Lazarettzüge / gemischte Lazarettzüge / Behelfsmäßige Lazarettzüge / Leichtkrankenzüge / sonstige Lazarettzüge

  • Leichtkrankenzug 2121

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis nicht bekannt.


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    15774 ab 05.01.1945

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 7

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

  • Leichtkrankenzug 2122

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis II


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    10944 ab 05.01.1945, am 15.04.1945 gestrichen

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 2

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

  • Leichtkrankenzug 2123

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis II


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    01704 ab 05.01.1945

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 2

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

  • Leichtkrankenzug 2124

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis VII


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    67816 ab 05.01.1945

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 7

    Offiziere/Personal:

    11.04.1942 Stabsarzt d.R. Dr. Neussel (vom Nachrichten Regiment 570 zu diesen Zug versetzt)

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

  • Leichtkrankenzug 2125

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis VII


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    13626 ab 05.01.1945

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 7

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

  • Leichtkrankenzug 2126

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis X.


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    04058 ab 05.01.1945, am 23.01.1945 gestrichen.

    Einsatzgebiete:

    12.12.1942 Ankunft in Cottbus für Reservelazarett 102.[4]

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 10

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

    [4] WASt - siehe Anhang

  • Leichtkrankenzug 2127

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis X


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    65634 ab 05.01.1945

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 10

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

  • Leichtkrankenzug 2128

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis unbekannt


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    04726 ab 05.01.1945

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung unbekannt

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

  • Leichtkrankenzug 2129

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis unbekannt.


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    10428 ab 05.01.1945

    Einsatzgebiete:

    13.11.1944 bei einem Angriff feindlicher Jagdbomber auf dem Bahnhof San Felice wurde der Zug mit Bomben und Bordwaffen angegriffen.

    Der 7 Wagen erhielt einen Bombenvolltreffer und geriet sofort in Brand der auf die Wagen 6 und 8 übersprang, alle drei Wagen brannten vollkommen aus.[1]

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung unbekannt

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [1] Hubert Fischer Der deutsche Sanitätsdienst

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

  • Leichtkrankenzug 2130

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis XIII


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    03452 ab 05.01.1945

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 13

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

    Vermisstenbildliste DRK

  • Leichtkrankenzug 2131

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis XIII


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    07604 ab 05.01.1945

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 13

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

    Vermisstenbildliste DRK

  • Leichtkrankenzug 2116

    Aufgestellt:

    Aufstellung nicht bekannt, vermutlich Einsatz im Heimatkriegsgebiet.

    Mit Befehl vom 28.11.1944 zum 11.12.1944 ins Feldheer übernommen, aufstellender Wehrkreis nicht bekannt.


    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Feldpostnummer:

    08702 ab 05.01.1945, am 15.04.1945 gestrichen

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung nicht bekannt

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

  • behelfsmäßige Leichtkrankenzüge ohne Feldpostnummern

    Infolge der aufs äußerste angespannten Transportlage im Krankentransportwesen sind durch Wehrkreiskommando VIII, XVII und XXI behelfsmäßige Leichtkrankenzüge sofort auf Kommandowege aufzustellen.

    Die behelfsmäßige Leichtkrankenzüge stehen bei den Trsp.Kdt. bereit (Personenwagen ohne Küchenwagen).

    Die Wehrkreisärzte stellen aus ihren Kommandobereich zu jeden LKZ eine Personaleinheit, bestehend aus 1 San.Offz. und 5 San. Dienstgraden, unter den San. Dienstgraden können bis zu 3 durch Krankenträger ersetzt werden. Die Personaleinheiten treten umgehend bei den genannten Trsp.Kdt. zusammen.

    Ausstattung der behelfsmäßige Leichtkrankenzüge nach KAN 1377 (als Anhalt)

    Lazarettwirtschaftsgeräte sind durch die örtlich zuständigen Wehrkreisverwaltungen im unbedingt erforderlichen Umfange zuzuweisen.

    nach Beendigung ihrer Aufgabe sind die behelfsmäßige Leichtkrankenzüge in ihren Aufstellungsorten wieder aufzulösen. Personal u. Gerät treten alsdann zu ihren Stammtruppenteilen bzw. abgebenden Dienststellen zurück. Beendigung des Einsatzes wird durch Chef H RüstuBdE/AHA/s In befohlen.

