Lazarettzüge / gemischte Lazarettzüge / Behelfsmäßige Lazarettzüge / Leichtkrankenzüge / sonstige Lazarettzüge

  • gemischter Lazarettzug 514

    Aufgestellt:

    Am 11.04.1940 als gemischter Lazarettzug 514 durch Wehrkreis III aufgestellt und mit Befehl vom 10.12.1943 in Lazarettzug 514 umgegliedert.

    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    37401

    Einsatzgebiete:

    11.06.1940 angefordert am 07.06 für den 09.06. kommt um 16:00 Uhr in Arlon an, wird mit 366 Verwundeten beladen und geht am 12.06.1940 um 04:30 Uhr ab.

    22.06.1940 ab Arlon mit 23 Verwundeten, Zuladung in Luxemburg 55 und in Trie von 21 Verwundeten.

    06.05.1941 Fahrtnummer 180806 aus dem Bezirk Bukarest kommend, ladet für die Reserve-Lazarette in Fuld, Hanau, Offenbach, Frankfurt/m, Oberursel und Bad Homburg im Einverständnis mit Wehrkreisarzt IX insgesamt 308 Kranke und Verwundete aus, davon 179 liegend, 201 sitzend. Ausladung ordnungsgemä durchgeführt. Ausladung in Frankfurt/Main durch Sa.Offizier der T.K. FFM persönlich überwacht.


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 4

    Offiziere/Personal:

    01.07.1941 ch. Stabsarzt z.V. Dr. Walter Fischer (Beförderung) bis 01.07.1943 Beförderung zum Oberstabsarzt

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T77, T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • gemischter Lazarettzug 517

    Aufgestellt:

    Am 11.04.1940 als gemischter Lazarettzug 517 durch Wehrkreis VII aufgestellt und mit Befehl vom 10.12.1943 in Lazarettzug 517 umgegliedert.

    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    02730

    Einsatzgebiete:

    26.05.1940 Transport-Kommandantur Luxemburg meldet Eintreffen in Wasserbillig, Wieiterfahrt nach Arlon, geplante Ankunft 27.05.1940 06:00 Uhr.

    27.05.1940 mit 366 Leichtverwundete um 15:25 Uhr in Arlon abgefahren.

    13.06.1940 am 10.06. angefordert für den 13.06. wird mit 366 Verwundeten in Arlon beladen.


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 7

    Offiziere/Personal:

    Oberarzt d.Res. Dr. Engelhardt mit Wirkung zum 31.12.1940 in die Sanitäts-Ersatz-Abteilung 7 versetzt.

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T77, T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Lazarettzug 671

    Aufgestellt:

    Am 08.06.1940 als Lazarettzug 671 durch Wehrkreis XI aufgestellt mit Verwendungsbereitschaft zum 15.06.1940.

    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    00410

    Einsatzgebiete:

    13.06.1940 Meldung der Fahrbereitschaft um 13:00 Uhr

    16.06.1940 Eingang Fahrtbefehl

    16.06. - 21.06.1940 von Hannover über Mannheim nach Völklingen, in Völklingen wurden verladen, an Verwundete 8 Offizier, 56 Unterof., 262 Manschaften und 18 franz. Kriegsgefangene, ab Völklingen über Mannheim nach Augsburg[2]

    06.07. - 09.07.1940 von Augsburg nach Arlon, ab arlon mit 348 Verwundeten nach Hameln [2]

    30.07. - 05.08.1940 von Hameln nach Reims, ab Reims mit 315 Verwundeten nach Emmental [2]

    25.11. - 01.12.1940 von Lehrte nach Kiel, ab Kiel mit 281 Verwundeten nach Lehrte [2]

    02.01. - 21.01.1941 von Lehrte nach Paris, ab Paris mit 331 Verwundeten nach Goslar [2]

    31.05. - 06.06.1941 von Grauhof nach Königsberg, ab Königsberg mit 317 Verwundeten nach Lehrte [2]

