Tag allerseits,
Hitler verstand sich selbst in der Tradition früherer (absoluter) Herrscher, die ihre Untertanen nach Gutdünken mit Geschenken bedachten. Den Anfang machte er mit dem 85-jährigen Reichspräsidenten. „Anlässlich des Ehrentages von Tannenberg am 27. August 1933“ erhielt von Hindenburg „als Gabe des deutschen Volkes“ die „Befreiung von Reichs- und Landessteuern aufgrund eines Reichsgesetzes und die erhebliche Vergrößerung des Rittergutes Neudeck“, das sich dadurch fast verdoppelte.
Die letzte Symbolfigur des Ersten Weltkriegs bekam eine preußische Domäne samt 3.500.000 RM Instandsetzungskosten und Steuerbefreiung geschenkt.
Für die Dotationen stand dem "Führer" der Reichsminister Dr. Lammers jeweils diensteifrig zur Verfügung. Es ging bei diesen Dotationen insgesamt um mehrstellige Millionenbeträge. In der Nachkriegszeit wurde dieses Thema von der Presse kaum behandelt.
In den nach 1945 veröffentlichten Memoiren und Lebensläufen von Generalen der Wehrmacht wurden erhaltene Dotationen vielfach verschwiegen.
Es lohnt sich, dieses Thema fortzusetzen, denn die Generalität unter Hitler ließ sich praktisch bis zu den letzten Monaten des Krieges vom "Führer" reichlich "beschenken".....
Grüße
Bert