    Einsatzbereitschaft der behelfsmäßige Leichtkrankenzüge ist sofort herzustellen. Abfahrt am 08.09.1943 abends in Richtung Lazarettbasis Ost nach näherer Weisung der KT.

    LZ.JPG

    Leichtkrankenzug 2132

    Wehrkreis XXI bei der Transport-Kommandantur Posen

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Leichtkrankenzug 2133

    Wehrkreis XXI bei der Transport-Kommandantur Posen

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    26.01.1942 Ankunft von Krankensammelstelle Roßlawl beim Reservelazarett Saarburg.[4]

    2133.JPG

    Leichtkrankenzug 2134

    Wehrkreis VIII bei der Transport-Kommandantur Oppeln

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Leichtkrankenzug 2135

    Wehrkreis VIII bei der Transport-Kommandantur Oppeln

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    16.09.1943 Ankunft in Pleschen für Reservelazarett. (Anhang 2135)[4]

    2135.JPG

    Leichtkrankenzug 2136

    Wehrkreis VIII bei der Transport-Kommandantur Breslau

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Leichtkrankenzug 2137

    Wehrkreis XVII bei der Transport-Kommandantur Wien

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    2137.jpg

    Leichtkrankenzug 2138

    Wehrkreis XVII bei der Transport-Kommandantur Wien

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Leichtkrankenzug 2139

    Wehrkreis XX bei der Transport-Kommandantur Danzig

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Leichtkrankenzug 2140

    Wehrkreis XX bei der Transport-Kommandantur Danzig

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Leichtkrankenzug 2141

    bisher keine Informationen bekannt, Aufstellung fraglich.

    Leichtkrankenzug 2142

    Wehrkreis IV bei der Transport-Kommandantur Dresden oder Halle

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Leichtkrankenzug 2143

    Wehrkreis IV bei der Transport-Kommandantur Dresden oder Halle

    Unterstellt:

    01.09.1943 dem Aufstellenden Wehrkreis (Wehrkreisärzten) unterstellt, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Dienstaufsicht Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.[2]

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    [2] Deutsches Historisches Institut Moskau

    [4] WASt - siehe Anhang

  • Lazarettzüge mit Namen:

    Diese Züge hatten keine Kriegsstärkenachweisung, keine Kriegsausrüstungsnachweisung und kein festes Personal.

    Zu diesen Zügen können derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden da die Quellen nicht mehr hergeben.

    Der Einsatz dieser Züge ist auf einen bestimmten Bereich beim A.O.K 18 festgelegt.

    Man kann davon ausgehen des es behelfsmäßige Lazarettzüge waren, die Ausstattung wie bei einem B.V.Z. (behelsmäßiger Verwundten Transportzug).

    Grund der Auffstellung war der Winter und die folgende Schlammperiode.

    Das Personal wurde vermutlich von der Krankentransportabteilung und deren Kompanien gestellt, deswegen ist anzunehmen das die Feldpostnummer die der Krankentransportabteilung bzw. deren Kompanien war.

    In den Kreigsgliederungen des Versorgungsbezirk Nord sind diese Lazarettzüge nicht dokumentiert.

    Lazarettzug Romulus (AOK 16)

    15.02.1942 bis 20.03.1942 behelfsmäßiger Lazarettzug Romulus wurde an AOK 18 abgegeben.

    24.03.1942 mit Fahrtnummer 178856 auf Fahrt zwischen Walk und Pleskau mit Ziel Grigorowa

    25.03.1942 mit Fahrtnummer 178856 auf Fahrt zwischen Luga und Ljuboljady mit Ziel Grigorowa

    30.03.1942 mit Fahrtnummer 178875 auf Fahrt zwischen Pleskau und Luga

    31.03.1942 mit Fahrtnummer 178875 in Grigorowo

    Lazarettzug v. Behring

    24.03.1942 mit Fahrtnummer 178850 auf der Fahrt zwischen Siwerskaja und Gatschina

    24.03.1942 mit Fahrtnummer 178850 in Ljuban mit Ziel Babino

    31.03.1942 mit Fahrtnummer 178867 auf der Fahrt von Walk nach Pleskau mit Ziel Gatschina.

    Lazarettzug Waldmann

    26.03.1942 mit Fahrtnummer 612615 auf Fahrt zwischen Siwerskaja und Gatschina

    27.03.1942 mit Fahrtnummer 612615 in Ljuban.

