Suche nach Informationen über die Kriegsgefangenenlager PWE 25, PWE 29 Group No. 3/III E.T., einem vermutlich ungarischen Lager für rückkehrende Soldaten in Komárom und einem entlass Lager in Burgau,

  • Guten Abend geehrte Forumsmitglieder und Gäste,

    da auf meinen ersten Thread leider nur wenig Resonanz vorhanden ist, habe ich mich entschlossen einen neuen Thread zu öffnen.

    In meinem ersten Thread sind wohl zu viele unterschiedliche Fragen unter einer Überschrift zusammengestellt.

    Nach dem über die Ungarische Einheit 53. Hirado Ezred ( 53. Nachrichten Regiment I. Bataillon; 53. Signal Regt. I. BN. ) meines Großvaters leider überhaupt keine Informationen kamen, versuche ich nun hier Informationen über seine Kriegsgefangenenzeit beziehungsweise die Kriegsgefangenenlager in denen er gefangen war zu bekommen.

    Gesichert ist das mein Großvater laut seiner US Kriegsgefangenenakte am 24.04.1945 in " Burkenlant" gefangengenommen worden ist.

    Wo auch immer in Bayern das gewesen ist. (Großvater sagte er sei in Bayern von Amerikanern gefangen worden.)

    Tilo (KWER) meinte es könnte im Fichtelgebirge gewesen sein. Sehr gut möglich.

    Da viele Ungarn in Tann Niederbayern in Gefangenschaft kamen, ist es vielleicht auch in dieser Region gewesen.

    Vielleicht hat ja noch jemand eine neue Idee oder eine Bestätigung für Tilos Vorschlag!

    Vermutlich war er erst in einem PWTE (Prisoner of War Temporary Encloser ) in Bayern

    Er hat mir nur erzählt dass es da keine Baracken gab und als Unterkunft selbst gegrabene Löcher gedient haben und als Regenschutz kleine Zeltplanen dienten.

    Am 24.06.1945 war er laut US Gefangenenakte in dem PWE 25 (seine Internment serial number 6.056.000) und bekam dort eine Pockenimpfung.

    Am 21.07.1945 war er noch im PWE 25 und bekam an diesem Tag eine Typhusimpfung.

    Zwischen dem 21.07,1945 und dem 30,08.1945 muß er ins PWE 29 verlegt worden sein.

    Denn am 30.08.1945 bekam er im PWE 29 eine weitere Typhusimpfung.

    Am 11.01.1946 wurde aus dem PWE 29 Group No. 3/III E.T. ( European Theatre) entlassen.

    Irgendwie kam er nach Ungarn.

    Dort kam er wieder in ein Lager im Ort Komárom an der Donau. Von Dort wurde er am 26.03.1946 entlassen.

    Danach Rückkehr nach Budapest. Am 02.05.1946 wurde er mit seiner Familie nach Bayern ausgesiedelt.

    Am 08.05.1946 kamen sie in Augsburg an.

    Eigenartiger Weise war er vom 22.01.1947 – 12.02.1947 im Lager Dachau. (seine neue Internment serial number 31G-6.056.000). Entlassungsurkunde des Headquater Dachau PW reception and discharge center ( Durchgangs- und Entlasslager) ist vorhanden.

    Auf seinem Entlasspapier von Komárom steht auf der Rückseite mit Bleistift:

    "Als Unterlage zur Auszahlung von Entlassungsgeld und Wehrsold wird benötigt

    Amerikanischer Entlassungsschein

    Zu erhalten im Entlass Lager Burgau "

    Nun zu meinen Fragen:

    Kann man aus seinen Internment serial numbers 31G-6.056.000 und 6.056.000 irgendwelche Informationen zu seiner Kriegsgefangenschaft herausbekommen?

    Weiß jemand welche PWTE`s der US- Streitkräfte zwischen dem 24.04.1945 und 08.05.1945 in Bayern / Südbayern eingerichtet wurden, wo diese waren und ob eventuell ungarische Soldaten dort untergebracht wurden?

