Hi Margarete uaa.,
habe den Königsberger Express angeschrieben, ob es zu dem Bericht etwas Neues gibt.
Gucken wir mal .
Gruß, Kordula
Hi Margarete uaa.,
habe den Königsberger Express angeschrieben, ob es zu dem Bericht etwas Neues gibt.
Gucken wir mal .
Gruß, Kordula
Hi,
heute kam Antwort vom Königsberger Express;
es freut mich sehr, daß die Unterlagen professionell behandelt werden;
und viell. gibt es auch irgendwann entspr. Veröffentlichungen.
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...
leider haben wir nichts Neues zu dem Thema finden koennen.
Bekannt ist eigentlich nur, dass sich die entdeckten Unterlagen zurzeit im
Zentralen Militaerarchiv in Moskau befinden, wo sie geordnet, klassifiziert
und vor weiterem Verfall geschuetzt werden.
Anfragen sollen an das Zentrale Militaerarchiv in Moskau ... geschickt werden.
Mit freundlichen Gruessen
...
Redakteurin Koenigsberger Express
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Gruß, Kordula
Hallo Karsten,
ist das Buch von Jürgen Thorwald: "Es begann an der Weichsel". bekannt? Das Buch gibt es billig im Internetantiquariat (Buchfreund, booklooker etc.)
Hier werden die Kriegshandlungen in Ostpreußen bis zum bitteren Ende in Heiligenbeil - Balga - Frische Nehrung anschaulich und detailliert beschrieben. Der Ostpreußen-Kessel bildete sich am 26. Januar 1945 und schrumpfte dann auf Heiligenbeil. Am 25. April setzte die Nachhut zur Frischen Nehrung über. Hier hielten sich letzte Mannschaften bis zum 9. Mai 45.
Der Ostpreußenkessel hat sich (schrumpfend) immerhin drei Monate gehalten. Er splittete sich zuletzt in mehrere kleinere Kessel, u.a. auch "Heiligenbeilkessel" und Königsberg/Samland. Die Einzelschicksale der 4. Armee sind sehr verschieden.
Ich beschäftige mich mit dem Thema, weil meine Schwiegermutter sich im Februar im Kessel auf der Flucht befand. Die Aufzeichnungen habe ich erst vor kurzem aus der altdeutschen Schrift entziffert. Leider kann auch ich sie nicht mehr befragen.
Außerdem gehört mir der Bauernhof, von dem der General der 4. Armee, Friedrich Hossbach, abstammt. Die Recherche zur Biografie führte mich auf diese Seite.
Gruß Karl
Hallo,
Mein Grossvater, Albert Pfund, kämpfte bei Wormditt und wurde dort am 7/2/1945 tödlich verletzt. Er erlag seionen Verwundungen im Lazarett von Mehlsack.
Nach einer jahrelangen Suche konnte ich sein Schicksal zum Teil rekonstruieren.
Ich verfasste darüber ein Buch "Wenn ich wiederkomme...".
Mehr auf http://pfund.beepworld.de oder auf der Website des Projekt-Verlags.
Wünsche alles gutes bei der weiteren Suche. Ich habe es durchgemacht, da heisst es Geduld und etwas Glück haben.
Albert-Mari Pfund
Hallo,die wie ich finde beste Seite(auch über Balga und den Heiligenbeiler Kessel) von den Kämpfen in Ostpreussen 1945-auf dieser privaten Seite-als die Rote Armee Reichsboden betrat:
http://klee-klaus.business.t-online.de/der_untergang_ostpreussens.htm
Hallo,
Photos from Heiligenbeil Kessel found in polish internet:
http://panzer24.prv.pl/ Site about 24th Panzerdivision
http://mapy.blink.pl/panzer24/1945.htm
http://mapy.blink.pl/panzer24/zdjecia1945.htm
Hallo-
habe mich gerade angemeldet, nachdem ich dieses Forum schon gründlich studiert habe. Ich grüße alle und freue mich auf einen regen Informationsaustausch.
Grüße v.
