Hallo zusammen,
vor einiger Zeit habe ich zu meinem anderen Großvater Auskunft von der WASt sowie vom VDK erhalten und versuche die Ereignisse insbesondere seines Fronteinsatzes im November 1944 zu rekonstruieren.
Folgende unten aufgeführte Dienstzeiten konnten aus sonstigem Schriftgut bescheinigt werden:
lt. Meldung vom 08.09.1944: - Marschkompanie (U) Grenadier-Ersatz-und Ausbildungsbataillon 479 Standort: Landsberg an der Warthe, U= nicht zu ermitteln, vermutlich Urlauber
lt. Meldung vom 11.09. und 24.11.1944: - 6. Kompanie Grenadier-Regiment 696
lt. Meldung vom 24.11.1944: - Vermisst gemeldet, Bourheim, Niederlande (richtig Bourheim bei Jülich)
vom 25.11.-26.11.1944: - Lazarettaufenthalt, Kriegslazarett 4 / 617, Knechtsteden verwundet, Granatsplitter Rücken
lt. Meldung vom 26.11.1944: - Gefallen, um 03:00 Uhr an den Folgen der Verwundung vom 25.11.1944 im Lazarett verstorben
Grablage: - Friedhof des Klosters Knechtsteden
Folgende Informationen, Literatur und Quellen sind mir außerdem bekannt:
- Lexikon der Wehrmacht und allg. Internetrecherchen
- Operation „QUEEN“ wikipedia, Kampfverläufe der US-Army lt. Mc. Donald
- Stefan Heym „Reden an den Feind“ S. 298ff
- Info zu 246. Volks-Grenadier-Division November 1944
Diese Quellen geben einen ersten Überblick. Einige offene Fragen bleiben und daher bin ich auf der Suche nach weiteren Informationen zur 340. VGD und insbesondere zur Struktur und zum Kampfverlauf des II. Bataillon/ Grenadier-Regiment 696 vom 20.11.-25.11.1944 im Raum Jülich.
Verfügt jemand über die Kriegstagebücher/ Tagesmeldungen der o.g. Einheiten und darüber hinaus über Informationen zum Kriegslazarett Knechtsteden im Zeitraum 25.11.-26.11.1944?
Über Infos, Hinweise auf weitere Literatur und Quellen möchte ich mich schon jetzt recht herzlich bedanken!
Beste Grüße,
bodo66