    Lazarettzug Langenbeck

    25.03.1942 mit Fahrtnummer 178852 auf Fahrt zwischen Luga und Siwerskaja

    26.03.1942 mit Fahrtnummer 178852 in Ljuban

    Lazarettzug Wagner

    22. und 23.03.1942 mit Fahrtnummer 612769 in Pleskau

    24.03.1942 mit Fahrtnummer 612769 in Luga

    Lazarettzug Nord(?)

    13.03.1942 mit Fahrtnummer 612664 auf Fahrt zwischen Pleskau und Luga mit Ziel Gatschina

    14.03.1942 mit Fahrthummer 612664 in Gatschina

    Lazarettzug Eberlein[1]

    "Beute-Lazarett-Zug" Im Bereich A.O.K. 17.

    01. bis 04.01.1942 Losowaja nach Barwenkowa, in Barwenkowa Einladung der letzten Verwundeten, fahrt über Salawjansk nach Kramatorskaja. Weiter Einsatz für Pendelfahrten auf der Strecke Salawjansk - Gorlowka.

    16.01.1942 in Kramatorskaja Aufnahme von 250 Verwundeten, dann in Blisnezy Aufnahme von 100 Verwundeten und in Pantjatino 150 Verwundete entladen.

    17.01.1942 Zug trifft 14:00 Uhr in Losowaja ein, er muss zunächst desinfiziert werden, da einer der russ. Heizer an Fleckfieber erkrankte.

    18.01.1942 Armeearzt mit Stab und Stab A.S.A. 562 fahren mit den Zug nach Kramatorskaja, in Sslawjansk wird der Zug von russ. Fliegern erfolglos mit M.G. beschossen. Da der Zug wegen Maschinendefektes in Sslawjansk bleiben muss, fährt Armeearzt mit Pkw des Korpsarzt XXXXIV.A.K. nach Kramatorskaja voraus. In Sslawjansk werden allen Verwundeten (Räumung) Leichtverletzte in den Gängen, mit dem Zug den zusätzlich 2 beheizbare G-Wagen beigestellt wurden verladen, zusätzlich wurden in Barwenkowa weitere 70 Verwundete zugeladen. Ein Tag danach waren wieder 115 schwer und etwa 50 leicht Verwundete in Sslawjansk eingegangen, ebenso in Barwenkowa Zugang von 150 schwer Verwundete deren Abtransport dringend ist.
    19.01.1942 Zug soll nach Entladung in Losowaja nach Sslawjansk zurückkehren und dort und in Barwenkowa beladen.

    20.01.1942 Barwenkowa muss geräumt werden. Zug belädt in Barwenkowa und fährt über Sslawjansk nach Kramatorskaja. Ende der Beladung gegen 20:00 Uhr.

    22.01.1942 Zug ist beladen auf dem Weg von Sslawjansk nach Gorlowka, in der Nacht trifft Zug wieder in Sslawjansk ein und lädt 130, in Kramatorskaja 150 Liegende. Zur Erhöhung der Kapazität werden auf die Gänge Olympiabetten gestellt.

    23.01.1942 Armeearzt besichtigt Beute-Laz-Zug Eberlein und stellt fest das die Beladung zulange dauert. Veranlasst sofortigen Einsatz aller verfügbaren Fahrzeuge.

    24. bis 27.01.1942 weiterer Abtransport aus Kramatorskaja und Sslawjansk.

    05.02.1942 Zug durch Fliegerbomben beschädigt, fällt für einige Tage aus.

    12.03.1942 XXXXIV. A. K. unterstellt.

    27.03.1942 russischer Beute Lazarettzug Eberlein um 12:30 Uhr auf dem Bahnhof Jusowska-West mit 179 Verwundeten und 79 Kranken eingetroffen.Transport zum Lazarett durch Sanitätskompanie 717 und 5 Krankenwagen des Krankenkraftwagen Zug 1/572. Um 21:00 Uhr sind die letzten Verwundeten ins Lazarett gebracht.[1]

    30.03.1942 Armeearzt besucht Zug in Konstantinowka.

    31.03.1942 Umladung Zug mit Laz.Zug 535 in Nikitowka.

    Lazarettzug August Bier (AOK 16)
    15.02.1942 bis 20.03.1942 behelfsmäßiger Lazarettzug August Bier, täglicher Einsatz zwischen der Krankensammelstelle Alexine und Armee-Lazarett Basis Dno-Porchow.

