Gefangenlager in Kanada = ( richtig USA )

  • Hallo Petra,

    die Abkürzung "Pvt" bezeichnet einen Dienstgrad und steht für Private = Soldat (als niedrigster Mannschaftsdienstgrad).

    Frage: Wie kommst Du auf Gefangenschaft in Kanada? Die auf der Karte verzeichneten Lager lagen alle in den USA! M. H. v. Tante Google findest Du einige Informationen zu den jeweiligen Lagern, vor allem z. B. zu -> Camp Algona, IA.

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

    Edited 2 times, last by stefan_reuter (May 13, 2019 at 9:13 PM).

  • Guten morgen Stefan,

    sorry Stefan, natürlich USA.

    Habe auch schon gegoogelt, hatte mir aber gehofft, dass hier in der Vergangenheit vielleicht noch Erfahrungsberichte eingestellt wurden oder Erinnerungen an die Lager, von denen ich profitieren kann:)

    - Das Pvt, Privat bedeutet , dachte ich mir schon, hatte da die Irritation wieso als Unteroffizier als Pvt im Lager eingestuft?

    - ebenso bräuchte ich eure Hilfe bei den einigen Abkürzungen Br Cp # 5 und Pw.co.Cp carson colp (so eingegeben konnte auch Google nix finden).

    Für den Link danke Stefan

    Tschüss

    Petra

  • Hi Petra,

    könntest die Überschrift ändern; würde Kanada stehen lassen

    und vll. hinzusetzen: "- richtig USA".

    So wäre auch im nachhinein noch erkennbar, wieso Stefan

    dazu was geschrieben hat.

    Grüße, Kordula

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Hallo Petra,

    hier mal die Suchbegriffe für "Tante Google", mit denen Du einige Treffer zu jedem der genannten Lager findest:

    1) PWC* Indianola, Nebraska → pow camp indianola nebraska

    2) PWC* Algona, Iowa → pow camp algona iowa

    3) Winter GH**, Topeka, Kansas → winter general hospital topeka kansas (Dein Opa war wohl in Camp Concordia, KS interniert und musste aus irgendeinem Grund im Krankenhaus behandelt werden, deshalb auch mal mit → "pow camp topeka kansas" suchen)

    4) PWC* Phillips, Kansas → pow camp phillips kansas

    5) PWC* Douglas, Wyoming → pow camp douglas wyoming

    6) Br Cp #5*** Worland, Wyoming = vermutlich ein Zweiglager von Camp Douglas in der Stadt Worland im Washakie County, WY → worland wyoming

    7) PW.Co Cp Carson Colo****→ pow camp carson colorado

    * PWC = Prisoner of War Camp

    ** GH = General Hospital

    *** steht vermutlich für Branch Camp #5

    **** steht wohl für Prisoner of War Company Camp Carson, Colorado

    Sieht nach einer ziemlichen Rundreise eines "Afrikaners" (= Gefangener vom Nordafrikanischen Kriegsschauplatz) durch amerikanische Lager aus ...

    Gruß, Stefan

    <edit> Fehlerteufel exorziert 8) <edit>

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

    Edited once, last by stefan_reuter (May 14, 2019 at 6:06 PM).

  • Guten Tag ans Forum und an die Anfragende,

    wie Stefan schon mitgeteilt hat, sind ehemalige Gefangenenlager in den USA im Netz recht gut dokumentiert.

    Ein Besuch auf diesen Seiten lohnt sich auf alle Fälle, zumal dann auf weitere Links hingewiesen werden kann.

    Habe mit den Unterlagen von der Deutschen Dienststelle, jetzt ein Teil des Bundesarchivs, und mit Zusatzinformationen aus dem Netz

    die Gefangenenstationen von zwei Verwandten in den USA ausführlich dokumentieren können.

    Diese Personen kamen 1943 in Afrika in Gefangenschaft, waren dann aber überwiegend in verschiedenen Camps in den Südstaaten der USA untergebracht.

    Insofern wünsche ich Petra ein gutes Gelingen bei ihren Recherchen.

    Mit freundlichen Grüßen aus der Normandie

    Peter

    (PH)

  • Hallo Stefan

    vergaß danke für die zusätzlichen Informationen zu geben.

    Aber laut der Tagebücher meines Großvaters war er nie in Afrika. Er wurde in Italien, in Termoli gefangenen genommen. Hoffe nicht, das ich irgendetwas in den Unterlagen falsch interpretiert habe.

    Der Vermerk mit dem Krankenhaus:thumbup:, schreibt darüber in seinem Tagebuch.

    Tschüss

    Petra

  • Hallo Petra,

    besten Dank für Deine Rückmeldung.

