Hallo Seagull,
ich wage die Prognose, es war eine Kameradin.
" Ein lieber Gruß von deiner
Kamera(t)din Ein...." (Rest nicht ,lesbar)
MfG Ludwig
Hallo Seagull,
ich wage die Prognose, es war eine Kameradin.
" Ein lieber Gruß von deiner
Kamera(t)din Ein...." (Rest nicht ,lesbar)
MfG Ludwig
Hallo Ludwig,
Sehr interessant - ich habe die Grüsse nochmal extra fotografiert.
LG,
Seagull
Hallo, Seagull,
schließe mich der Meinung von Ludwig uneingeschränkt an; hier hat eine Kameradin einen Gruß hinterlassen, der Name dieser Dame ist leider nicht vollständig erhalten geblieben.
Grüße
Hallo,
Diana, vielleicht wollte sie reimen und erst einmal anonym bleiben?
"Ein lieber Gruß von deiner
Kameratin Einer"
Mfg Ludwig
Hi Seagull,
habe mir erlaubt, das Schreiben aus dem Res.-Laz. III Badgastein
(S.1) auch hierhin zu tragen. Hilft ggf., die Lücken im Lexikon zu schließen.
Grüße, Kordula
Hallo Kordula,
Sorry für die späte Antwort - natürlich, gerne!
Ich habe ein altes Album entdeckt mit einigen interessanten Fotos, und vor allem Notizen auf der Rückseite den Fotos. Ich würde jene Experten höflichst bitten die zum Teil schwer leserliche Schrift zu entziffern.
Ich habe die Fotos eingescannt (siehe Anhang) und in jener Reihenfolge auch die Rückseite gescannt. Wer den Thread etwas verfolgt hat, es ging darum für welchen Einsatz das EKII verliehen wurde. Epron ist richtig - da einige Kameraden dort Ende Juni gefallen sind. Leider warte ich immer noch auf die Antwort der WAST - wird schon noch kommen.
Ich wäre wirklich sehr dankbar wenn die Schriftexperten ein kurzes Auge darauf werfen könnten - vielen lieben Dank!
LG
Seagull
Wer den Thread etwas verfolgt hat, es ging darum für welchen Einsatz das EKII verliehen wurde. Epron ist richtig - da einige Kameraden dort Ende Juni gefallen sind.
Hallo,
anbei zwei kurze PK-Berichte über die Kämpfe in der Region Caen im Zeitraum Juni/Juli 1944. Vermutlich hängt die Verleihung mit der Rückeroberung des Ortes Epron zusammen? Die beteiligten Einheiten werden leider in den PK-Berichten meistens nicht genau benannt, im Bericht heisst es nur "ein Verband der SS-Panzerdivision Hitlerjugend"...
Quellen: Südostdeutsche-Tageszeitung Nr. 158 vom 14.Juli 1944, Seite 2 u. Völkischer Beobachter, Ausgabe 214 vom 1.August 1944, Seite 3
Gruß, J.H.
Hallo,
ich hab da mal was vorbereitet, die Experten können dann ergänzen.
Grüße
george
Hallo, George,
Quote.... die Experten können dann ergänzen.
was genau erwartest Du hier? - Sollte ein handschriftlicher Text vorliegen, würden wir einen Scan benötigen.
Grüße
Hallo Diana,
er möchte die Texte der eingescannten Rückseiten der Kameradenbilder vervollständigt haben.
Gruß
schlichi
Mein lieber Schelm schlichi,
jetzt ist es angekommen - ich hatte die Fotos von Seagull völlig übersehen.
Okay, widmen wir uns der Texte:
Ein paar Lücken bleiben leider, trotz sehr guter Vorarbeit von George.
Grüße
Vielen lieben Dank an alle!!!
Hallo an alle,
Ich komme auf den Ursprung des Threads zurück.
Ich habe nun endlich die langersehnte Wast Aktie bekommen (2.5 Jahre Wartezeit inzwischen).
