Die Organisation der Verteidigung im Abschnitt A - Bärenfänger (Febr/März 1945)
Weitere Info später
Die Organisation der Verteidigung im Abschnitt A - Bärenfänger (Febr/März 1945)
Weitere Info später
Die Russische 295 Infanterie Division erreichte MARZAHN am 24.4.1945.
Das Bataillon 3/811 lag unweit dieser Ort in der Angrifssrichtung dieser Division und hatte (vermutlich) am 25.4.1945 Feindberührung (zu verstehen als : würde zerschmettert)
In den nächsten Tagen wurden die Einheiten im Verteidigungs Abschnitt A durcheinander gebracht und schlieslich total zerschlagen.
Das VS-Bataillon 3/811 hat erstaunlicherweise nur einige Vermissten in den DRK-Bücher.
Dagegen sind für den Abschnitt A zusätzlich 145 weitere Vermissten gelistet (wovon viele Volkssturm Männer)
Vielleicht interessant: die Feldpost Nummern der Einheiten im Abschnitt A:
FpNr - Übersicht - liste 1.jpg
Die Post für diesen Abschnitt A kam über Berlin - Lichtenberg
Leider habe ich keine weitere Info.
Grüße
Peter
Hallo Peter,
danke für Deine Mühe, ist schon einiges an Information.
Mein Großvater hatte die Feldpostnr. 64366 B.
Laut Deiner Liste eine Alarmeinheit, ich kenne mich
da leider nicht aus, aber heißt das, es handelte sich
um eine Wehrmachtsabteilung oder um Volkssturm.
Grüße
Christian
Guten Abend Christian,
laut VBL des DRK-Suchdienstes gehörte die FPN 64366 zum Verteidigungsbereich Berlin ,Abschnitts-Komandeur A,
http://193.159.223.62:8081/vbl/Feldpostnummer/FPN.aspx
Suche mit Band AW Seite 426
da ist vom Volkssturmmann , Wehrmacht, sogar eine Arbeitsmaid dabei.
Servus Eumex
Vivat Bavaria
Hallo Christian und Eumex,
Damit hatte ich die "B" an 3/811 zubeteilt ... , wie schon gesagt die Quellen für Volkssturm Research sind sehr bruckhaft.
Grüße
Peter
Guten Morgen
Eine kleine Berlin-Wedding Geschichte...
Hallo,Peter
Shuro wird wohl kaum die genauen Verluste seiner Division gekannt haben.Selbst wenn es der Fall gewesen wäre hätte er wegen der Вое́нная цензу́ра 19522 davon nichts auf eine Feldpostkarte geschrieben.Ein sehr schöner und seltener Beleg,Feldpost nach Archangelsk auf einer Postkarte vom Potsdamer Platz.
mfg karat
Hallo Karat
Stimmt !
Ich habe so noch eine (seltene) Russische Feldpostkarte vom 25/26.4.1945 ... die Geschichte kommt auch bald hier im Forum.
Grüße
Peter
Und hier die Geschichte ...
Guten morgen Freunde
In der Vorbereitung für den Kampf um Berlin gab es am 23.2.1945 ein Schulschießen mit den 12.8 cm Kanonen des Friedrichshainer Flakturms.
Ich habe schon das SB vorgestellt des Kanonniers Gerhard FRIEDRICH.
Als Mitglied der 1. Batterie Flakturmabteilung 123 war er möglich beteiligt an diesen Schießen.
Grüße
Hallo,Peter
Schönes Dokument der Befehl! Danke fürs zeigen.
Daß die elterliche Wohnung von Gerhard Friedrich Mariannenstraße 20 war ist mir erst jetzt aufgefallen.Mein Vater hat ab Mai 1945 auch in der Mariannenstraße gewohnt.Zuerst in der Nr.53 wo gerade jemand wegen der Kämpfe seine Wohnung verlassen hatte.Als der ursprüngliche Mieter nach ein paar Tagen zurückkam mußte mein Vater die illegal bezogene Wohnung räumen,er kam dann in der Nr.44 unter.
mfg karat
img563.jpgimg561.jpgimg558.jpg
Hallo Karat
schöne Dokumenten ihres Vaters ! Vor allem das 7.5.1945 Dokument.
das war noch Kriegszeit !
Peter
Hallo Karat,
welche Arbeiten hat er machen dürfen/müssen, dass auch die Alliierten
extra eine Übersetzung beigelegt haben?
Gruß Roland
Hallo,Roland
Wie aus den beiden Ausweisen ersichtlich zuerst Bunkerwart im Fichtebunker,dann Polizeidienst.Erst unter russischer ab Juli dann unter amerikanischer Besatzungsmacht.Nannte sich"Sonderdienst Leonetti".
mfg karat
img756.jpgimg755.jpgimg 0 0 4.jpgKopie von img142.jpg
Hallo zusammen,
Wie weit hat der Friedrichshainer Flakturm in die späteren Kämpfe eingegriffen ?
Gruß
Reinhard
Danke Karat,
ich wußte nicht, dass die Alliierten so schnell die deutschen Beamten übernommen haben.
Gruß Roland
Wie weit hat der Friedrichshainer Flakturm in die späteren Kämpfe eingegriffen ?
Der Kriegseinsatz im Kampf um Berlin dieser Flakturm ist nur sehr bruckhaft überliefert. Ich habe oben die wenige bekannte Daten zusammengefasst.
Falls jemand weitere Angaben hat , .... bitte einstellen...
Grüße
Peter
Hallo,Roland
Mein Vater war kein Polizeibeamter.Er ist am 9,4,1945 in Berlin eingetroffen zur Entlassung av. aus der Wehrmacht.Reiseziel war Stuttgart,bedingt durch die Wartezeit auf die benötigten orthopädischen Hilfsmittel ist er in Berlin hängengeblieben.Der Einsatz als Bunkerwart ab dem 4.Mai erfolgte durch Beziehungen des Othopädiemeisters.Dann über die Bunkerverwaltung/Bezirksverwaltung Kreuzberg Schutzpolizei-Polizeianwärter ab 28.Mai.Bei Leonetti dann Sondersachbearbeiter.
mfg karat
img397.jpgScan6.jpgimg553.jpg