SS Fallschirmjägerbat. 500/600

  • Guten Morgen,

    ohje ich muss ECHT MIT MEINEN Begrifflichkeiten aufpassen. Uwe hat natürlich recht.

    Stammpersonal der 500er waren reguläre SS- Soldaten, keine B-Schützen. Sorry ! Trotzdem erscheinen mir die abgebildeten Soldaten alle reguläre Soldaten zu sein. Für Führer relativ wenig Auszeichnungen..!?

    Rumänen schliesse ich als Fez Träger eher aus. I d R. keine Muslime und der Fez war extra für muselmanische Einheiten gedacht. Vielleicht ein Jux ? Oder Mützentausch ,es gab nichts was es nicht gibt !!!??? LG Volker

  • Hallo,

    sicherlich hat Volker nicht unrecht, wenn er meint, dass auch ein Mützentausch möglich wäre. Selbst bin ich der Auffassung, dass die muslimischen Einheiten nun nicht gerade den besten Ruf in der Truppe genossen haben, aber vielleicht war es kurz nach Aufstellung und Ausbildung der besagten Einheit.

    MfG Wirbelwind

  • Hi Ulf,

    danke für deine Antwort. Ich werde bei Zeiten die Gegend mal besuchen..

    LG Volker

    Hallo ,

    ich halte es mittlerweile für sehr wahrscheinlich, dass das Bild im Schnee während der Vorbereitung der Ardennenoffensive im Dezember 1944 entstanden ist.


    Gruß

    ulf

  • Hallo und frohes neues Jahr, alles Gute für 2019,

    ich möchte hiermit meinen Bericht über den Sturmmann H. Jürgensen nun zum Ende bringen.

    Nach dem Rückzug des Bat. auf die westl. Oderseite wurde eine neue Front in Höhe des Finow Kanals um die Stadt Eberswalde bezogen. Aber auch diese Front der Heeresgruppe Weichsel mit den Resten von Waffen-SS ( z.B. 4.SS-Pol.Pz.-Gren. Div.) Heeres- und Marineeinheiten konnte die Front nicht halten und wurden bis zum Endes des Monates April 45 immer weiter nach Norden und Westen gedrückt. In diese Zeit fallen auch weitere Ordensverleihungen an Jürgensen. Neben dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse wurde ihm auch die Nahkampfspange in bronze verliehen. Er hatte bereits über die geforderten 15 Nahkampftage absolviert. Diese stammen noch aus dem Brückenkopf an der Oder. Auch das Verwundetenabzeichen in silber, für 3 oder mehr Verwundungen wurden ihm verliehen.

    Ab dem 20. April 1945 kam dann das Ende. Die Rote Armee griff aus dem Raum Stettin massiv an und neben anderen Einheiten, kam auch das SS-Fallj.-Bat. 600 zum Einsatz. Am 29.04.1945 kam es zu heftigen Strassenkämpfen in Neu-Strelitz. Hierbei erhielt H. Jürgensen mit einem Lungensteckschuss seine letzte Verwundung. Mit einem Eisenbahntransport gelangte H. Jürgensen in den Westen.

    Hierzu gibt es einen Zeitzeugenbericht des ehem. Rottenführers H. des 11./SS-Pol.-Pz.-Gren-Rgt. 7 :

