Sturmgeschütz-Brigade 341

  • Hallo allerseits!


    Mir liegt ein Wehrpass eines Gefallenen Soldaten der Sturmgeschütz-Brigade 341 vor, der am 08. Dezember 1944 bei Düren gefallen ist. Aus dem Wehrpass (Gefechtskalender) geht die grobe Unterstellung zu den verschiedenen AOK hervor (siehe Anhang), die ich selber recht interessant finde. Leider konnte ich nach dem Tod des Soldaten zu der Einheit so gut wie nichts mehr finden, egal ob aus Lagekarten, der VBL oder KTB´s, weiß aber das die Einheit noch weiter eingesetzt wurde. Aufgrund des knappen Eintrages im LdW plane ich auch hier einen Korrekturbeitrag zu schreiben und hoffe auf eure Hilfe.


    Frage: Wer kann mir Infos oder Hinweise geben, wo die Sturmgeschütz-Brigade 341 nach dem Dezmber 1944 noch eingesetzt war und welchem Armeekorps oder Armeeoberkommando unterstellt war?!


    Grüße

    Sven

  • Hallo Sven,


    guck doch mal hier, vielleicht hilft das:


    http://home.scarlet.be/~sh4463…geschuetzbrigade_341.html


    Zusätzlich gibt es noch in folgendem Buch Hinweise auf die StuG Brig. 341:

    Strumartillerie - Die Geschichte einer Waffengattung, von Franz Kurowski/Gottfried Tornau, Motorbuch Verlag, Seiten 267 ff.


    Vielleicht hilft das auch.


    Viele Grüße


    Helmut

  • Hallo Helmut!


    Danke für den Link, leider ohne Quelle ... :/


    Das Buch liegt mir leider nicht vor, könntest du es mir vielleicht schicken online?


    Grüße

    Sven

    Suche alles über die 91. Luftlandedivision und 77.Infanterie-Division

  • Hallo Sven,


    hinsichtlich der Unterstellung der Sturmgeschützbrigade 341 kann ich noch hinzufügen, dass die Brigade auch nach dem 08.12.1944 weiterhin dem LXXXI. Armeekorps unterstellt war, das wiederum dem AOK 15 unterstand.

    Beste Grüsse


    Wolfgang

  • N´Abend allerseits!


    Zusätzlich gibt es noch in folgendem Buch Hinweise auf die StuG Brig. 341:

    Strumartillerie - Die Geschichte einer Waffengattung, von Franz Kurowski/Gottfried Tornau, Motorbuch Verlag, Seiten 267 ff.


    ... vielen lieben Dank für die mir zugesandeten Seiten! :thumbup:


    hinsichtlich der Unterstellung der Sturmgeschützbrigade 341 kann ich noch hinzufügen, dass die Brigade auch nach dem 08.12.1944 weiterhin dem LXXXI. Armeekorps unterstellt war, das wiederum dem AOK 15 unterstand.

    ... danke dir Wolfgang, bin bereits dran und habe zumindest bis zum Januar 1945 ein Einsatzgebiet der o.g. Einheit! :thumbup:


    guck doch mal hier, vielleicht hilft das:


    http://home.scarlet.be/~sh4463…geschuetzbrigade_341.html

    .. aufgrund der von Wolfgang genannten Quelle, kann ich bis dato nur einen Teil der dort gegebenen Infos bestätigen, der Rest (u.a. Einsatz bei Aachen) ist noch offen.


    Frage: Am 14. Februar 1944 wurde die Sturmgeschütz-Abteilung 341 in Sturmgeschütz-Brigade 341 umbenannt, blieb die Gliederung die Gleiche? Sprich ein Stab, eine Stabsbatterie sowie drei Batterien??


    Des Weiteren möchte ich kurz darauf hinweisen, dass die geplante Einheits-Chronologie mittlerweile auch bei mir durch ein Museum angefragt wurde, die diese Ausarbeitung zusammen mit Dokumenten veröffentlichen möchte. Somit würde das LdW sowie auch das Museum davon profitieren.


    Grüße

    Sven

    Suche alles über die 91. Luftlandedivision und 77.Infanterie-Division

  • Hallo Sven,


    schau doch mal hier:


    https://www.hl-barbara.de/inde…erie/verbaende-gliederung


    Da sind Infos zu den Gliederungen der Sturmgeschützeinheiten zu finden. Diese Angaben decken sich inhaltlich mit den Angaben in dem bereits genannten Buch "Sturmartillerie ..."!


    Noch ein ergänzendes Zitat aus dem Buch von Seite 15:


    "Aus Tarungsgründen wurden die Sturmgeschütz-Abteilungen in Sturmgeschütz-Brigaden umbenannt. Sicher war es eine Maßnahme des bereits "armen Mannes", die kaum den gewünschten Erfolg gehabt haben wird, nämlich den Feind über die tatsächliche eigene Stärke zu täuschen und keineswegs das ersetzen konnte, was eigentich notwendig gewesen wäre, und zwar die Versträkung der Abteilungen oder die Erhöhung der Anzahl."