    Über das Kriegsgefangenenlager PWE 25 konnte ich bis jetzt nichts erfahren. Das PWE 26 war in Bad Aibling. Daher scheint es mir naheliegend das PWE 25 auch in Südbayern lag.

    Ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand Informationen über das Lager PWE 25 mitteilen würde. Zum Beispiel wo genau das Lager war, wie lange es bestand, welche Einheiten dort gefangen waren, wo diese herkamen und welche US Einheit dafür zuständig war u.s.w.

    Die grobe Lage des Lager PWE 29 hat mir Hector (hector) mittgeteilt. Dachau!

    Doch wäre ich froh wenn ich mehr Informationen über dieses Lager bekommen könnte.

    Ich habe nur gefunden das wohl ein Teil des Lagers für SS Angehörige war, Günter Grass soll dort gewesen sein.

    Mein Großvater war aber mit hoher Wahrscheinlichkeit bei keiner ungarischen SS-Einheit. Habe eine Postkarte vom Öffentliche Kläger bei der Spruchkammer von 1947 in der erklärt wird das er vom Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus nicht betroffen ist.

    Ich wüsste gerne wo genau in Dachau der Lagerteil PWE 29 Group No. 3/III E.T. ( European Theatre) war, ob im PWE 29 auch andere Kriegsgefangene neben den SS-Angehörigen waren, ob dort noch mehr ungarische Kriegsgefangene waren und ob es möglich ist diese den Einheiten zu zuordnen bei denen sie gedient hatten.

    Nach dem ich vom ungarischen Militärarchiv keine Informationen über das Lager Komárom bekommen konnte, würde ich mich sehr über irgendwelche Informationen über dieses Lager in Ungarn freuen.

    Kann mir jemand mitteilen wie mein Großvater nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft von Dachau nach Ungarn gekommen sein kann und warum er im Januar/ Februar 1947 noch einmal im Lager Dachau war?

    Über das Entlass Lager Burgau (Bayern in der Nähe von Günzburg) konnte ich bis jetzt keinerlei Informationen finden. Wenn jemand darüber Informationen hat würde ich mich sehr freuen wenn man mir diese mitteilt.

    Mit freundlichen Grüßen

    taipan90

  • Hallo taipan90 (ein Vorname wäre schön ;) ),

    zu einem Teil Deiner Fragen ein paar Antworten:

    1) Als Standort des PWE 25 wird laut "Zur Geschichte der Kriegsgefangenen im Westen" (DRK-Dokumentation, 1962) München genannt.

    2) Aus der amerikanischen ISN (Internee Serial Number = Kriegsgefangenennummer) lassen sich lediglich der Kriegsschauplatz der Gefangennahme (31 = ETO = European Theater of Operations = Europäischer Kriegsschauplatz) sowie das Land, für das der Gefangene gekämpft hat (G = Germany = Deutschland), ablesen. Der Rest der ISN ist eine Art fortlaufende Nummerierung.

    3) Laut der unter 1) genannten Dokumentation befanden sich jede Menge US-Kriegsgefangeneneinrichtungen in Bayern. Falls gewünscht, kann ich gerne eine Auflistung aller Einrichtungen auf deutschem Gebiet als Scan nachreichen - zum Raussuchen und Abschreiben ist mir das im Moment zu viel. Hier nur mal die PWEs (Prisoner of War Enclosures) in Bayern:

    PWE 23 (Regensburg)

    PWE 24 (Auerbach)

    PWE 25 (München)

    PWE 26 (Bad Aibling)

    PWE 27 (Bad Tölz)

    PWE 28 (Auerbach)

    PWE 29 (Dachau)

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

  • Mein Großvater war aber mit hoher Wahrscheinlichkeit bei keiner ungarischen SS-Einheit. Habe eine Postkarte vom Öffentliche Kläger bei der Spruchkammer von 1947 in der erklärt wird das er vom Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus nicht betroffen ist.