    Mit meiner Einheit kamen wir im Raum Danzig über die Oxthöfer Kämpe auf die Halbinsel Hela. Wir hatten den Auftrag, die Landzunge gegen den Zugriff zum Festland ( Westen ) abzuriegeln. Die Kämpfe waren ausgesprochen hart. Mit Spaten, Pistole und Handgranate gab es täglich unzählige Grabenkämpfe mit der Roten Armee. Eines Tages erwischte es auch mich. Eine Granate schlug neben mir ein und ich wurde kurz bewusstlos. Nach einer Weile brachten mich Kameraden zu einem Verbandsplatz. Alles voller Blut, ich hatte ein Auge verloren und Splitter im Kopf. Nach einer weiteren Zeit der Bewusstlosigkeit kam ich auf ein Schiff, auch unsere Einheit ( Rgt. 7 ) wurde verladen. An der Mecklenburgischen Küste ( evtl. Swinemünde ? ) wurde ich ausgeladen und über ein weiteres Lazarett in einen Verwundetenzug verladen. Das Rgt. 7 kam weiter zum Einsatz... Um die Monatswende April / Mai 1945 fuhr der Zug mit vielen Halts weiter Richtung Westen. Häufige Bewusstlosigkeit liessen mich Raum und Zeit vergessen. Irgendwann bemerkte ich wie ältere Landser über mich sprachen..die Uniform muss weg. Ich bekam eine Landserjacke und meine SS-Uniform mit allen Auszeichnungen ( EK1 / Sturmabzeichen / Verwundetenabz. und Nahkampfspange in silber ) flog im hohen Bogen aus dem fahrenden Zug. Bei Bad Kleinen gab es für uns, und einen weiteren Zug einen Halt. Vor uns die Engländer, hinter uns die Russen. Man verhandelte, und in der Nacht schleppten sich Schwerverwundete aus dem hinteren Zug, entlang des Bahndammes zu unserem Zug. Viele haben es nicht geschafft. Unser Zug wurde dann von den Briten übernommen, der hintere Zug für rückwärts in russ. Gefangenschaft. Weiter ging die Fahrt nach Lübeck...mit 19 Jahren und 11 Kriegsverwundungen war der Krieg für mich vorbei.. ( PS: Mein Schwiegervater H. starb leider zu früh im Jahr 2000 RIP ! )

    So oder ähnlich ist auch H. Jürgensen ergangen. Er konnte seine Auszeichnungen über diese Zeit retten. Auch er kam nach Lübeck in ein Lazarett. Die Zweitschrift vom Soldbuch wurde ihm in der ehem. Pionierkaserne in Lübeck ausgestellt. Auch heute noch ist diese Kaserne an der BAB 1 weithin sichtbar. Das Soldbuch wurde vom Res. Lazarett 102 Neuruppin ausgestellt. Nach einer Weile wollte sich H. Jürgensen zu seiner Familie nach Lübeck durchschlagen und verliess das Lazarett. Das fiel den Briten auf und so holten sie Jürgensen zu Hause ab. Über Belgien wurde H. Jürgensen nach England ins Camp Sandtoft verbracht. Hier wurde er auch als Kraftfahrer eingesetzt. Im Januar 1948 wurde er nach Lübeck entlassen. Die Familie und insbesondere seine spätere Frau fehlten ihm sehr, sonst wäre er in England geblieben. ( Erzählungen an die Tochter )

    Nach dieser Zeit hat er in versch. Firmen in seinem alten Beruf gearbeitet, in den späteren Jahren wurde er Hausmeister in einer Ferienanlage. Seine Auszeichnungen hat er sich fachgerecht entnazifizieren lassen und er hat div. Veranstalten des Bundes deutscher Fallschirmjäger besucht. Seine Krawatte, ein sehr gutes Kunststoffabz.des Heeresfallschirmschützenabzeichen usw. zeugen von dieser Zeit. In den letzten Lebensjahren wurde es ruhig um diesen rastlosen Mann, er verstarb in einer Senioreneinrichtung 2009.

    Der letzte Kommandeur des Bat. der spätere Sturmbannführer Milius führte die letzten 180 Fallschirmjäger am 02.05.1945 bei Hagenow in US- Gefangenschaft.

    Komisch: Vor vielen Jahren besuchte ich einen Herren, der mit diverser Militaria handelte. Er erzählte mir von einem Stahlhelmfund im Neubaugebiet bei Hagenow und holte einige Kartons hervor. Die Fallschirmjägerhelme waren ohne Innenteil und wie Chips gestapelt. Nur an den Auflageflächen war ein runder Rostkranz erkennbar. Das Foto befindet sich im bereits erwähnten Buch von Michaelis auf Seite 102. Hätte ich das damals geahnt...

