Waffen-SS -?- >SIEGELRING?? <H. Wiese> = (Luftnachrichen-Einheit d.Lw.)

  • Hallo, Uli,

    während die Angaben zum Einsatz innerhalb der Luftnachrichtentruppe - hier speziell die Namen der Vorgesetzten - mit größter Wahrscheinlichkeit korrekt sein dürften (zumindest lassen sich diese Namen in der Offiziersliste bei ww2.dk finden), ist die Angabe mit Überführung zum Heer umso unkorrekter. Absicht? :/ Selbst bei dem Oberstabsarzt - es dürfte sich um Dr. Werner Beisheim handeln - erinnert er sich korrekt.

    Vielleicht war es gar nicht das Heer, sondern am Ende doch die SS? Durchaus denkbar, aber eben nicht belegt.

    Uli, für die Akteneinsicht danke ich Dir. Die Angaben bleiben selbstverständlich vertraulich.

    Beste Grüße

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Hallo Diana

    Erstmal Danke: Du könntest tatsächlich etwas finden zu den LN-Rgt. 201? -Ist dann evtl. auch korrekt dass es sich um

    Stellung SALZHERING / Den Helder (9./201) und DROSSEL / Bocholt (20./201) handelt??

    Tja, mit der Waffen-SS bin ich mir ja eigentlich soworecht sicher, -auch wenn ich das Foto nicht mehr finde....

    Insofern habe ich jetzt mal überlegt, WO denn am 7,3.45 überhaupt noch Kämpfe an der Westfront (zumal er von Verwundung in Frankreich sprach) stattfanden? -da lande ich bestenfalls bei REMAGEN (7.3.45), oder XANTEN/Wesel (bis 10.3.45?)

    Ist das vielleicht ein Ansatz?

    Und diese Lazarett ist in Hessen, denke ich....?

    Grüße

    Uli

  • Hallo, Uli,

    Rückschlüsse auf die Art der Verwundung beim Standort des Lazarettes sind wohl in dem Fall eher nicht möglich. Bad Salzschlirf war und ist Kurort. Entsprechend wurden die Kurhotels im Laufe des Krieges zu Lazaretten umfunktioniert. Man hat ihn vermutlich einfach nur so weit wie möglich hinter die Front gebracht, um die Verwundung zu behandeln.

    Ging Dein Vater eigentlich in alliierte Gefangenschaft?

    Beste Grüße

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Danke schon mal für die weiteren Anmerkungen zu Drossel u. Salzhering.

    Diana, danke auch Dir: soweit ich weiß und er berichtet hat, -nein, nie in Kriegsgefangenschaft!

    Was mich an der gen. Einheit ab Juli 44 / Lt. Hentschel-so wundert: Die Engländer werden doch die Angaben überprüft haben (Soldbuch/Wehrpass ?) -aber eine Einheit, die es so gar nicht gab???

    Grüße

    Uli

  • Hallo zusammen,

    Quote

    Was mich an der gen. Einheit ab Juli 44 / Lt. Hentschel-so wundert: Die Engländer werden doch die Angaben überprüft haben (Soldbuch/Wehrpass ?) -aber eine Einheit, die es so gar nicht gab???

    wenn das noch vorhanden war.

    Aber gehen wir doch mal von der Selbstauskunft aus und nehmen das folgen als Anhalt,

    Der Protagonist war vom 01.12.1942 – 10.07.1944 (nach Selbstauskunft) bei der 20. Kp.

    der Luftnachrichen Regiment 201. Die Kp. betrieb die Funkmessstellung 2. Ordnung „Drossel“ Mitte“

    Die Stellung befand sich in im Raum Duisburg (Bottrop? )und war mit den Stellungen Drossel Nord

    und Drossel Süd ein Teil des kombinierten Nachtjagd-Raum (KONJA) Drossel.

    Der Nachjagdraum Drossel war der Teil der Luftverteidigung der einen großen Teil der Ruhrgebietes

    vor den alliierten Luftangriffen schützen sollte.

    Eine Funkmeß-Stellung 2. Ordnung hatte in der Regel folgenden Umfang

    Eine Kp. Ln. Truppe ca. 200 Mann.

    - 2 x Freya (davon einmal mit Kennung und AN-Zusatz) als Flugmeldegerät

    - 2 x FuSE 65 Würzburg-Riese als Flugzielgerät

    Nach heutiger Aktenlage kam es Mitte1944 zu größeren Umgliederungen im Raum Drossel

    die zur Folge hatte das die die Stellung Drossel-Mitte und die Betreiber Kp. zum September

    1944 aufgelöst wurden. Aufgrund der allgemeiner Lage und der großen Personalverlusten beim Heer

    kam es vermehrt zu Personalüberstellungen von der Luftwaffe zum Heer.