    Hallo,

    um welche Spruchkammer handelt es sich denn? Wäre ein weiterer Ansatzpunkt bzgl. Armeedienstzeit, Gefangenschaft usw. Möglicherweise gibt es noch eine Entnazifizierungsakte oder einen Meldebogen in einem Archiv.

    Ansonsten wäre evtl. noch das Archiv des Internationalen Roten Kreuzes in Genf und der DRK Suchdienst eine gute Anlaufstelle f weitere Akten zur Kriegsgefangenschaft.

    Gruß Alex

  • Hallo taipan90,

    Auf seinem Entlasspapier von Komárom steht auf der Rückseite mit Bleistift:

    "Als Unterlage zur Auszahlung von Entlassungsgeld und Wehrsold wird benötigt

    Amerikanischer Entlassungsschein

    Zu erhalten im Entlass Lager Burgau "

    bist du dir sicher, dass es sich um Burgau/Schwaben handelt? Kann es sich nicht um Burgau in der Steiermark handeln?

    Ich kann mir bei allem Wirrwarr und militärischem Verwaltungsirrsinn nicht so ganz vorstellen, dass ein Kriegsgefangener in Ungarn entlassen wird und seinen Entlassungsschein in einem 700 Kilometrer entfernten Lager erhalten soll.

    Ich wohne in der Nähe von Burgau/Schwaben und kann in der nächsten Woche versuchen ob im dortigen Stadtarchiv etwas über ein amerikanisches Entlasslager dort bekannt ist.

    Viele Grüße

    Anton

    Suche Informationen zum PzGrenRgt 33 und FjRgt 9

  • Hallo zusammen,

    sicher nicht einfach.

    Stutzig macht mich der Eintrag in der amerikanischen Akte "Burkenlant".

    Da fällt mir sofort ein, dass der Eintragende Ami das phonetisch geschrieben und das Burgenland gemeint hat. Das Burgenland gehört ja seit 1921 zu Österreich und liegt natürlich an Ungarns Grenze.

    Burgau in der Steiermark ist auch nicht weit von Ungarn entfernt und sehr nah am Burgenland.

    Insofern, auch, wenn ich Dir nichts belegen, nur mutmaßen kann, ich würde eher in diese Richtung tendieren und auch hier weiter nachforschen.

    Gruß

    Wuschel

  • Guten Abend Stefan,

    vielen Dank für deine Interessante Antwort.

    Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden wo in München das Lager PWE 25 war. München ist groß?

    Seine erste ISN welche er bis bis zu seiner Entlassung am 11.01.1946 hatte, trägt den Zusatz 31G nicht. Dieser Zusatz steht nur auf seinem Eintrag der US Akte für Januar/ Februar 1947.

    Kann es sein das, da er Soldat beim ungarischen 53.Hirado Ezred war, während seiner Kriegsgefangenenzeit 45/46 an seine ISN kein G angefügt wurde?

    3) Laut der unter 1) genannten Dokumentation befanden sich jede Menge US-Kriegsgefangeneneinrichtungen in Bayern. Falls gewünscht, kann ich gerne eine Auflistung aller Einrichtungen auf deutschem Gebiet als Scan nachreichen - zum Raussuchen und Abschreiben ist mir das im Moment zu viel. Hier nur mal die PWEs (Prisoner of War Enclosures) in Bayern:

    PWE 23 (Regensburg)

    Danke Stefan für das Angebot ich würde mich freuen wenn du mir den Scan nachreichen würdest. Sind darauf auch PWTE Lager zu sehen?

    Gruß Alfons

  • Guten Abend Alex,

    Danke für deine Antwort.

    Vermutlich die Spruchkammer in Illertissen. Zumindest steht Illertissen als Absender auf der Postkarte. Leider ist keiner der Stempel auf der Postkarte zu lesen.