    In dem Nachlass befindet sich auch eine Kopie einer Humorzeitung von der Kraftfahrstaffel des Stabes SS-Fallschirmjägerbat. zu Sylvester 1943 und Auszüge aus der DRK Vermisstenbildliste des Bat. FPN: 15814 und 28933 , teilweise mit Randnotizen zu Personen..

    Damit möchte ich diesen Nachlass schliessen. Vielleicht kann noch jemand Hinweise zu einigen Themen geben ?! Ich würde mich freuen

    Euch alles Gute und falls Fragen sind...immer her damit. LG Volker

  • Hallo

    Zu der Zeit standen doch auch Rumänen der W-SS an der Oder.

    Hatten die nicht solch Mützen?

    Jan

    Hallo Jan,

    von ethnischen Rumänen, sprich rumänischen Staatsangehörigen mit rumänischer Volkszugehörigkeit in der W-SS ist mir nichts bekannt. Die der W-SS angehörenden Rumänen waren zwar zur Zeit des Dienstantritts faktisch rumänische Staatsangehörige, da Banat, Siebenbürgen, etc. nach dem 1. WK aus der „Konkursmasse“ des K.u.K. Gebildes an Rumänien gingen, jedoch mit deutscher Volkszugehörigkeit. Damals „Volksdeutsche“ genannt. Siebenbürger Sachsen, Landler, z.T. Banater Schwaben /Donauschwaben, u.s.w.

    Auch ist mir von muslimischen „Rumänen“ in der W-SS nichts bekannt. Es gibt eine verschwindend kleine ethnische Minderheit von Nachkommen aus den Zeiten des Osmanischen Reiches in Südrumänien, türkischer / tatarischer Abstammung, jedoch würden diese Leute eher in der rum. Armee gedient haben.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rumänien

    Die Volksdeutschen konnten auch die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben, in anderen Ländern z.B. u.a. Polen, Ukraine genügte zum Teil auch die Einschreibung in die Volksliste.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Volksliste

    Das dt. Staatsangehörigkeitsrecht ist ein sehr interessantes Thema.

    Gruß

    Andreas

    PS: Weiterführende Literatur dazu:

    „Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu; Rumänendeutsche in der Waffen-SS“ von Paul Milata

    Rezession:

    http://www.sehepunkte.de/2007/11/12755.html

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Paul_Milata

    Beste Grüße, Andreas

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar". (Art.1GG)

    Edited 6 times, last by suum cuique: Anfügen v Rezessionen (January 8, 2019 at 8:13 AM).

  • Hallo zusammen,

    zu den im Thread genannten Nahkampftagen und -orten finden sich in der Gräberliste des Schwedter

    Soldatenfriedhofes folgende Gefallene.

    6.2.45 Grabow

    Blanke, Bernhard geb. 12.5.15 A.A. d. Waffen SS 405

    Dahmen, Klaus geb. 8.4.25 Lg. Nachr. Rgt. 7

    Fieg, Karl geb. 28.9.16 Lw. San. Ers. Komp. 16 (EKM)

    Kanzen, Karl geb. 4.4.27 III. Fsch. Ers. u. Aus. Rgt. H.G. (EKM)

    Schatzmann, Herbert geb. 24.11.21 3.Batt.Lei. Flak Ers. Abt. 92 (EKM)

    7.2.45 Grabow

    Blievernicht, Horst geb. 24.4.25 St. Komp. Panz. Gren. Ers. Btl. 75 (EKM)

    Löffler, Gerhard 16.6.22 A.A. d. W. 427 (EKM)

    9.2.45 Grabow

    Marcus, Joachim geb. 14.11.20 SS VT (EKM)

    Molitorius, Karl-Albrecht geb. 2.7.22 SS-Fsch. Jg. Btl. 600

    van Ofen, Leopold geb. 16.1.14 3./I.R. 167 (EKM)

    Tlolka, Franz 8.10.10 I.G. Ers. Komp. (mot) 128 (EKM)