    Unsere 6 Fahrt,: Am 30.05. fuhren wir von Grauhof b./ Goslar, wo wir seit dem 20. Januar gelegen hatten (vom 15.02. 20.03. hatte ich Arbeitsurlaub nach Braunschweig) um 6:49 Uhr ab nach Königsberg. Sehr viele
    Militärtransporte waren in der gleichen Richtung unterwegs, d.h. wir kamen in diesen Transporttrubel hinein und somit verlief die Fahrt ungewohnt schnell. Am 30.05. abends hatten wir über Stendal , Berlin (Mitte), Schneidemühl erreicht . Es war herrlichstes Wetter und die Fahrt sehr interessant , außerdem waren außer mir fast alle Kameraden nicht ganz nüchtern, der Spieß hatte Geburtstag und das wurde im Küchenwagen gefeiert. Die Küche war mit ehrlich geklautem Flieder und Maigrün geschmückt. In der Nacht zum 31. ging es über Bromberg, Thorn nach Warschau, wo wir am 1. Pfingsttag mittags ankamen. Warschau, wie überhaupt ganz Polen, machten einen traurigen Eindruck, kleine sogenannte Häuser aus Lehm und Stroh, Ziehbrunnen und meist 1 Kuh. Sehr nett waren die recht bunten Trachten der Polen. In Warschau wimmelte es, auch bei uns im Zuge, von Bettlern, der Bevölkerung geht es sehr schlecht. ( Eier kosten 60 F, 1 Ztr . Kartoffeln 76 RM,1 Brot 12 RM) Im Lande waren große Überschwemmungen, die Weichsel ist ein sehr breiter und strömender Fluss.
    In Warschau stellte man fest, dass man uns falsch geleitet hatte und zurück ging es wieder nach Schneidemühl, es kostet ja nicht s. Ein Blick auf die Karte zeigt die enorme Fahrtstrecke unserer Ostpreußenfahrt. Am 2. Pfingsttag morgens waren wir über Modlin, dtsch.Eylau in Schneidemühl wieder gelandet, immer wieder herrlichstes Wetter. Daselbst erfuhren wir nun, dass es also doch nach Königsberg gehen sollte. Weiter ging es bald durch die prächtige Landschaft des Korridor und Ostpreußens. Städte wie Stargard, Konitz, Dirschau durchfuhren wir. Einen besonderes Kapitel nahm die Stadt Marienburg a.d. Rogat ein. Eine schönere Stadt habe ich selten gesehen, herrlich die Burg, die Brücken und Vieles mehr, Aufnahmen werden dies zeigen. In Königsberg waren wir zum Abend und erfuhren, dass sofort geladen werden sollte, mit uns standen noch 3 Lazarettzüge dort. Von Königsberg selber bekamen wir leider nichts zusehen. Am anderen Morgen wurde gleich geladen. So sahen wir an den Pfingsttagen 3 Großstädte, Berlin, Warschau und Königsberg. Unsere Arbeit begann, es klappte alles sehr gut, wir arbeiteten mit der üblichen Küchenbelegschaft. Verwundete hatten wir 300 an Bord. Herrliche Wurst, Speck, Käse und Butter hatten wir in Königsberg empfangen. Die Rückfahrt verlief auch schnell und glatt. Es ging durch landschaftlich herrliche Gegenden über Thorn, Posen, Guben, Cottbus, Torgau, Leipzig,
    ins Thüringer - Land! Und mit Recht das Herz Deutschlands. Wohl die schönste Gegend Deutschlands, herrliche Landschaftsbilder, die Menschen zugänglich. Blumen, Rauchwaren, sogar Würste wurden an den Zug gebracht, besonders in IImenau. Ausgeladen haben wir in Gera, Weimar, Erfurt und IImenau. Diese Reisetour betrug 2800 km. In knapp einer Woche. Zurück ins Hannoversche ging es dann über Arnstadt, Nordhausen, Lehrte, Hannover / Leinhausen, wo unser Zug nun überholt wird. Alles in Allem, es war eine herrliche Fahrt und viel gesehen und kennen gelernt haben wir wieder.[2]

    25.06. - 29.06.1941 von Salzwedel nach Königsberg, ab Königsberg mit 359 Verwundeten nach Rethen [2]

    06.07. - 11,07,1941 von Rethen nach Tilsit, ab Tilsit mit 348 Verwundeten nach Helmstedt [2]

    16.07. - 24.07.1941 von Helmstedt nach Rowno, ab Rowno mit 363 Verwundeten nach Helmstedt [2]

    Juli 1941 Rowno - Wien[1] Vermutlich Fahrtanmeldung nach Wien, während der Transportfahrt umgeleitet nach Helmstedt

    07.08. - 15.08.1941 von Helmstedt nach Warschau, ab Warschau mit 361 Verwundeten nach Osnabrück [2]