    Nach dem ich in Illertissen nichts finden konnte, habe ich es beim Staatsarchiv Augsburg probiert. Dort wurde mir mitgeteilt das Aufgrund der Postkarte ersichtlich ist das kein Spruchkammerverfahren eröffnet wurde und somit kein Akt über meinen Großvater vorhanden sei.

    Der DRK Suchdienst konnte mir auch keine Informationen mitteilen. Meine Großmutter in Budapest hat auch nie Post aus der Gefangenschaft bekommen. Sie hatte kein Lebenszeichen von meinem Großvater von Mitte 1944 bis März 1946.

    Gruß

    taipan90

  • Guten Abend Anton,

    entschuldige ich habe mich nicht genau genug ausgedrückt.
    Der Entlassungsschein ist in Ungarischer Sprache sowohl der Vordruck wie auch die handschriftlichen Ergänzungen.

    Die Rückseite ist mit Bleistift in einwandfreien Deutsch abgefasst worden. Vermutlich von einem Mitarbeiter einer Deutschen Behörde.

    Mein Großvater wurde mit 10 Jahren 1915 aus der Schule genommen da sein Vater Soldat bei den K und K Truppen im ersten Weltkrieg war, so konnte er kaum fehlerfrei schreiben. Daher bin ich sicher er ist nicht der Verfasser des Bleistifttextes.

    Da er und seine Familie ab Mai 1946 im Alt-Landkreis Illertissen angesiedelt wurden gehe ich davon aus das hier der Text aufgebracht wurde. Denn der Entlassungsschein war wohl wichtig für die Deutschen Behörden auch für die Einstufung zur Entnazifizierung. In Ungarn war er ja nur noch wenige Wochen, dort hat er wohl diese Unterlagen nicht mehr benötigt. Die Steiermark war Englische Besatzungszone. Ich kann es mir nicht vorstellen das die Engländer einen Amerikanischen Entlassungsschein ausgestellt hätten.

    Dies sind die Gründe warum es sich meiner Meinung nach um ein Lager in Burgau Bayern gehandelt hat.

    Ich würde mich sehr freuen wenn du im Stadt Archiv Burgau /Schwaben nachfragen würdest.

    Mit freundlichem Gruß

    Taipan90

  • Guten Abend Wuschel,

    ja genau dieser Eintrag „Burkenlant“ macht mir auch zu schaffen.

    Da ich leider erst 9 Jahre alt war als mein Großvater starb, habe ich nicht mehr sehr viele Erinnerungen an seine Berichte über den 2.Weltkrieg. Wobei er aber nicht versucht hat diese Zeit zu verschweigen. Er hat immer versucht seine Erlebnisse einigermaßen Kindgerecht zu erzählen aber immer mit dem Tenor Krieg ist etwas ganz schlimmes und man muss um jeden Tag Frieden Dankbar sein.

    Doch ich bin ganz sicher er erzählte mir, dass ihnen von ihren Offizieren erzählt wurde, wenn sie von amerikanischen „Negersoldaten“(Original Ausdruck meines Großvaters) gefangengenommen werden, Träger von Orden von diesen beinahe totgeschlagen werden. Deshalb hat auch er seinen Orden vergraben.
    Er ist nach seiner Aussage dann von Amerikanischen Soldaten gefangen genommen worden.

    Das wäre am 24.04.1945 im Österreichischen Burgenland unmöglich gewesen, da das Burgenland meines Wissens schon am 13.04.1945 vollständig von der Sowjetarmee erobert wurde und die US Truppen nie im Österreichischen Burgenland waren.

    Gruß

    Taipan90

  • N'Abend Alfons,

    die PDF-Datei mit der Liste der US-Einrichtungen samt Erläuterungen ist leider zu groß, um sie hier hochzuladen - schick' mir doch bitte via PN eine E-Mail-Adresse von Dir, an die ich die Datei senden kann.