    Ich gehe davon aus, das die Umbenennung keine unmittelbare Auswirkung auf die Gliederung der Einheit zum Zeitpunkt der Umbenennung hatte.


    Viele Grüße

    Helmut

  • Guten Morgen Sven,


    während dem Wochenende schaue ich mir den Einsatz der Sturmgeschützbrigade 341 während der Monate September/Oktober 1944 einmal an, denn der Einsatz der Brigade im September 1944 ist nicht so einfach nachzuvollziehen:

    So war z.Bsp. die Brigade ab dem 22.09.1944 im Hürtgenwald im Einsatz und stand unter dem Kommando des LXXIV. AK.

    Andererseits war am 11.09.1944 die 2. Batterie der Sturmgeschützbrigade 341 dem LXXX. AK unterstellt und war im deutsch-luxemburgischen Grenzraum eingesetzt.

    Mehr Infos folgen.

    Gruss

    Wolfgang

  • Hallo


    Einige Informationen vom März 1945.


    7 Mar 45

    The 1st & 3rd Btry withdrew to the right back of the RHINE each with seven (7) 75mm AGs and two (2) 105mm Howitzers. Three of the AGs are of the long-barrelled type. The 2nd and 4th Btries, with ten (10) 75mm guns (one of them long-barrelled) remained on the west bank of the RHINE.


    7 Mar 45

    3/341 in vicinity REMAGEN


    8 Mar 45

    Some 75mm AGs were replaced by a 75mm gun with a longer barrel (L70 on Mk IV chassis). Ammunition for this gun contains a greater powder charge. The 4th Btry was formed fr men of the other btries. The btry consists of 36 men who were employed as infantry in support of the AGs. Vehicles whose guns were destoyed were employed as wreckers. Each of these vehs mounted a 3-barrelled 20mm AA gun. These vehs were used as AA protection and in support of inf attacks. They are not standart issue but were constructed in the bde repair shop.


    Strength: the 1st and 3rd Btries withdrew to the right bank of the Rhine each with 7 75mm AGs and 2 105 Hows. Three of the Ags are of the long-barrelled type. The 2nd and 4th btries, with 10 75mm AGs (one of them long-barrelled) remained in the west bank of the Rhine.


    11 Mar 45

    7 serviceable AGs, ST AEGIDIENBERG F6929, at present without fuel.


    17 Mar 45

    Corps Gruppe Bayerlein: 341 AG Brigade on WINDHAGEN F7327 area


    19 Mar 45

    341 with Corps Gruppe Bayerlein


    25 Mar 45

    341 subordinated to 326. Div


    25 Mar 45

    After its Rhine crossing, 341 had 20 guns left. 12 reconditioned AGs were issued to unit in second week of Mar. Of these 32 guns, unit employed only 10 in the field as of 25 Mar. The others, with the bulk of the Bde´s personnel, had orders to withdraw to Kassel for reorganization:


    27 Mar 45

    PWs captured vic EWIGHAUSEN, after having lost his 12 guns between ANHAUSEN and the autobahn, and having made his way across the road on foot. According to the PW, the 2 Btry was committed in vic MAIBORN [MEINBORN]from where it was to retreat to OBERSCHEID. As of yesterday morning, this 2d Btry had 9-75mm AGs on a MkIII chassis. The 1st Btry, was in reserve in WALDBROHL two weeks ago. During the last week, the 3rd Btry had been commited in VETELSCHLOSS, VINTHAGEN, and RETINGEN. CO of the brig is Capt MONTAG; CO of the 2d Btry is Lt WOLF; CO of the 3d Btry is 1st Lt SCHALLER.


    29 Mar 45

    PW was picked by the 415th and states that he was released from the hosp several days ago and trying to rejoin his unit. PW saw some of his comrades with one 75mm SP on the road NIEDER MARSBERGSCHERFEDE on 29 Mar and states that they told him that their unit received replacements for the guns they have lost in previous engagements. The unit is now committed in this sector. PW did not know how many SP guns the brigade is having now but states that they are all 75mm cal.


    29 Mar 45

    Captured 4Km SE of ARBON [?]. According to the PWs, there is little left of this unit. It had been in the DUREN sector and had not fared well there. PWs state that the Br had crossed the RHINE at DOMAGEN [DORMAGEN], was reformed, and then committed again at KLEINMASCHEID. As of 2 days ago, the Br was composed of 3 Btries. The 1st and 3rd (combined) had 7-75mm AT Guns, the 2nd had 8-75mm AT Guns. The PW fr 2nd Btry stated that the 2nd plat had 3-75mm AT guns at ENGERS and the other 2 plats had 5 guns (Combined), also at ENGERS. PWs claim that the 7 guns of 1st and 3rd Btries were destroyed appx 5 Km E of GROSSMISCHEID, and the men of the 2nd Btry destroyed their guns somewhere along the autobahn.


    Ich hoffe, es hilft.