    Die Luftwaffe glich die Angaben zum Teil mit weiblichen Angehörigen des RADwJ und anderem

    weiblichem Personal aus.

    Nach eigenen Abgaben war der Protagonist ab dem 10.07.1944 bei der 11 Kp. des Grenadier-Regimentes

    370(kroatisch). Die Offiziere und das Rahmenpersonal waren Deutsche das Groh

    bestand aus Kroatischen „Freiwilligen“ Der Protagonist wird er aufgrund der Vorbildung

    als Fernmelder eingesetzt gewesen sein. Zum Zeitpunkt der Verwundung befand sich das III. Btl. 370 (kroatisch) Raum Konjic, hier kam es zu erheblichen Kämpfen mit Partisanen.

    Die Kämpfe hier zogen sich bis Mitte März 1945 hin. Ab April führte die Division eine/die

    Tarnbezeichnung/Decknahmen "15. SS-Grenadier-Division" war aber immer eine Heeres Einheit

    Nach der Verwundung wurde er durch die Stufen der Sanität-Versorgung zum Ende in das Reserve-Lazarett Bad Salzschlirf verlegt.

    So würde eine Schuh daraus.

    Gruss Dieter

  • Hallo August-Dieter ,

    ...muss zugeben, da bin ich platt..!!!

    Das würde ja nun bedeuten, nix stimmt mit Verwundung „im Kampf gegen Invasions-Armeen“ in Frankreich, - zumindest im WESTEN!? sondern: die Kompanie stimmt, aber im Raum Jugoslawien?

    Da denke ich dann doch auch immer wieder an seine Lektüre: Eiserne Faust/ Götz v. Berlichingen....

    Gäbe es nicht auch da irgendwie eine theoretische Verbindung?

    -Lt. Hentschel ist auch kein Indiz, über den sich etwas finden liesse?

    Langsam wird es kompliziert...

    Danke aber trotzdem schon mal,

    & Grüße

    Uli

  • Hallo Uli,

    Quote

    Lt. Hentschel ist auch kein Indiz, über den sich etwas finden liesse?

    bei intensiver Beschäftigung mir der Einheit, Kampfraum und Zeit ist das realistisch/möglich.

    Der Mann war immerhin Kp. Chef.

    zu der Diskrepanz zwischen Erzählungen und der Selbstauskunft, er war zur Lw. Zeit

    ein Bediener von high tec und wir mehr als einmal belehrt worden sein das er über

    seinen Dienst stillschweigen zu halten habe.

    Dann kam die Versetzung zum Heer und on Top zu einer Legionärs Einheit nach Jugoslawien

    Hier herrschte zu der Zeit eine extreme Lage die aus dem Kampf gegen Partisanen und der Ethnien

    untereinander geprägt war, als Katalysator kam dann noch die Religion dazu.

    Die Kämpfe waren von äußerster Härte und auf den verschiedenen Seiten wurde der Hass gegen

    die anderen geschürt.

    Das war nichts worüber sich bei einem Bier erzählen ließe als wurde die Vita ein wenig "passend gemacht"

    Das die die Selbstauskünfte in der Regel der Wahrheit entsprachen hat damit zu tun das der Protagonist

    nicht wusste was die Alliierten an Info´s hatten hatte. Bei Falschauskünften gab es Sanktionen die den Plan

    wieder zu Bahn zu kommen zunichte gemacht hätte.

    Wenn sich die Heeres Zeit noch durch andere Infos verifizieren ließe wäre der Werdegang rund.

    Gruss Dieter

  • Hallo, Uli,

    noch ein paar Informationen zum Ln.Rgt. 201, welche ich aus dem "Hoffmann" zitiere:

    "Als Luftnachrichten-Verband war am 01.10.1940 das Ln.Rgt. 201 (Kdr. Major z.V. Nebel) aus der Ln-Abt. H (mot) 2 (I. Betriebs-Abt.) und der V./Lg.Nachr.Rgt. 4 (II. Flugmelde-Abt.) aufgestellt worden. Als "Beleuchter" traten die Batterien des Flak-Scheinwerfer-Rgt. 1 (Stab Flak-Rgt. 118) zur Nachtjagd.

    Juli 1941 umfaßte das Ln.Rgt. 201: Rgt.-Stab, I. Abt. Bau und Betrieb, II. Abt. Flugmeldemeß, III. Abt. Flugmeldemeß, IV. Abt. Flugmeldemeß (kombinierte Nachtjagd/Flak "Kolibri" (Köln), "Drossel" (Düsseldorf-Duisburg) und "Bär" (Berlin) sowie vier Dunkelnachtjagdstellungen."