    16.08. - 15.08.1941 von Osnabrück nach Warschau, ab Warschau mit 363 Verwundeten nach Breslau [2]

    28.08. - 09.09.1941 von Breslau nach Jasi, ab Jasi mit 361 Verwundeten nach Tübingen [2]

    17.09. - 06.10.1941 von Tübingen nach Jasi, ab Jasi mit 362 Verwundeten nach Augsburg [2]

    11.10. - 08.11.1941 von Augsburg nach Bukarest - Straßburg - Hannover mit 338 Verwundeten (nicht ganz eindeutig) [2]

    22.11.1941 - 12.01.1942 von Hannover nach Bukarest, ab Bukarest mit 350 Verwundeten nach Wien [2]

    29.01. - 18.02.1942 von Wien nach Kremenschug, ab Kremenschug mit 346 Verwundeten nach Krakau [2]

    22.02. - 04.03.1942 von Krakau nach Kiew, ab Kiew mit 347 Verwundeten nach Krakau [2]

    10.03. - 20.03.1942 von Krakau nach Charkow. ab Charkow mit 346 Verwundeten nach Kremenschug [2]

    21.03. - 28.03.1942 von Kremenschug nach Charkow, ab Charkow mit 347 Verwundeten nach Krakau [2]

    09.04. - 22.04.1942 von Krakau nach Gorlowka, ab Gorlowka mit 353 Verwundeten nach Krakau [2]

    27.04. - 09.05.1942 von Krakau nach Roslawl, ab Roslawl mit 337 Verwundeten nach Warschau [2]

