Rektoren der Universität Hohenheim in SS und Wehrmacht

  • Hallo,

    im Zusammenhang mit der jüngsten Aufarbeitung des Nationalsozialismus an der Universität Hohenheim ist eine Untersuchung zu den Rektoren veröffentlicht worden.

    https://www.uni-hohenheim.de/erinnerungspunkte-ns-zeit-rektoren

    Nachfolgend würde ich um Ergänzungen aus Quellen zu SS und Wehrmacht bitten. Hier die Basisdaten aus der oben genannten Webseite mit in rot markierten Ergänzungen:

    Peter Carstens

    *13.09.1903 Brunsbüttelkoog

    1933 SS

    1941 SS-Standartenführer

    1944 SS-Oberführer

    März 1945 gefallen als Volkssturmmann, in der Nähe von Dölitz in Pommern

    Volksbund: https://www.volksbund.de/graebersuche/d…be30545ab9804b7

    Erhard Jung

    *17.08.1902 Kreuzberg, Oberschlesien

    +26.04.1945 Berlin-Tempelhof

    1943 Wehrmachtsdienststelle in Berlin

    +26.04.1945 gefallen als Hauptmann

    Volksbund: https://www.volksbund.de/graebersuche/d…fbf4a9eb894e918

    Otto Pflugfelder

    *15.02.1904 Obersontheim

    1940 eingezogen

    1945 schwer verwundet

    Günther Franz

    *23.05.1902 Hamburg

    1933 NSDAP

    1937 SS-Rottenführer

    1941 SS-Untersturmführer

    1943 SS-Hauptsturmführer

    Georg Bernhard Percy Brigl

    *17.10.1885 Graudenz

    [Quelle: Ev. Kirche Garnisonsgemeinde Graudenz] Taufe am 16.03.1886 Graudenz

    Eltern: Bernhard Martin Peter Brigl, Leutnant im Westpreuß. Feld-Artillerie-Regiment Nr. 16 [1889: Premierlieutnant und Regimentsadjutant dort] und Charlotte

    +24.04.1945 Berlin gefallen

    Volksbund: kein Eintrag

    Gruß

    Jörg

  • Hallo Jörg,

    lt. DAL wurde Günther Franz am 30.01.1943 SS-Obersturmführer, SS-Nummer 274.121

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo,

    hier Daten aus den bayrischen Kriegsstammrollen zu Max Rüdiger, der Rektor von 1947 bis 1949 war (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Max_R%C3%BCdiger):

    Gruß

    Jörg

    ====================

    Max Theodor Rüdiger

    *26.11.1875 Forst, Frankurt/Oder, Preussen

    Dr. phil., Lehrer an der Akademie Weihenstephan

    wohnhaft in Freising

    Ehefrau: Auguste Rau, Heirat 09.12.1905, 2 Kinder

    Eltern: Clemens Rüdiger +, Maria Werner, Fabrikbesitzer in Forst Lausitz

    01.10.1896: Diensteintritt, Einjährig-Freiwilliger im 3. bayr. Feldartillerie-Regiment

    01.04.1897: überzähliger Gefreiter

    01.07.1897: überzähliger Unteroffizier

    01.10.1897: zur Reserve der Fußartillerie überführt

    05.04.-27.05.1899: Übung im 1. Fußartillerie Regiment

    27.05.1899: Vizefeldwebel der Reserve

    01.05.-23.06.1900: Übung im 1. Fußartillerie Regiment

    19.04.1904: zur Landwehr I überführt

    25.07.1904: zum Offiziers-Stellvertreter im Mob.Fall

    02.08.1904: auf gestellte Bitte aus der Liste der Offz.Asp. gestrichen

    19.04.1909: zur Liste der Offiziersaspiranten

    03.07.-13.07.1912: Übung im Batl.A. I.A.K.

