Foreign Military Studies Download

  • Hallo Feldpostmeister,

    dieser Thread birgt offenbar ein Menge verlinkter Informationen. Sehr schön. Aber wäre es zuviel verlangt, zwischen den Grußformeln (Danke) etwas mehr dazu zu schreiben? Als erfahrenes FdW-Mitglied ist Dir ja bekannt, dass Einzeiler ohne weitere Erläuterung o.ä. schnell in Vergessenheit geraten (um nicht zu sagen, in der Versenkung verschwinden).

    Viele Grüße,

    Justus

  • Moin Feldpostmeister,

    danke für deine beiden Links, dein Link 1 ist sicher interessant, welche Dateien hast du dort bereits heruntergeladen,

    kannst du darüber berichten, das würde mich bitte interessieren..?

    (Ich klicke ungerne auf Links zu *.pdf Dateien, deren Dateigröße mir unbekannt ist)

    Link 2 zu https://www.fold3.com/ ist wohl eher für ehemalige Angehörige der amerikanischen Streitkräfte des 2. Weltkrieges interessant,

    ist jemand hier im Forum dort angemeldet/registriert?

    Fragt

    Micha

  • Guten Tag!

    Foreign Military Studies

    eine nützliche Primärquelle für deutsche Militäreinsätze im Zweiten Weltkrieg sind die Manuskripte des Foreign Military Studies-Programms der US Army Historical Division. Diese Studien, die zwischen 1945 und 1959 von ehemaligen Offizieren der Bundeswehr verfasst wurden, decken nahezu alle Aspekte des deutschen Kriegsgeschehens ab. Viele, aber nicht alle Manuskripte wurden ins Englische übersetzt.

    Rund 2.500 Studien wurden produziert und in neun Serien organisiert:

    ETHINT-Serie: Ein Rekord von 80 Interviews mit hochrangigen deutschen Offizieren, die unmittelbar nach dem Krieg geführt wurden.

    A-Serie: Transkribierte mündliche Interviews ausgewählter deutscher Offiziere in Kriegsgefangenschaft.

    B-Serie: Erzählgeschichten von Einheiten an der Westfront.

    C-Serie: 139 Studien als Ausgangsmaterial für die Geschichte der US-Armee im Zweiten Weltkrieg.

    D-Serie: Studien zu deutschen Operationen im Mittelmeerraum und in der Sowjetunion sowie verschiedene Abhandlungen zu Luft- und Seekriegsführung, Strategie und Taktik.

    P-Serie: Eine breite Palette aktueller und praktischer militärischer Themen, die für die US-Armee und andere Bundesbehörden in der Nachkriegszeit von Interesse waren. Die meisten betreffen Operationen an der Ostfront.

    T-Serie: Umfassende Themen auf Kampagnenebene, die von Ausschüssen ehemaliger deutscher Offiziere verfasst wurden.

    AF-Serie: Studien über den Luftkrieg, die ehemalige Luftwaffenoffiziere für die US-Luftwaffe verfasst haben.

    DA Pamphlet Historical Series: Studien, die aus den FMS-Manuskripten entwickelt und dann als Broschüren innerhalb des US-Militärs verteilt wurden.

    MfG

    Feldpostmeister_at

    Feldpostmeister_at

  • Hallo zusammen!

    Die FMS sind ein spannendes Thema.

    Zunächst sei aber noch darauf hingewiesen, dass sich bei fold3 ein kostenfreies Probeabonnement abschließen lässt, das jedem Interessierten die Möglichkeit bietet sich selbst ein Bild zu machen. Die Plattform lässt sich am einfachsten als eine umfangreiche militärhistorische Datenbank beschreiben, die sich auf die Digitalisierung (vornehmlich) amerikanischer Dokumente spezialisiert hat. Die FMS sind folglich nur ein sehr kleiner Teil dessen, was dort abgerufen werden kann.

    Warum sind die FMS interessant? Weil sie ein sehr eindringliches Beispiel dafür sind, wie Geschichte vom Verlierer geschrieben wird.

