Fragen zum Geschütz des Sturmtigers

  • Guten Tag in die Runde,

    nach der mir vorliegenden Literatur (Fritz Hahn, Waffen und Geheimwaffen des deutschen Heeres) war der 38-cm-Raketenwerfer ursprünglich zur U-Boot-Bekämpfung der Kriegsmarine entwickelt worden.

    Frage: Auf welchen Schiffen sollte der eingebaut bzw., eingesetzt werden.

    Zweite Frage: Lt. Hahn betrug die V/0 nur 45 m/sec, offebar durch eine Kartusche angetrieben. Erst dann zündete der Raketentreibsatz. Wie wurde dioe Flugbahn des Geschosses stabilisiert? Durch Drall im Rohr? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dadurch eine gute Treffsicherheit erzielt wurde. Andererseits wäre die auf nicht nötig gewesen, wenn der Sturmtiger im Ortskampf große Gebäude zum Einsturz bringen sollte.

    Dritte Frage: Auf Fotos sieht man rund um die Mündung des Rohres Bohrungen - wozu dienten die?:

    Danke für Eure Hinweise.

    Beste Grüße

    Gebhard Aders

  • Hallo Gebhard,

    das Geschoss war drallstabilisiert, der Lauf gezogen, erkennt man gut auf dem Bild unten. Die Ladung bestand aus einer Anfeuerungsladung und 40 kg Diglykol, die in 4 Sekunden abbrannten. Die Löcher waren Austritte für die Treibgase, die zwischen Rohr und Verschluss umgeleitet wurden.

    Die ursprüngliche Entwicklung für die Marine sollte landgestützt eingesetzt werden, bewährte sich unter anderem wegen der geringen Reichweite aber nicht.

    Grüße

    Thilo

  • Hallo Gebhard,

    ohne Experte in der Materie zu sein, anbei ein paar Fotos vom DPM in Munster; schade, dass du jetzt erst anfragst, ich war vor 1,5 Wochen erst wieder da. Eine Anfrage lohnt sich aber sicherlich.

    VG
    THWler

  • Servus, um mehr zu der Geschichte erfahren über diesen Mörser.

    Dies hatte zu erst Für die Entwiklung Bennenung Bekommen Gerät nr. 562.

    Also deine Antwort, kannst du bekommen, wenn du in den Archiven nachforcht von der Firma Rheinmetall.

    War es ein projekt, wo Raeder noch Gedacht hatte, oder war es schon under Dönitz, Für den "Z" plan weiter zu entwiklen? (Super schlachtschiff variante 1943), Also wass für schiffe, solten 38cm Geschützen benutzen? Kreuzer oder eher nur Schlachtschiffe???

    in jedem fall, wurde diese waffen nach August 1943 von Hitler befohlen, dass ein Sturmpanzer stärker als der Stug33 oder der Brumbär entwikelt wurde.

    Also kann es möglisch sein, dass Raeder befohlen hat um ein Projekt zu entwiklen bei Rheinmetall, bevor dass Hitler sein Befehl erteilt hat.


    Nein, dies kann es nicht sein, aber eher diese Geschichte denke ist besser!

    Quote

    Ende 1943 erlitt die Kriegsmarine erhebliche Verluste mit reduziertem Ergebnis. Die industrielle Produktion von U-booten wurde dennoch fortgesetzt: 1945 übernahmen die Russen gigantische Montagelinien für U-Boote und Prototypen, die bestimmte leichte Kampfschiffe der sechziger Jahre ankündigten. 1943 wurden auch Tests auf an einer großen Anzahl von Zerstörern durchgeführt, die mit hoch entwickelten Radargeräten, Aufklärungshubschraubern, aber auch Raketenwerfern und Seeluftraketen ausgestattet waren. Die letzten Klassen von Jet-Tragflügelbooten mussten in der Lage sein, mit 140 Knoten (220 km / h) zu Operieren und ihre Magnetkopfraketen auf alliierten Schiffen abzufeuern ...

    Also wenn schon, diese 38cm Geschütz sollte für die Marine gebaut werden, so denke ich, war sie für solche Test Gedacht.

    Grüße Gerard

    Edited 3 times, last by leclerc (March 4, 2020 at 8:16 PM).

  • Hallo,

    Quote


    Ende 1943 erlitt die Kriegsmarine erhebliche Verluste mit reduziertem Ergebnis. Die industrielle Produktion von U-booten wurde dennoch fortgesetzt: 1945 übernahmen die Russen gigantische Montagelinien für U-Boote und Prototypen, die bestimmte leichte Kampfschiffe der sechziger Jahre ankündigten. 1943 wurden auch Tests auf an einer großen Anzahl von Zerstörern durchgeführt, die mit hoch entwickelten Radargeräten, Aufklärungshubschraubern, aber auch Raketenwerfern und Seeluftraketen ausgestattet waren. Die letzten Klassen von Jet-Tragflügelbooten mussten in der Lage sein, mit 140 Knoten (220 km / h) zu Operieren und ihre Magnetkopfraketen auf alliierten Schiffen abzufeuern ...

    das stammt wohl aus der Rubrik "Die Spinne aus der Yuccapalme"

    Der 38cm Raketenwerfer war zum landgestützten Einsatz gegen U-Boot und Landungskräfte gedacht, überzeugt aber vor allem wegen der zu geringen Schussweite nicht.

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Servus Hern Thilo!

    Haben sie schon über K. Verband Gelesen?

    https://www.docdroid.net/XHD97gx/k-verb…gsmarine-p4.pdf

    (In Franz. Spache).