    03.08.1914: Wiedereingetreten infolge der Mobilmachung als Vize-Feldwebel der Liste II

    03.08.1914: befördert zum Offiziersstellvertreter beim Batl.A. I.A.K.

    27.10.1914: wieder zum Offiziersaspiranten ernannt

    09.12.1914: zu Leutnant der Liste II der Feldartillerie befördert

    01.11.1915: zur Ers.Abt. 7. Feldart.Regt. versetzt

    17.11.1915: zur Ers.Abt. 1. Fußart.Rgt. Mainz versetzt

    10.03.1916: zur Batt. 303 versetzt

    23.01.-19.02.1918: Erholungsurlaub

    27.01.1918: zum Ers.Batl. 2 2. bayr. Fußartillerie-Regt. versetzt

    27.03.1918: zum Oberleutnant ernannt bzw. befördert

    11.12.1918: nach Auflösung des Stabes des Art.Kdr. 12 nach Freising entlassen

    11.03.1916-10.07.1917: Stellungskämpfe in der Champ.

    01.08.-14.08.1917: Stellungskämpfe an der Seine

    15.08.-18.10.1917: Abwehrschlacht an der Aisne

    11.11.-07.12.1917: Stellungskämpfe an der Aisne

    22.05.1916: P.E.K. II. Klasse

    24.10.1916: Bayerischer Militätverdienstorden 4. Klasse mit Schwertern

    Edited 2 times, last by Chicagoland (June 8, 2019 at 11:49 AM).

  • Hallo,

    hier Daten zu Walther Ernst Fischer-Schlemm, der Rektor von 1951 bis 1953 war (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Fischer-Schlemm):

    Gruß

    Jörg

    ====================

    Walther Ernst Marquard Fischer

    *24.09.1888 in Kötzting

    Heirat am 31.10.1935 in Brückenberg, Doctor ingenieur und Hochschulprofessor, wohnhaft in Plieningen-Hohenheim, Ehefrau: Dorothea Wilhelmine Meta Lindner, *13.10.1910 in Oppeln, wohnhaft in Breslau

    Randvermerk Brückenberg, 17. Mai 1939:

    Auf Grund des Erlasses des Württembergischen Innenministers vom 28. Januar 1939 - Nr. II K. 772/2 führt der Professor Doktor Walther Ernst Marquard Fischer, Hohenheim, anstelle seines bisherigen den Familiennamen "Fischer-Schlemm". Die Namensänderung erstreckt sich auf seine Ehefrau.

    Bayr. Kriegsstammrollen:

    Walther E. Fischer, protestantisch, *24.09.1888 Kötzting, Niederbayern, Diplom-Ingenieur in München, Eltern: Max und Margarete Fischer, K. Justizrat, München, Vater +, ledig

    Ergebnis der Gen.Musterung nach K.M.E. v. 07.01.1917 Nr. 144284/10: "kv."

    31.01.1912: ungedienter Landsturm I. Aufgebot

    20.09.1914: Diensteintritt als Hilfsingenieur

    01.10.1916: mit der Stelle eines Beamter v.M. "Hilfsingenieur" längstens bis zur Demobilmachung

    01.10.1918: mit der Stelle eines "Ingenieurs"

    Mitgemachte Gefechte: -

    Orden und Ehrenzeichen: K.B.K. 22.02.1917

    Edited once, last by Chicagoland (June 8, 2019 at 12:56 PM).

  • Hallo,

    Quote


    03.08.1914: Wiedereingetreten infolge der Mobilmachung als Vize-Feldwebel der Liste II

    Ich nehme an, Liste II steht für Landwehr II. Aufgebot?

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo,

    hier Daten zu einem weitereren Rektor (1958-60): Walther Brouwer, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Brouwer

    Was kann dieses <<Mit "Schlagseite" nach Jena>> bedeuten?