    Während die 9./Ln.Rgt. 201 (Stellung Salzhering) im August/September 1944 in die 2./Ln.Rgt. 223 umbenannt wurde, wurde die 20./Ln.Rgt. 201 aufgelöst. Für die Stellung "Drossel-Nord" (aber auch andere) gibt Hoffmann als Grund "aufgrund der Frontereignisse personell aufgelöst" an (mit Stand zum 1.8.1944). Die vom Luftflotten-Kommando Reich erstellte Karte über Bodenorganisationen Großraum Nachtjagd Luftflotte Reich vom August 1944 zeigt ebenfalls keinerlei Drossel-Stellungen mehr um Düsseldorf-Duisburg. Insofern deckt sich das vom Datum her sehr gut mit den Angaben Deines Vaters zur Überstellung zum Heer im Juli 1944. Vermutlich befand sich da bereits die Kompanie in Auflösung.

    Beste Grüße

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Hallo AugustDieter, Hallo Diana! ?

    zunächst gilt speziell Euch beiden mein ? herzlichster Dank für die immer weiter der Klärung hilfreichen Hinweise!

    Die Zusammenhänge bzgl. des Werdegangs LN-Rgt. 201 erscheint mir nun auch Alles in Allem ziemlich plausibel.

    -Lediglich zur DROSSEL scheint es wohl noch ein paar Ungereimtheiten zu geben, -ich hatte gefunden, dass es sich bei Duisburg (Wolfsberg?)

    evtl. eher um die Flak-Stellungen handelte, -die Freyas und FuSE -Stellungen aber möglicherweise auch westlich Bocholt und Toldijk, Niederlande anhand von aufgefunden Sockel-Relikten möglich sei. (>gefunden bei GESCHICHTSSPUREN.de)

    Aber wie auch immer: der letzte Beitrag von Diana schließt ja auch die Lücke der Zeitschiene, wonach Drossel im Juli/August vollständig aufgelöst wurde.

    Nun zu den unglaublichen* Ausführungen von AugustDieter:

    *(damit ist nicht gemeint, nicht glaubhaft, sondern: überraschend und erstaunlich!! -Umsomehr, als Jugoslawien oder gar Bosnien, etc.wirklich noch nie jemals im Kontext mit dem Vater aufgefallen, oder erwähnt wurde. -Selbst meine Mutter (92) schüttelte ungläubig den Kopf!)

    Aber nun: -woher nimmst Du, Dieter die Sicherheit, dass es sich

    ab dem 10.07.1944 bei der 11 Kp. des Grenadier-Regimentes 370(kroatisch)


    handelt? -Nach seinen Angaben: 11. Infanterie-Rgt 370 klingt das ja doch etwas anders, -ich habe allerdings auch keine Ahnung:rolleyes: von derartigen Bezeichnungen...

    Nun habe ich aber (-neugierig geworden) trotzdem mal gesucht, und nach 370. Grenadier-Rgt. bei

    http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/G…ter/GR370-R.htm

    gesucht: -spannende Auflistung der Stationen speziell August 44- März 45!! ( -auch das von Dir genannte Konjic)

    Was ich aber NICHT finde, sind Bezeichnungen wie 11. Infant/Gren.- Rgt.

    -oder auch, bei Aufzählung einiger Namen (-Leutnant Mutschlechner / Oberleutnant Fröhlich, etc.)

    -kein Hinweis auf einen LT. Hentschel. (-ist dass, denn eigentlich gesichert, dass dieser dann auch Kp-Chef gewesen sein muss?)

    Deine Ausführungen dazu >

    er war zur Lw. Zeit ein Bediener von high tec


    gefallen mir ganz gut, und aus "heutiger Betrachtung" würde ich das mal so einschätzen, dass man als Mitglied einer LN-Einheit doch einen "vergleichsweise" zivilen, "ruhigen Job" machte (-im Vergleich zu Kämpfern an der Front), und wohl eher NICHT sich freiwillig zum Heer, oder gar Waffen-SS meldete?!

    Und, wenn (-Auflösung 201. und zwangsversetzt) -was war denn dort sein Job??

    wird er aufgrund der Vorbildung als Fernmelder eingesetzt gewesen sein

    In seiner Akte finden sich nämlich auch noch ein paar Auszeichnungen:

    • Infant.-Sturmabzeichen 7.11.44

    • Verw.-Abzeichen schwarz 12.12.44 (1.Verwundung)

    • EK II.Klasse 12.12.44 Teilnahme an besonderen Einsätzen

    ...da mache ich mir natürlich auch meine Gedanken:

    -wie konnte man als Fermelder ? im Kampfeinsatz ? sich solche Verdienste erwerben?

