3.Reich: Welche Uniform? SS Hauptamt?

  • Hallo zusammen,
    ich bin neu hier und vermute, dass Ihr mir helfen könnt.
    Von einem Vorfahren (Jahrgang 1910) heisst es er war bei der SS. Seinen Namen fand ich nicht in der DAL 1934. Diese Bilder fand ich im Nachlass, dazu folgende Fragen:
    Pic1:
    1. Was ist das für ein Ärmelband? Abteilungsleiter SS Hauptamt?
    2. was ist das für eine Uniform und was für ein Dienstgrad?
    3. was ist das für ein Dolch?
    4. was bedeutet die Paspelierung an der Hosenseite?
    5. was bedeutet der Totenkopf an der Schirmmütze? PzTrp oder SS?
    6. kann jemand etwas zu der Signatur des Fotografen aus Berlin unten rechts sagen?
    Pic 2:
    Dort befindet sich mein Vorfahr in der Mitte mit Handschuhen. Auf der Rückseite des Bildes steht "Celle"
    Pic 3:
    7. Wieso hat er weiße Handschuhe?
    8. Was ist das für eine Uniform, ohne Totenkopf?
    9. Was bedeuten die Balken mit Winkel am linken Unterarm?
    10. Was bedeutet die Paspelierung an Hose und Knopfleiste der Jacke?
    11. Was ist das für ein Koppel?
    12. Was besagt die Schulterklappe? Steht da ein römisches V?
    13. Was bedeutet bei dem rechts Sitzenden der Winkel auf dem Oberarm? Alter Kämpfer?
    Freue mich auf Eure Antworten.
    Gruß
    nezzzy

  • Hallo,

    willkommen im Forum der Wehrmacht.

    Alle drei Bilder zeigen einen Oberfeldwebel der Wehrmacht, vermutlich Infanterie (helle / weiße Biesen, Kragenspiegel). Die beiden Kolbenringe am Ärmel sagen, das er als Hauptfeldwebel / heute Kompaniefeldwebel (Spieß) eingesetzt wurde. Er trägt als Auszeichnung das EK II und eine weitere, mir unbekannte Auszeichnung. Die Bedeutung der Schwinge unter den beiden Kolbenringen ist mir nicht bekannt. Den Doch mit Portepee (Troddel) trugen Unteroffiziere ab Feldwebel, daher auch Portepee-Unteroffiziere für diese Dienstgrade.

    Totenkopf a. d. Schirmmütze deutet auf ein Braunschweiger Regiment hin, dem zur Traditionspflege dieser zusätzliche "Schmuck" erlaubt war.

    Alles was auf den drei Fotos zu sehen ist hat in keiner Weise mit SS zu tun, reinste Wehrmacht.

    Gruß

    Paul


    G-W-G'

    Edited once, last by Paul Spohn (January 19, 2018 at 5:46 PM).

  • Guten Tag ans Forum und an den Anfragenden,

    Eumex war schneller. Vielleicht noch zur Ergänzung und Erklärung.
    Der zusätzliche Totenkopf an der Schirmmütze des Heeres hat weder was mit den Panzern und schon überhaupt nichts mit der SS zu tun.
    Das war ein Traditionsabzeichen, welches wenige Einheiten des Heeres tragen durften.
    Für Celle dürfte es das Infanterie-Regiment 17 gewesen sein.
    Ansonsten trägt die einzeln abgebildete Person eine vermutlich auf eigene Kosten angeschaffte Ausgehuniform mit
    schicken weißen Handschuhen und einem dünnen Streifen (wohl in der Waffenfarbe weiß für die Infanterie) an der Hose.

    Mit freundlichen Grüßen aus der Normandie

    Peter

    (PH)

  • Wow...ich bin begeistert über Euer Engagement und Eure Schnelligkeit. Dafür schon mal vielen Dank.