    Gruß

    Jörg

    ================================

    Walther Brouwer

    *12.01.1895 in Wilhelmshaven

    +20.07.1979 in Stuttgart

    Telefonbücher Berlin:

    - 1931-35: Dr., Privatdoz., W 57, Bülowstr. 42

    Kapitänleutnant der Reserve, Prof. Dr. Dr. hc.

    Verheiratet mit Hildegard, geb. 01.08.????, 1 Tochter

    7000 Stuttgart, Egilolfstr. 31

    Angaben aus "Crew April 1915", Nachweis: Marineschule Mürwik, Bibliothek.

    1. Weltkrieg:

    Heer:

    8/1914 Feld.Art.Rgt. 45

    Ende 10/14 ins Feld zum Rgt. in Frankreich (Soissons - Nampiel)

    Kriegsmarine:

    4/1915 Ausbildung in Kiel

    SMS KRONPRINZ WILHELM bis 7/1918

    U-Schule U 9 Wachoffizier bis Ende

    22.11.1919: Abschied

    2. Weltkrieg:

    UK bis 09/1942

    Stab Seekommandant X bzw. Schwarzes Meer (Kaukasus-Jalta)

    bis 1/1943

    Heeresgruppe E ..., Athen

    Flotillenchef ..., untere Donau bis 1944

    Stab Inspektion Minenräumdienst Donau bis 3/1945

    UK bis Ende

    Mit "Schlagseite" nach Jena, von USA abtransportiert nach Heidenheim

  • Hallo Jörg,

    Quote


    Was kann dieses <<Mit "Schlagseite" nach Jena>> bedeuten?

    könnte das Schiff sein, mit dem er auf der Donau unterwegs war. Bis Jena fuhr es sicher nicht durch.

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo,

    hier Angaben zu Ernst Klapp, stellvertretender Rektor ab April 1934, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Klapp

    Ernst Ludwig Anton Klapp

    *18.03.1894 in Mainz

    Vater: Oberstlieutnant im Königlich-preußischen nassauischen Feld-Artillerie-Regiment Nr. 27, Georg Leonhard Max Klapp, wohnhaft Mainz, Montfortstraße 6 5/10.

    Mutter: Julie Friederike Luise Therese Antonie geborene Mercker, evangelisch

    Freiwilliger im 1. Weltkrieg

    Französische Kriegsgefangenschaft

    14.04.1926: Heirat in Kassel als Diplom-Landwirt und Doktor der technischen Wissenschaften, wohnhaft in Berlin-Schöneberg, mit der Diplom-Handelslehrerin und Doktor der Staatswissenschaften Hildegard Wilhelmine Antonie Elisabeth Sophie Metterhausen, *23.03.1898 in Wehlheiden, Landkreis Kassel, wohnhaft in Cassel, Emilienstraße 13; Zeuge: Syndikus der Industrie- und Handelskammer, Doktor der Philosophie Wilhelm Metterhausen, 57 Jahre, wohnhaft in Cassel, Emilienstraße 13 (=Schwiegervater).

    1933 NSDAP

    1934 SS

    Gruß

    Jörg

  • Hallo,

    hier folgen Ergänzungen zu oben genannten Personen:

    Peter Carstens

    Volkssturm-Kanonier, wohnhaft in Posen-Guntershausen, Wißmannstr. 150 ist Mitte März 1945 bei Dölitz/Pommern gefallen.

    Verheiratet mit Anneliese Margareta Johanna geb. Peters (Eheschließung 02.08.1932 in Brunsbüttel).

