Hallo in die Runde,
im Rahmen meiner Recherchen zur Zabergäubahn ein glaubwürdiger Beifang:
In Güglingen verstarb im Jahre 2010 nur 14 Tage vor seinem 100. Geburtstag Herr Roland Wurster, der lange eine mechanische Werkstätte betrieb. Er erzählte seinen Freunden oft, daß er im Kriege in Zusammenarbeit mit der Depyfag in Cleebronn an einem "Raketenflugzeug" zu arbeiten hatte. Er konstruierte.und baute das "Metallgehäuse", die Depyfag war für das Triebwerk zuständig.. Das ganze spllte dann auch eines Tages in Berlin im Reichsluftfahrtministerium präsentiert werden, doch da wollte er nicht mit....
Soweit die Überlieferung. Näheres lies sich vor Ort nicht recherchieren, da ja auch die Depyfag mehrmals den Besitzer gewechselt hatte und schon lange nicht mehr besteht..
Vielleicht kann ja jemand von Euch die Info richtig zuordnen und aufklären, an welchem "Gerät" die beiden Firmen aus dem Zabergäu beteiligt waren.
Ein Dankeschön an den Hinweisgeber, Herrn Sartorius, der das Schnapsmuseum (!) betreibt und sich um die Erforschung der Geschichte der Sprengstofffabrik Cleebronn kümmert.
Mit freundlichen Grüßen
MunaLisa