Laut Meldung vom 1.7.1944 war er bei der 14./25.
Ist diese dem III Bataillon zuzuordnen? Eumex meinte in einem Eintrag, dass folgende Einteilungen zu berücksichtigen sind?
Kompanie 1-4 I.Bataillon
Kompanie 5-8 II.Bataillon
Kompanie 8-12 III.Bataillon
Leider ergibt sich auch ein Widerspruch mit dem Kriegsgefangenen-Personalfragebogen welcher von der 12.Kompanie spricht.
Hat jemand nähere Infos zu der erwähnten 14./25 bzw. 12./25?
Vielen Dank und liebe GrüsseIMG_7430.JPG
Hallo Seagull,
Die 14. Kompanie war eine Fla-Kompanie (FPN 57714) und gehörte zu den sogenannten Regimentstruppen:
13. Kompanie Infanteriegeschütz
14. Kompanie Fla
15. Kompanie Aufklärung
16. Kompanie Pionier
Die 14. Kompanie gehörte nicht zum III. Bataillon.
Die 12. (schw) SS-PzGrenRgt 25 hingegen gehörte zum III. Bataillon.
Als Widerspruch sehe ich die beiden Angaben nicht an. Versetzungen innerhalb der Kompanien, Bataillone, Regimenter und der Division waren nicht ungewöhnlich. Da er am 01.07.1944 in der Normandie verwundet wurde, kann es, je nach Schwere der Verwundung, durchaus sein, dass für ihn damit die Kämpfe an der Invasionsfront erledigt waren. Wer "Glück" hatte, kam nach der Genesung wieder zu seiner alten Divison. Es gibt aber auch genügend Beispiele, wo dies nicht der Fall war.
Mit dem letzten Dienstgrad SS-Junker ist auch ersichtlich, dass Peter Kössler in die Führer-Laufbahn gewechselt hat. Vermutlich war er zwischenzeitlich als Führerbewerber auf verschiedenen Lehrgängen.
Es ist eine Aufstellung der 12. (schw) SS-PzGrenRgt 25 vom 22.10.1944 erhalten geblieben, in der die Zugführer, Unterführer, Unterführeranwärter, Führerbewerber und Ausbilder aufgeführt werden. Peter Kössler ist dort nicht gelistet. Dies lässt vermuten, dass er erst nach diesem Datum zur 12. Kompanie versetzt wurde. Zwischen dem 22.10.1944 und Kriegsende bzw. Gefangenschaft war ja auch noch reichlich Zeit.
Gruß,
Andernach
Hallo Andernach, vielen Dank für Deine Einschätzung. Weisst Du auch was es mit der Stammkompanie Kraftfahr Ersatzabteilung auf sich hat, auf welche sich die Erkennungsmarke beruft? Hast Du noch mehr Infos zu dieser besagten 14. Kompanie?
Der Grossvater hat als Verwundung immer den 3.7.44 angegeben, vielleicht hat er sich aber auch auf den Tag der Amputation bezogen. Genau, er wurde FB mit Feb 45 im Lazarett Bad Hofgastein. Kriegsgefangenschaft ergab sich dadurch dass er nach dem Krieg als Postbeamter beschäftigt war und von Kollegen als SSler denunziert wurde. Er wurde dann in der Kaserne Glasenbach/Salzburg festgehalten (August/sept 45) und traf dort auf einen amerikanischen Soldaten dem er bereits bei den Invasionskämpfen gegenüber stand und festnahm. Der Ami hatte sich derart gewehrt und meinem Grossvater tief in den Finger gebissen (die Wunde war ein Leben lang sichtbar); 1 Jahr später war mein Opa sein Gefangener in Glasenbach und wurde gut behandelt. Er hat auch jahrelang Pakete vom Ami aus den USA erhalten mit allerlei Lebensmittel etc.
Vielen Dank und
LG