Guten Morgen
kann mir jemand sagen welche Einheit(en) sich in/um Knin befunden haben.
Vielen Dank
Hans
Guten Morgen
kann mir jemand sagen welche Einheit(en) sich in/um Knin befunden haben.
Vielen Dank
Hans
Hallo Hans,
kannst du mir sagen wann wie den Virus los sind ?
.....will heißen, ein paar mehr Infos zur Zeit und zu den Umständen sind hilfreich !
Hallo Dieter
leider habe ich nur die Daten vom VB (weiß nicht ob ich das ausschreiben darf)
Ich forsche nach Josef Zenger er war zuletzt im Kgf Lager in Knin. April !945
Ich bin noch neu hier.
Gruss Hans
Guten Tag ans Forum und an Hans,
die Gräberonline-Datenbank des Volksbundes ist keine "Geheime Kommandosache".
Die genannte Person ist dort unter folgendem Link zu finden: https://www.volksbund.de/graebersuche/d…495d683645f6d77
Ich weiß nicht in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis Sie zu Josef Zenger stehen, aber haben Sie ggf. schon eine Personenauskunft beim Bundesarchiv, ehemals Deutsche Dienststelle, gestellt?
Die wissen u.a. genau, bei welcher Einheit Herr Zenger war.
Hier der LInk zu der Dienststelle: https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Mel…ation-wast.html
Mit freundlichen Grüßen aus der Normandie
Peter
Grüß Gott Peter,
da bleibt mir nichts anderes über, als mich an das Bundesarchiv zu wenden.
Vielen Dank für die Auskunft
Gruß
Hans
Guten Tag ans Forum und an den Anfragenden,
warum zwei Anfragen hier im Forum in gleicher Sache?
Das verwirrt nur.
Mit freundlichen Grüßen aus der Normandie
Peter
Hallo Peter
tut mir leid, ich war wohl ein bisschen zu euphorisch.
Kann man zusammenfassen ?
Gruß Hans
Hallo,
vor Kurzem erschien in der kroatsichen Fachzeitschrift "Časopis za suvremenu povijest" [Zeitschrift für Zeitgeschichte] mein Aufsatz über die Schlacht von Knin aus deutscher Sicht. Aus der englischen Zusammenfassung:
QuoteDisplay MoreThe battle that took place in Knin and its surroundings in November and
December 1944 was one of the most important events during World War II in
Croatia and Yugoslavia as a whole. As such, the battle occupied a prominent
place in the narrative of the Yugoslav Partisans’ ‘People’s Liberation War’. The
descriptions, however, were almost always written from the perspective of the
winning side. This approach had both objective (lack of German documents)
and subjective reasons (unwillingness to change the official—and much em-
bellished—version, which had already begun to take shape during the war).
Thanks to the passage of time, as well as the opening and advanced digitisa-
tion of archival holdings throughout the world, we now have a chance to take
a look at the battle from the perspective of the losing side. As there are no
major discrepancies in the German and Yugoslav descriptions of the course
of the battle itself, the article at hand will concentrate on its lesser-known or
controversial aspects. The reader will thus find out about the German High
Command’s fixation with the events transpiring in the eastern parts of Yu-
goslavia. This effectively meant that the Wehrmacht’s contingent in Dalmatia
was all but abandoned to its fate. The contingent was denied reinforcements
and proper supply, and soon succumbed to the semi-regular, numerous, and
well-equipped Partisan units operating in the area. The catastrophe brought
the entire strategic right flank in the Balkans to the brink of collapse. That the
enemy did not advance all the way to Bihać was more due to luck than de-
sign: thanks to the strained relations with the Western Allies at that time, the
Partisans saw themselves compelled to call off the offensive and concentrate
the bulk of their forces closer to the coast. Apart from details on these events,
the reader will also find updated information on the German order-of-battle
as well as new findings on the scale and type of losses incurred at or around
Knin, a topic that is still shrouded in controversy.