    Italien passt auch - war für die Amerikaner der gleiche Kriegschauplatz (MTO = Mediterranean Theater of Operations). Die hier eingebrachten Gefangenen hatten vergleichbare Lebensläufe als Kriegsgefangenene.

    Seine Kriegsgefangenennummer müsste auf 81GXXXXX lauten, wenn er in Italien schon registriert wurde. Falls er erst in den USA registriert wurde, sieht die ISN (Internee Serial Number) anders aus, z. B. 8WGXXXXX ...

    Weiterhin viel Erfolg ;)

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

  • Hallo Stefan,

    in seinen Tagebuchaufzeichnungen schreibt mein Großvater "Kriegsgefangenennummer 188774. (Bild 1) Diese Nummer steht auch auf den anderen Unterlagen auf, z.B. Kleiderkarte.

    Dann auf dem 2. Foto steht unter der Kriegsgefangenennummer 7 WG 22854. Das wäre ja die Nummer die du genannt hast. Wo liegt der Unterschied bei diesen beiden Nummern`?

    Auf dem 3. Foto sind ja wohl die Stempel der Gefangenencamps, ist das Camp in Algier (Foto 1) nicht aufgeführt, weil es nur auf dem Wege nach Amerika lag?

    Und wie das mit Fragen so ist: Man stellt eine Frage, bekommt EINE Antwort aus der sich direkt wieder zwei neue Fragen ergeben. Und danach kann ich nicht mehr aufhören zu fragen .;) Danke

    Tschüss

    Petra

  • N'Abend Petra,

    kein Problem! Dass jede Antwort mindestens zwei neue Fragen aufwirft, das kenne ich - vor allem bei der Rekonstruktion eines Kriegsgefangenenlebenslaufs ;)

    Ich versuche mal, etwas Licht ins Dunkel zu bringen, kann Dir aber leider nicht alles umfassed beantworten.

    Also, Dein Großvater wurde in den USA, d. h. erst NACH Verschiffung über den großen Teich als Kriegsgefangener registriert, und zwar im Bereich des VII Service Command (die Einteilung der USA in Service Commands ist vergleichbar mit der Einteilung Deutschlands in Wehrkreise). Zum VII Service Command (mit Hauptquartier in Omaha, Nebraska) gehören die US-Bundesstaaten Colorado, Iowa, Kansas, Minnesota, Wyoming, Missouri, Nebraska, North Dakota - passt also zu den Lagern, in denen Dein Großvater interniert war.

    Hier als Beitrag zum Thema "Fußnotenwissen" was zur Aufschlüsselung der ISN 7WG22854:

    7 = VII Service Command

    W = War Department (bedeutet, dass der Gefangene vom War Dept. registriert wurde und nicht von der Einheit, die ihn eingebracht hat)

    G = Germany (steht für das Land, in dessen Diensten der Gefangene steht)

    22854 = fortlaufende Nummer

    Offenbar wurde Dein Großvater wie viele seiner Kameraden im Zuge des 50:50 Agreement nach Schließung der US-Lager im Frühjahr 1946 an die Briten abgegeben am 24.03.1946 ("Taken on British strength on 23.3.1946")

    Insofern erhielt er auch eine neue (britische) Kriegsgefangenennummer: 188774 - üblicherweise steht der Nummer noch ein A oder B voran, ist aber nicht zwingend.

    Nun zu den britischen Lagern, die er offenbar durchlaufen hat:

    203 POW Camp = Nummer bekannt, Standort leider nicht :(

    210 POW Camp = Nummer bekannt, Standort leider nicht :(

    2227 POW Camp = Zedelgem, Belgien

    No. 7 POW Camp = Winter Quarter Camp, Ascot, Windsor (20 km OSO Reading), Berkshire

    No. 295 POW Camp = Cattistock, Dorchester (15 km NW Dorchester), Dorsetshire

    No. 4 P/W Camp = St. Martins, Oswestry (30 km NNW) Shrewsbury, Shropshire - auf Malta, nahe der Hauptstadt Valetta gab es zwar auch ein Camp mit der No. 4, dürfte es aber hier nicht gewesen sein.

    (Einer meiner Onkel war übrigens auch zeitweise in einem Lager in der Nähe von Shrewsbury, nachdem er aus den USA kam)

    Und bevor Du fragst: DNA steht für does not apply = nicht zutreffend! ;)

    Weiterhin viel Erfolg und bei Fragen einfach melden!

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

  • Hallo Stefan,

    durch deine Informationen wird mir einiges in den Tagebücher meines Großvaters klarer.