    Er war ab ca. 1928 / 1929 bei der Reichswehr, das würde das Schützenabzeichen erklären.
    In Celle war er zu Beginn, wurde in die Wehrmacht übernommen und dann gegen Ende der 1930er in Berlin Lichterfelde kaserniert.
    Laut meiner Oma war er dort bei der SS, aber "angeblich" nichts schlimmes sondern in einer Verwaltungsposition. Weshalb er zu Kriegsende nur kurz interniert war.
    Was mir auch seltsam erscheint: Dass er nicht an die Front kam, sondern bis 1945 ausschliesslich in Berlin gewesen sein soll. Das wäre seltsam für einen Infanteristen und würde auch nicht zum EKII passen, oder?

    Ich habe nun auch eine Anfrage an die WASt gestellt. Außerdem werde ich wohl noch in einer DAL aus den 40ern suchen.
    Was kann ich sonst noch tun?

    Gibt es Anzeichen, dass die Wehrmacht Uniformen auf den Bildern eher aus den Vorkriegsjahren (1933 - 1939) stammen?

    Edited once, last by nezzzy1969 (January 19, 2018 at 8:18 PM).

  • Guten Abend zusammen,

    Paul,

    Quote

    Die Bedeutung der Schwinge unter den beiden Kolbenringen ist mir nicht bekannt.


    das sind keine Kolbenringe, das ist eine Schießauszeichnung, Reinhard hat es ausgeführt.

    "nezzzy1969",

    Quote

    Außerdem werde ich wohl noch in einer DAL aus den 40ern suchen.


    in einer DAL (Dienstaltersliste) der Schutzstaffel?
    Zur Erinnerung, dort sind nur Führerdienstgrade aufgeführt, war dein Vorfahre "Führer"?

    Quote

    war er dort bei der SS, aber "angeblich" nichts schlimmes sondern in einer Verwaltungsposition.


    "Nur Verwaltung" innerhalb der SS, nichts Schlimmes....
    Machtübernahme 1933, die Übergriffe, die weitere Entwicklung, die Gesetze, der Pogrom, alles ohne "Verwaltung"?, nach Wannsee wars auch "nur" Verwaltung....
    das ist wieder ein Ding für mich, ehrlich.

    Dein Vorfahre muss damit ja nichts zu tun gehabt haben, aber dieses "Nichts Schlimmes , nur Verwaltung", das regt mich auf.

    Grüße Thomas

  • Hi Thomas / Huba,
    verstehe Deine Erregung gut und es freut mich sehr jemandem mit solch klarem Statement in einem Wehrmachts Forum anzutreffen. Ich habe versucht meine Zweifel an nichts schlimmes durch das Wort angeblich und die Anführungszeichen zu zeigen. Auch meine Zweifel zu seiner Verwendung (laut Oma) ausschliesslich in Berlin und dagegen dem Erhalt des EKII hatte ich versucht durch 2x seltsam zum Ausdruck zu bringen.
    Laut mehreren Verwandten hatte er eine verantwortliche Funktion bei der SS. Ob er einen Führerdienstgrad hatte oder was er genau getan hat kann keiner der Lebenden mehr sagen. Es ist halt eine Möglichkeit.
    Danke für Deine Hilfe.
    nezzzy

  • Ich glaube auf meine Frage zu den Ärmelstreifen in Bild 1 ist noch niemand eingegangen. Im Anhang habe ich sie noch einmal rot markiert.
    Sie sehen meiner Meinung nach so aus wie die Ärmelstreifen Allgemeine SS, wie sie auf einer gleichnamigen Übersichtstafel zu finden sind die man via Google findet oder auch in balsis forum.
    Oder waren diese Streifen auf allen Oberfeldwebel Wehrmacht Uniformen drauf?

  • Servus Nezzy,

    da Du neu im Forum bist möchte ich Dich zunächst darauf hinweisen, dass Du beim Anklicken eines blau markierten Textes zu einer Verlinkung kommst.


    Bild 2 ist anhand der Uniformen und Abzeichen in der Zeit von Spätsommer 1934 bis Mitte 1936 anzusiedeln.
    Die "Schwinge mit den beiden Kolbenringen" bedeutet "Inhaber der Schießauszeichnung 2.Stufe und Scharfschütze an einer Waffe".
    Diese Schießauszeichnung aus Zeiten der Reichswehr wurde - wie von Eumex bereits erklärt - 1936 abgeschafft.