Der Aufsatz ist zwar auf Kroatisch, aber vielleicht lässt sich mit Hilfe des Google-Übersetzers doch etwas herauskriegen. Hier z.B. ein Passus über die Verluste der Kriegsmarine:
"Die Verluste der anderen Einheiten waren gleich hoch. Von 372 Personen hatte das 581. Naval Rifle Battalion vor dem Durchbruch, nur 128 von ihnen (davon 45 leicht verwundet) erreichten Budimir bis zum 7. Dezember. Noch schlimmer erging es den Marinegräbern: Von 137 überlebten nur 15 (drei davon verwundet). Laut einer Schätzung hatte das Marinekontingent in Norddalmatien bis Anfang Dezember über 600 Vermisste, mehr als ein Drittel der Zahl, mit der der Feldzug begann. Das 944. Küstenartillerie-Regiment verlor alles drei Divisionen mit kompletter Ausrüstung und wahrscheinlich einem guten Teil der Arbeitskraft; Stabspersonal wurde später verwendet, um das Hauptquartier eines Divisions-Artillerie-Regiments zu bilden."
Link zum Volltext:
https://www.forum-der-wehrmacht.de
MfG,
Gaius
Hallo Gaius,
vielen Dank für den Hinweis auf Deinen Artikel zu den Geschehnissen um Knin.
(Die Übersetzung des Einleitungstextes füge ich unten an.)
Könntest Du bitte den Link überprüfen? Bei mir führt er wieder zurück ins Forum.
Aus der englischen Zusammenfassung des in der kroatischen Fachzeitschrift "Časopis za suvremenu povijest" [Zeitschrift für Zeitgeschichte] erschienen Aufsatzes über die Schlacht von Knin aus deutscher Sicht:
"Die Schlacht, die im November und Dezember 1944 in Knin und Umgebung stattfand, war war eines der wichtigsten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs in Kroatien und Jugoslawien als Ganzes. Als solches nahm die Schlacht einen herausragenden Platz in der Geschichte des "Volksbefreiungskrieges" der jugoslawischen Partisanen ein. Die Beschreibungen wurden jedoch fast immer aus der Perspektive der Sieger geschrieben. Dieser Ansatz hatte sowohl objektive (Mangel an deutschen Dokumenten) als auch subjektive Gründe (mangelnde Bereitschaft, die offizielle - und sehr geschönte - Version zu ändern, die sich bereits während des Krieges herausgebildet hatte).
Dank des Zeitablaufs sowie der Öffnung und fortschreitenden Digitalisierung von Archivbeständen in der ganzen Welt haben wir nun die Möglichkeit, die Schlacht aus der Perspektive der Verliererseite zu betrachten.
Da es zwischen deutschen und jugoslawischen Schilderungen des Schlachtverlaufs keine größeren Diskrepanzen gibt, wird sich der vorliegende Artikel mit den weniger bekannten oder umstrittenen Aspekte beschäftigen. Der Leser erfährt so etwas über die Fixierung des deutschen Oberkommandos auf die Ereignisse im östlichen Teil Jugoslawiens.
Diese hatte zur Folge, dass das Wehrmachtskontingent in Dalmatien seinem Schicksal überlassen war. Das Kontingent erhielt keine Verstärkung. Ihm wurde Nachschub verwehrt und es unterlag bald den halbstaatlichen, zahlreichen und gut
ausgerüsteten Partisaneneinheiten, die in diesem Gebiet operierten. Die Katastrophe brachte die gesamte strategische rechte Flanke auf dem Balkan an den Rand des Zusammenbruchs. Dass der Feind nicht bis nach Bihać vordrang, war mehr Glück als Verstand.
Die Partisanen sahen sich aufgrund der damals angespannten Beziehungen zu den Westalliierten gezwungen, die Offensive abzubrechen und den Großteil ihrer Kräfte näher an der Küste zu konzentrieren. Neben den Details zu diesen Ereignissen findet der Leser auch aktualisierte Informationen über die deutsche Schlachtordnung sowie neue Erkenntnisse über das Ausmaß und die Art der Verluste bei und um Knin, ein Thema, das nach wie vor umstritten ist."
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Viele Grüße
Bernhard
Hallo Bernhard,
das ist seltsam: egal welcher Link ich einfüge (z.B. https://doi.org/10.22586/csp.v53i2.15228; https://hrcak.srce.hr/file/378845) bekomme ich dasselbe Ergebnis wie Du. Probieren wir es mal mit Academia: https://www.academia.edu/49948228/_Katastrofa_izbjegnuta_za_dlaku_njemački_izvori_o_Kninskoj_bitci_1944
Teil mir bitte mit, ob es jetzt funktioniert.
MfG,
Gaius
Hallo Gaius,
vielen Dank, die neuen Links funktionieren (bei mir)!
Viele Grüße
Bernhard