    Gehen wir mal davon aus, dass Dieters Ausführungen (370. Kroat.) grundsätzlich richtig sind, so beschäftigt mich natürlich auch die spezielle Lage dort und zu der Zeit:

    extreme Lage die aus dem Kampf gegen Partisanen und der Ethnien

    untereinander geprägt war, als Katalysator kam dann noch die Religion dazu.

    Sehr speziell insofern, wenn zu den erwähnten ethnischen Konflikten (-auch aus dem I.Weltkrieg, -wie SOVIELES!) auch noch

    der Widerstand der serbisch-orthodoxen Kirche gegen die katholische kommt, u..A. Franziskaner-Mönche zu hunderten von serbischen Tschetniks und Tito-Partisanen getötet wurden. Immer schön im Deckmantel des "Glaubens", was bekanntlich ja bis in die Neunziger Jahre nicht zur Ruhe kam...

    Nun, ich habe wieder reichlich neue Fragen gestellt, -VIELES ist geklärt.... Interessant wären jetzt noch schlüssige Klärungen von 8/44 - 3/45 um das 11. Infanterie-Rgt 370, oder gar um den unbekannten LT. Hentschel

    Bis hierhin schonmal VIELEN Dank an Alle!

    Gruß,

    Uli

    Edited once, last by uliduedo (September 16, 2019 at 12:45 PM).

  • Hallo, Uli,

    wo genau Dein Vater bei der 20./Ln.Rgt. 201 räumlich eingesetzt war, wird sich wohl nicht mehr herausfinden lassen. Vielleicht tat er Dienst in einem Fluko, welcher organisatorisch zur 20. Kompanie gehörte. Wir werden es wohl nie wissen.

    Während der Einsatzsatz bei der 9./Ln.Rgt. 201 hatte Dein Vater die Feldpostnummer L 30828, bei der 20./Ln.Rgt. 201 war es die L 49097, die im übrigen in der Feldpostübersicht taggenau am 10.07.1944 gestrichen wurde. Bei dem o.g. Oberleutnant Greimel dürfte es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Anton Greimel handeln, der später (ab Aufstellung September 1944) die 1. (schwere Flugmelde-Leit-Kompanie)/Ln.Rgt. 233 als Kompaniechef führte; Stellung Heidschnucke mit Flukos Köln, Duisburg, Dortmund und Düsseldorf.

    Was mich ein bißchen wundert, ist die Tatsache, daß nicht eine Meldung - immerhin war Dein Vater fast die ganze Kriegszeit über Soldat gewesen - bei der ehemaligen WASt vorliegt. Daher muß ich nochmal fragen: Um welche Auskunft hast Du damals die ehemalige WASt gebeten? Hattest Du nach dem vollständigen militärischen Werdegang gefragt?

    Beste Grüße

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • PS.: nochmal zur Info für AugustDieter:

    was ich aus der Entnazifizierungsakte nicht allgemein öffentlich gestellt hatte, ist dieses Detail, wo auch noch einmal ausdrücklich nur Holland und Frankreich erwähnt wurde...Travel:Abroad.jpg

  • Hallo Uli,

    Quote

    ist dieses Detail, wo auch noch einmal ausdrücklich nur Holland und Frankreich erwähnt wurde..

    das ist ziemlich dreist gelogen, er hatte sehr viel Gottvertrauen das das nicht aufgefallen ist.

    "Paris;Am 25. August(1944) gegen 12:20 Uhr wurde die Trikolore auf dem Eiffelturm und wenig später auf dem Arc de Triomphe gehisst."

    Quote

    In seiner Akte finden sich nämlich auch noch ein paar Auszeichnungen:

    • Infant.-Sturmabzeichen 7.11.44

    • Verw.-Abzeichen schwarz 12.12.44 (1.Verwundung)

    • EK II.Klasse 12.12.44 Teilnahme an besonderen Einsätzen

    Die sind alle durch die Zeit im beim der 11. Inf. Rgt. 370 zu erklären. Das hier einmal vom Inf. Rgt. 370 und von Gren.Rgt. 370 die Rede ist hat damit zu tun

    das die Infanterie Regimenter 15. Oktober 1942 in Grenadier Regimenter umbenannt worden waren. Das war aber alter Wein in neuer Schläuchen,
    und weil das so war wurden die neue Bezeichnung sehr zögerlich verwendet deshalb heute hier die Ungenauigkeit.

