Einheit in Knin/Jugoslawien

  • Hallo Hans,

    kannst du mir sagen wann wie den Virus los sind ? :/

    .....will heißen, ein paar mehr Infos zur Zeit und zu den Umständen sind hilfreich !

    Gruss Dieter

  • Hallo Dieter

    leider habe ich nur die Daten vom VB (weiß nicht ob ich das ausschreiben darf)

    Ich forsche nach Josef Zenger er war zuletzt im Kgf Lager in Knin. April !945

    Ich bin noch neu hier.

    Gruss Hans

    Edited once, last by ewood (March 30, 2020 at 9:21 AM).

  • Guten Tag ans Forum und an Hans,

    die Gräberonline-Datenbank des Volksbundes ist keine "Geheime Kommandosache".

    Die genannte Person ist dort unter folgendem Link zu finden: https://www.volksbund.de/graebersuche/d…495d683645f6d77

    Ich weiß nicht in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis Sie zu Josef Zenger stehen, aber haben Sie ggf. schon eine Personenauskunft beim Bundesarchiv, ehemals Deutsche Dienststelle, gestellt?

    Die wissen u.a. genau, bei welcher Einheit Herr Zenger war.

    Hier der LInk zu der Dienststelle: https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Mel…ation-wast.html

    Mit freundlichen Grüßen aus der Normandie

    Peter

    (PH)

  • Guten Tag ans Forum und an den Anfragenden,

    warum zwei Anfragen hier im Forum in gleicher Sache?

    Das verwirrt nur.

    Mit freundlichen Grüßen aus der Normandie

    Peter

    (PH)

  • Hallo,

    vor Kurzem erschien in der kroatsichen Fachzeitschrift "Časopis za suvremenu povijest" [Zeitschrift für Zeitgeschichte] mein Aufsatz über die Schlacht von Knin aus deutscher Sicht. Aus der englischen Zusammenfassung:


    Der Aufsatz ist zwar auf Kroatisch, aber vielleicht lässt sich mit Hilfe des Google-Übersetzers doch etwas herauskriegen. Hier z.B. ein Passus über die Verluste der Kriegsmarine:

    "Die Verluste der anderen Einheiten waren gleich hoch. Von 372 Personen hatte das 581. Naval Rifle Battalion vor dem Durchbruch, nur 128 von ihnen (davon 45 leicht verwundet) erreichten Budimir bis zum 7. Dezember. Noch schlimmer erging es den Marinegräbern: Von 137 überlebten nur 15 (drei davon verwundet). Laut einer Schätzung hatte das Marinekontingent in Norddalmatien bis Anfang Dezember über 600 Vermisste, mehr als ein Drittel der Zahl, mit der der Feldzug begann. Das 944. Küstenartillerie-Regiment verlor alles drei Divisionen mit kompletter Ausrüstung und wahrscheinlich einem guten Teil der Arbeitskraft; Stabspersonal wurde später verwendet, um das Hauptquartier eines Divisions-Artillerie-Regiments zu bilden."

    Link zum Volltext:

    https://www.forum-der-wehrmacht.de

    MfG,

    Gaius

  • Hallo Gaius,

    vielen Dank für den Hinweis auf Deinen Artikel zu den Geschehnissen um Knin.

    (Die Übersetzung des Einleitungstextes füge ich unten an.)

    Könntest Du bitte den Link überprüfen? Bei mir führt er wieder zurück ins Forum.


    Aus der englischen Zusammenfassung des in der kroatischen Fachzeitschrift "Časopis za suvremenu povijest" [Zeitschrift für Zeitgeschichte] erschienen Aufsatzes über die Schlacht von Knin aus deutscher Sicht:

    "Die Schlacht, die im November und Dezember 1944 in Knin und Umgebung stattfand, war war eines der wichtigsten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs in Kroatien und Jugoslawien als Ganzes. Als solches nahm die Schlacht einen herausragenden Platz in der Geschichte des "Volksbefreiungskrieges" der jugoslawischen Partisanen ein. Die Beschreibungen wurden jedoch fast immer aus der Perspektive der Sieger geschrieben. Dieser Ansatz hatte sowohl objektive (Mangel an deutschen Dokumenten) als auch subjektive Gründe (mangelnde Bereitschaft, die offizielle - und sehr geschönte - Version zu ändern, die sich bereits während des Krieges herausgebildet hatte).

    Dank des Zeitablaufs sowie der Öffnung und fortschreitenden Digitalisierung von Archivbeständen in der ganzen Welt haben wir nun die Möglichkeit, die Schlacht aus der Perspektive der Verliererseite zu betrachten.

    Da es zwischen deutschen und jugoslawischen Schilderungen des Schlachtverlaufs keine größeren Diskrepanzen gibt, wird sich der vorliegende Artikel mit den weniger bekannten oder umstrittenen Aspekte beschäftigen. Der Leser erfährt so etwas über die Fixierung des deutschen Oberkommandos auf die Ereignisse im östlichen Teil Jugoslawiens.

    Diese hatte zur Folge, dass das Wehrmachtskontingent in Dalmatien seinem Schicksal überlassen war. Das Kontingent erhielt keine Verstärkung. Ihm wurde Nachschub verwehrt und es unterlag bald den halbstaatlichen, zahlreichen und gut

    ausgerüsteten Partisaneneinheiten, die in diesem Gebiet operierten. Die Katastrophe brachte die gesamte strategische rechte Flanke auf dem Balkan an den Rand des Zusammenbruchs. Dass der Feind nicht bis nach Bihać vordrang, war mehr Glück als Verstand.

    Die Partisanen sahen sich aufgrund der damals angespannten Beziehungen zu den Westalliierten gezwungen, die Offensive abzubrechen und den Großteil ihrer Kräfte näher an der Küste zu konzentrieren. Neben den Details zu diesen Ereignissen findet der Leser auch aktualisierte Informationen über die deutsche Schlachtordnung sowie neue Erkenntnisse über das Ausmaß und die Art der Verluste bei und um Knin, ein Thema, das nach wie vor umstritten ist."

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    Viele Grüße

    Bernhard

  • Augustdieter August 7, 2021 at 1:39 PM

    Changed the title of the thread from “Einheit in Knin/juguslawien” to “Einheit in Knin/Jugoslawien”.