    Viele Grüße

    Javier

  • Hallo Sven,


    nachstehend schicke ich dir die Informationen, die ich hinsichtlich des Einsatzes Sturmgeschützbrigade 341 in den KTBs des LXXX. AK und des LXXXI. AK gefunden habe:

    - Am 01.09.1944 verfügte die Brigade über 12 Sturmgeschütze, die bei der 1. Armee im Einsatz waren.

    - Am 09.09.1944 lag der Stab und die 1. Batterie (ohne Sturmgeschütze) bei Buron (?), die 2. Batterie kämpfte in Luxemburg und die 3. Batterie (ohne Sturmgeschütze) mit der Werkstattkompanie lag nördlich von Koblenz.

    - Die 2. Batterie blieb bis zum 02.10.1944 im Bereich des LXXX. AK im Einsatz, während der Rest der Brigade im Hürtgenwald zum Einsatz kam.

    - Bis zum 06.09.1944 war die 2. Batterie der 48. Infanterie-Division unterstellt; anschliessend wurde die Batterie der 5. Fallschirmjäger-Division unterstellt und zog sich kämpftend mit der Division durch Südbelgien und Luxemburg bis in den Raum Bitburg zurück. In der zweiten Hälfte des Monats September 1944 kämpfte die Batterie im Rahmen der 5. Fallschirmjägerdivision gegen den amerikanischen Brückenkopf bei Wallendorf. Am 02.10.1944 schied die Batterie aus dem Korpsbereich des LXXX. AK aus und traf am gleichen Tag in Jülich ein.

    - Am 17.09.1944 trafen 17 Sturmgeschütze aus Altengrabow in Bergisch Gladbach ein; die Sturmgeschütze waren ursprünglich für die Sturmgeschützbrigade 902 vorgesehen, wurden aber der Sturmgeschützbrigade 341 zugeteilt.

    - Am 19.09.1944 trafen 17 Sturmhaubitzen für die Sturmgeschützbrigade 341 aus Altengrabow in Bergisch Gladbach ein.

    - Am 21.09.1944 wurde die Sturmgeschützbrigade 341 ohne die 2. Batterie in dem Raum Rath-Nideggen verlegt und der 353. Infanterie-Division unterstellt, die ihrerseits dem LXXIV. AK unterstand. Die Brigade wurde zusammen mit der 3. Batterie der Sturmgeschützbrigade 902 bei dem Infanterie-Regiment 942 der 353. Infanterie-Division im Raum Hürtgen eingesetzt.

    - Am 01.10.1944 wurde die Brigade ohne die 2. Batterie aus dem Bereich des LXXIV. AK in den Bereich des LXXXI. AK verlegt; die 2. Batterie wurde am 02.10.1944 aus dem Bereich des LXXX.AK in den Bereich des LXXXI. AK verlegt. Somit war die Brigade für den Einsatz im Raum Aachen wieder vollständig.

    - Am 03.10.1944 befand sich die Brigade im Raum Alsdorf und nahm an einem Angriff gegen den amerikanischen Brückenkopf bei Palenberg teil.

    - Am 10.10.1944 war die Brigade im Raum Würselen im Einsatz und verlor in Birk ihre 4 letzten einsatzbereiten Sturmgeschütze (2 Totalausfälle, je 1 Sturmgeschütz in kurzfristiger und in langfristiger Instandsetzung).

    - Zwischen dem 13. und dem 22.10.1944 war die Brigade der 246. Volksgrenadierdivision unterstellt und befand sich am 13.10.1944 mit 8 Sturmgeschützen in Inden.

    - Am 13.10.1944 befand sich die 1. Batterie der Brigade zusammen mit der Sturmpanzerabteilung 217 in Bereitstellung hinter dem Landesschützenbataillon II/6 im Raum Würselen und die beiden Einheiten kämpften sich am 14.10.1944 nach Aachen durch. Beide Einheiten wurden während der Kämpfe in Aachen bis zum 21.10.1944 vernichtet.

    - Am 22.10.1944 wurden die übrigen Teile der Brigade der 12.Infanterie-Division unterstellt, die ebenfalls dem LXXXI. AK unterstand.

    - Am 02.11.1944 wurde die Brigade nach Arnoldsweiler als Armeereserve der 5. Panzer-Armee verlegt; die Brigade verfügte über 11 Sturmgeschütze, von denen 9 einsatzbereit waren.

    - Am 03.11.1944 wurde die Brigade der 116. Panzerdivision unterstellt und in den Raum Birgel - Strass - Gey verlegt. Die Brigade wurde anschliessend im Rahmen der 116. Panzerdivision bei Schmidt im Hürtgenwald gegen die dort angreifende 28. US Infanterie-Division eingesetzt (Allerseelenschlacht).

    Gruss

    Wolfgang

  • Hallo!


    @ Wolfgang: Welche Signaturen liegen dir vor (T314 R1594)? Dann brauche ich die nicht auchnnoch sichten ... vielen Dank dir!


    @ Javier: Danke dir auch für deine Angaben, ich vermute einmal die stammen aus G2-Reports? Von welchem amerik. AK?