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

  • Guten Abend nochmal Alex,

    bei den Schweizern habe ich bis jetzt nur zu meinem Großvater aus Baden Württemberg, 1. Weltkrieg, Französische Kriegsgefangenschaft. Leider keine Informationen bekommen. Die selbst Suche https://grandeguerre.icrc.org ist leider sehr unübersichtlich. Wenn du nach Ha suchst und du es unter He findest. ist es schon sehr überraschend.

    Bin sehr gespannt was sie zu meinem Ungarischen Großvater finden können,

    Vielen Dank für den Link.

    Vom Bundesarchiv PA habe ich die US Kriegsgefangenenakte sonst nichts.Nachfragen habe ich noch beim The National Archives and Records Administration via National Archives und dem Ungarischen Militärarchiv beim Österreichischen Kriegsarchiv habe ich nur über meinem Ungarischen Urgroßvater zum 1.Weltkrieg angefragt. Leider keine Informationen mehr vorhanden. Aber ist eine gute Idee auch nach meinem Großvater zu Fragen.

    Gruß

    taipan90

  • Hallo Stefan,

    werde dir über PN E-mail-adresse zukommen lassen.

    Vielen Dank für deine Mühe. Bin schon sehr gespannt.

    Ich wünsche noch einen schönen Abend

    Gruß Alfons

  • Hallo Alfons,

    ja, tu das - das von mir über den Scanner erstellte PDF-Dokument hier einzustellen ist auch aus urheberrechtlichen Gründen nicht unbedenklich.

    Ich hab' mal versucht, via OCR-Funktion den reinen Text zu extrahieren und in ein LibreOffice-Dokument zu überführen, das gibt aber ein heilloses Textchaos, da Spalten aufgelöst und die einzelnen Zeilen ohne Trennung aneinander gereiht werden. Das erfordert eine ziemliche Nacharbeit :(

    Ich schick' Dir die Original-PDF-Datei 8)

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

  • Hallo Alfons,

    ich habe heute mit der Leiterin des Burgauer Stadtarchivs telefoniert und folgende Informationen erhalten:

    • In Burgau/Schwaben gab es ein KZ-Aussenlager das vom amerikanischen Militär für kurze Zeit zur Internierung von SS-Angehörigen verwendet worden sei. Im Anschlußdaran seien dort "Russen" interniert gewesen sein. Aber auch nur für kurze Zeit. Das Lager sei dann für die Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen verwendet worden.
    • Sie hat wegen der jeweils nur kurzen Nutzung als Internierungslager, dass dort durch amerikanische Einrichtungen Entlasspapiere für Personen ausgestellt wurden die in Ungarn entlassen wurden.

    Ein paar Kilometer von Burgau/Schwaben entfernt wurde vor einiger Zeit ein Gedenkweg zum Waldwerk KUNO eingerichtet. Ich versuche mit den Organisatoren Kontakt zu bekommen um von dort eventuell noch Informationen zu erhalten.

    Viele Grüße

    Anton

    Suche Informationen zum PzGrenRgt 33 und FjRgt 9

  • Guten Abend Anton,

    Quote

    In Burgau/Schwaben gab es ein KZ-Aussenlager das vom amerikanischen Militär für kurze Zeit zur Internierung von SS-Angehörigen verwendet worden sei.

    Im Anschlußdaran seien dort "Russen" interniert gewesen sein.

    eine Internierung von SS-Angehörigen sehe ich als möglich an, aber danach Russen?

    Warum sollten Amerikaner Russen internieren?

    Was wurde aus den SS-Angehörigen?

    Beste Grüße Thomas

  • Hallo Thomas

    Was ist mit russischen Kriegsgefangenen?

    Oder Soldaten der Wlassow Armee, die 600.Infantrie-Division wurde nur 80 km westlich aufgestellt.

    Diese Soldaten wurden ja später der Sowjetunion übergeben.

    Gruß Arnd

  • Guten Abend Arnd,

    sowas ist für mich "unendecktes Land",

    ich würde sonst nicht fragen.8)

    Russische Kriegsgefangene, gerade befreit, erneut internieren um "geordnet" entlassen zu werden?

    Grüße Thomas