    Bild 1 zeigt Deinen Vorfahren mit dem Band des EK II. und muß daher nach Ausbruch des Krieges entstanden sein.
    Hier haben die beiden "Kolbenringe" eine völlig andere Bedeutung. Sie weisen ihn - wie von Paul bereits erklärt - als Hauptfeldwebel aus.
    Als Hauptfeldwebel war er für den inneren Dienst einer Einheit zuständig. Das könnte eine Erklärung für die von der Familie überlieferte "Verwaltungsposition" sein.

    Den Dolch mit Portepee (Troddel) trugen Unteroffiziere ab Feldwebel, daher auch Portepee-Unteroffiziere für diese Dienstgrade.


    Der "Dolch" ist in diesem Fall zwar ein Säbel ;) , aber auch dieser durfte von Portepee-Unteroffizieren getragen werden.


    Bitte versuche qualitativ hochwertige Bildausschnitte ( wie unten abgebildet ) anzufertigen - so scharf und hochaufgelöst wie es Dir möglich ist .

    Von Bild 2 diesen Ausschnitt:
    schulterklappe.jpg

    Von Bild 1 diesen Ausschnitt:
    ring.jpg

    Alles weitere ( auch in Sachen SS ) vertage ich auf morgen.

    Gute Nacht
    Niki

    ...VIRIBUS UNITIS...

    Edited once, last by knaff (January 20, 2018 at 1:36 AM).

  • Hallo Niki / Knaff,

    hier die bestmögliche Darstellung der beiden Bildausschnitte (mit 1200dpi gescannt und dann wieder so reduziert, dass ich unter 400kb bleibe).
    Bei dem Bild das ich Schultern genannt habe, erscheint es mir als sei da die 17 zu sehen. Das würde zu Celle passen, der Tatsache, dass er von der Reichswehr in die Wehrmacht übernommen wurde und zu der weißen Infanterie-Paspelierung.

    Bei dem Hand Bild ist das Ergebnis leider nicht viel besser. Ich habe den Eindruck als könne oben drauf ein Totenkopf sein, aber es ist ziemlich sicher kein SS Ehrenring. Vielleicht hatte das Infanterie Regiment nicht nur später aus Traditionsgründen die Erlaubnis an der Schirmmütze einen Totenkopf zu tragen, sondern vielleicht hatten sie auch einen "Regimentsring"?

    Gruss
    nezzzy

  • Hallo,

    ein kleines, rein spekulatives Szenario: wenn der auf pic 1 abgebildete Oberfeldwebel in der zweiten Hälfte der 1920iger Jahre, z.B. 1927/28 als Zeitsoldat mit der Verpflichtung auf 12 Dienstjahre in die Wehrmacht eintrat, dann hatte er sein Zeit 1939 / 1940 "abgerissen", vermutlich nach Teilnahme am "Polenfeldzug", EK 2 deutet darauf hin. Da bot sich der Eintritt in die SS Totenkopfverbände sicherlich als weitergehende militärische Laufbahn durchaus an. Berlin-Lichterfelde war Heimatgarnison der Leibstandarte AH, hier war aber auch das SS-WVHA angesiedelt (ab 1942 Unter den Eichen 126-135) mit den folgenden Amtsgruppen: A Truppenverwaltung
    B Truppenwirtschaft
    C Bauwesen
    D Konzentrationslager
    W Wirtschaftliche Unternehmen (SS-Firmen)
    Es kann durchaus gewesen sein, dass er über die gesamte Zeit dort einen Schreibtischjob tat, aber es ist durchaus zutreffend zu behaupten, dass hier die Schreibtischtäter Hitlers saßen und ihrer perfiden Verwaltungsarbeit nachgingen. Wie gesagt, ein Szenario, welches zu verifizieren ist.

    Übrigens auf pic 2 ist kein Oberfeldwebel sondern ein Unteroffizier abgebildet, vermutlich mit seiner Gruppe. Auf diesem Bild hat er noch keine Kolbenringe am Ärmel sondern die schon besprochene Schießauszeichnung.