    Unsere 21 Fahrt: vom 28.04. - 09.05. 1942
    Hatte man uns in Krakau für einige Tage Ruhe angemeldet, so kam doch ein plötzlicher Abruf. Wir wurden im Mittelabschnitt eingesetzt und mußten zu diesem Zwecke nach Warschau. Zunächst bleiben wir dort 2 Tage auf dem eigens nur für Lazarettzüge neu eingerichteten Bahnhof, ständig kamen u. fuhren Züge, 8 - 10 Stück lagen dauernd bereit. Von hieraus wird dann in Richtung Moskau gefahren, ein besonders hart umkämpftes Gebiet , wo auch Partisanen noch reichlich ihre Umtriebe durch führen. So war es , dass eine Anzahl Lazarettzüge ausgefallen waren durch Fliegerbeschuss u. Gleissprengungen. Aus diesem Grunde wurden wir zum Mittelabschnitt berufen. Am 01.05. gingen wir auf Fahrt, eine für uns neue Strecke und so muss festgestellt werden, dass Litauen u. Lettland zwei Länder sind, mit Kultur und auch sonst ganz europäischen Manieren. Die Dörfer recht sauber und nicht sowjetisch, ebenso die Bevölkerung. Landschaftlich eine direkte Erholung für uns, viel Wald und Berge mit Burgen sind der Charakter dieses Nordens. Am 2. Mai hatten die Bahnhöfe alle grün geschmückt, die Häuser waren z. Teil mit Tannen versehen u. gelb-grün-rote Fahnen waren rausgestellt. Wir fahren über Byalystok, Grodno. Hier hatte ehedem eine riesige Einkesselungsschlacht stattgefunden, die Anzeichen waren noch in großem Maße vorhanden. Dann kamen Wilna, Dünaburg, Witebsk. Von hier aus setzt nun ein Kampfgelände ein, wie es für uns neu war. Kleine Städte waren direkt wegrasiert, Wälder ohne Baumkronen, Granatlöcher, Schützenlöcher, Kriegsgerät, abgestürzte Flugzeuge, Soldatengräber, große Erdhügel mit einen in die Erde gestecktem Gewehr - Massengräber der Russen. Unbeschreiblich die Materialverluste. Kilometer lang links u. recht s der Bahngleise Güterzüge über Güterzüge, zum Teil mit Panzern usw. beladen gewesen, die nie zum Einsatz kamen. Diese Züge, wohl von Fliegern vernichtet, ausgebrannt , sind dann, um die Strecke wie der freizumachen, die Böschungen herunter gedrückt . Vor Smolensk fließt der Dnjepr an der Bahn entlang, da waren unzählige Züge in den Dnjepr gestoßen.
    Die Soldaten hier leben in Autos, oder in einigermaßen ganz gebliebenen russischenGüterwagen oder in Zelten. Trotzdem es noch reichlich kühl ist , ein ziemlicher Schneesturm weht, auch noch kleine Schneeberge vorhanden sind.
    Nun haben die Russen die Flussdämme gesprengt, und sehr viel Land von Witebsk bis hinter Smolensk oft überschwemmt und nur die erhöhten Bahndämme und Straßen, die zum großen Teil aus Holz gebaut sind, ragen aus dem Wasser heraus. Ab u. zu eine kleine Erhöhung, gleich einer Insel, wo oftmals dann ein Flakgeschütz und Zelte aufgebaut sind. Insgesamt eine äußerst interessante Gegend, man kann nur immer aus dem Fenster sehen. Von Smolensk sollten wir nach Wjasma. Eine von Partisanen gefährdete Strecke, wir bekommen reichlich Gewehr- u. Pistolenmunition, 2 Maschinengewehre waren uns zugeteilt. Abends um 8 Uhr sollten wir abfahren, nachdem man uns schon aus dem Bahnhof herausgezogen hatte wegen Fliegergefahr. Durch einen Zufall verzögerte sich das Wassernehmen unseres Heizwagens und unsere Lokomotive kam von einem anderen Zug. Den nächsten Morgen wachten wir in Smolensk wieder auf und wir erfuhren, dass der vor uns gefahrene Zug 3 km hinter Smolensk auf Mienen gefahren ist und somit die Strecke für einen Tag zerstört war. Ja, das nennt man Glück. Wir kamen dann auf eine andere Strecke und fuhren nach Roslawl, wo wir z. Zt. Stehen und Morgen am 07.05. laden werden. Auch diese Gegend ist schwer vom Kriege mitgenommen und auch hier noch treten die Partisanen auf. 12 Mann Wache haben wir aufgestellt, um unseren auf freier Strecke und zum teil auf einer Brücke stehenden Zug zu bewachen. Ich habe heute UvD, bin gespannt, ob sich einmal etwas ereignet. Das Wachen macht keinen Spaß, es ist sehr kalt noch und es regnet schon seit heute früh ununterbrochen. (Vorkommnisse keine) Am 09.05.42, heute Abend wird unsere 21. Fahrt beendet sein in Warschau. Wir fuhren, in Roslawl beladen, über Smolensk zurück. Hier hatte es leider am Vorabend einen anderen Lazarettzug erwischt, der dann 24 Verluste zu verzeichnen hatte. (Über) eine andere, aber vom Kriege auch sehr mitgenommene, Strecke fuhren wir zurück über Minsk. Hier wachten wir morgens auf und alles war weiß draußen und die laue Mailuft kannte man noch nicht. Die Stadt , eine ehemals große auch schöne Stadt, ist völlig zerstört. Weiter ging es über Brest - Litowsk und dann nach Warschau, In Brest - Litowsk stehen wir z. Zt. Hier ist der Frühling schon eingezogen, alles ist grün und die Sonne lacht. Unser Zug war auf der Rückfahrt sehr überfüllt, auf jeden freien Plätzchen standen Urlauber, die nach 18 - 20 Monaten wieder einmal in die Heimat durften und in den wenigen Urlauber-Zügen keinen Platz bekamen. Die Wasserversorgung ging auf dieser Strecke sehr glatt. Durch die Erkrankung von O. Kriebel und durch den Urlaub von Chr. Wunder waren wir nur zu dritt in der Küche. Ein Zufall wollte es, dass vom Lazarett Roslawl ein Kamerad auf Urlaub ging, und mit uns fuhr. Dies war ein Koch, der dadurch eine Verpflegungsreiche Heimfahrt genoss. Es lief alles glatt und wie gewohnt.[2]

    13.05. - 19.05.1942 von Warschau nach Rshew, ab Rshew mit 327 Verwundeten nach Warschau [2]

    23.05. - 30.05.1942 von Warschau nach Witebsk, ab Witebsk mit 327 Verwundeten nach Krakau [2]

    07.06. - 15.06.1942 von Krakau nach Charkow, ab Charkow mit 329 Verwundeten nach Lublin [2]

    23.06. - 01.07.1942 von Lublin nach Krakau weiter nach Charkow, ab Charkow mit 327 Verwundeten nach Lublin [2]

    28.06.1942 mit Fahrtnummer 794161 nach Krakau, 328 liegende Verwundete abtransportiert, Tagesmeldung AOK 6. während der Transportfahrt umgeleitet nach Lublin, siehe vorherige Zeile.