    Bernd Wegner hat dazu einen Aufsatz vorgelegt, den ich als Einleitung zum Thema nur empfehlen kann: Erschriebene Siege. Franz Halder, die "Historical Division" und die Rekonstruktion der Zweiten Weltkrieges im Geiste des deutschen Generalstabes, in: Ernst Willi Hansen / Gerhard Schreiber / Bernd Wegner (Hrsg.), Politischer Wandel, organisierte Gewalt und nationale Sicherheit, Oldenbourg / München 1995, S. 287–302

    Wer sich dazu vertiefen möchte, findet bei Esther-Julia Howell Gelegenheit dazu: Von den Besiegten lernen? Die kriegsgeschichtliche Kooperation der U.S. Armee und der ehemaligen Wehrmachtselite 1945–1961. Berlin 2015

    Die Schriften selbst sind also mit Vorsicht zu genießen. Manche Detailstudien sind auch heute noch wertvoll, weil es dazu bislang keine anderweitigen Ausarbeitungen gibt oder die fragmentarische Überlieferung der Akten eine quellengesättigte Rekonstruktion ihrer Inhalte gar nicht erst gestattet, andere Arbeiten sind dagegen ihrer Intention nach bewusst irreführend und daher von geringem historischen Wert.

    Unglücklicherweise haben die FMS das Nachkriegsbild der Wehrmacht nachhaltig beeinflusst. Dieses Bild dann in den richtigen Kontext zu stellen, war ein jahrzehntelanges Unterfangen der Geschichtsschreibung.


    MfG

    Whoever saves one life, saves the world entire.
    Talmud Jeruschalmi

    Edited once, last by Rote-Kapelle (October 26, 2019 at 8:09 PM).

  • Guten Abend Alex,

    Quote

    Unglücklicherweise haben die FMS das Nachkriegsbild der Wehrmacht nachhaltig beeinflusst.

    Dieses Bild dann in den richtigen Kontext zu stellen, war ein jahrzehntelanges Unterfangen der Geschichtsschreibung.


    Kannst du mir / uns Beispiele nennen,

    wofür die Geschichtsschreibung jahrzehntelang brauchte, um das Nachkriegsbild der Wehrmacht,

    verursacht durch die FMS, in den richtigen Kontext zu stellen?

    Grüße Thomas

  • Guten Abend,

    ich nutze gerne die (jährlichen) Gratistage bei Fold3 um mir die deutschen Originale der FMS zu beschaffen.

    Die Qualität bzw. Ausführlichkeit der Darstellungen variiert tatsächlich enorm und darüber hinaus müsste man dann noch den Wahrheitsgehalt (vgl. oben) erkennen (können).

    Ein Negativbeispiele bzgl. der Auskunftsbereitschaft ist z.B. der Bericht von Unrein über die PD Clausewitz. Der (später) mit den Amerikanern so gut zusammenarbeitende Unrein gibt sich extrem wortkarg und verrät den ehemaligen Gegnern nichts was sie nicht schon wüssten. Für uns heute ist das extrem schade, aber er lügt wenigstens

    nicht! Negativbeispiele bzgl. des Wahrheitsgehalt sind z.B. die Berichte von Feuchtinger.

    Viele Grüße

    Andre

  • Hallo Thomas,

    Quote

    Kannst du mir / uns Beispiele nennen,

    wofür die Geschichtsschreibung jahrzehntelang brauchte, um das Nachkriegsbild der Wehrmacht,

    verursacht durch die FMS, in den richtigen Kontext zu stellen?

    Ich glaube nicht, dass eine bloße Aufzählung von Beispielen deiner Frage gerecht werden würde. Für eine nachvollziehbare Einordnung der Vorgänge ist es meiner Meinung nach wichtig zunächst auf die Hintergründe einzugehen, denn erst dann wird ersichtlich, welche Mühen die Forschung mitunter zu überwinden hatte, welche Rolle die FMS dabei spielten und warum ihre Nachwirkungen auch heute noch spürbar sind.


