Geschütz war auch 1945 eben ausreichend, Standartpanzer der Gegner konnte er bis zuletzt ausschalten, bei guter Widerstandsfähigkeit gegenüber Standartpanzerabwehrwaffen.
Hetzer (Jagdpanzer 38(t))
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Ausserdem war geplant für Mitte ´45 die komplette Hetzer-Produktion auf das D-Modell umzustellen. Bei weitestgehender Nutzung vorhandener Baugruppen wurde das Fahrzeug länger, mit einem Dieselmotor versehen und mit der 7,5cm/l70 (Panther-Kanone) ausgerüstet.
Der Hetzer war dem T34/85 u. Sherman im frontalen Bereich hinsichtlich Bewaffnung mindestens ebenbürtig, in der Panzerung und durch die niedrige Aufmachung insgesamt überlegen.
Der Hetzer konnte auch über jede Fahrzeugbrücke (auch verstärkte 8 - 12 to Brücken) fahren - man bedenke die Flexibilität und vermeidbare Verluste bei Rückzügen wie bei Tiger und Co. - von Lufttransportmöglichkeit gar nicht zu reden ..
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Gibt es Zeichnungen dieses D-Modells, oder technische Angaben dazu?
Danke
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Der Hetzer war dem T34/85 u. Sherman im frontalen Bereich hinsichtlich Bewaffnung mindestens ebenbürtig, in der Panzerung und durch die niedrige Aufmachung insgesamt überlegen.
Sehe ich nichit so. Überlegen i der Bewaffnung vielleicht, aber hinsichtlich des starren Einbaus der Waffe würde ein Hetzer immer einem Turmpanzer unterlegen sein, sofern dieser ausreichend bewaffnet ist.
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auch Rohrüberhang wäre bei 38 D bedenklich, besonders in hügeligen Gebieten oder der Stadtl, da erscheint mir der Vorschlag zum Geschütz wagen 38 ( oder so) mit Motor in der Mitte und Kampfraum dahinter sinnvoller.
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Der E10-Jagdpanzer 38(d) war übrigends der einzige der jemals Hetzer genannt wurde.
Er war geplant mit der L/48 oder der L/70 Kanone, aufgrund der schlechten Erfahrung im Jagdpanzer 38(t) Fahrgestell mit der L/70 wäre die im (d) sicherlich nicht viel weniger problematisch gewesen. -
E 10 ist etwas anderes als 38 D. Es wurde eine Prototype mit L70 gebaut, ob es schlechte oder gute Erfahrungen gab ist nicht bekannt.
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Original von Hoover
Sehe ich nichit so. Überlegen i der Bewaffnung vielleicht, aber hinsichtlich des starren Einbaus der Waffe würde ein Hetzer immer einem Turmpanzer unterlegen sein, sofern dieser ausreichend bewaffnet ist.Panzerjäger sollten ja nicht frei auf dem Gefechtsfeld herumfahren sondern aus einer vorbereiteten Hinterhaltsstellung schießen und sich dann zurückziehen, wenn der Gegner die Stellung erkannte - siehe der britische "Archer", dessen Kanone nach hinten feuerte. Der Schwenkbereich der Hauptwaffe war daher irrelevant.
Aber das weißt Du ja selbst ...
Gruß,
Lisa -
Das meine ich damit, dass ein Turmpanzer einem Kasematttpanzer nicht unterlegen ist. Im direkten Treffen hat der Turmpanzer einen Vorteil.
Daher kann man die beiden nicht unmittelbar vergleichen.
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übrigens auch bei Einsatz aus vorbereiteten Hinterhaltsstellung ist ein Turmpanzer im Vorteil
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Original von Hoover
Das meine ich damit, dass ein Turmpanzer einem Kasematttpanzer nicht unterlegen ist. Im direkten Treffen hat der Turmpanzer einen Vortei .l..Oder auch nicht: Der Drehkranz ist ein probater Geschoßfänger.
Quote... Daher kann man die beiden nicht unmittelbar vergleichen.
Das ist schon klar: Äpfel und Birnen ...
QuoteOriginal von Kosmos
übrigens auch bei Einsatz aus vorbereiteten Hinterhaltsstellung ist ein Turmpanzer im VorteilMan muß allerdings tiefer buddeln - gerade beim 'Sherman' sehr viel tiefer (max. Höhe der 'Hetzers' 210, die des 'Shermans' 274 cm) ...
Gruß,
Lisa -
In der Wüste oder in den weiten Ebenen Russlands fand Panzererstkontakt oft auf Kilometer Entfernung statt. Da ist ein nachjustieren oder Zielwechsel nur eine Zentimetersache (Winkelberechnung).