    03.07. - 06.07.1942 von Lublin mit 325 Verwundeten, mit Zwischenstation in Magdeburg, weiter nach Lehrte [2]

    16.07. - 30.07.1942 von Lehrte nach Simferopol, ab Simferopol mit 316 Verwundeten nach Braunschweig [2]

    07.08. - 10.08.1942 von Braunschweig nach Paris, ab Paris mit 331 Verwundeten nach Konstanz nach Entladung der Verwundeten weiter nach Straßburg [2]

    12.08. - 22.08.1942 von Straßburg nach Paris, ab Paris mit 325 Verwundeten nach Braunschweig [2]

    17.08. - 08.09.1942 von Braunschweig nach Kursk, ab Kursk mit 328 Verwundeten nach Krakau [2]

    13.09. - 25.09.1942 von Krakau nach Simferopol, ab Simferopol mit 327 Verwundeten nach Przemysl [2]

    26.09. - 04.10.1942 (Leerfahrt von Przemysl nach Lemberg ?)

    05.10. - 22.10.1942 von Lemberg nach Lichaja, ab Lichaja mit 327 Verwundeten nach Krakau [2]

    03.11. - 22.11.1942 von Krakau nach Maikop, ab Maikop mit 314 Verwundeten nach Krakau [2]

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 11

    Offiziere/Personal:

    Küchenpersonal des Zuges:

    Jörns

    Chr. Wunder

    O. Kriebel

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [1] Hubert Fischer Der deutsche Sanitätsdienst

    [2] Anhang zur Verfügung gestellt von Rainer Jörns, sein Vater war Koch auf diesem Zug

  • gemischter Lazarettzug 672

    Aufgestellt:

    Am 08.06.1940 als gemischter Lazarettzug 672 durch Wehrkreis III aufgestellt, mit Verwendungsbereitschaft zum 14.06.1940.
    Mit Befehl vom 29.12.1943 in Lazarettzug 672 umgegliedert.


    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    01053

    Einsatzgebiete:

    30.06.1941 Fahrtnummer 612602 aus Transportkommandantur Königsberg/Pr. kommend, ausladet für Reserve-Lazarette in Frankfurt/Main, Bad Nauheim, Nassau/Lahn und Bad Ems, insgesamt 471 Kranke und Verwundete.

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 3

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • gemischter Lazarettzug 673

    Aufgestellt:

    Am 08.06.1940 als gemischter Lazarettzug 673 durch Wehrkreis III aufgestellt, mit Verwendungsbereitschaft zum 14.06.1940.

    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge.

    Feldpostnummer:

    02461

    Einsatzgebiete:

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 3

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.


    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Deutsches Historisches Institut Moskau

    Vermisstenbildliste DRK

  • gemischter Lazarettzug 674

    Aufgestellt:

    Am 08.06.1940 als gemischter Lazarettzug 674 durch Wehrkreis IV aufgestellt, mit Verwendungsbereitschaft zum 14.06.1940.

    Mit Befehl vom 11.12.1943 in Lazarettzug 674 umgegliedert.

    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    17806

    Einsatzgebiete:

    28.06.1941 Fahrtnummer 165603 erfährt laut Anweisung von Wehrkreisarzt XII Teilausladung in Reserve-Lazarette Bad Ems und Nassau, insgesamt 169 Kranke und Verwundete.

    13.07.1941 traf Lazarettzug 674 beim Reserverlazarett Bad Imnau ein.[1]

    10.03.1942 mit Fahrtnummer 612596 auf der Fahrt von Luga nach Gatschina.

    11.03.1942 in Ljuban

    07.07.1944 transportierte der Zug 157 liegende Verwundete aus den Bereich des Armeegruppenarztes Narwa.

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 4

    Offiziere/Personal:

    01.03.1941 Oberstabsarzt d.R.z.V. Dr. Hans Eisler Beförderung

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T77, T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [1]https://www.stammbaum-kruse.de/bruder-meiner-mutter-1912-1943

  • gemischter Lazarettzug 675

    Aufgestellt:

    Am 08.06.1940 als gemischter Lazarettzug 675 durch Wehrkreis IV aufgestellt, mit Verwendungsbereitschaft zum 14.06.1940.

    Mit Befehl vom 11.12.1943 in Lazarettzug 675 umgegliedert.