GUIDO
Hallo,
gestern stand in der FAZ folgende Anzeige:
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Zur Erinnerung
Dr. med. Gerd Bauzus
Divisionsarzt
*16. Januar 1912 in Königsberg/Preußen
vermisst 25. März 1945 bei Deutsch-Bahnau/Ostpreußen
eingeflogen in den Kessel Heiligenbeil, für die Verbände der untergehenden 4. Armee, für seine flüchtende Familie, für seine ostpreußische Heimat.
Dank an unsere so tapfere Mutter
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Gruß, Jörg.
Hallo Karsten auch suche nach Hinweisen vom Kessel von Heiligenbeil.Dort wird mein Onkel Hermann Bentz vermist angeblich schreibt das Rote Kreuz mit einen Gutachten das er im März 1945 dort gefallen ist Ich suche auch nach Informationen von Ihn. Stab ||Batalion 50 Infanterie Devision RGT 123 Feldpostnummer 20001 MFG
Display MoreHallo an das Team Forum der Wehrmacht,
ich bin neu hier und zuerst meine Hochachtung für das was ihr bisher geleistet habt, Hut ab!
Ich bin Jahrgang 1942 und betreibe seit gut einem Jahr Familienforschung und habe von militärischen absolut NULL-Ahnung und war auch nicht bei der Bundeswehr; also habt Geduld mit mir.
Habe vorhin einen gleichlautenden Vorspann unter der Einheit der Luftwaffe eingestellt.
Ich bin auf der Suche nach Informationen und Berichten zum Thema "Kessel Heiligenbeil" in der Zeit Februar/März 1945.
Mein Vater (Herbert Packhäuser, geb. 04.09.1909 in Berlin) war zunächst im Fliegerhorst Neukuhren im Offizierskasino als Ordonnanz stationiert.
Voraussichtlich im Januar 1945 wurde er zur Waffenschule der 4. Armee abkommandiert.
Meine Mutter hatte vom DRK Suchdienst ein Gutachten mit Datum 18.04.1974 über den Einsatz der Waffenschule erhalten, den ich hier einkopiere:
-----------------------------------------------
Blatt 2
(4396 19)Zur Begründung wird ausgeführt:
Ende 1944 hatten starke Verbände der Roten Armee die ostpreußische Grenze an mehreren Stellen überschritten; nur zwischen Gumbinnen, Goldap und Lötzen hatte die deutsche 4. Armee ihre Stellungen noch halten können.
Am 18. Januar 1945 begann mit einem heftigen, mehrere Stunden lang andauernden Artilleriefeuer an diesem Frontabschnitt ein neuer Angriff. Starke sowjetische Panzerverbände stießen mit nachfolgenden Infanterieeinheiten von der Rominter Heide her gegen die Straße Goldap-Gumbinnen vor. Zur selben Zelt drang der Gegner von Südosten über die ostpreußisch-polnische Grenze in das Masurische Seengebiet ein und besetzte am 22. Januar die Stadt Allenstein. Damit war auch die zwischen Allenstein und Seeburg untergebrachte Waffenschule der 4. Armee gefährdet. Die Teilnehmer der Lehrgänge wurden eiligst als Sturm-Regiment aufgestellt und zum Einsatz in die Front eingegliedert. Gleichzeitig von Allenstein und Rössel vorstoßende sowjetische Truppen vereinigten sich am 28. Januar vor Seeburg, Dabei kam es um die Ortschaften Prossitten und Frankenau zu harten Gefechten, in die, zusammen mit anderen Einheiten, auch das Sturm-Regiment der Waffenschule verwickelt wurde. Um nicht völlig eingeschlos-sen zu werden, mußten die deutschen Einheiten vor dem überlegenen Gegner, der nach der Besetzung von Heilsberg nun auch von Norden angriff, in Richtung Wormditt ausweichen. Dabei kam es bei Siegfriedswalde erneut zu schweren Kämpfen. Wormditt mußte nach erbitterten Straßenkämpfen am 11. Februar ebenfalls aufgegeben werden. Das Sturm-Regiment hatte jeden Zusammenhalt verloren und wurde teils nach Zinten, zum anderen Teil in den Raum von Braunsberg-Heiligenbeil abgedrängt. Anfang März waren die restlichen Teile der 4. Armee auf engstem Raum um Heiligenbeil eingeschlossen. Den deutschen Soldaten blieb nur noch der Rück-zug über das Frische Haff; doch nur wenige von ihnen erreichten mit Fischerbooten und Fährprähmen die Frische Nehrung und ge-rieten hier in die Endkämpfe um Pillau,
Seit diesen Kämpfen werden viele Soldaten der Waffenschule der 4. Armee, darunter auch der Verschollene, vermißt. Für einige von ihnen liegen Aussagen von Heimkehrern vor, daß sie gefallen sind. Andere aber haben in dem oft unübersichtlichen, von Wäldern und Seen durchsetzten und bis weit in den März hinein verschneiten Gelände, bei Straßen- und Häuserkämpfen oder beim Übersetzen über das Frische Haff den Tod gefunden, ohne daß es von überlebenden Kameraden bemerkt wurde. Das Feuer sowjetischer Artillerie, Panzer und Schlachtflieger erreichte auch Verbandsplätze und Lazarette.