    Lazarettzug Friedrich (AOK 16)
    15.02.1942 bis 20.03.1942 behelfsmäßiger Lazarettzug Friedrich, täglicher Einsatz zwischen der Krankensammelstelle Alexine und Armee-Lazarett Basis Dno-Porchow.

    Lazarettzug Karl Franz (AOK 16)

    15.02.1942 bis 20.03.1942 behelfsmäßiger Lazarettzug Karl Franz für 220 Liegende und 350 Sitzende eingesetzt im Pendelverkehr Tuleblja - Porchow.

    21. bis 31.03.1942 wird der behelfsmäßiger Lazarettzug Karl Franz geteilt, Teil "Franz" 6 Fahrten zwischen Tuleblja und Porchow, Teil Karl 4 Fahrten zwischen Tuleblja und Porchow.

    25.04.1942 behelfsmäßige Lazarettzug Violetta übernimmt die Pendelfahrten zwischen Tuleblja und Porchow, Karl Franz wird in Riga überholt.

    Lazarettzug Alexander (AOK 16)
    15.02.1942 bis 20.03.1942 behelfsmäßiger Lazarettzug Alexander für 112 Liegende und 214 Sitzende eingesetzt im Pendelverkehr Tuleblja - Prchow.

    21. bis 31.03.1942 eine Fahrt zwischen Tuleblja und Porchow, sowie eine Fahrt mit 203 Verwundeten und Kranken von Loknja.

    Lazarettzug Violetta (AOK 16)
    25.04.1942 wird der behelfsmäßige Lazarettzug Violetta anstelle des Karl Franz für den Pendelverkehr zwischen Tuleblja und Porchow eingesetzt. Violetta wird für den Pendelverkehr in Violetta I und Violetta II geteilt, Führung je ein Sanitäts-Offizier. Die Personaleinheit 733 in Stärke von 1 Stabsarzt als Führer, 1 Hilfsarzt, 1 Beamter, 2 Schwestern, 3 Unteroffiziere und 13 Mann stellt die Besatzung, Sie löst Teile der Kr.Transp.Abt. 601 ab.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    [1] Deutsches Historisches Institut Moskau KTB Sanitätskp. 717/817 Akte 7

  • Lazarettzüge mit römischen Zahlen

    Diese Züge hatten keine Kriegsstärkenachweisung, keine Kriegsausrüstungsnachweisung und kein festes Personal.

    Zu diesen Zügen können derzeit nur sehr wenige Angaben gemacht werden da die Quellen nicht mehr hergeben.

    Der Einsatz dieser Züge ist auf einen bestimmten Bereich beim A.O.K 18 festgelegt.

    Man kann davon ausgehen das es behelfsmäßige Lazarettzüge waren, die Ausstattung wie bei einem B.V.Z. (behelsmäßiger Verwundten Transportzug).

    Grund der Auffstellung war der Winter und die folgende Schlammperiode.

    Das Personal wurde vermutlich von der Krankentransportabteilung und deren Kompanien gestellt, deswegen ist anzunehmen das die Feldpostnummer die der Krankentransportabteilung bzw. deren Kompanien war.

    In den Kreigsgliederungen des Versorgungsbezirk Nord diese Lazarettzüge nur einmal dokumentiert (seihe Anhang). Die Lazarettzüge XIII und XIV sind in der Kriegsgliederung nicht gelistet.

    römische Zahlen.JPG

    Alle hier genannten Lazarettzüge unterstanden mit Datum 15.02.1942 dem Versorgungsbezirk Nord unmittelbar.

    Lazarettzug I

    keine Angaben vorhanden

    Lazarettzug III

    22.01.1942 mit Fahrtnummer 178415 Ankunft in Ljuban zwischen 21:00 und 22:00 Uhr Zug hat 14 Wagen

    23.01.1942 11:50 Uhr Weiterfahrt

    Lazarettzug VI

    keine Angaben vorhanden

    Lazarettzug VII

    keine Angaben vorhanden

    Lazarettzug West VII

    04.11.1944 mit dem Zug werden aus Amsterdam 350. aus Apeldorn und Enschede 24 Verwundete und Kranke ins Reich abtransportiert.