    Ich hoffe also, du siehst es mir nach wenn ich aushole:


    Das Unheil nahm seinen Lauf, als der ehemalige Generalstabschef des deutschen Heeres, Generaloberst Halder, zum Leiter der kriegsgeschichtlichen Forschungsgruppe der Historical Division ernannt wurde, also jener Abteilung die für die Erarbeitung der FMS zuständig war.


    Halder begriff schnell, welche Möglichkeiten sich durch diese Funktion boten und verlor keine Zeit das Geschichtsbild seinen eigenen Vorstellungen entsprechend umzugestalten. Die gesamte militärgeschichtliche Tätigkeit dieser Abteilung folgte fortan der Prämisse dem deutschen Soldaten (und Generalstab) ein literarisches Denkmal zu setzen.


    Die Grundpfeiler dieses Narratives bildeten dabei die außerordentliche Tapferkeit des einfachen Landsers und das überragende Können der militärischen Führungsschicht.


    Die Urteile fielen dann auch entsprechend eindeutig aus: Man hat hart aber anständig gekämpft. Die militärischen Fehlschläge waren nicht das Ergebnis von Planungs- oder Führungsfehlern, sondern von unkontrollierbaren Naturgewalten oder Hitlers Inkompetenz.


    Die FMS fungierten somit nicht nur als Brutstätte für die Legende von der sauberen Wehrmacht, sondern auch für den Mythos Wehrmacht. Tatsächlich aber waren sie nicht mehr als die vergifteten Deutungen Halders und seiner Mitautoren.


    Doch noch war der Schaden begrenzt, denn die FMS befanden sich unter Verschluss. Um dem Geschichtsbild ihre Prägung geben zu können, mussten sie erst der zivilen Forschung zugänglich gemacht werden. Mit der Gründung des Arbeitskreises für Wehrforschung (AfW) gelang der ehemaligen Wehrmachtselite schließlich nicht nur die Überführung dieser Quellensammlung in den öffentlichen Raum, sondern auch die Schaffung eines (von ihnen) kontrollierten Forschungs- und Publikationsorgans, das dieses Material nun in ihrem Sinne verarbeitete. Dabei war es zweifellos hilfreich, dass die Arbeitsgruppe um Halder für viele Jahre der einzige Personenkreis in Deutschland bleiben sollte, der Zugang zu Primärquellen hatte. Die Rückgabe der deutschen Akten begann erst Anfang der 1960er Jahre und erfolgte auch dann nur schleppend. Wer also in den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten zur deutschen Militärgeschichte forschen wollte, kam um die FMS gar nicht herum. Ein Abgleich der dort vorgestellten Erkenntnisse mit Primärquellen war zunächst nicht möglich. Ein Grund mehr, weshalb die FMS das Nachkriegsbild der Wehrmacht so nachhaltig prägen konnten. Dazu kam, dass auch außerhalb des AfW der Erkenntnisfortschritt mühsam erkämpft werden musste. In öffentlichen Einrichtungen, wie dem MGFA, saßen neben jungen Historikern nämlich auch ehemalige Offiziere der Wehrmacht. Und die konnten und wollten an vieles nicht glauben, was nun nach und nach zu Tage gefördert wurde. Die Veröffentlichung des Barbarossa-Bandes des MGFA-Reihenwerks "Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg" wurde z.B. von Rechtstreitigkeiten der beteiligten Autoren begleitet.

    Das war also das Umfeld, in dem sich die Geschichtswissenschaft lange bewegen musste.


    Nun zu ein paar Beispielen:


    • Von den Beteuerungen er Wehrmachtselite in Nürnberg, den Kommissarbefehl nicht ausgeführt zu haben, bis zur Feststellung seiner flächendeckenden Anwendung, vergingen mehr als 60 Jahre. Römers wegweisende Darstellung stand am Ende eines jahrzehntelangen Forschungsprozesses.
    • Noch Mitte der 1980er Jahre war die Meinung vorherrschend, das deutsche Ostheer sei vor Moskau in erster Linie am eisigen Winter gescheitert. Eine überzeugende Korrektur dieser Deutung gelang schließlich Klaus Schüler in seinem Grundlagenwerk zur Logistik im Russlandfeldzug.
    • Der erstmals von Halder implizierte Charakter des deutschen Feldzugs gegen die Sowjetunion als präventive Handlung hat die Geschichtswissenschaft bis in die 1990er Jahre hinein immer wieder beschäftigt und ist ein gutes Beispiel dafür, dass einige Erkenntnisse erst lebhafte wissenschaftliche Debatten durchlaufen mussten um anerkannt zu werden.
    • Die erstmals vom ehemaligen Generalstabschef des deutschen Heeres, Generaloberst Zeitzler, in die Welt gesetzten Unwahrheiten zum Unternehmen Zitadelle wurden teilweise noch in den 2000er Jahren von der offiziellen deutschen Militärgeschichtsschreibung tradiert. Sie sind erst in den letzten Jahren umfassend entkräftet worden.
    • Der verbrecherische Charakter im Umgang mit sowjetischen Kriegsgefangen wurde Ende der 1970er, durch Christian Streit, in seinen Ausmaßen sichtbar gemacht.
    • Die Bedeutung der Kooperation zwischen der Wehrmacht und den Einsatzgruppen der SS wurde Anfang der 1980er Jahre durch Helmut Krausnick und Hans-Heinrich Wilhelm erkannt.



    Meiner Meinung nach liefert der Mythos Wehrmacht die interessanteren Beispiele, weil er bis heute fortwirkt. Das liegt daran, dass sich die Geschichtsschreibung vor allem auf die Aufarbeitung von Wehrmachtsverbrechen konzentriert hat. Diejenigen Arbeiten, die sich der klassischen Militärgeschichte widmeten, trugen zwar erheblich zu einem besseren Verständnis der tatsächlichen Gelegenheiten bei, waren (und sind auch nach wie vor) jedoch nicht zahlreich genug, um das Bild einer alles überlegenen Militärinstitution zu verschieben. Noch heute fehlt beispielsweise eine operationsgeschichtliche Aufarbeitung zur Waffen-SS.

    Aber auch in den letzten Jahren sind immer wieder Arbeiten erschienen, die Zweifel an alten Deutungen aufkommen lassen, etwa zum angeblich sinnlosen Festungskonzept im Osten, zum Einsatz und Wert von Waffen-SS Divisionen oder zu Hitlers angeblich sinnbefreitem Haltekonzept im Baltikum.

    Wir verfügen heute sicherlich über ein wesentlich besseres Verständnis über die Wehrmacht als militärischer Apparat, als dies etwa in der Nachkriegszeit der Fall war, ein Ende dieses Erkenntnisprozesses ist allerdings noch nicht in Sicht.


    Bei all dem steht außerdem zu beachten, dass ich mich auf die Beeinflussung des wissenschaftlichen Umfeldes konzentriert habe. Was Historiker herausfinden und was die Öffentlichkeit akzeptiert ist ja bekanntlich zweierlei.

    Man darf nicht vergessen, dass z.B. die Legende der sauberen Wehrmacht in der breiten Öffentlichkeit erst 50 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ins Wanken geriet, obwohl schon Ende der 1960er Jahre erste wissenschaftliche Arbeiten erschienen, die daran Zweifel aufkommen ließen. Der Mythos Wehrmacht besteht dagegen in der Öffentlichkeit fort, obwohl sich viele landläufige Annahmen heute nicht mehr aufrecht erhalten lassen.

    Ebenfalls unberücksichtig blieben die Auswirkungen auf die internationale - insbesondere englischsprachige - Forschung, die sich noch über viele Jahrzehnte auf die übersetzten Ausarbeitungen der FMS stützten und somit noch in den 1990er Jahren Auffassungen tradierten, die im deutschen Sprachraum längst obsolet waren.


    MfG

    Whoever saves one life, saves the world entire.
    Talmud Jeruschalmi

  • Noch Mitte der 1980er Jahre war die Meinung vorherrschend, das deutsche Ostheer sei vor Moskau in erster Linie am eisigen Winter gescheitert. Eine überzeugende Korrektur dieser Deutung gelang schließlich Klaus Schüler in seinem Grundlagenwerk zur Logistik im Russlandfeldzug.

