Flakscheinwerfer-Abteilung 129

  • Hallo,

    Ich suche nach Information über diese Erkenungsmarke. Die ist noch von mein verstorbenen Grossvater der in 1939 eingezogen wurde. Alls Ich bei WASt nachfragte sagte man Mir das seine EM eigendlich 11./Fla.Schw.A III/4. sein würde. Könnte die Fla.Schw.A 129 sein Ausbildungs Einheit gewesen sein vor zum 4 Flak Regiment geschickt wurde? Er war dan auch beim III/4 Flak-Regiment auch für längere Zeit dan. Könnte Fla.Schw.A 129 oder auch vieleicht die ausbildungs abteilung gewesen sein vom Flak-Regiment 129 das bei Frankfurt a.M war das eigendlich seine Heimat war?

    Auch..was würde dieses "W" auf seine Erkenungsmarke bedeuten?

    Vielen dank

  • Servus,

    ich hätte dies LINK hier auf einer russischen Seite gefunden. Demnach heißt es Wehrmacht.

    Macht womöglich auch Sinn, da die Flaktruppe ja eigentlich der Luftwaffe unterstand.

    Gruss, Holger

  • Vielen dank Für die Antwort :)

    Nach dieser Logik nach müssten dan alle Erkennungsmarken so ja gestempelt werden. Fast alles würde dan "Wehrmacht" sein. Warum sollten diese Luftwaffe Flakscheinwerfer etwas Besonderes sein?

    MfG

  • Servus,

    ich habe gerade gelesen, das es für die Beschriftung der Erkennungsmarken keine Vorschrift gab, was wie darauf zu stehen hat.

    "Die Stempelung dieser Marken ist eine Sache für sich. Merkwürdigerweise gab es bei der Wehrmacht keine offizielle Abkürzungsliste, so daß sich der Stempler (beim Heer meist die Waffenmeistereien) frei entfalten konnte. Danach sehen auch viele Marken aus. Hie und da hat man sich auch um originelle Stempelungen bemüht, z.B. im Halbkreis oder als sonstiges Muster, bzw. nur auf der oberen Hälfte vorne und auf der unteren Hälfte auf der Rückseite. Bei der Organisation Todt war die halbkreisförmige Stempelung allerdings System, indem diese Marken offenbar vom Hersteller mit "ORG. TODT" vorgestempelt wurden, so daß nur noch die Marken-Nummer eingeschlagen werden mußte (Abb. 11). Im Anfang des Krieges hat man auch statt der Abkürzung der Einheit die Feldpostnummer der Einheit eingeschlagen, damit der Feind nichts über die Einheit erfahren sollte. Das galt besonders für Grenztruppen und die fliegenden Verbände der Luftwaffe, die ja besonders gefährdet waren, in Feindeshand zu fallen. Apropos Luftwaffe: hier gibt es ganz spezielle Codes, die nichts mit der Feldpost zu tun haben, sondern Einheitsnummern aus den Mobilisierungslisten darstellen. Diese Listen sind nur noch bruchstückhaft erhalten geblieben, so daß es in den wenigsten Fällen gelingt, diese Codes zu knacken, womit die Marke eigentlich ziemlich uninteressant ist."

    Quelle

    Gruss, Holger

  • Hallo zusammen,

    Quote

    Auch..was würde dieses "W" auf seine Erkenungsmarke bedeuten?

    Auch das Standartwerk zu Erkennungsmark " Deutsche Erkennungsmarken. Von den Anfängen bis heute Jean Höidal" gibt keine Erklärung zu dem "W"

    Quote

    Die ist noch von mein verstorbenen Grossvater

    Ist das sicher, nicht vielleicht von der Großmutter ? Dann könnte das für Weibliches Personal stehen

    Gruss Dieter

  • Hallo,

    Niemand der mir Helfen könnte über was diese "W" an der Erkennungsmarke bedeuten könnte?

    Vielen dank in voraus

    Hallo -

    W für Wehrmacht macht keinen Sinn, weil Wehrmacht der Oberbegriff für alle Teilstreitkräfte ist

    also für Heer, Luftwaffe und Marine

    Nur so eine Idee: was ist, wenn es kein "W" sondern ein "M" ist, evenuell nachträglich gestempelt wurde und ihn als Spezialisten für das Malsi-Umwertungsgerät ausweist?

    The official name of the Malsi-Gerät = "Malsi" Umwertungsgerät , Georg Malsi was the Name, his function was Kommandeur Luftgau-Flak-Artillerie-Schule 1 .

    Auf den Flaktürmen sowie in Dreifachbatterien (“Flakfestungen“) kam als Ortungsgerät der “Würzburg Riese“ (FuMG 65) mit einer Reichweite von rund 80km sowie ein optisches Kommandogerät mit 6m Länge und 30km Reichweite zum Einsatz.

    Die Einzel- oder Doppelbatterien verwendeten das 4m lange Kommandogerät 40 zum optischen Erfassen oder zum Erfassen mit Radar das FuMG 62 (Funkmessgerät 39 T (D)).

    Ein "Malsi" Umwertungsgerät 43 ermöglichte das Umrechnen von Zielwerten von Referenzbatterien. Im Einsatz konnte oft trotz Ausstattung mit Radar nur mit den optischen Geräten gemessen werden, da das Düppeln (Abwerfen von Aluminiumfolien), das breit gefächerte Anfliegen aus verschiedenen Richtungen sowie Berge nicht selten zu einer solchen Häufung von Zacken auf den Röhrengeräten führte, dass eine Auswertung kaum noch zu gewährleisten war. Bei Ausfall von FuMG und Kommandogerät 40 konnte man immerhin die von anderen Flakstellungen ermittelten Werte fernmündlich durchgeben. Hierbei war es mit Hilfe des Malsi-Umwertungsgeräts 43 möglich, deren Einstellungen für die Batterien der eigenen Stellung umzurechnen.

    Malsi-Umwertungsgerät

    Uwe

  • Hallo zusammen,

    Auch das Standartwerk zu Erkennungsmark " Deutsche Erkennungsmarken. Von den Anfängen bis heute Jean Höidal" gibt keine Erklärung zu dem "W"


    Ist das sicher, nicht vielleicht von der Großmutter ? Dann könnte das für Weibliches Personal stehen

    Hallo und vielen dank für deine Antwort Augustdieter.

    Meine Großmutter hat an der Zeit an einer Falschirm Fabrik gearbeitet bei Frankfurt.

    MfG

    Daniel

  • Vielen dank Uwe und ein Schönen Tag!

    Nach meinen Großvaters Geschichte nach war er bei dem Funkern wärend dem Krieg. Er erzählte mir das er als Wachmeister den Krieg bended hat. Könnte "W" Wachmeister bedeuten?

    Jemand anders hat mir vorgeschlagen das "W" vieleicht "Waffen" beudeutet und das er halt speziel ausgebildet war?

    Gruße an alle und vielen dank nochmahls in dieser suche :)