Hallo Freunde,
mit meinen Recherchen zu den (Motor-)Loks der Heeresfeldbahnen im Zweiten Weltkrieg biege ich inzwischen in die "Zielgerade" ein. Inzwischen bin ich bei der weiteren Suche und Auswahl von Bildern aus den Einsätzen und der Nachkriegs-Verwendung sowie beim Versuch, die vielen Detail-Fragen zum Lebenslauf einzelner Loks zu klären.
Eine dieser "harten Nüsse" ist der Hinweis in den Lieferlisten, das Loks auch "für das Geschütz Dora" geliefert worden seien. Bisher habe ich dafür jedoch keine Bestätigung gefunden, weder in den "Publikums-Büchern" von Herrn Taube / 1990 im ehemaligen Motorbuchverlag erschienen, oder von Herrn Hahn über die deutschen Eisenbahn-Geschütze. Auch Belege durch Bilder haben sich bisher nicht finden lassen.
Daher würde mich nun interessieren, ob eventuell durch die zugehörige "Heeres-Dienstvorschrift" oder andere Unterlagen von Beteiligten sich der Einsatz von Feldbahnen ( etwa für die erforderlichen Erdarbeiten zum Anlegen der sogenannten "Schießkurve" ) eindeutig belegen lassen. Und wenn dies so wäre, ob dann eine Abteilung der Heeresfeldbahn oder anderer Truppenteile / Organisationen dem Geschütz fest zugeteilt waren.
Für weiterführende Hinweise würde ich mich sehr freuen. Herzlichen Dank im Voraus.
Nebenbei; Eine Anfrage im Krupp-Werksarchiv hat bisher noch keine Informationen hierzu ergeben, obwohl sich ein ehemaliger Lok-Konstrukteur und damit gewisser Maßen ein Kenner der Materie hierum bemüht...
Mit freundlichen Grüßen
Uwe