    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    16586

    Einsatzgebiete:

    02.01.1942 Der deutsche Lazarettzug 675 ist bei der gegenwärtigen Kälte selbst für zwei Loks noch zu schwer, außerdem auf den Bahnhöfen, wie Ljuban, schlecht zu rangieren. Zug wurde geteilt.

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 4

    Offiziere/Personal:

    01.07.1941 ch. Stabsarzt d.L.z.V. Dr. Rudolf Sicius (Beförderung)

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • gemischter Lazarettzug 676

    Aufgestellt:

    Am 08.06.1940 als gemischter Lazarettzug 676 durch Wehrkreis XI aufgestellt, mit Verwendungsbereitschaft zum 14.06.1940.

    Mit Befehl vom 11.12.1943 in Lazarettzug 676 umgegliedert.

    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    01204, am 17.02.1945 gestrichen

    Einsatzgebiete:

    20.10.1944 gilt mit Befehl als aufgelöst.

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 11

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Leichtkrankenzug 509

    Aufgestellt:

    Ende 1939 als Leichtkrankenzug 509 durch Wehrkreis I aufgestellt, Wiederaufstellung mit Verwendungsbereitschaft zum 27.05.1940.

    Am 22.06.1941 K.St.N 1372 umgegliedert (Leichtkrankenzug b)


    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    11587

    zweimal gestrichen: zwischen 02.01.1940-27.04.1940 und zwischen 25.01.1943 - 31.07.1943.

    Obwohl die FPN im Sommer 1943 gestrichen wurde, ist der Zug in den Kriegslisten und Frontnachweiser bis Sommer 1944 gelistet.

    Einsatzgebiete:

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 1

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Leichtkrankenzug 505

    Aufgestellt:

    Ende 1939 als Leichtkrankenzug 505 durch Wehrkreis I aufgestellt, Wiederaufstellung mit Verwendungsbereitschaft zum 27.05.1940,

    Am 22.06.1941 K.St.N 1377 umgegliedert (Leichtkranken-Zug b)


    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    24207

    zweimal gestrichen: zwischen 25.09.1940 - 12.02.1941 und zwischen 20.02.1943 - 30.07.1943.

    Obwohl die FPN im Sommer 1943 gestrichen wurde, ist der Zug in den Kriegslisten und Frontnachweiser bis Sommer 1944 gelistet.

    Einsatzgebiete:

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 1

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Leichtkranken-Zug 507

    Aufgestellt:

    Ende 1939 im Wehrkreis I aufgestellt, Wiederaufstellung mit Verwendungsbereitschaft zum 27.05.1940,

    Am 22.06.1941 K.St.N 1377 umgegliedert (Leichtkranken-Zug b)


    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    21252 zwischen 10.02.1943 - 23.08.1943 gestrichen

    Obwohl die FPN im Sommer 1943 gestrichen wurde, ist der Zug in den Kriegslisten und Frontnachweiser bis Sommer 1944 gelistet.

    Einsatzgebiete:

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 1

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Lazarettzug 508

    Aufgestellt:

    Ende 1939 als Lazarettzug 508 durch Wehrkreis I aufgestellt, Wiederaufstellung mit Verwendungsbereitschaft zum 27.05.1940,

    Am 22.06.1941 K.St.N 1377 umgegliedert (Lazarett-Zug b)

    Unterstellung:

    Stand 01.06.1944 Sanitäts-Lehr-Abteilung, Arbeitsstab für Lazarett und Leichtkrankenzüge[2]

    Feldpostnummer:

    14623, am 11.11.1944 gestrichen

    Einsatzgebiete:

    05.07.1943 mit Fahrtnummer 6893477 - um 14:15 Uhr von Gattschina nach Luga, belegt mit 235 Liegenden und 12 Sitzenden.

    29.07.1943 mit Fahrtnummer 6893311 - um 20:45 Uhr von Gattschina nach Narwa und um 04:45 Uhr von Narwa nach Riga, belegt mit 290 Liegenden und 49 Sitzenden.

    30.10.1944 mit Befehl aufgelöst.

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 1

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    [2]Deutsches Historisches Institut Moskau

    Vermisstenbildliste DRK

  • Lazarettzug 662

    Aufgestellt:

    Am 21.08.1941 als Lazarettzug 662 durch Wehrkreis XI aufgestellt.