    Witkamp, Jean 3.1.13 Kdr. d. Kraftfahrparktr. 5 (EKM)

    Winkler, Josef geb. ?? SS-Fsch. Jg. Btl. 600

    10.2.45 Grabow

    Karp, Erich geb. ?? 5. Btl. SS A.H. (EKM)

    Ziegler, Alfred geb. 1.3.22 2. Schtz. Ers. Btl. 64 (EKM)

    11.2.45 Grabow

    Mittmann, Georg geb. 8.4.27 III E.u.A. Brig. H.G. (EKM)

    Sackmann, Helmut geb. 7.7.23 4.K.E.A. 13 (EKM)

    Straube, Kurt geb. 30.5.09 3.I.E.B. 455 (EKM)

    Weitere Angehörige des SS Fsch. Jg. Btl. 600, die in Schwedt Heinrichslust liegen.

    Franze, Kurt geb. ?? gef. 15.2.45

    Pudens, Lothar geb. ?? gef. 1.3.45

    Reußwig, Emil geb. 16.5.22 gef. 19.2.45

    Schmiedl, Wilhelm geb. 4.5.10 gef. 10.2.45

    Unbekannter beerdigt am 21.2.45

    Gruß Roland

    Quelle: Stadtarchiv Schwedt

    Als ich hätte fragen sollen, war ich zu jung.
    Als ich hätte fragen wollen, waren Sie zu alt.

  • Roland

    eine Ergänzung zu Jean Witkamp, gefallen am 9.2.45 in Grabow.: Richtiger Name ist Johannes Witkamp, geboren am 3.1.1913 in Haarlem/Niederlande. Dienstgrad SS-Unterstürmführer. Laut Deutsche Dienststelle (WASt) war er im SS-Jagdverband Nordwest.(WSS am 10.8.40, später Befehlshaber der Sciherheitspolizei in den Niederlande, SS-Ustuf am 10.08.1940)

    Bemerkenswert finde ich die genannte Erkennungsmarke (wenn ich EKM richtig verstanden hat). Ich würde einen SS-EKM erwartet haben.

    Es gibt noch weitere Niederländer die nahe Schwedt gefallen sind, aus entweder dem SS-FSJ Btl 500/600 oder aus dem SS-Jagdverband Nordwest (zB Jan Steuter aus dem 2./SSFSJ Btl 500/600, )

    Dazu eine Frage sind in der von Dir genannten Liste noch weiter Niederländer genannt worden? Ich suche den Einheit von H. Smit, geboren 02.10.1918, gefallen am 10.2.45 in Schwedt als SS-Sturmmann).

    Dank im Voraus

    Nico

    Suche alles zu der 34.SS-Freiwilligen-Grenadier-Division "Landstorm Nederland" und Einheiten des Befehlshaber der Waffen-SS in den Niederlande

  • Hallo Nico,

    vielen Dank für die Ergänzung.

    Bei Hendrick Smit wurde als letzte Einheit

    2.SS.Inf.Ers.Btl. Westland eingetragen.

    Steuter, Jan geb. 14.10.26 gef. 7.2.45 vor Schwedt EKM St. Kp.H.R.543-5910

    Van der Burgh, Jan geb. 29.5.15 gef. 12.2.45 vor Schwedt 3./SS-Jagdverb. Nord-West

    Van Eick, Walter geb. 30.3.26 gef. 20.2.45 OT-Rgt. 122

    Gruß Roland

    Als ich hätte fragen sollen, war ich zu jung.
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    Edited 2 times, last by rolli.m (March 3, 2019 at 3:15 PM).

  • Danke Rene.

    was bedeutet 1942 ausgeschlossen?

    War Er zur Bewährung im Btl. 500/600?

    Gruß Roland

    Als ich hätte fragen sollen, war ich zu jung.
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  • Hallo Roland,

    er wurde wegen einer Straftrat aus der SS ausgeschlossen (warum, weiß ich noch nicht) und von einem SS-und Polizeigericht verurteilt. Er erhielt dann Frontbewährung und kam dann als Bewährungsschütze zum Btl.