    Quelle: Sterberegister Standesamt I Berlin, 23.11.1950

    Bundesarchiv (invenio):

    - Personenbezogene Unterlagen der SS und SA [[Sachakte, R 9361-III/26216]

    - Personenbezogene Unterlagen der SS und SA [Personalakte, R 9361-III/520034]

    - Deutsche Forschungsgemeinschaft [R 73/10581]

    - Deutscher Reichsbauernrat, Landesbauerat Württemberg [R 16-I/611]

    - Personenbezogene Unterlagen von Gliederungen der NSDAP und angeschlossenen Verbänden [R 9361-VI/365]

    Erhard Jung

    Bundesarchiv (invenio):

    - Personenbezogene Unterlagen von Gliederungen der NSDAP und angeschlossenen Verbänden [R 9361-VI/1380]

    - Personenbezogene Unterlagen der SS und SA [Sachakte, R 9361-III/88745]

    - Personenbezogene Unterlagen der SS und SA [Personalakte, R 9361-III/533891]

    - Positiv beschiedene Feststellungsakten nach dem Feststellungsgesetz (FG) und Reparationsschädengesetz (RepG): Betriebsvermögen, Breslau [ZLA 1/10598539]

    - Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung [R 4901/13267, R 4901/23435]

    Georg Bernhard Percy Brigl

    16.03.1886: Taufe in der Garnisonsgemeinde Graudenz

    Vater: Bernhard Martin Peter, Lieutenant im Feld-Artillerie-Regiment No. 16

    24.04.1945: als Volkssturmmann, wohnhaft in Wilmersdorf, Berliner Str. 66, in Lichterfelde-Zehlendorf gefallen.

    Ehefrau: Doris geb. Schoers, wohnhaft in Krefeld, Uerdinger Str. 255 (Heirat am 23.06.1917 in Krefeld-Bockum).

    Quelle: Sterberegister Berlin-Schmargendorf vom 31.12.1948.

    Bundesarchiv (invenio):

    - Personalunterlagen von Angehörigen der Reichswehr und Wehrmacht: Major d. R. z. V. [PERS 6/230170]

    - Deutsche Forschungsgemeinschaft [R 73/10474]

    - Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung [R 4901/26103, R 4901/13260]

    =========================================

    Gruß

    Jörg

  • Hallo,

    da im Bundesarchiv die Digitalisate der Personalakten des Wissenschaftsministeriums abrufbar sind, können hier ein paar militärisch-politische Ergänzungen erfolgen. Die Personalkartei enthält vor allem Selbstauskünfte der Personen:

    Percy Brigl

    01.10.1906-30.09.1907: Einjährig-Freiwilliger im Feld-Artillerie-Regiment 18 in Frankfurt/Oder

    1908-1913: Militärische Übungen

    22.03.1910: Leutnant d. R. im F.A.R. 18

    August-November 1914: Batterieoffizier im Reserve-Feld-Artillerie-Regiment 15

    November 1914: Erste Verwundung

    März 1915-April 1918: Leutnant, später Oberleutnant und Batterieführer im F.A.R. 112

    Oktober 1915: Zweite Verwundung

    April 1918: Dritte und vierte Verwundung

    August 1918: als beschränkt g.v. nach Tübingen entlassen

    29.10.1922: Charakter als Hauptmann d. R. a. D. erhalten

    EK I. und II. Klasse, Verwundetenabzeichen in Silber, Ehrenkreuz für Frontkämpfer

    Ab 1919: Einwohnerwehr Tübingen

    1920/21: Mitglied der Deutschen Volkspartei

    Seit 05.11.1933: S.A.

    Quelle: Bundesarchiv R 4901/13260

    Walther Brouwer

    Eisernes Kreuz, Baltenkreuz

    1927/28: Mitglied des Stahlhelms

    "Ich habe keiner politischen Partei angehört."

    Quelle: Bundesarchiv R 4901/13260

    Erhard Jung

    26.06.-31.10.1918: 1. Posener Feld-Artillerie-Regiment Nr. 20, 4. Batterie

    Freikorps, Oberschlesischer Selbstschutz

    Letzter Dienstgrad: Unteroffizier

    Schlesisches Bewährungsabzeichen 1. und 2. Klasse

    1922-1924: Mitglied Deutschvölkische Freiheitspartei

    ab 01.05.1932: Mitglied NSDAP

    ab Oktober 1933: S.S. III./19 Nachrichtenzug, S.S.-Rottenführer

    Quelle: Bundesarchiv R 4901/13267

    Otto Pflugfelder

    1922/23: "aktive Mitarbeit in der dt.-völkischen Bewegung ... Eine Mitarbeit im Rahmen der NSDAP war leider nicht möglich... Meine politische Tätigkeit musste sich so während der Kampfzeit auf die persönliche Werbung von Mann zu Mann beschränken."