    Grüße

    Sven

    Suche alles über die 91. Luftlandedivision und 77.Infanterie-Division

  • Guten Abend Sven,


    Die Informationen habe ich hauptsächlich aus den NARA-Rollen T314 R1591 & T314 R1594, was den Einsatz der Sturmgeschützbrigade 341 beim LXXXI. AK betrifft und aus der Signatur RH24-80/68 hinsichtlich des Einsatzes der 2. Batterie beim LXXX. AK.

    Gruss

    Wolfgang

  • N´Abend allerseits!


    Ich habe mich jetzt ein paar Tage hier nicht mehr gemeldet, weil ich viel Zeit in die o.g. Publikation stecke, neben der Familie, Arbeit und Sport .. ach, ganz das Schlafen vergessen, das auch mal sein muss :P


    Anbei die ersten beiden Gliederungen / Zeitabschnitte der Chronologie:



    I. Aufstellung, Organistation und Verlegung nach Frankreich:


    "Die Sturmgeschütz-Abteilung 341 wurde am 04. Dezember 1943 in Burg (Wehrkreis XI / Hannover) aufgestellt und bestand aus einem Stab, einer Stabsbatterie sowie drei Batterien. Am 20. November 1943 wurde der Abteilung die Feldpostnummer 38451 zugeteilt, des Weiteren wurde die Einheit zeitnah als Besatzungsmacht in Frankreich eingesetzt. Am 14. Februar 1944 wurde die Sturmgeschütz-Abteilung 341 in Sturmgeschütz-Brigade 341 umbenannt, die Gliederung blieb jedoch gleich. Die neue Einheitsbezeichnung sollte dem Feind lediglich nur eine größere Kampfstärke suggerieren. Ab dem 18. Mai 1944 wurde die Brigade zur Sicherung der Mittelmeerküste im Bereich der 9. Armee eingesetzt. ..."



    II. Einsatz als Besatzungsmacht / Kämpfe in der Normandie:


    "... Auf Befehl der Heeresgruppe wurde ab dem 24. Juli 1944 die Sturmgeschütz-Brigade 341 zusammen mit der Sturmgeschütz-Brigade 394 aus dem Raum Toulouse (Panzer-Gruppe West) in die Normandie verlegt, wo beide der 7. Armee unterstellt wurden. Der erste Zug sollte bereits am Nachfolgetag abfahren, jedoch kam es hierzu nicht mehr. Stattdessen wurde erst am 28. Juli der erste Zug aus St. Etienne (hier: Saint Etienne de Montluc, nordwestlich von Nantes) in Marsch gesetzt, der zweite Zug aus Coueron (westlich Nantes), sowie der dritte und vierte Zug in Zulauf gemeldet. Am Nachfolgetag traf der erste und zweite Zug bereits in Rennes ein, mit der geplanten schnellstmöglichen Weiterfahrt aufgrund der alliierten Luftüberlegenheit erst bei Dunkelheit nach Redon. Der dritte Zug befand sich hier bereits in Redon und der vierte Zug in Beslé (nordöstlich Redon), wobei bei beiden Zügen die Weiterfahrt bereits am Abend geplant war. Am 30. Juli 1944 trafen der erste sowie der zweite Zug früh morgens in La Boussac und Pleine-Fougeres ein (beides südöstlich von Avrranches). Am Nachfolgetag wurde bereits der dritte Zug früh morgens in Combourg (südlich Dol) ausgeladen, sowie der vierte Zug in Rennes. Der fünfte Zug erreichte Redon und wurde ebenfalls bei Dunkelheit nach Combourg weitergeleitet und dort am Nachfolgetag ausgeladen. Von der zeitlichen sowie örtlichen Ausladung der restlichen Züge (1. & 2. Zug) gibt es keine Belege.


    Am 31. Juli 1944 traf der Großteil der Sturmgeschütz-Brigade 341 im Straßenmarsch bei Pontaubault (südlich Avranches) ein und wurde hier direkt im Rahmen der Kampfgruppe Bacherer umgehend in die harten Abwehrkämpfe eingesetzt. Hier fiel u.a. am 01. August 1944 der Batteriechef der 2. Batterie, Oberleutnant Kolb. Am 02. August 1944 sollten fünf Sturmgeschütze der Brigade von Redon nach Rennes per Nachtmarsch nachgeführt werden, diese befanden sich jedoch am 03. August immer noch in Redon. Weswegen diese Geschütze nicht bei der Brigade befanden, konnte aufgrund der knappen Quellenlage nicht mehr nachvollzogen werden.


    Am 4. August wurden wiederum 4 Sturmgeschütze der Sturmgeschütz-Brigade im Raum Nantes gemeldet, die noch am gleichen Tag im Eiltransport nach Le Mans weitertransportiert werden sollte. Ob diese 4 Geschütze mit den 5 aus Redon identisch sind, kann vermutet werden. ..."



    Hinweise, Verbesserungen, etc. nehme ich gerne an ...


