Hallo liebe Forumsmitglieder,
derzeit beschäftige ich mich mit dem Werdegang meines Onkels Theophil Cyron.
Laut Auskunft der WASt ist zu ihm Folgendes bekannt:
ltMv 03.02.1940 2. SchtzErsKp/IR 28 Troppau
ltMv 25.04.1940 Stab I. Btl./IR 84
ltMv 11.01.1943 MarschKp/GrenErsBtl. 84 Cosel
ltMv 13.02.1943 MarschBttr/StGErsAbtl 200
ltMv 09.04.1944 1. Bttr (Selbstfahrlafette)/PzArtRgt 119
Verwundungen:
13.06.1940 bei L’Isle Adam verwundet (IG re. Arm)
03.02.1942 bei Skamenjkowo verwundet (IG re. Schulter und re. Unterschenkel)
15.09.1944 bei Colombier Fontaine verwundet (Artg-Spl. Daumen, re. Hand)
Weiteres war im Bundesarchiv nicht zu finden.
In einem Stadtarchiv fand ich noch KB-Fürsorgeakten.
Von ihm habe ich zwei Fotos. Demnach wurden ihm verliehen: EK II, EK I, Nahkampfspange (si/go?), Verwundetenabzeichen (si/go?), Ostmedaille, Infanterie-Sturmabzeichen (br. und si.), Allgemeines Sturmabzeichen.
Leider konnte ich nicht feststellen, um welche Stufe es sich bei der NKS und dem VWA handelt. Auf der zeitgenössischen Fotomontage erscheinen beider sehr goldig (Bild ist auch gelbstichig). Bei späteren Aufnahmen in einer Schützenuniform ist das VWA eindeutig golden. Da trug er aber keine weiteren Kriegsauszeichnungen.
Interessant ist auch das zweite Bild. Da wurde wohl Jahrzehnte später nochmal eine passende Uniform angezogen (mit merkwürdigen Kragenspiegeln) und alle Auszeichnungen angebracht. Dadurch sind wohl auch die drei Sturmabzeichen angesteckt.
Auch wenn es nicht eindeutig bestimmbar ist: um welche Stufe könnte es sich bei der Nahkampfspange handeln?
Besten Dank und Grüße