    Quote

    ...wo genau Dein Vater bei der 20./Ln.Rgt. 201 räumlich eingesetzt war, wird sich wohl nicht mehr herausfinden lassen.


    Der Protagonist war als Funk-Messtrupp-Führer ( Führer der Bediener eines Radar Gerätes) im der Funkmessstellung 2. Ordnung „Drossel Mitte" (s.o.)

    Momentan wir die Lage der Stellung mit Funkmessstellung 2. Ordnung „Drossel“ Mitte“ im Raum Duisburg (Bottrop? ) verortet.



    Gruss Dieter

  • Hallo zusammen,

    Quote

    das ist ziemlich dreist gelogen

    und was, wenn's nicht gelogen, sondern nur ein Zahlendreher beim Grenadier-Regiment war, nämlich eigentlich 730 hätte heißen sollen? Das war in Frankreich.

    Wir werden es wissen, wenn die "WASt-Auskunft" kommt ;)

    Liebe Grüße

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Hallo Diana,

    Quote

    und was, wenn's nicht gelogen, sondern nur ein Zahlendreher beim Grenadier-Regiment war, nämlich eigentlich 730 hätte heißen sollen? Das war in Frankreich.


    „Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden“ ;)


    Ergänzung:

    ...und das die die Infanterie-Divisionen 710 zu der das Infanterie-Regiment 730 gehörte in Norwegen lag ; 1945 Italien

    Gruss Dieter

  • Diana, tja...? denn wohl eher doch nicht!

    ? aber: netter Versuch!


    Derweil wühle ich mich schon mal „vorsichtshalber“ durchs wilde Bosnien-Montenegro und Dieter‘s Schraml-Lektüre ?!

    Wer weiß, wofür es am Ende gut ist!

    -NUR: LT.Hentschel ist mir noch nicht über den Weg gelaufen!

    Grüße

    Uli

  • Hallo, Uli,

    solange die Auskunft aus dem Bundesarchiv nicht vorliegt, ist das nur Gestocher im Nebel. Wenn Dein Vater tatsächlich bei den Angaben auf den Fragebögen geschummelt haben sollte, wird er seine Gründe gehabt haben. Aber wie gesagt, wissen tun wir es erst, wenn Berlin geantwortet hat.

    Dieter, das mit der Infanterie-Division 710 ist richtig. Ich habe nicht bemerkt, daß die Verlinkung vom Grenadier-Regiment 730 nicht zur ID 710 führt, sondern zur ID 709. Die lag in Frankreich. Da liegt also ein Verlinkungsfehler im Lexikon vor. Sorry dafür.

    Beste Grüße

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Hallo Diana,

    Naja, ich hatte ja ein ziemlich langes Telefonat mit der WAST, wie ich schon berichtete, und die Auskunft war, dass man momentan noch an Anfragen von 2017 arbeiten würde: Alles muss fussläufig eruiert werden! Aber der Hinweis, es gäbe wohl etwas, lässt mich ja hoffen!

    Grüße

    Uli


    würde es nicht vielleicht Sinn machen, -da sich alle Fragen bzgl. Siegelring/ 201.Ln.-Rgt. aufgelöst haben , das Ganze in die Abtlg. Heer, >>Suche:Lt. Hentschel / 11. Infant../370

    nochmals einbringen?

    Wenn es uns weiter brächte....??

    Grüße

    Uli

    Beiträge zusammengefügt...Huba

  • Guten Morgen,

    die falschen Angaben zum Einsatzort könnten auch darin begründet liegen, daß diverse Gerüchte umgingen: Soldaten, die an der Ostfront zum Einsatz kamen, zu den Russen und damit in ungewisse Gefangenschaft zu schicken.

    viele Grüße

    george

  • Moin-moin zusammen,

    Ich hätte da noch mal ne Frage in dem Zusammenhang der Verwundung (in Frankreich?) :

    -hier wird das Verw.-Abzeichen/schwarz 12.12.44 genannt: wurde solch ein Abzeichen DIREKT mit der Verletzung gegeben (sodass man evtl. damit präzise den Tag der Verletzung verbinden kann?), oder war auch das eher eine Art „Auszeichnung“, die irgendwann später erteilt wurde?

    Und noch etwas: aus direkter Überlieferung ist bekannt, dass es sich bei der (2.) Verletzung im März um ein „Eplosivgeschoss„ gehandelt haben muss: -waren die nicht eigentlich verboten, bzw. lässt das Rückschlüsse über den Gegner, bzw. den Ort des Geschehens zu?

    Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus?

    Danke schon mal, & schönes Wochenende!

    Uli

    Edited once, last by uliduedo (September 22, 2019 at 7:41 PM).