    Meine Quellen bisher:

    • Wehrpass eines Soldaten der 2./Sturmgesch.Brig.341
    • T312 R1564 KTB AOK 7
    • T312 R1565 KTB AOK 7
    • T314 R1594 KTB LXXXI.AK

    Grüße

    Sven

    Suche alles über die 91. Luftlandedivision und 77.Infanterie-Division

  • N´Abend!


    Hier die weitere Einheitsgeschichte der o.g. Brigade:


    September 1944:


    "... Nach schweren Verlusten für die Abteilung begann die Einheit zusammen mit der Deutschen Wehrmacht die Rückzugskämpfe bis zu den Grenzen des Deutschen Reiches. Zwischen dem 20. August und 01. Oktober 1944 war die Sturmgeschütz-Brigade 341 durchgehend bei der 1. Armee am Oberrhein eingesetzt.


    Am 09. September 1944 lag der Stab und die 1. Batterie (ohne Sturmgeschütze) bei Buron, die 2. Batterie kämpfte in Luxemburg und die 3. Batterie (ohne Sturmgeschütze) lag zusammen mit der Werkstattkompanie nördlich von Koblenz. Bis zum 06. September 1944 war die 2. Batterie der 48. Infanterie-Division unterstellt; anschließend wurde die Batterie der 5. Fallschirmjäger-Division unterstellt und zog sich kämpfend mit der Division durch Südbelgien und Luxemburg, bis in den Raum Bitburg zurück. In der zweiten Hälfte des Monats September 1944 kämpfte die Batterie im Rahmen der 5. Fallschirmjägerdivision gegen den amerikanischen Brückenkopf bei Wallendorf. Am 17.09.1944 trafen 17 Sturmgeschütze aus Altengrabow in Bergisch Gladbach ein, die Sturmgeschütze waren ursprünglich für die Sturmgeschützbrigade 902 vorgesehen, wurden aber der Sturmgeschützbrigade 341 zugeteilt. Zwei Tage später trafen 17 Sturmhaubitzen für die Sturmgeschützbrigade 341 aus Altengrabow in Bergisch Gladbach ein. Am 21.09.1944 wurde die Sturmgeschützbrigade 341 ohne die 2. Batterie in dem Raum Rath - Nideggen verlegt und der 353. Infanterie-Division unterstellt, die ihrerseits dem LXXIV. AK unterstand. Die Brigade wurde zusammen mit der 3. Batterie der Sturmgeschützbrigade 902 bei dem Infanterie-Regiment 942 der 353. Infanterie-Division im Raum Hürtgen eingesetzt. ..."


    Oktober 1944:


    "... Gemäß der Stärkemeldung der Sturmgeschütz-Brigade 341 an das LXXXI.Armee-Korps vom 01. Oktober 1944 bestand die Brigade aus insgesamt 548 Soldaten (22 Offiziere, 199 Unteroffiziere und 327 Soldaten) sowie aus 10 einsatzbereiten Sturmgeschützen. Die Verluste beliefen sich für den gesamten September auf 1 Offizier, 8 Unteroffiziere sowie 17 Mannschaftssoldaten. Das Werturteil des Kommandeurs beschreibt u.a. den Einsatz der Brigade in Frankreich: „Die Brigade verlor in Frankreich und Belgien 12 Offiziere, 72 Unteroffiziere und 121 Mannschaften, vor allem aus den Kampfstaffeln. Nach Zuführung des Ersatzes konnte eine neue Verbandsausbildung bisher nicht durchgeführt werden. Die kurze Ausbildung der neuen Mannschaften macht sich im Einsatz besonders nachteilig bemerkbar. […] Die Brigade erhielt bisher 17 10,5 cm Sturmhaubitzen. Der Mangel an Sturmkanonen macht sich hinderlich bemerkbar, da bei Panzergefechten die Sturmhaubitzen stets unterlegen sind. Kampfwert. […] Einsatzfreude und Frische der Truppe leidet durch Mangel an Sturmkanonen.“