    Lazarettzug VIII

    19.02.1942 mit Fahrtnummer 612448 auf Fahrt zwischen Siwerskaja und Gatschina

    20.02.1942 mit Fahrtnummer 612448 in Gatschina

    25.02.1942 mit Fahrtnummer 178818 auf Fahrt zwischen Pleskau und Luga mit Ziel Ljuban.

    26.02.1942 mit Fahrtnummer 178818 auf Fahrt zwischen Toßno und Ljuban mit Ziel Ljuban.

    14.03.1942 mit Fahrtnummer 612598 in Pleskau

    15.03.1942 mit Fahrtnummer 612598 auf Fahrt zwischen Pleskau und Luga.

    16.03.1942 mit Fahrtnummer 612598 in Ljuban

    Lazarettzug IX

    07.02.1942 mit Fahrtnummer 120622 auf Fahrt von Ljuban nach Toßno.

    15.02.1942 mit Fahrtnummer 178481 auf Fahrt zwischen Toßno und Ljuban.

    16.02.1942 in Ljuban (ohne Fahrtnummer)

    28.02.1942 mit Fahrtnummer 178619 in Pleskau

    01. und 02.03.1942 mit Fahrtnummer 178619 in Gatschina

    15.03.1942 mit Fahrtnummer 178842 auf Fahrt zwischen Liga und Siwerskaja.

    17.03.1942 mit Fahrtnummer 120688 in Luga

    18.03.1942 mit Fahrtnummer 120688 in Szablino (zwischen Toßno und Mga)

    27.03.1942 mit Fahrtnummer 178855 auf Fahrt zwischen Pleskau und Luga mit Ziel Ljuban.

    28.03.1942 mit Fahrtnummer 178855 auf Fahrt zwischen Gatschina und Toßno mit Ziel Ljuban.

    Lazarettzug XII

    21.01.1942 mit Fahrtnummer 178410 in Ljuban zwischen 20:00 und 21:25 Uhr eingetroffen, Zug hat 20 Wagen, Beginn der Entladung ab 21:30 Uhr.

    22.01.1942 mit Fahrtnummer 178410 13:46 Uhr ag Ljuban mit 18 Wagen abgefahren mit Ziel Gatschina.

    03.02.1942 mit Fahrtnummer 178458 auf der Fahrt von Luga nach Gatschina mit Ziel Tschudowo.

    07.02.1942 in Gatschina

    24.02.1942 mit Fahrtnummer 178800 auf Fahrt zwischen Liga und Siwerskaja mit Ziel Ljuban

    Lazarettzug XIII

    05.02.1942 mit Fahrtnummer 178468 auf Fahrt zwischen Pleskau und Luga mit Ziel Ljuban.

    06.02.1942 mit Fahrtnummer 178468 in Gatschina mit Ziel Ljuban.

    07.02.1942 mit Fahrtnummer 120622 in Ljuban

    22.02.1942 mit Fahrtnummer 178689 in Pleskau

    23.02.1942 mit Fahrtnummer 178689 in Ljuban

    07.03.1942 , 11:00 Uhr mit Fahrtnummer 178833 auf Fahrt zwischen Pleskau und Luga

    07.03.1942 , 23:00 Uhr mit Fahrtnummer 178833 in Gatschina

    08.03.1942 mit Fahrtnummer 178833 in Ljuban

    Lazarettzug XIV

    22.01.1942 mit Fahrtnummer 178410 Ankunft in Ljuban zwischen 21:00 und 22:00 Uhr Zug hat 23 Wagen

    23.01.1942 06:00 Uhr Weiterfahrt

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

  • Lazarettzüge mit Buchstaben

    Diese Züge hatten keine Kriegsstärkenachweisung, keine Kriegsausrüstungsnachweisung und kein festes Personal.

    Zu diesen Zügen können derzeit nur sehr wenige Angaben gemacht werden da die Quellen nicht mehr hergeben.

    Der Einsatz dieser Züge ist auf einen bestimmten Bereich beim A.O.K 18 festgelegt.

    Man kann davon ausgehen das es behelfsmäßige Lazarettzüge waren, die Ausstattung wie bei einem B.V.Z. (behelsmäßiger Verwundten Transportzug).

    Grund der Auffstellung war der Winter und die folgende Schlammperiode.

    Das Personal wurde vermutlich von der Krankentransportabteilung 592 und deren Kompanien gestellt, deswegen ist anzunehmen das die Feldpostnummer die der Krankentransportabteilung bzw. deren Kompanien war.