Bei den ersten Gefechtsauswertungen des Pz V hat überrascht das die absolute Mehrzahl der vernichteten Panzer über 1500m entfernt war.
Warum kann man Jagdpanzer nicht mit Kampfpanzern vergleichen - an der Front war dieser Vergleich absolut gegeben - mit guten Ergebnissen für die Panzerjäger.
Der Hetzer wäre zBsp. ein idealer Pz für Nordafrika gewesen. Neben den genannten Vorteilen sollte man da auch den niedrigen Verbrauch, geringen Ersatzteilaufwand und den geringen Betriebsaufwand (auf Anhänger transportierbar, leichtes Abschleppen, geringes Gewicht Ersatzteile etc.) berücksichtigen.
Unstrittig ist der Vorteil von Kampfpanzern auf wechselnde Ziele im Nahbereich!
Selbst Guderian, der die Produktion des Panzerjägers IV/L 70 mit der Aussage kommentierte "ein Panther ist mehr wert als 2 PzJäg IV/L 70" hat diese nach ersten Kampfauswertungen revidiert.
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Komisch, warum hat man dan überhaupt Turmpanzer gebaut??
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Hallo,
QuotePanzerjäger sollten ja nicht frei auf dem Gefechtsfeld herumfahren sondern aus einer vorbereiteten Hinterhaltsstellung schießen und sich dann zurückziehen, wenn der Gegner die Stellung erkannte - siehe der britische "Archer", dessen Kanone nach hinten feuerte.
Wurde das in der Praxis dann auch tatsächlich dementsprechend gehandhabt? Kennst du Einsatzberichte o.ä., die das bestätigen können? Ich denke da etwa an die spätere Verwendung des StuG. Im Prinzip war das später auch nichts anderes, als ein Panzerjäger. Im Gegensatz zum Jagdpanzer 38(t) und Jagdpanzer IV/70 kenne ich von den StuG-Einheiten einige Einsatzberichte. Dort findet sich allerdings kein Hinweis auf die, möglicherweise wünschenswerte, Art der Verwendung dieser Fahrzeuge, mehrheitlich etwa in Hinterhaltstellungen.
Mich würde zudem interessieren, wie lange der Jgdpz. 38(t) für eine 360° Drehung benötigte. Darf man der gängigen Literatur Glauben schenken, war die Beweglichkeit dieses Fahrzeuges enorm. Möglicherweise wäre die Überlegenheit eines "Turmpanzers", bei ausreichender Drehgeschwindigkeit eines Jgdpz., zu kompensieren gewesen.
QuoteKomisch, warum hat man dan überhaupt Turmpanzer gebaut??
Die Frage, die mich ernsthaft beschäftigt ist vielmehr, wäre ein Verhältnis von 1:5 oder gar 1:10, Panzer:Jgdpz., ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht sinnvoller gewesen, als die tatsächliche Aufteilung. In diesem Zusammenhang wäre auch die radikale Produktionsumstellung zu Gunsten des Jagdpanzer V zu überlegen.
Die grundsätzliche Frage aber müsste wohl lauten, inwieweit ein Jgdpz. einen "Turmpanzer" denn ersetzen kann bzw. ob die quantitativ erhöhte Zurverfügungstellung dieses Waffentyps, die qualitativen Einbußen, verglichen mit dem ursprünglichen Gut, kompensieren kann.MfG
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Warum kann man Jagdpanzer nicht mit Kampfpanzern vergleichen - an der Front war dieser Vergleich absolut gegeben - mit guten Ergebnissen für die Panzerjäger.
man lässt immer die taktischen Einsatzweisen außer Acht, da liegt der Grund für auf den ersten Blick erfolgreichere deutsche Kasematenpanzer.
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Original von Arik-buka
Ich halte den hetzer für den besten Jagdpanzer des 2.WK, zusammen mit dem Jagdpanther.Mein lieblings Jagdpanzer ist zwar der Marder II (nicht alle Ausführungen), aber der Hetzer ist auch sehr schön
Zum den letzten Beiträgen:
Bei der Ausbildung bei der Bundeswehr wird einem auch eingeprägt, dass man nie die perfekte "allround" Waffe haben kann. Zum Beispiel ist im Wald ein Scharfschützengewehr oder Karabiner nicht so geeignet, wobei in der Steppe eine MP nicht sehr sinnvoll ist. So ungefähr wird das einem beigebracht
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Schaut mal hier:
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Vorschriften/GrenvonPzJgwissen.pdf
und hier:
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Vorschriften/Jagdpanther.pdf
Die Aussagen zum Einsatz sind sehr interessant und aufschlußreich (bzgl. TurmPz vs. JagdPz usw.)
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oh, danke, das passt wunderbar.
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Ja, sehr gute Infos.
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