    Ab dem 02. Oktober wurde die Einheit in den Bereich der 7. Armee, hier beim LXXXI.Armee-Korps bei Düren im Hürtgenwald verlegt und auch diesem unterstellt. Der erste Truppentransport verlegte am 03. Oktober 1944 mit der 2. Batterie der Brigade von Erdorf bei Bitburg nach Düren und wurde am Folgetag jedoch erst in Jülich ausgeladen. Hier wurde die Brigade der 183.Volks-Grenadier-Division unterstellt und sollte zusammen mit anderen gepanzerten Einheiten zur Bereinigung der Lage bei Palenberg, nördlich von Aachen, eingesetzt werden. Am 03.10.1944 befand sich die Brigade im Raum Alsdorf und nahm an einem Angriff gegen den amerikanischen Brückenkopf bei Palenberg teil. Am 10.10.1944 war die Brigade im Raum Würselen im Einsatz und verlor in Birk ihre 4 letzten einsatzbereiten Sturmgeschütze (2 Totalausfälle, je 1 Sturmgeschütz in kurzfristiger und in langfristiger Instandsetzung). Am 13. Oktober wurde der Kampfkommandant Oberst Wilck in Aachen mit seinem Gefechtsstand beim Quellenhof eingeschlossen, weswegen zeitnah Teile der Sturmgeschütz-Brigade 341 zusammen mit der Sturm-Panzer-Abteilung 217 und der 2.(PAK)Batterie des Artillerie-Regiments 246 zum Entsatz dorthin in Marsch gesetzt wurden, jedoch ohne Erfolg. Erst gegen Abend trafen beim Kampfkommandanten 6 Sturmgeschütze und 2 Sturm-Haubitzen ein. So wurden Teile der Sturmgeschütz-Brigade in Aachen mit einer Stärke von 14 Sturmgeschützen (je 10.5 cm-Sturmgeschütze, hiervon 7 einsatzbereit, 5 kurzfristig instand zu setzend sowie 2 längerfristige Reparaturen) gemeldet. Diese Teile waren zwar der 183. Volksgrenadier-Division unterstellt, jedoch zu diesem Zeitpunkt bei der 246.Volksgrenadier-Division gemeldet, wo auch diese Einheit ab dem 21. Oktober, nach der Kapitulation von Aachen in amerikanische Gefangenschaft kamen. Am 22.10.1944 wurden die übrigen Teile der Brigade der 12.Infanterie-Division unterstellt, die ebenfalls dem LXXXI. AK unterstand. Am 16. Oktober wurde die bei Aachen eingesetzten Teile der Brigade mit insgesamt 83 Soldaten angegeben, daher ist zu vermuten, dass es sich hier lediglich um eine Batterie handelte, welche ist nicht bekannt. Am 18. Oktober 1944 wurde Teile der Sturmgeschütz-Brigade 341 von Wengerohr bei Wittlich nach Bergheim verlegt, um bei dem Kampf um Aachen eingesetzt zu werden. Somit ist zu vermuten, dass bei Aachen bisher nicht die Brigade vollständig eingesetzt wurde, sondern nur Teile oder die Masse hiervon. ..."


    November 1944:


    "... Gemäß der Stärkemeldung der Sturmgeschütz-Brigade 341 an das LXXXI.Armee-Korps vom 01. November 1944 bestand die Brigade aus insgesamt 548 Soldaten (22 Offiziere, 199 Unteroffiziere und 327 Soldaten). Die Verluste beliefen sich für den gesamten Oktober auf 5 Offizier, 24 Unteroffiziere sowie 58 Mannschaftssoldaten. Das Werturteil des Kommandeurs beschreibt u.a. den Einsatz der Brigade in Frankreich: „Im Einsatz im Raume Aachen sind 11 Geschütze, zum größten Teil mit Besatzungen in Verluste geraten. […] Da die gesamte Brigade nur noch 12 Geschütze besitzt, ist eine schnelle Zuführung von Sturmkanonen unbedingt erforderlich.“ Am 02.11.1944 wurde die Brigade nach Arnoldsweiler als Armeereserve der 5. Panzer-Armee verlegt, die Brigade verfügte hier noch über 11 Sturmgeschütze, von denen 9 einsatzbereit waren. Am 03.11.1944 wurde die Brigade der 116. Panzerdivision unterstellt und in den Raum Birgel - Strass - Gey verlegt. Die Brigade wurde anschließend im Rahmen der 116. Panzerdivision bei Schmidt im Hürtgenwald gegen die dort angreifende 28. US Infanterie-Division eingesetzt (Allerseelenschlacht). Später wurden die Reste der Brigade zurück in den Hürtgenwald verlegt, wo die Einheit an den verschiedensten Brennpunkten eingesetzt wurde, u.a. bei Schmidt. So heißt es in einem Befehl des Kriegstagebuch der 89.Infanterie-Division vom 03. und 04. November 1944: „… Um 16:15 Uhr kommt die Meldung: Schmidt feindbesetzt. Um 16 Uhr ist das Bataillon Wolf [Anm.: III. Bataillon / Grenadier-Regiment 1055] angetreten. […] Sturmgeschütze und Panzer rücken an. Unseren Soldaten lacht das Herz im Leibe. Wie lange haben sie diese „schweren Brüder“ nicht gesehen. Jetzt wissen sie, wenn es wirklich irgendwo brennt, dann sind auch die notwendigen Waffen da. […] Frühmorgens führte der Feind einen stärkeren Angriff gegen Simonskall. Im Raume Kommerscheidt treten wir zum Angriff an. […] Sturmgeschütze rollen durch Schmidt und werfen zusammen mit den Männern Wolfs den Feind aus Schmidt. …“


    Dezember 1944:


    "... Gemäß der Stärkemeldung der Sturmgeschütz-Brigade 341 an das LXXXI.Armee-Korps vom 01. Dezember 1944 bestand die Brigade aus insgesamt 548 Soldaten (22 Offiziere, 199 Unteroffiziere und 327 Soldaten) sowie aus 16 Sturmgeschützen und 12 Sturmhaubitzen. Die Verluste beliefen sich für den gesamten November auf 3Offiziere, 16 Unteroffiziere sowie 24 Mannschaftssoldaten. Weiter wurde gemeldet, dass insgesamt 21 Sturmgeschütze sowie eine Vielzahl an geländegängigen Fahrzeugen fehlen würde, personell die Einheit jedoch vollzählig war. Am 04. Dezember 1944 wurde die Sturmgeschütz-Brigade 341 dem LXXXI.Armee-Korps versorgungsmäßig unterstellt.