Es gibt keinen Hinweis dafür, daß der Verschollene in Gefangenschaft geriet. Er wurde auch später in keinem Kriegsgefangenenlager gesehen. Alle Feststellungen zwingen zu der Schlußfolgerung, daß er bei diesen Kämpfen gefallen ist.
München, den 18. April 1974
----------------------------------------------Ich bin jetzt auf der Suche nach weiteren Informationen und Berichten über die Vernichtung der 4. Armee im Kessel von Heiligenbeil.
Getätigte Anfragen:
DRK-Suchdienst
VdK
WAST (militärischer Werdegang steht noch aus)
Kirchlicher Suchdienst, Stuttgart, negativ
Militärarchiv Freiburg, Anfrage noch offenFür jegliche Art von Infos bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Karsten
Angaben aus dem Gutachten eingestellt hier:
Gutachten zur Einheitsgeschichte; kkn
Gutrn Tag Karsten auch ich suche in Heiligenbeiler-Kessel nach meinen Onkel Hermann Bentz.Habe auch ein Gutachten vom DRK erhalten das er dort im März gefallen sein soll. Aber immer noch vermisst
MfG
MATTHIAD
Display MoreHallo an das Team Forum der Wehrmacht,
ich bin neu hier und zuerst meine Hochachtung für das was ihr bisher geleistet habt, Hut ab!
Ich bin Jahrgang 1942 und betreibe seit gut einem Jahr Familienforschung und habe von militärischen absolut NULL-Ahnung und war auch nicht bei der Bundeswehr; also habt Geduld mit mir.
Habe vorhin einen gleichlautenden Vorspann unter der Einheit der Luftwaffe eingestellt.
Ich bin auf der Suche nach Informationen und Berichten zum Thema "Kessel Heiligenbeil" in der Zeit Februar/März 1945.
Mein Vater (Herbert Packhäuser, geb. 04.09.1909 in Berlin) war zunächst im Fliegerhorst Neukuhren im Offizierskasino als Ordonnanz stationiert.
Voraussichtlich im Januar 1945 wurde er zur Waffenschule der 4. Armee abkommandiert.
Meine Mutter hatte vom DRK Suchdienst ein Gutachten mit Datum 18.04.1974 über den Einsatz der Waffenschule erhalten, den ich hier einkopiere:
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Blatt 2
(4396 19)Zur Begründung wird ausgeführt:
Ende 1944 hatten starke Verbände der Roten Armee die ostpreußische Grenze an mehreren Stellen überschritten; nur zwischen Gumbinnen, Goldap und Lötzen hatte die deutsche 4. Armee ihre Stellungen noch halten können.
