Fankul Wilhelm, geb. 05.10.1896 in Werne; 1.Weltkrieg 1916 in Argonnen/Frankreich

  • Guten Abend,

    Korrektur:

    Mein Opa Wilhelm Fankul ist in Herne (nicht Werne) geboren.

    Habe mit meiner Tante gesprochen. Sie meint, mein Opa, also ihr Vater, war im 1. Weltkrieg nur in England. Ich konnte bis jetzt nichts weiter über ihn finden, außer einem handgeschriebene Zettel mit Wehrmachtsnummer.

    Viele Grüße

    Reinhilde

  • Hallo Reinhilde,

    die Wehrmacht kämpfte im 2. WK, nicht im ersten.

    Hat er denn auch am 2. WK teilgenommen? Und was heißt dann Wehrmachtsnummer? Felspostnummer?

    Stell den Zettel doch mal ein.

    Gruß,

    JR

  • Hallo Reinhilde,

    das Regiment nahm an den erbitterten Kämpfen um die -> Vauquois-Höhe, Luftlinie etwa 20 km nordwestlich von Verdun teil. Hier tobte der Minenkrieg an der Westfront!

    Wenn Dich diese Kämpfe näher interessieren, kann ich Dir das 1982 bereits erschienene Buch Der Minenkrieg auf Vauquois von Adolf Buchner (ISBN 3-9800750-0-1) sehr empfehlen.

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

  • Hallo Reinhilde,

    der Adressbucheintrag ist von 1926

    Lg Andre

    Erst wer den Dreck des Lebens gegessen hat, weiß wie schön dieses ist !!!

  • Hallo IR,

    du schreibst, das mein Opa Wilhelm Fankul verwundet wurde, wo hast du das gefunden?

    Gibt es dazu ein Schriftstück?

    Die Heimatadresse in Lünen stimmt.

    Viele Grüße

  • Guten Tag zuammen,

    ich habe mit eurer Hilfe eine handgeschriebene Notiz gefunden,

    Ich kann sie nicht als Anlage einfügen weil sie zu groß ist.

    Darum versuche ich mal die Buchstaben und Zahlen abzuschreiben:

    W.F. 2729 FAN oder W.F.2f29 FAN

    Fankul Wilhelm

    20

    Inf. 130

    Ivo 665

    A. 5316

    A 5400

    O oderQ 6144

    Viele Grüße

    Reinhilde

  • Hallo Reinhilde,

    und wenn Du jetzt weitersuchst, findest Du genau das, was ich Dir in #14 eingestellt habe. Da sind auch die Verwundungen erwähnt. Es wäre schön, wenn man sich die Sachen anschaut, die andere für einen einstellen.

    Gruß,

    JR

  • Hallo Reinhilde,

    ich kann dir vielleicht auch helfen.

    Ich bin Betreiber von http://www.verdun14-18.de und kenne mich im Argonnerwald aus. Habe 20 Jahre mit Adolf Buchner im Argonnerwald gearbeitet und viel Material

    Schreibe mich mal an.

    o.scheer@verdun14-18.de

    Gruß Oliver

    Tradition zu wahren, zu pflegen ist nicht die Anbetung der Asche. Es ist die Weitergabe des Feuers.
    *Erst wenn der letzte Soldat bestattet ist, dann ist der Krieg zu Ende* http://www.verdun14-18.de

  • Moin,

    bis auf den Unteroffizier, der seinem Rang gemäß mittig sitzt, sehe ich sonst nur Manschaftsdienstgrade. Viele davon mit dem Band des EKII im Knopfloch, was für eine spätere Aufnahme spricht. Außerdem sind nicht nut Infanteristen am Tisch, sondern neben der Schwester auch Artilleristen, zu erkennen an der anderen Anordnung der Knöpfe an der Jacke. Drei übereinander= Brandenburgische Aufschläge= hier Infanterie. Einige auf diesem Foto tragen schwedische Aufschläge (rechts am Tisch, zwei Knöpfe nebeneinander= z.B. Artillerie, Pioniere, Train). Da die Aufschläge dunkel vorgestossen sind spricht es in diesem Fall wohl für Feldartillerie. Es könnten aber auch Pioniere sein. Die Jacken ohne Knöpfe sind Blusen Modell 1915, die, wie der Name andeutet, ab 1915 genehmigt, aber erst 1916 die Truppe in größerem Umfang erreichte, spricht ebenfalls für ein Foto aus der 2. Kriegshälfte. Die Anwesenheit der Schwester und die legere Fußbekleidung spricht für ein Lazarett oder Genesendenheim. es könnte aber auch ein "normales" Soldatenheim in der Etappe sein. Einer der Männer (der Uffz mit Karten in der Hand am Tisch) sitzt so günstig zum Fotografen, daß man die Nummer auf der Schulterklappe erkennen kann. Im Original mit Lupe oder einem hochaufgelösten Scan sollte die Nummer zu lesen sein. die letzte Ziffer ist eine 5.

    Gruß,

    JR

    Edited 2 times, last by IR75 (February 17, 2020 at 8:55 AM).