    In den Kreigsgliederungen des Versorgungsbezirk Nord diese Lazarettzüge nur einmal dokumentiert (seihe Anhang).

    Buchstaben.JPG

    Alle hier genannten Lazarettzüge unterstanden mit Datum 15.02.1942 dem Versorgungsbezirk Nord unmittelbar.

    Lazarettzug N (oder M?)

    Nach der Kriegsgliederung vom 15.02.1942 kann man Schlußfolgern das dier Lazarettzug zwischen Dünaburg - Sebesh eingesetzt war.

    Lazarettzug R I

    Nach der Kriegsgliederung vom 15.02.1942 kann man Schlußfolgern das dier Lazarettzug zwischen Sebesh und Nowosokolniko eingesetzt war.

    Lazarettzug R II

    Nach der Kriegsgliederung vom 15.02.1942 kann man Schlußfolgern das dier Lazarettzug zwischen Sebesh und Nowosokolniko eingesetzt war.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

  • Behelfsmäßige Verwundetentransportzüge (b.V.Z.)

    Behelfsmäßigen Verwundetentransportzüge hatten keine Kriegsstärkenachweisung, keine Kriegsausrüstungsnachweisung und kein festes Personal.

    Im November 1942 lagen an Material für 325 Zügen zum behelfsmäßigen Verwundetentransport in den Abtransportorten bereit.

    Je Zug 350 Strohsäcke, 1080 Wolldecken sowei Öfen und Eßgeschirre.[1]

    Zur Begleitung der behelfsmäßigen Verwundetentransporte standen 170 Sanitätsoffiziere, 4653 Mann Sanitätspersonal und 531 DRK-Helfer zur Verfüdung.[1]

    "Daneben (gemeint sind Lazarettzüge, H. R.) gab es noch Stammzüge für behelfsmäßigen Verwundetentransport (StbVTr) und Behelfsmäßige Verwundetenzüge (BVZ). Die Stammzüge für behelfsmäßigen Verwundetentransport waren aus besonders ausgerüsteten großräumigen Güterwagen (Gl-Wagen) gebildet und durch Sanitätsdienstgrade begleitet.[2]
    ...
    Behelfsmäßige Verwundetenzüge wurden auf den Einladebahnhöfen aus gedeckten Güterwagen zusammengestellt, behelfsmäßig mit Stroh, Betten, Öfen und Sanitätsgerät durch die Sanitätsdienststellen ausgerüstet und am Zielbahnhof wieder aufgelöst.[2]
    ...
    Große Schwierigkeiten traten beim Transport von Verwundeten und Kranken in den anfangs mangelhaft ausgerüsteten behelfsmäßigen Verwundetenzügen im harten Winter 1941/42 auf, so daß der Heeresarzt im Oberkommando des Heeres den Transport in leeren Nachschubzügen untersagte. Infolge der Zunahme der Verwundeten und der Notwendigkeit, beim Rückzug Feldlazarette zu räumen, mußten immer mehr behelfsmäßige Verwundetenzüge eingesetzt werden.
    ..."[2]

    15.02.1942 bis 20.03.1942 (AOK 16) wurden 5 behelfsmäßige Verwundetenzüge mit insgesamt 150 G - Wagen für den Abtransport von insgesamt 2500 Verwundeten hergestellt.

    21. bis 31.03.1942 wurde mit dem Ausbau des 9. behelfsmäßigen Verwundetenzuges in Dno begonnen.

    KTB Armeearzt A.O.K. 16

    Der Einsatz behelfsm. Verwundetenzüge ist durch OKH-Befehl und Besondere Anordnungen Heeresgruppe einheitlich geregelt.

    Für den Bereich der 16. Armee sind Einladebahnhöfe Loknja,
    Dno und Porchow. Hier befindet sich je ein Einladestab bestehend aus:

    1. Führer des Einladestabes (Truppenoffizier)

    2. San.Offizier der Kr.Transp.Abt.

    3. Führer des Zugbegleitkommandos

    In jeden behelfsm. Verwundetenzug befinden sich.1 Transportführer (Truppenoffizier, Führer des Sich.Kdos.)

    1 Uffz., 1 Mann (Stammpersonal des Sich.Kdos.

    30 Urlauber (als Sicherungskommando)

    1 beurlaubter Sa.Offz.

