Von Obergefreiter in 37 Heer Küst Art Rgt 979 zu Flucht nach Schweden - Suche für hilfe um Fertigstellungen ein ganz besonderen Kriegsgeschichte

  • Hallo,

    Ich schreibe zu euch in diesem Vorragenden Forum nach Schweden, wo ich suche für weitere Erklärungen um meinen Großvater Kriegsgeschichte und wie es möglich war sich in Schweden nach dem Krieg niederzulassen. Er starb wenn mein Vater Kind war und wir haben lange für die Komplette Bilde gesucht. Verwandte haben nichts alles mitgeteilt oder er hat es auch nicht getan. Ich hoffe eben Sie können mit meinem Deutsch hierbei umgehen.

    Am ersten habe ich mit WaST und der Bundesarchiv die befestigte Information Gekriegt und ich suche für ausgedehntere Information um was in diese Dienststelle und Heeresteilen passiert hatte? Laut Bundesarchiv gibt es Lücken in die Information als er keine Personalpapiere vorlegen aber es zeige doch die Veränderungsmeldungen in seinen Dienst.

    Erkennungsmarke: -555- 3. / le. A. E. A. 34 (3. Batterie leichte Artillerie-Erssatz-Abteilung 34)

    Truppenteile Juni 1940) 3. Batterie leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung 344

    Laut Meldung vom und am 10.10 1940) Standort: Darmstadt

    Mein Grossvater war auch 1943 bei der Ortskommandatur Sandefjord tätig. Da haben Sie eine Norwegerin kennengelernt (auch beschäftigt da als Dolmetscherin) und verlobt. Mit derselben Frau war er in Schweden danach interniert (die Norwegerin haben doch eine Schwedische Name bis dahin erhalten). Ich habe gehört daß er über einen Fluss zu Schweden geschwommen hat und er lebte seit dem 13. August 1944 in Schweden.

    Ich habe die Ganze Untersuchungen um seinen Fahnenflucht gekriegt und ein paar teilen sind hier auch befestigt.

    Ich habe ein paar weitere Reflexionen hierum, mein Großvater war ein starke Hartgläubige an das Dritte Reich und ich fundiere was er am nähere in Sandefjord getan hat, als die Ort war bekannt für seine Befragungsmethoden, d.h. Menschen gingen manchmal mit dem Kopf vor, aus dem obersten Stockwerk.. Sein Bruder war in SS und was denken Sie über die Chance, die er in z.b SD Mitglied war?

    Später hat er mein Oma, eine Schwedische Frau in Stockholm getroffen. Er hatte viele Beschäftigungen in verschiedene Firmen und hat ziemlich gut in die Schwedische Gesellschaft integriert (allerdings mit einer deutlichen Deutschen Brechung). Gab es viele Deutsche, die nach dem Krieg in Schweden bleiben konnten? Ich habe noch nie eine ähnliche Geschichte gehört.

  • Guten Abend,

    herzlich willkommen hier im Forum der Wehrmacht !

    Falls noch nicht bekannt, hier etwas zum HKAR 979,

    http://www.balsi.de/Weltkrieg/Einh…79-HKArtRgt.htm

    Hier etwas zum Geschütz,Feldkanone FK 10,5cm 331f(französich)

    http://www.atlantikwall-research-norway.de/Article_Der_At…esch%FCtze.html

    Hier etwas zu den Heeres-Küsten-Artillerie-Regimentern allgemein,

    http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/H…llerie/HKAR.htm

    Schweden lieferte eigentlich Deutsche Soldaten in Schweden an die Russen aus, also mußte er mit Hilfe seiner norwegischen Freundin, eine neue Identidität angenommen haben....

    bzw. nicht als deutscher Soldat aufgetreten sein...

    Servus Eumex

    Vivat Bavaria

  • Hallo "filipvonessio"!

    Ich bezweifele, das Dein Großvater irgendetwas mit dem SD oder der SS zu tun gehabt hat. Er war ein einfacher Mannschaftsdienstgrad, der bei der Küstenartillerie gedient hat.

    Wenn er wirklich ein überzeugter Nazi war, hätte er sicherlich nicht Fahnenflucht begangen.

    Meine Vermutung:

    Er hatte sich in die Norwegische Frau verliebt und sich verlobt. Evtl. stand eine Versetzung an einen anderen Kriegsschauplatz an. Er wollte sich nicht von seiner Verlobten trennen und flüchtete mit ihr ins nahe Schweden. Zumal die allgemeine Lage im August 1944 ja nicht mehr wirklich gut für Deutschland aussah.

    Viele Grüße

    Björn

  • Danke für ihre Antworten. Ich freue mich, mehr über dieses Regiment zu erfahren, beispielsweise über die Position und Feldkanone, die Sie eingesetzt haben. Es war möglicherweise der Grund für die Fahnenflucht, wie Sie sagen, dass er hat herausgefunden, dass der Krieg gewendet hatte und er sich entschieden hatte, nicht in den Tod zu gehen, das war die Chance ob er nach Italien zog. Ich habe ein Papier, das mein Großvater 1946 unter seinem richtigen Namen für eine erweiterte Aufenthaltserlaubnis in Schweden beantragt und es zeigt, dass er seit August 1944 in Schweden ist. Wo haben Sie Informationen gefunden, dass die Schweden Deutsch nach Russland ausgestellt haben? Ich habe noch nie davon gehört. Es scheint immer noch merkwürdig, dass er eine Aufenthaltserlaubnis in Schweden bekam.

    Ich denke übrigens, dass mitt Ereignis in Norwegen nicht viel los ist, aber vielleicht hat seine regiment in Belgien andererseits in einem Kampf befunden? Gibt es Informationen zu diesem Stab Artillerie Regiment 34. Unterstellung: 34 infanterie division. Einige mögliche Schlachten?

    Viele Grüße, Filip

  • Hello,

    I will have to take this in english. The battery in question was dismantled and moved from the location in December 1943. I have actually heard a story from local norwegians that they recieved a postcard from Sweden from a soldier in the same unit after he deserted, perhaps the same guy?

    Regards,
    Tormod

  • Hello Tormod,

    thank you very much for the information and cordially welcome here in the Forum der Wehrmacht!

    vielen Dank für die Information und herzlich willkommen hier im Forum der Wehrmacht!

    Tormod schrieb:

    "Hallo,

    ... Die fragliche Batterie wurde abgebaut und im Dezember 1943 verlegt. Ich habe aktuell von ortsansässigen Norwegern gehört, dass sie eine Postkarte aus Schweden von einem Soldaten dieser Einheit bekommen hatten, nachdem der desertiert war, vielleicht der selbe Mann?"

    Many greetings to Norway!

    Viele Grüße nach Norwegen!

    Bernhard