    Gruß

    Paul


    G-W-G'

    Edited once, last by Paul Spohn (January 20, 2018 at 6:17 PM).

  • Hallo Paul,
    danke für Deine Nachricht.
    Zu Deinem spekulativen Szenario: Er wurde im August 1910 geboren und ich weiss, dass er entweder 1928 oder 1929 bei der Reichswehr angefangen hat. Wenn es bei der Reichswehr und dann der Wehrmacht die Möglichkeit einer 12 jährigen Verpflichtung gab, dann ist Deine Schilderung durchaus möglich.
    Dass er, wenn er bei der SS in Berlin einen Verwaltungsjob hatte, trotzdem als Schreibtischtäter Hitlers
    Regime unterstütze ist klar.
    Danke und Gruß
    nezzzy

  • Servus Nezzy,

    Superauflösung - absolut genial. Ohne Blindflug lassen sich alle Fragen leichter beantworten. :)

    Bei dem Bild das ich Schultern genannt habe, erscheint es mir als sei da die 17 zu sehen.


    Das erscheint dir nicht nur so - die "Siebzehn" in dieser Form war das Truppenkennzeichen des Inf.Rgt. 17. Eine Abbildung findet sich bei Angolia/Schlicht ( Dt. Ausgabe ) S.183.

    Das würde zu Celle passen, der Tatsache, dass er von der Reichswehr in die Wehrmacht übernommen wurde und zu der weißen Infanterie-Paspelierung


    Das passt auch genau zum "Braunschweigischen Totenkopf" ( Traditionsabzeichen des Inf.Rgt. 17 ) an der Mütze Deines Vorfahrens ( Bild 2 ).

    Was ist das für ein Koppel?


    Auf dem Gruppenbild ist das Koppelschloß des Reichsheeres zu sehen. Es wurde erst mit Vfg. v.24.01.1936 ( HV 36, Nr.114 ) durch das Koppelschloß mit dem "Wehrmachtsadler" ersetzt.


    Ich habe den Eindruck als könne oben drauf ein Totenkopf sein, aber es ist ziemlich sicher kein SS Ehrenring.


    Seh ich genauso.
    Beim Ausschnitt "Schultern" hast Du so eine grandiose Bildqualität zuwege gebracht, dass auch unten abgebildeter Auschnitt in gleicher Bearbeitung spannend sein könnte:
    ring 2.jpg


    vielleicht hatten sie auch einen "Regimentsring"?


    Ringe mit allerlei Totenkopfmotiven konnten auch privat zu wohlfeilen Preisen erstanden werden.



    Liebe Grüße
    Niki

    ...VIRIBUS UNITIS...

  • Servus Paul,

    das von Dir entworfene Szenario wäre durchaus griffig und nachvollziehbar, wenn der Krieg erst im Jahr 1943 ausgebrochen wäre.

    Mitten im Krieg wird der Versuch eines Abgangs a la "Es war sehr schön - es hat mich sehr gefreut. Meine 12 Jahre sind endlich vorbei. Ich geh jetzt, weil ich mich beruflich verändern möchte. Grüß Euch Burschen - Wiederschau´n....." eher zum Scheitern verurteilt sein. ;)

    Die Wehrmacht saß zu diesem Zeitpunkt auch noch am längeren Ast und hätte einen kapitalen Zwölfender kaum widerspruchslos ins Revier der ungeliebten Konkurrenz laufen lassen.
    Altgediente Profis, die wirklich jeden militärischen Ablauf im Schlaf beherrschten, waren im Millionenheer der Deutschen doch eher dünn gesät.


    Liebe Grüße aus Wien
    Niki

    ...VIRIBUS UNITIS...

    Edited once, last by knaff (January 21, 2018 at 3:24 AM).

  • Hallo Niki
    super, vielen Dank für Deine Unterstützung. Im Anhang nun das geforderte Bild der Ringe mit der höheren Auflösung. Einer der Ringe ist super zu erkennen.