    30 Mann Betreuungskommando der 7./Kr.Tr.Abt. 592

    Der Einsatz der behelfsm. Verwundetenzüge wird nach Weisung
    des Armeearztes verantwortlich durch Kr.Tr.Abt. 601 durchgeführt.
    Die Führer der Einladestäbe und Führer der Sich.-Kdos.
    unterstehen betriebliche Vorbereitung und Durchführung ihrer speziellen Aufgabe
    den Kommandeur Kr.Tr.Abt. 601.

    Ein entsprechender AOK-Befehl wurde erlassen.


    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 1

    Dezember 1944 Standort Oslo mit 220 Betten

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 2

    Dezember 1944 Standort Mösjöen mit 400 Betten


    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 101 [1]

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 102 [1]

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 103 [1]

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 104 [1]

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 105 [1]

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 113 [1]

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 114 [1]

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 115 [1]

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 122 [1]

    Behelfsmäßiger Verwundetentransportzug 100 [?) [1]


    Weiter Informationen hier:

    3./Kranken-Transport-Abteilung 791 - Verwundetentransport in Behelfsmäßigen-Verwundetentransport-Zügen
    5./Kranken-Transport-Abteilung 610

    Behelfsmäßiger Verwundetenzug 754

    11.01.1945 behelfsmäßiger Lazarettzug 012 wurde abgerüstet, an seiner Stelle trat der B.M.Z. 754 (M.C.I.-Zug).[3]

    Behelfsmäßiger Verwundetenzug 756

    11.01.1945 behelfsmäßiger Lazarettzug 031 wurde abgerüstet, an seiner Stelle trat der B.M.Z. 756 (M.C.I.-Zug).[3]

    Quellen:

    [1] Hubert Fischer Der deutsche Sanitätsdienst

    [2]Eugen Kreidler, Die Eisenbahnen im Zweiten Weltkrieg, Hamburg 2001, Sonderausgabe,

    [3] Gen.Trspw. A KTB

  • Nicht deutsche Lazarettzüge

    bulgarischer Lazarettzug 1

    Dem Feldheer zugeteilt bis 01.07.1941 mit 300 Betten.[1]

    01.09.1943 mit Fahrtnummer 6893411 - um 19:00 Uhr von Gatschina nach Luga, belegt mit 32 Sitzenden und 250 Liegenden.

    14.10.1944 um 18:20 Uhr in Zichenau mit 200 Liegenden und 192 Sitzenden in den Bezirk Posen abgefahren.

    17.10.1944 um 19:43 Uhr mit Fahrtnummer 3363949 in Nasielsk mit 64 Liegenden und 67 Sitzenden nach Dresden abgefahren

    31.10.1944 für Zichenau in Zulauf. Fassungsvermögen 200 Liegende und 100 Sitzende.

    01.11.1944 Zug ist in Zichenau eingelaufen, Beladung gegen 10:00 Uhr, in Milau wurden 3 Liegende und 17 Sitzende zugeladen, Abfahrt 21:10 Uhr, Fahrtziel noch nicht bekannt.

    Zug hatte bei Ankunft in Mielau um Versorgung mit Kohle und Weißbrot gebeten. Da beides nicht beschafft werden konnte, will der Chefarzt des Zuges Beschwerde führen. Durch Rückfrage beim Ä.V.P. Zichenau wird geklärt das Kohle erst in Soldau oder Eydtkau gefasst werden kann.

    01.11.1944 um 19:03 Uhr mit Fahrtnummer ab Zichenau mit 192 Liegenden und 88 Sitzenden abgefahren.

    22.12.1944 Einsatz auf der Strecke Schröttersburg-Sichelberg-Strasburg-Thorn eingesetzt.

    Beladung in Schröttersburg 148 Liegende und 61 sitzende. Abends erfolgt Zuladung in Sichelberg, so das der Zug morgen früh in Thorn sein kann.

    23.12.1944 um 03:30 Uhr in Thorn mit 162 Liegenden und 63 Sitzenden aus Schöttersburg eingetroffen, Zug verlässt 11:35 Uhr Thorn mit einer Belegung von 296 Verwundeten und Kranken, Fahrtziel Bezirk Posen.