    Am 8. Dezember 1944 wurde die Sturmgeschütz-Brigade 341 bei Echtz bei Düren durch einen amerikanischen Artillerie-Feuerüberfall überrascht, wozu es zu personellen und materiellen Verlusten kam. Unter den Gefallenen befanden sich neben einigen Offizieren, wie der Kommandeur Hauptmann Barkley, der Batteriechef der 1. Batterie Oberleutnant Brender. Im Kriegstagebuch des LXXXI.Armee-Korps steht hierzu:

    „Durch Artl.-Volltreffer auf Gefechtsstand Stu.Gesch.Brig.341 sind am 8.12., 15:45 Uhr gefallen:Hptm. Barkely

    […]3 weitere Offz.

    2. Uffz.3 Mannschaften.“


    Alle Gefallenen wurden vermutlich noch vor Ort in Erstgrabanlagen beigesetzt und erst nach dem Krieg nach Bedburg-Kaster durch den Volksbund endgültig umgebettet, wo auch heute noch sämtliche Gefallene der Sturmgeschütz-Brigade zusammen ruhen.


    Am 11. Dezember 1944 hatte die Brigade ohne das Wissen der 3.Fallschirmjäger-Division Sturmgeschütze aus Merken abgezogen und bestand zu diesem Zeitpunkt noch aus drei Sturmgeschützen und 5 Sturmhaubitzen. Am gleichen Tag sollte die Einheit aus dem Bereich herausgelöst werden, um der 47.Volksgrenadier-Division in den Raum Düren ans Westufer als bewegliche Reserve zugeführt zu werden. Die 47.Volksgrenadier-Division war hier eingesetzt, um hier den Rurabschnitt sowie den Brückenkopf Düren zu verteidigen. Am 14. Dezember 1944 wurde die Sturmgeschütz-Brigade 341 zusammen mit der 3. Batterie der Sturmgeschütz-Brigade 902 westlich der Rur eingesetzt, so dass keine Gefahr bestand vollständig zerschlagen zu werden. Des Weiteren sollte bei erfolgter Sprengung der Rur-Brücken eine sofortige Verlegung an das Ostufer sichergestellt werden...."



    Wie immer: Hinweise, Verbesserungen, etc. nehme ich gerne an ... :thumbup:


    Die Quellen sind größtenteils wie oben ...


    Grüße

    Sven

    Suche alles über die 91. Luftlandedivision und 77.Infanterie-Division

  • Am 14. Februar 1944 wurde die Sturmgeschütz-Abteilung 341 in Sturmgeschütz-Brigade 341 umbenannt, die Gliederung blieb jedoch gleich. Die neue Einheitsbezeichnung sollte dem Feind lediglich nur eine größere Kampfstärke suggerieren.



    Hallo Sven, zu den Gründen der Umbenennung siehe diese fantastische Zusammenfassung von Martin Block


    Sturmartillerie


    es ging nur daran, Klarheit in den Bezeichnungen zu schaffen, es hatte nichts mit Tarnung zu tun.


    Uwe

  • Hallo zusammen,


    Da es hier thematisch im Wesentlichen um die drei Abwehrschlachten bei Aachen geht, solltet Ihr unbedingt die Bücher unseres Mitglieds Timm berücksichtigen, wenn dies noch nicht geschehen ist. Auch wenn die Buchtitel "Den Westwall halten oder mit dem Westwall untergehen" fürchterlich ungriffig sind, sind sie inhaltlich dermaßen akribisch recherchiert, dass sie nicht zuletzt als Standardwerke zum Thema 'Panzerkampf an der Westfront 1944' gelten können: Bücher, von unseren Mitgliedern geschrieben


    Die selbständigen Sturmgeschütz-Abteilungen wurden in Sturmgeschütz-Brigaden umbenannt, damit sie von den Sturmgeschütz-Abteilungen innerhalb der Infanterie-, Jäger- und Gebirgsjägerdivisionen unterschieden werden konnten. Diese hießen zuvor Panzerjäger-Kompanie (Sturmgeschütz), wobei man es der Klarheit halber auch hätte belassen können (Walter J. Spielberger: Sturmgeschütze. Entwicklung und Fertigung der s.Pak. 3. Aufl. Stuttgart: Motorbuch 1997, S. 239).


    Gruß, Thomas!

    "Lirum-larum Löffelstiel, wer nichts sagt, der weiß nicht viel - larum-lirum Gabelstiel, wer nichts weiß, muss schweigen viel!"