    Viele Grüße

    Rene

  • Roland

    Dank für die schnelle Reaktion. Deine Angabe zeigen einmal mehr dass man Niederländer in fast jeden Einheit der damalige deutsche Streitkräfte/Organizationen findet.

    Schade dass zi Smit nichts weiteres bekannt ist. Er ist unwahrscheinlich dass er dort im Verband des SS-Ers Btl Westland war. Er war vermutlich in einen anderen WSS Einheit dort.

    Zur Ergänzung: es waren auch schon Niederländer in SSFSjBtl bei Drvar einsatz.

    beste Grüssen

    Nico

    Suche alles zu der 34.SS-Freiwilligen-Grenadier-Division "Landstorm Nederland" und Einheiten des Befehlshaber der Waffen-SS in den Niederlande

  • Hallo zusammen,

    auch in der Gräberliste des Friedhofes in Angermünde finden sich Angehörige dieses Bataillon.

    Ich vermute, dass die Sie ins Laz. Angermünde eingeliefert wurde und das Sie dann dort ihren

    Verletzungen erlegen sind.

    Jost, Hans geb. 23.3.18 gef. 12.2.45

    Müggenburg, Karl geb. 28.11.26 gef. 9.3.45

    Ostermann, Fritz geb. 25.5.24 gef. 12.2.45

    Schaible, Erwin geb. 12.2.26 gef. 19.2.45

    Gruß Roland

    Als ich hätte fragen sollen, war ich zu jung.
    Als ich hätte fragen wollen, waren Sie zu alt.

  • Hallo zusammen,

    Nur um kurz klarzustellen: Siebenbürger Sachsen konnten als 'Volksdeutsche' überall in der Wehrmacht dienen, von Rumänen als Freiwillige habe ich noch nichts gehört. Wären als orthodoxe Christen jedenfalls nicht mit Fezen/Fezes (?) ausgestattet gewesen. Die kamen nur für die freiwilligen kroatischen 'Waffen-Grenadiere der SS' in Betracht.

    Die Siebenbürger Sachsen haben sich übrigens, wie mir eine Siebenbürger Omi erzählte, von den Rumänen tunlichst ferngehalten. Diskriminierung war damals eben Gang und Gäbe.

    Gruß, Thomas

    "Lirum-larum Löffelstiel, wer nichts sagt, der weiß nicht viel - larum-lirum Gabelstiel, wer nichts weiß, muss schweigen viel!"

  • Hallo zusammen,

    Nur um kurz klarzustellen: Siebenbürger Sachsen konnten als 'Volksdeutsche' überall in der Wehrmacht dienen, von Rumänen als Freiwillige habe ich noch nichts gehört. Wären als orthodoxe Christen jedenfalls nicht mit Fezen/Fezes (?) ausgestattet gewesen. Die kamen nur für die freiwilligen kroatischen 'Waffen-Grenadiere der SS' in Betracht.

    Die Siebenbürger Sachsen haben sich übrigens, wie mir eine Siebenbürger Omi erzählte, von den Rumänen tunlichst ferngehalten. Diskriminierung war damals eben Gang und Gäbe.

    Gruß, Thomas

    Hallo Hiwi, wobei zu erwähnen ist, dass die Diskriminierung von den Rumänem ausging, die Siebenbürger Sachsen waren wie die Ungarn in RO eine Minderheit. Nach 1919 hat die rum. Zentralregierung vieles unternommen um das „Rumänentum“ in den nach dem 1.WK neu an RO angeschlossenen Gebieten zu fördern und durch Ansiedlung von ethnischen Rumänen in die neuen Gebiete auch durchzusetzen. Ebenfalls gab es Gesetze, schon bereits seit den 20er-Jahren (!), welche die Juden stark diskriminierte. (Berufsverbote u.v.m.) D eutschland mag sich da dann auch in den 30er-Jahren manch Beispiel genommen haben.

    Gruß

    Andreas

    Beste Grüße, Andreas

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar". (Art.1GG)