    23.12.1944 um 11:35 Uhr mit Fahrtnummer 3347053 ab Thorn mit 190 Liegenden und 106 Sitzenden nach Posen abgefahren.

    bulgarischer Lazarettzug I

    Feldpostnummer 31661 ab 03.03.1945

    ungarischer Lazarettzug 151 [1]

    ungarischer Lazarettzug 152 [1]

    ungarischer Lazarettzug 153 [1]

    ungarischer Lazarettzug 154 [1]

    ungarischer Lazarettzug 155 [1]

    ungarischer Lazarettzug 156 [1]

    italienischer Lazarettzug Nr. 2 vom Malteserorden[1]

    September 1943 nach Deutschland kommandiert

    Alles italienisches Personal zusätzlich 4 Schwestern, trotz Versprech frei in die Heimat zurückkehren zu dürfen wurde die Mannschaft bis Kriegsende in ein Konzentrationslager gebracht.

    Weitere Informationen im Fischer.

    Polnische Lazarettzüge

    Polnischer Lazarettzug (P 30)

    22.09.1939 von Jaroslau nach Krakau mit 430 Verwundeten.[1]

    28.09.1939 von Jaroslau nach Krakau mit 355 Verwundeten.[1]

    Polnischer Lazarettzug (P 31)

    24.09.1939 von Przemysl nach Krakau mit 380 Verwundeten.[1]

    Polnischer Lazarettzug (P 32)

    28.09.1939 von Rzeszow nach Krakau mit 570 Verwundeten.[1]

    Quellen:

    [1] Hubert Fischer Der deutsche Sanitätsdienst

  • behelfsmäßige Lazarettzüge ohne Feldpostnummer

    Diese behelfsmäßigen Lazarettzüge waren keine Heerestruppe.

    Diese Züge hatten keine Kriegsstärkenachweisung, keine Kriegsausrüstungsnachweisung und kein festes Personal.


    behelfsmäßiger Lazarettzug 105 [1]

    behelfsmäßiger Lazarettzug 106 [1]

    behelfsmäßiger Lazarettzug 107 [1]

    behelfsmäßiger Lazarettzug 108 [1]

    behelfsmäßiger Lazarettzug 109 [1]

    behelfsmäßiger Lazarettzug 110 [1]

    behelfsmäßiger Lazarettzug 111 [1]


    behelfsmäßiger Lazarettzug 503 [1]

    behelfsmäßiger Lazarettzug 505 [1]

    behelfsmäßiger Lazarettzug 507 [1]

    behelfsmäßiger Lazarettzug 509 [1]


    Quellen:

    [1] Hubert Fischer Der deutsche Sanitätsdienst

  • Hilfskrankenzüge (HKZ) / Hilfsverwundetenzüge (HVZ)

    Diese Züge waren meist zurücklaufende Munitionszüge[1]

    Diese behelfsmäßigen Lazarettzüge waren keine Heerestruppe.

    Diese Züge hatten keine Kriegsstärkenachweisung, keine Kriegsausrüstungsnachweisung und kein festes Personal.


    Beurteilung der Versorgungslage vom 03.04.1942, auf Verannlasssung Bv.T.O 6 sind dem Armeearzt A.O.K. 6 zunächst 21 G-Wagen für den Umbau von 2 behelfsmäßigen Lazarettzügen (HKZ 20 und HKZ 21) zur Verfügung gestellt worden.

    Die Vorbereitungen für den Umbau, Besorgung der Betten, Öfen, Holzverschalung usw. sind in Angriff genommen.

    Diese Pendel-Behelfslazarettzüge werden vorallem immer mehr an Bedeutung gewinnen, da die vorhandenen Lazaretteinrichtungen in Charkow mehr Zugang als Abgang haben.

    Eingesetzt werden diese Züge vorallem nach Kiew, von dort werden die Verwundeten mit Lazarett- und Leichtkrankenzügen nach Krakau transportiert.

    Hilfskrankenzug 20

    16.04.1942 mit Fahrtnummer 794963 367 Verwundete nach Ssumy.

    Hilfskrankenzug 21

    03.04.1942 Abtransport von 436 Verwundete nach Kiew (vermutlich ab Charkow) Meldung A.O.K. 6 Oberquartiermeister.

    09.04.1942 Abtransport von 360 Verwundete nach Kiew

    Hilfskrankenzug 23

    13.04.1942 mit Fahrtnummer 794060 - 250 Verwundete nach Lubny, vom Ortslazarett Lubny wurden etwa 200 weitere Verwundete nach Kiew transportiert.


    Quellen:

    [1] Hubert Fischer Der deutsche Sanitätsdienst

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501