    Zu Paul's Spekulation und Deiner Antwort:
    Es gibt mehrere Aussagen in meiner Verwandtschaft, dass der Reichswehr-Scharfschütze / Unteroffizier des 17. InfRegiments und Oberfeldwebel in Spieß-Funktion (nenne ich ab sofort Hubert) irgendwann Ende der 30er / Anfang der 40er dauerhaft in Berlin eingesetzt war und dass er bei der SS war. Keiner kann sagen was Hubert da gemacht hat. Es gibt einen "Besuchsbericht" meiner Oma aus Mannheim, wonach sie ihn in Berlin besucht hat und miterlebte wie er ziemlich lautstark Soldaten befehligt hat. Ob das auf einem Exerzierplatz, bei einer Parade oder bei einer Wachablösung war, kann keiner mehr sagen. Auch nicht wie viele es waren. Für die Anwesenheit in Berlin spricht der Ort seiner Eheschließung, der Geburtsort seines Sohnes und z.B. auch die Signatur auf dem Foto.

    Niki, grundsätzlich würde ich Deiner Argumentation zustimmen, dass es bestimmt nicht einfach war, dass man von Wehrmacht mal eben zur SS wechselt. Aber vielleicht hatte er sich auch nur für 10 Jahre verpflichtet? Oder irgendjemand hat ihm den Schritt ermöglicht. Denn in diesen Punkten sind sich in der Familie alle einig, dass er bei der SS in Berlin war.

    Hätte er das EKII auch im spanischen Bürgerkrieg und damit deutlich vor 1939 in Polen erhalten können?

    Die Signatur des Fotos habe ich hier auch noch einmal angehängt. Als was lest Ihr das?

    Gruss
    nezzzy

  • Hallo,

    es gab wohl in Berlin ein Fotoatelier mit den Namen Wog, zumindest 1941.

    siehe hier: https://www.zvab.com/servlet/BookDe…3D20%26an%3Dwog
    Und hier noch ein Hinweis auf das Atelier Wog. Scheint wohl damals in der Fotokunst erste Reihe gewesen zu sein!
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Atelier_Manass%C3%A9

    Vielleicht ein Ansatz zur weiteren Recherche.

    Gruss

    Paul


    G-W-G'

    Edited once, last by Paul Spohn (January 21, 2018 at 8:26 PM).

  • Servus Nezzy,

    die Detaiilaufnahme ist großartig gelungen und hat Unerwartetes zu Tage gebracht.
    Der vermeintliche "Totenkopf" auf dem Ring an seiner rechten Hand ist in Wirklichkeit ein Edelstein - an seiner Linken ist dafür eindeutig ein Totenkopfring zu erkennen.

    Aber vielleicht hatte er sich auch nur für 10 Jahre verpflichtet?

    Für den Eintritt in das Reichsheer war eine Verpflichtung auf 12 Jahre Grundvoraussetzung, da bedingt durch den Versailler Vertrag die Gesamtstärke der Reichswehr 100.000 Mann nicht überschreiten durfte.


    Liebe Grüße
    Niki

    ...VIRIBUS UNITIS...

    Edited once, last by knaff (January 21, 2018 at 9:58 PM).

  • Vielen Dank an Euch alle. Eure Beiträge haben mir sehr geholfen. Wenn ich via WASt weitere Infos erhalte werde ich die hier wieder teilen.

    In den nächsten Tagen werde ich einen neuen Post zu Bildern meines Opas starten. Da kenne ich schon die Einheit und habe die WASt Auskunft. Trotzdem habe ich da ein paar Fragen.

    Noch eine Frage zu Hubert, die aber vermutlich außerhalb des FdW Spektrums liegt:
    Hubert hat mit Hilfe eines Schreibens seines Kommandeurs seinen kommunistischen Bruder aus Gestapo Haft geholt. Wisst Ihr ob und wenn ja wo es Akten der Mannheimer Gestapo gibt? Und ob man da Einsicht erhalten kann? Oder könnt Ihr mir dazu ein anderes Forum empfehlen?