    Edited 2 times, last by HiWi: Ergänzungen ().

  • Hallo!


    Vielen lieben Dank euch beiden!


    es ging nur daran, Klarheit in den Bezeichnungen zu schaffen, es hatte nichts mit Tarnung zu tun.

    ... ich werde es einfließen lassen und ändern in den o.g. Text, sobald ich etwas mehr Zeit habe! Ich hatte auch irgendwo mal gelesen, dass eine solche Bezeichnung dem Führer bzw. der alliierten Abwehr allgemein eine größere Stärke der Deutschen Wehrmacht suggerieren sollte, sprich es sollte über die eigene Unzulänglichkeit sowie geringe Stärke getäuscht werden?! Das wäre diese "Tarnung"?


    Da es hier thematisch im Wesentlichen um die drei Abwehrschlachten bei Aachen geht, solltet Ihr unbedingt die Bücher unseres Mitglieds Timm berücksichtigen, wenn dies noch nicht geschehen ist. Auch wenn die Buchtitel "Den Westwall halten oder mit dem Westwall untergehen" fürchterlich ungriffig sind, sind sie inhaltlich dermaßen akribisch recherchiert, dass sie nicht zuletzt als Standardwerke zum Thema 'Panzerkampf an der Westfront 1944' gelten können: Bücher, von unseren Mitgliedern geschrieben

    ... das Problem bei dem o.g. Beitrag ist, dass ich den nicht zu sehr "aufblasen" möchte, sondern ich mich für das LdW nur das Wesentliche beschränken wollte. Die von dir genannten Bücher liegen mir tatsächlich vor (sehr gute Bücher übrigens, die uns für unser Buch auch inspiriert hatten) und werde ich ebenfalls bei Zeit durchstöbern. :thumbup:


    Grüße

    Sven

    Suche alles über die 91. Luftlandedivision und 77.Infanterie-Division

  • Hallo,

    bin heute zufällig auf ďie Beiträge über die StuG Brig 341 gestoßen, sie liegen zeitlich etwas zurück, aber vielleicht kann ich noch ein Paar Hinweise zum Besten geben.


    Mein Vater war in der 3./341"Panzerfahrer'" , laut seinen Erzählungen wurde die Abteilung in Neisse/Oberschlesien aufgestellt, von dort ging es nach Tours/Loire in die die d/Hilliers-Kasene. Unter anderen wurde Wachdienst im örtlichen Gefängnis geschoben.

    Auf dem TrÜbPl Camp du Ruchord wurde intensive Ausbildung mit den dort vorhandenen Stug durchgeführt.Mein Vater sagte das in Neiße die "Kettenfahrschule" auf Pz. II durchgeführt wurde.

    Im Anschluß ist er mit einem Kommando nach Burg bzw. Altengrabow zur Übernahme der StuG und StuH kommandiert worden.

    Danach folgte die Verlegung nach Südfrankreich in den Raum Beziers/Narbonne.

    Ab Ende Juli 44 ging es die Normandie, er hat alle Gefechte der 3. Batt. mitgemacht , wurde drei mal abgeschossen, hat StuG im Heereszeugpark Versailles übernommen und die Rückzugsgefechte bis Lüttich mitgemacht.

    Dort wurde er verletzt, d.h. ihm würden drei Finger der rechten Hand abgequetscht.

    Zu den fünf fehlenden StuG: Mein Vater war mit einem Schaden am Vorgelege liegengeblieben, welcher vom I-Trupp schnell behoben wurde.


    Zu guter letzt: In meinem Besitz befinden sich einige Originalfotos der 3. BATTERIE, sofern Interesse besteht würde ich Kopien davon zur Verfügung stellen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Norbert 2

  • Hallo!


    Herzlich Willkommen hier im Forum! :thumbup:

    Mein Vater war in der 3./341"Panzerfahrer'"

    ... na dann hoffe ich aber, dass ich dir etwas mehr über die Erlebnisse deines Vaters erzählen konnte!


    Zu guter letzt: In meinem Besitz befinden sich einige Originalfotos der 3. BATTERIE, sofern Interesse besteht würde ich Kopien davon zur Verfügung stellen.

    ... ich denke mal Bilder sind allgemein anschaulicher, als nur reiner Text, daher sehr gerne! Hast du von deinem Vater noch weitere Dokumente?


    Grüße

    Sven

    Suche alles über die 91. Luftlandedivision und 77.Infanterie-Division

  • Hallo!


    Zur Vollständigkeit hier noch ein Schnipsel zur o.g. Einheit:


    Gemäß Lagekarten des OB West befand sich die Einheit zusammen mit dem Sich.Rgt.1010 am 26. August 1944 am Ufer der Seine zwischen Champagne-sur-Seine und Montereau-Fault-Yonne und verteidigte diesen Abschnitt gegen amerikanische Truppe.


    Grüße

    Sven

    Suche alles über die 91. Luftlandedivision und 77.Infanterie-Division