Am 18. Januar 1945 begann mit einem heftigen, mehrere Stunden lang andauernden Artilleriefeuer an diesem Frontabschnitt ein neuer Angriff. Starke sowjetische Panzerverbände stießen mit nachfolgenden Infanterieeinheiten von der Rominter Heide her gegen die Straße Goldap-Gumbinnen vor. Zur selben Zelt drang der Gegner von Südosten über die ostpreußisch-polnische Grenze in das Masurische Seengebiet ein und besetzte am 22. Januar die Stadt Allenstein. Damit war auch die zwischen Allenstein und Seeburg untergebrachte Waffenschule der 4. Armee gefährdet. Die Teilnehmer der Lehrgänge wurden eiligst als Sturm-Regiment aufgestellt und zum Einsatz in die Front eingegliedert. Gleichzeitig von Allenstein und Rössel vorstoßende sowjetische Truppen vereinigten sich am 28. Januar vor Seeburg, Dabei kam es um die Ortschaften Prossitten und Frankenau zu harten Gefechten, in die, zusammen mit anderen Einheiten, auch das Sturm-Regiment der Waffenschule verwickelt wurde. Um nicht völlig eingeschlos-sen zu werden, mußten die deutschen Einheiten vor dem überlegenen Gegner, der nach der Besetzung von Heilsberg nun auch von Norden angriff, in Richtung Wormditt ausweichen. Dabei kam es bei Siegfriedswalde erneut zu schweren Kämpfen. Wormditt mußte nach erbitterten Straßenkämpfen am 11. Februar ebenfalls aufgegeben werden. Das Sturm-Regiment hatte jeden Zusammenhalt verloren und wurde teils nach Zinten, zum anderen Teil in den Raum von Braunsberg-Heiligenbeil abgedrängt. Anfang März waren die restlichen Teile der 4. Armee auf engstem Raum um Heiligenbeil eingeschlossen. Den deutschen Soldaten blieb nur noch der Rück-zug über das Frische Haff; doch nur wenige von ihnen erreichten mit Fischerbooten und Fährprähmen die Frische Nehrung und ge-rieten hier in die Endkämpfe um Pillau,
Seit diesen Kämpfen werden viele Soldaten der Waffenschule der 4. Armee, darunter auch der Verschollene, vermißt. Für einige von ihnen liegen Aussagen von Heimkehrern vor, daß sie gefallen sind. Andere aber haben in dem oft unübersichtlichen, von Wäldern und Seen durchsetzten und bis weit in den März hinein verschneiten Gelände, bei Straßen- und Häuserkämpfen oder beim Übersetzen über das Frische Haff den Tod gefunden, ohne daß es von überlebenden Kameraden bemerkt wurde. Das Feuer sowjetischer Artillerie, Panzer und Schlachtflieger erreichte auch Verbandsplätze und Lazarette.
Es gibt keinen Hinweis dafür, daß der Verschollene in Gefangenschaft geriet. Er wurde auch später in keinem Kriegsgefangenenlager gesehen. Alle Feststellungen zwingen zu der Schlußfolgerung, daß er bei diesen Kämpfen gefallen ist.
München, den 18. April 1974
----------------------------------------------Ich bin jetzt auf der Suche nach weiteren Informationen und Berichten über die Vernichtung der 4. Armee im Kessel von Heiligenbeil.
Getätigte Anfragen:
DRK-Suchdienst
VdK
WAST (militärischer Werdegang steht noch aus)
Kirchlicher Suchdienst, Stuttgart, negativ
Militärarchiv Freiburg, Anfrage noch offenFür jegliche Art von Infos bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Karsten
Angaben aus dem Gutachten eingestellt hier:
Gutachten zur Einheitsgeschichte; kkn
Hallo hier ein Schreiben vom DRK Gutachten. Heiligenbeil 1945.Auch ich suche nach meinen Onkel.Er wird dort vermisst.....MFG
Hallo,
Quote
Hallo Karsten auch suche nach Hinweisen vom Kessel von Heiligenbeil.Dort wird mein Onkel Hermann Bentz vermist angeblich schreibt das Rote Kreuz mit einen Gutachten das er im März 1945 dort gefallen ist Ich suche auch nach Informationen von Ihn. Stab ||Batalion 50 Infanterie Devision RGT 123 Feldpostnummer 20001 MFG
Korrekt lautete die Einheit II./ Grenadier-Regiment 123.
Grüße
Thilo