    20.03.1935: Freiwillige Meldung zu einem 8wöchigem Kurs beim Wehrbezirkskommando Tübingen

    Angemeldet bei Sturm SA 1/235 Jena

    Quelle: Bundesarchiv R 4901/13273

    Gruß

    Jörg

  • Hallo,

    hier wie zuvor weitere Ergänzungen aus den Akten des Wissenschaftsministeriums, in denen die betreffenden Personen die Karteikarten selbst ausgefüllten (oft handschriftlich) und ihr Engagement in der NS-Bewegung hervorhoben, mit Blick auf künftige Berufungen, Beförderungen und Pensionsansprüche:

    Peter Carstens

    Mitgliedschaft in nationalen Verbänden: SA von Oktober 1930 bis Oktober 1933, dann Übertritt zur SS. Dienststellung SS-Oberscharführer, Abschnittsschulungsleiter R.A.S.

    Mitglied des Reichsbauernthings, Landesbauernrates und Landesbauernthings.

    Politische Betätigung: Eintritt in die NSDAP April 1930. Aufnahmedatum 01.08.1930. Eintritt in die SA Oktober 1930. Stellvertretender Stabsführer des SA-Sturms 43, später 6/119 im Sommer 31. Gleichzeitig Bezirksleiter von Stuttgart-Amt und L.A.F. in aA. Bis Mai 33 Kreisleiter von Stuttgart-Amt. Wegen beruflicher Inanspruchnahme (Vertretung des Lehrstuhls für Tierzucht) Entlassung vom Amt des Kreisleiters. Oktober 33 Übernahme des Amtes als Abschnittsschulungsleiter in der SS (Rasse- und Siedlungsamt). Mitgliedsnummer NSDAP 285 696.

    Quelle: BArch R 4901/13260 (Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung)

    Max Theodor Rüdiger

    EK I (1. Weltkrieg)

    Mitgliedschaft in nationalen Verbänden: NS Lehrerbund, NSDFB, Reichsverband deutscher Offiziere

    Quelle: BArch R 4901/13274 (Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung)


    Gruß

    Jörg

  • Hallo Jörg,

    ein bißchen kann ich zu Peter Carstens beitragen:

    1935-09-12 SS-Untersturmführer

    1936-09-13 SS-Obersturmführer

    1937-09-12 SS-Hauptsturmführer

    0000-00-00 SS-Sturmbannführer

    0000-00-00 SS-Obersturmbannführer

    1941-04-20 SS-Standartenführer

    1945-01-13 SS-Oberführer

    aus Heinemann: Rasse, Siedlung, deutsches Blut

    1939-0000 Leiter RuS-Beratung C (Poznan)

    1940-1941 Leiter SS-Ansiedlungsstab Poznan

    Grüße Frank

  • Hallo,

    kürzlich spazierte ich ins Schloss, um zu schauen, welche der o.g. Personen in der Gemäldegalerie der ehemaligen Rektoren dargestellt sind.

    Allerdings scheinen alle Portraits der Personen mit NS-Vergangenheit entfernt worden zu sein. Ich entdeckte nur BROUWER. Meiner Erinnerung nach wurden zunächst Hinweistafeln zu den Rektoren mit NS-Vergangenheit angebracht, die Gemälde aber hängen gelassen. Es sind übergroße Ölgemälde, ganz passend zur alten Ordinarienuniversität (ich sage nur Talare und Muff).

    Grüße

    Jörg