    Zu den Lager 203 und 210, schreibst du "Standort nicht bekannt". Beide Lager müssen laut Tagebuch in Algier liegen. Mein Großvater schreibt, "15.10. 43 Landung Algier." Dann steht im November "Lagerwechsel nach Oran". In einem"Deutsches-Afrika-Korps-Forum" habe ich 2 Fotos vom Lager Oran gefunden, (leider schlechte Auflösung) Im Forum werden diese Lager als Durchgangslager Richtung Amerika beschrieben, nur mit Stacheldraht umzäunt und nur Zelte. Dies deckt sich mit der Beschreibung meines Großvaters, "Mit 51 Mann in einem Zelt, Stacheldraht, Stracheldraht, es macht mich fast wahnsinnig" . Weiter schreibt er "17.11.43 2Uhr Nachts, afrikanischen Boden verlassen - 15.12. 43 Ankunft Hafen New York"

    Auf Bild 2 beschreibt mein Großvater einige Verlegungen in Lager die auf dem offiziellen Schriftstück gar nicht vermerkt sind. Waren diese vielen Lagerwechsel normal?

    Selbst schuld, hast gesagt "bei Fragen einfach melden";)

    Tschüss

    Petra

  • Moin Petra,

    freut mich, dass es voran geht mit Deiner Recherche :)

    Ja, die Camps 203 und 210 sollten irgendwo in Nordafrika gelegen haben, aber wo genau, weiss ich leider nicht. Ich hatte mal eine Auskunft des ICRC in der Hand, wo diese beiden Lager genannt wurden für den Aufenthalt eines Gefangenen, aber mit dem Vermerk "country of detention not stated" (Land der Internierung nicht angegeben) - aus dem Zusammenhang ergab sich aber, dass es in Nordafrika gewesen sein muss. Insofern ist der Eintrag im Tagebuch Deines Großvaters ein wertvoller Teil in diesem Puzzle ...

    Offenbar waren die häufigen Lagerwechsel an der Tagesordnung, zumindest für viele der im Mittelmeerraum internierten Gefangenen, die dann in die USA verbracht wurden. Mein Onkel wurde erst im Herbst 1944 in Belgien gefangen genommen und hat den Unterlagen zufolge in den USA nur ein einziges Lager gesehen, dafür dann später aber in England einige. Auch auf dem Hinweg in die USA durchlief er innerhalb kürzester Zeit einige britische Lager bis er endlich von Southampton aus Ende Oktober 1944 auf einem Geleitzug in Richtung New York verschifft wurde - und selbst der relativ (auch zeitlich) kurze Weg vom Ort der Gefangennahme in Belgien bis in das große Lager in Cherbourg, von wo aus er nach England kam, führte über mehrere kleine, namenlose Lager.

    Die Aufenthalte in diesen vielen Lagern waren meiner Erfahrung nach aber immer nur von kurzer Dauer und kamen vor allem auf dem Weg in ein großes Lager in den USA oder auf dem Weg zurück vor.

    Ich weiss nicht, ob Du schon drauf gestoßen bist, aber es gibt hier im Forum eine -> Bibliografie Kriegsgefangenschaft, die ich erst im März in aktualisierter Fassung hochgeladen hatte. Da ist für Dich sicher auch einiges an Literatur dabei, falls Du so tief in das Thema einsteigen möchtest.

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

  • Hallo Stefan,

    wenn ich den Weg deines Onkels durch die Lager sehe, scheinen die Biographien der Kriegsgefangenen sich zu ähneln. (was ja eigentlich auch nachvollziehbar ist).

    Du scheinst die ja wohl schon lange mit diesem Thema zu beschäftigen und ich traue mich auch noch Fragen zu einer anderen Person zu stellen. :)

    Mein Vater kam mit 18 Jahren im Januar 1945 als Waffen SS Kanonier in den Krieg. Er kam am 2.5.45 in Schwerin in Gefangenschaft und über mehere andere Lager am 13.8.1946 nach Schottland

    Er war erst ein paar Monate in Schottland, da fragte man die Kriegsgefangenen ob sie sich für zwei Jahre verpflichten wollten auf den Farmen zu arbeiten. Sie bekämen dann auch die Zusicherung, dass nach diesen zwei Jahren, sie aus der Kriegsgefangenschaft entlassen würden.

    Da 1946 niemand wissen konnte wie lange sie in Gefangenschaft bleiben mussten, sagte mein Vater, wie auch viele seiner Kameraden zu und unterschrieben diesen Zweijahresvertrag. Über Nacht mußte er zwar ins Lager zurück aber tagsüber war er auf der Farm. Er wurde dann am 6.12.1948 entlassen.

    Nun zu meiner Frage, mein Vater hat mir viel von Schottland erzählt aber ich habe ihn damals nie explizit gefragt, wo dies Lager in Edinburgh lag. (Heute, wo ich all die Fragen hätte, kann ich sie ihm nicht mehr stellen) Ich würde gerne nach Schottland fahren um mir den Ort anzuschauen, wo mein Vater fast 3 Jahre im Lager gewesen ist. Gibt es die Möglichkeit den genauen Ort des Lagers herauszubekommen.

