Liebe Geschichtsrätsel-Freunde,
ich habe hier vorliegen die Aussage eines Oberarztes der Chrirurgischen Klinik der Charité, aus der hervorgeht, dass NSKK-Führer Hühnlein am 18. Juni 1942 während einer Leistenbruchoperation im Sauerbruch-OP verstorben ist. Dieser Oberarzt erinnert sich daran, dass Hühnleins Organe in einem schlechtem Zustand waren, aufgrund exzessiven chronischen Alkoholkonsums. Ob die Operation ein Unfall war, könne er nicht sagen, aber er erinnert sich an einen heftigen Disput zwischen Sauerbruch und Bernhard Rust zwei Tage später in der Charité, bei deren Gespräch er Zeuge wurde. Rust habe von Sauerbruch Aufklärung darüber verlangt, warum jemand an so einer harmlosen OP versterbe. Sauerbruch habe versichert, alles sei ein tragischer Unfall, den er sehr bedauere.
Diese Darstellung wäre nicht nur neu, sondern widerspräche ja den offiziellen Meldungen, Hühnlein wäre in München nach langer schwerer Krankheit gestorben. Nie jedoch wurden die genaue Umstände seines Todes und seiner Krankheit bekannt. Oder hat hier jemand andere, bessere, detailliertere Infos?
Vielen Dank!