    Hallo,

    Ende der siebziger Jahre, als ich anfing mit Wargaming, habe ich schon von diesen Versorgungsproblemen gelesen. Mein Vater hat auch einmal von diesen Problemen, die sein später gefallener Bruder 1941 in Russland erlebte, erzählt.

    Die Versorgungsprobleme bei Anfang Barbarossa waren aber schon früher als Mitte 1980er Jahre bekannt.

    Gruss

    Rainer

    Suum cuique

  • Hallo Rainer,

    ich habe nicht geschrieben, dass Versorgungsprobleme nicht bekannt gewesen wären. Tatsächlich waren derartige Schilderungen weit verbreitet. Wer kennt sie nicht, die Bilder von im Schlamm versinkenden Radfahrzeugen oder die Berichte über die eingefrorenen Motoren der Lastwagen (und Panzer und Flugzeuge). Und natürlich dürfen in so einer Aufzählung auch nicht die Forstschäden an den empfindlichen Lokomotiven vergessen werden, die immerhin die Hauptlast der Versorgung zu tragen hatten. Nein, an den witterungsbedingten Versorgungsschwierigkeiten zweifelte man nicht.

    MfG

    Whoever saves one life, saves the world entire.
    Talmud Jeruschalmi

  • Aber auch in den letzten Jahren sind immer wieder Arbeiten erschienen, die Zweifel an alten Deutungen aufkommen lassen, etwa zum angeblich sinnlosen Festungskonzept im Osten .... oder zu Hitlers angeblich sinnbefreitem Haltekonzept im Baltikum.

    Hallo RK

    welche Arbeiten genau sind das?

    danke uwe

  • Hallo Uwe!


    Die Literaturangaben hätten natürlich gleich in den ersten Beitrag gehört. Mea culpa!

    Die dich interessierenden Arbeiten kommen aus dem englischen Sprachraum.

    Zur Festungsstrategie hat Baastian Willems einen Aufsatz im Journal of Slavic Military Studies vorgelegt. Ders.: (2015) Defiant Breakwaters or Desperate Blunders? A Revision of the German Late-War Fortress Strategy, The Journal of Slavic Military Studies, 28:2, 353-378

    Der Autor forscht seit einigen Jahren - mit Schwerpunkt Ostpreußen - zur Ostfront und kann immer wieder überraschende Erkenntnisse präsentieren. Erst jüngst gelang ihm beispielsweise der Nachweis, dass nicht die Rote Armee für die Hungerkatastrophe in Ostpreußen verantwortlich war, sondern die Wehrmacht selbst. Siehe: Willems, B. (2018). Nachbeben des Totalen Kriegs. Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 66 (3), pp. 403-434.

    Zum Baltikum liegt seit einigen Jahren eine Darstellung von Howard Grier vor: Hitler, Dönitz, and the Baltic Sea. The Third Reich´s Last Hope, 1944-1945, Annapolis 2007

    Grier reiht sich mit seiner Arbeit in eine länger werdende Liste von Autoren ein, die Zweifel an der gängigen Vorstellung hegen, Hitler habe sich in einem Zustand weitgehender Konzeptlosigkeit befunden.

    Der Vollständigkeit halber sei schließlich auch zum dritten Beispiel noch eine Quelle angegeben: Jochen Lehnhardt, Die Waffen-SS: Geburt einer Legende. Himmlers Krieger in der NS-Propaganda, Paderborn, München, Wien, Zürich 2017


    MfG

    Whoever saves one life, saves the world entire.
    Talmud Jeruschalmi

  • Guten Abend Alex,

    sehr gut "an den Mann" gebracht,

    ich habe begriffen, worum es geht.

    Vielen Dank für deine Ausführung,

    beste Grüße Thomas

  • Hallo Uwe,

    bestend Dank für diese kurzen, aber infomativen Hinweise auf die themenbezogene Literatur. Es ist für mich jedes mal ein Anreiz mich mit - zumindest dem einen oder anderen Buch - zu befassen bzw. dieses zu erwerben um mein Wissen auf den aktuellen Stand der Forschung zu bringen, soweit meine Bedürfnisse dies erforderlich machen.

    Grüße von Karl