    Danke dir und Tschüss

    Petra

  • Hallo Petra,

    ich bin in der Tat schon länger an dem Thema dran (ca. 25 Jahre), habe aber noch immer mehr Fragen als Antworten, da das Thema äußerst komplex ist und darüber hinaus auch vieles in den Jahrzehnten nach dem Krieg vernichtet wurde - hier wie in den Gewahrsamsländern. Es gibt zwar auch noch sicher interessante Unterlagen, die aber bislang nicht zugänglich sind bzw. noch nicht erschlossen wurden (z. B. britische Unterlagen im Nationalarchiv in Kew).

    In Schottland gab es einige Lager, auch im Raum Edinburgh!

    Eindeutig zuzuordnen ist eigentlich nur das Camp No. 236 Ninewills Camp, Chirnside, Duns, da Dein Vater den Ort Duns nennt:

    Camp No. 236 Ninewills Camp, Chirnside, Duns, 60 km OSO Edinburgh, Berwickshire

    Camp No. 252 Abergwili Carmarthen (MH), 3 km ONO Edinburgh, Carmarthenshire

    Camp No. 243 Amisfield Camp Haddington, 25 km ONO Edinburgh, East Lothian

    Camp No. 77 Aunsmuir Camp Ladybank, 35 km N Edinburgh, Fifeshire

    Camp No. 105 Colinton Camp Edinburgh (GPC), Midlothian

    Camp No. 1013 Dalkeith (PC), 10 km SO Edinburgh, Midlothian

    Camp No. 123 Dalmahoy Camp Kirknewton, 15 km SW Edinburgh, Midlothian

    Camp No. 1024 Deer Park Camp Dalkeith, 10 km SO Edinburgh, Midlothian

    Camp No. 15 Donaldsons School West Coates, Edinburgh, Midlothian

    Camp No. 16 Gosford Camp Aberlady, Longniddry, 20 km ONO Edinburgh, East Lothian

    Die (sicher nicht vollständige) Auflistung habe ich dem folgenden Buch entnommen:

    Wolff, Helmut: „Die deutschen Kriegsgefangenen in britischer Hand – Ein Überblick“, München 1974, Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld

    (Band XI/1 der Reihe „Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges“, herausgegeben von Prof. Dr. Erich Maschke, Leiter der Wissenschaftlichen Kommission für deutsche Kriegsgefangenengeschichte)

    Hast Du eigentlich auch schon eine WASt-Auskunft zu Deinem Vater beim Bundesarchiv (BA) beantragt (zu Deinem Großvater scheint ja bereits eine Auskunft vorzuliegen)? Daraus sollten sich einige Details ergeben, vorausgesetzt, Du hast auch explizit nach Unterlagen zur Kriegsgefangenschaft nachgefragt! Wenn im BA die Gefangenenakte vorliegt, sollten darin auch die durchlaufenen Lager benannt sein.

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

  • Guten Tag ans Forum,

    vom 20.10.1946 bis zum 10.01.1947 war ein ehemaliger Marineangehöriger als kriegsgefangener Patient in

    Carmarthen, Anschrift: No. 252 Military (P.W.) Hospital, Abergwili Road, Carmarthen.

    Er war am 26.06.1944 in Cherbourg in amerikanische Kriegsgefangenschaft geraten und kam zuerst in die USA, 1946 dann nach Großbritannien

    und 1947 nach Norddeutschland. Aus Munsterlager wurde er im September 1947 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.

    Von seinem Hospital-Aufenthalt in Carmarthen wurde handschriftlich eine Liste von deutschen Militärärzten gefertigt, die als kriegsgefangene Ärzte dort

    im Hospital tätig waren.

    Außerdem notierte sich der ehemalige Maat Namen von einigen Mitgefangenen aus dem britischen Camp Nr. 185 Springhill.

    Die Ärzteliste füge ich als Anhang bei.

    Mit freundlichen Grüßen aus der Normandie

    Peter

  • Hallo Peter,

    herzlichen Dank für die interessante Liste - ein weiteres Puzzleteil in der schier unendlichen Geschichte ;)

    Auch wieder ein vergleichbarer Lebsnlauf wie bei meinem Onkel: Ende 1944 über Cherbourg nach England und in die USA, 1946 dann zurück, aber im Rahmen des 50:50 Agreement Übergabe an GB und von dort 1947 (mein Onkel aber erst Anfang 1948, da wohl in einer gem. dem Repatriierungsschema später nach Hause zu schickenden Gruppe) über das brit. Entlassungslager Munster-Lager wieder nach Hause.

    Grüße ins "hedgerow country" :)

    Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)