    Verwendungsbereitschaft der Personal-Einheit (P.E.) zum 25.08.1941


    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    43124

    Einsatzgebiete:

    Info hier im LdW

    02.09.1943 mit Fahrtnummer 6893412 - um 14:30 Uhr von Gatschina nach Narwa, belegt mit 320 Liegenden.

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 11

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Lazarettzug 663

    Aufgestellt:

    Am 21.08.1941 als Lazarettzug 663 durch Wehrkreis XI aufgestellt.

    Verwendungsbereitschaft der Personal-Einheit (P.E.) zum 25.08.1941


    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    43910

    Einsatzgebiete:

    04.07.1942 mit Fahrtnummer 794184 nach Krakau, 338 liegende Verwundete abtransportiert, Tagesmeldung AOK 6.

    24.08.1944 in Gera (an diesen Tag ist Oblt. Karl-August Willian in diesen Lazarettzug verstorben)

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 11

    Offiziere/Personal:

    Oberarzt d.R. Dr. Hinrichs bis 01-04-1942 (Versetzung in die San.Ers.Abt. 11)

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Lazarettzug 664

    Aufgestellt:

    Am 29.08.1941 als Lazarettzug 664 durch Wehrkreis VII aufgestellt.

    Verwendungsbereitschaft der Personal-Einheit (P.E.) zum 25.08.1941


    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    45804

    Einsatzgebiete:

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 7

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Lazarettzug 665

    Aufgestellt:

    Am 09.09.1941 als Lazarettzug 665 durch Wehrkreis VII aufgestellt.

    Verwendungsbereitschaft der Personal-Einheit (P.E.) zum 25.08.1941


    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    46420

    Einsatzgebiete:

    Dezember 1944 in Oslo mit 450 Betten [1]

    1945 Einsatz in Norwegen

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 7

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [1] Hubert Fischer Der deutsche Sanitätsdienst

  • Lazarettzug 666

    Aufgestellt:

    Am 29.08.1941 als Lazarettzug 666 durch Wehrkreis VII aufgestellt.

    Verwendungsbereitschaft der Personal-Einheit (P.E.) zum 25.08.1941


    Unterstellung:

    Feldpostnummer:

    47309

    Einsatzgebiete:

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 7

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Lazarettzug 746

    Aufgestellt:

    Aufstellung mit Befehl vom 06.09.1941 gefordert, als Lazarettzug 746 durch Wehrkreis V aufgestellt.

    Meldung Verwendungsbereitschaft zum 08.10.1941

    Unterstellung:


    Feldpostnummer:

    09726

    Einsatzgebiete:

    11.04.1943 verlegt mit Lazarettzug 746 vom Kriegslazarett 906 zum Reservelazarett VI Dresden, Ankunft am 13.04.1943.[1]

    07.08.1944 verlegt Lazarettzug 746 vom Luftwaffenlazarett 5/XII Paris bzw. Bad Nauheim.

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 5

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

    [1] WASt Post FDW

  • Lazarettzug 747

    Aufgestellt:

    Aufstellung mit Befehl vom 06.09.1941 gefordert, als Lazarettzug 747 durch Wehrkreis V aufgestellt.

    Meldung Verwendungsbereitschaft zum 08.10.1941


    Unterstellung:


    Feldpostnummer:

    10885

    Einsatzgebiete:


    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 5

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK

  • Lazarettzug 748

    Aufgestellt:

    Aufstellung mit Befehl vom 06.09.1941 gefordert, als Lazarettzug 748 durch Wehrkreis V aufgestellt.

    Meldung Verwendungsbereitschaft zum 08.10.1941

    Unterstellung:


    Feldpostnummer:

    11609

    Einsatzgebiete:

    29.10.1941 in Dno (Oberfeldwebel Otto Wölk im Lazarettzug verstorben, Auszug Volksbund)

    05.02.1942 in Gatschina

    08.03.1942 mit Fahrtnummer 612686 auf der Fahrt von Taps nach Narwa

    29.03.1943 Gefreiter Heinz Gille im Lazarettzug 748 (Ortsangabe Tschernsa?) verstorben, Quelle

    20.04.1942 Abtransport von 100 Verwundeten aus Charkow und 239 Verwundete aus Begorod nach NSG Nord (O.Qu. A.O.K. 6)

    Ersatztruppenteil:

    Sanitäts-Ersatz-Abteilung 5

    Offiziere/Personal:


    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Quellen:

    NARA Bestände T78, T311, T312, T313, T314, T315,T501

    Vermisstenbildliste DRK