    Der Franz. Text in dem PDF Reader auswählen copy bearbeiten, und in Translator eintragen mit paste, und gleich habt ihr eine Deutsche Version.

    Also Sprengboot Linse, Tornado und über die andere modele.

    Denn Dönitz, war aufgemuntert von der Geschichte den Italienische Geh. Schwimmer Kommando (Decima M.A.S.). mit ihren Maiale torpedo. wo sie Den HMS Queen Elisabeth und HMS Valiant in Egypten Gesenkt haben.

    Also diese info und Fotos Stammen alle aus dem Bundesarchiv.

    Grüße Gerard

    Edited once, last by leclerc (March 5, 2020 at 3:39 PM).

  • Hallo Gerard,

    Quote

    gigantische Montagelinien für U-Boote und Prototypen, die bestimmte leichte Kampfschiffe der sechziger Jahre ankündigten.

    Welche "gigantischen Montagelinien", welche " bestimmte leichte Kampfschiffe der sechziger Jahre" sollen das gewesen sein?

    Grüße

    thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Servus Thilo.

    Also hier, ich selber habe nur diesen text paragraph auf eine Französsiche internet seite gefunde, wo sprach über die Kriegsmarine.

    http://reich.canalblog.com/archives/2017/11/27/35906008.html

    eine Weitere Frz. Web seite, hier spricht von. Valentin = Bremen

    Konrad = Kiel

    und ein Weiteres mal Hornisse = Bremen

    Sehe foto auf diese seite,

    und dies weitere, hast du schon mittbekommen?

    [quote] Nur die U-Boot Bunker für die kriegswichtigen Hamburger Werften sollten vorerst gebaut werden: "Elbe II", "Fink II", "Hamburg I", "Hummel" und das Projekt "Wenzel" in Wedel.[/quote]

    https://www.geschichtsspuren.de/artikel/marine…er-hamburg.html

    Sowie es auch von den Russen gesprochen war, also hier War Danzig, denn Danzig = U-VIIC oder nicht? (zussamenhang mit der konstuction).

    Und weiter noch, Gebe es in diesem Ca. Zone, ein weitere bunker wo sie Munitionen Gestestet haben.

    Also wass gebe es auch noch als alten Kriegsmarine Seehafen, wo in dem Osten Gebiet, wo sie Benutzen konnten als U-boot werft?

    und so wo in dem Strikten Geheim Die Bunker Vergrößert wurden, um mehr und mehr zu produzieren.

    Und thilo, wenn du nichts dagegen hast, werden wir eher ein neues thema in der Kriegsmarine zone anfangen, denn hier dieses thema spricht ja über den Sturmtiger mit sein 38cm.

    Grüße Gerard

    Edited once, last by leclerc (March 6, 2020 at 4:53 PM).

  • Guten Tag,

    ich möchte noch mal auf die Ausgangsfrage zurückkommen:

    Sollte die Waffe wirklich als landgestützes Mariengerät zur U-Boot-Abwehr geplant gewesen sein? Wie sollte denn das vor sich gegangen sein, von Land aus ein getauchtes U-Boot zu orten und mittels eines einzelnen Mörsergeschosses zu bekämpfen? Ein schnelles Nachladen des 345 kg schweren Geschosses war ja auch nicht möglich. Bei der geringen Reichweite von rund 5,5 km wäre eine wirksame Bekämpfuing von schweren Überwasserschiffen auf nicht möglich gewesen.

    Frage an Thilo:

    Warum mussten die Treibgase umgeleitet werden? Und warum nicht zur Beschleinigung des Geschosses verwendet?

    Beste Grüße

    Gebhard Aders

    Edited 2 times, last by Aders (March 10, 2020 at 12:08 PM).

  • Hallo Gebhard,


    zur Marine-Entwicklung siehe hier:

    https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=13785.0

    Quote


    Warum mussten die Treibgase umgeleitet werden? Und warum nicht zur Beschleinigung des Geschosses verwendet?

    um den sonst sehr hohen Rückstoß abzudämpfen. Manche Quellen behaupten, die Löcher würden zum Ausblasen des Rohres nach dem Schuß dienen, halte ich aber für falsch, denn auch normale Panzer hatten Ausblasvorrichtungen, mit längerem und vom Querschnitt kleineren Rohren und trotzdem ohne Löcher.

    Was mich etwas verwundert, ist die mit 5% der Schußentfernung angegeben Streuung. D.h. auf 100m liegt der Treffer bis 5m neben dem Ziel, auf 200m 10m usw. Bedeutet, um ein Ziel mit kleiner Silhouette wie einen Bunker zu bekämpfen, muß der Panzer sehr nahe heran fahren.

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Guten Abend,

    vielleicht lehne ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster, aber rein vom Gefühl her als Techniker würde ich sagen, dieses Geschoß mit 1,5m Länge aus einem Rohr

    mit geschätzt 3m Länge - trotz Drall und Führungsringe - abgefeuert - da find ich die Trefferwahrscheinlichkeit recht gut. Dieses Gerät wird schon für spezielle Zwecke seine Aufgaben

    erfüllt haben. Vielleicht hat man sich auch zu viel von dem System versprochen. Letztendlich werden die Toleranzen bei der Fertigung des Geschoßes und dessen

    Flugbahn als Raketengeschoss entscheidend gewesen sein.

    Edit: +/- d.h. rechts/links 2,5m - hmm für mich zu spät am Abend...

    Ich wünsche eine gute Nacht

    george

    Nee, Thilo 5% nach links und rechts, bleibt so , tut mir leid. Over und Out.

    Edited 2 times, last by muskat: Edit: Zusatz (March 10, 2020 at 8:30 PM).