• Vielen Dank Eumex für den Link und Wolfgang für das Dokument ;) . Grüße. Raúl M  8) .

    Feliz Año Nuevo - Happy New Year - feliz Ano Novo - gluckliches Neues Jahr - Bonne Année - Felice Anno Nuovo - Szczęśliwego nowego roku!! :thumbup:

  • Hallo leute :) ; Mehr.......................................

    Vormarsch, Polen 1939.

    Quelle: http://www.moonwheel-historical.com/product_info.php?products_id=851

    Gruße. Raúl M  8) .

    Bild 1 - Bespannte fahrzeug durch eine zerstörte Brücke .......................................... .................................................................................................

    Bild 2 - Deutsche Kavallerie in Lodz ...................................................................................................................................................................................

  • Hallo, Raúl und Peter,

    schöne Fotos, die hier gezeigt werden. Vielen Dank!

    Immer wieder schön zu sehen den Unterschied im Umgang mit Pferden damals und heute - natürlich immer im Blick auf die Verwendung. Manche Dinge ändern sich, manche aber auch nicht. Gerade das Abdecken der Augen wird auch heute noch gerne bei "unwilligen" (oder sollte ich sagen ungehorsamen?) Pferden angewandt.

    Grüße

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Hallo Thomas,

    Quote

    kann das Abdecken der Augen nicht auch evtl. mit dem Fahrtwind zu tun haben?

    vielleicht ein Nebeneffekt aber primär um die Tiere vor dem Erschrecken und dessen Folge zu hindern.

    Gruss Dieter

  • Hallo Rüdiger,

    hier wird es sicherlich schwer sein genaue Angaben zu finden,da insbesondere Jungfohlen waehrend der Aufzucht generell keinen grossen Anstrengungen ausgesetzt werden duerfen.


    Gruss Chris

  • . . . da insbesondere Jungfohlen waehrend der Aufzucht generell keinen grossen Anstrengungen ausgesetzt werden duerfen.

    Hallo zusammen,

    das kann man sicherlich nicht so allgemeingültig sagen ! Und vor allem sollte man dabei

    nicht von unseren heutigen tw. überzüchteten Sport- und Freizeitpferden ausgehen.

    Das Pferd ist generell ein Fluchttier, daher sind die Fohlen durchaus in der Lage vom

    Tag der Geburt an mit der Mutter mitzulaufen. Dass dabei nicht unbedingt - v.a. bei

    widrigen Witterungsverhältnissen - Marschleistungen erreicht werden, wie man sie

    einem ausgewachsenen, gut genährten erwachsenen Pferd abverlangen kann, ist

    selbstverständlich.

    Außerdem, wer schon einmal Fohlen bei Fuß gesehen hat, der weiß, dass sie, sofern sie

    nicht angebunden sind, leicht ein Mehrfaches der Strecke des Muttertiers zurücklegen

    (und dann auch entsprechend "kaputt" sind).

    Gruß

    Rudolf (KINZINGER)

  • Hallo Rudolf,

    das kann man sicherlich nicht so allgemeingültig sagen ! Und vor allem sollte man dabei

    nicht von unseren heutigen tw. überzüchteten Sport- und Freizeitpferden ausgehen.

    sehr wohl kann man dies allgemeingültig sagen !

    Es geht ja hier insbesondere um geforderte Leistungen (zurueckzulegende Wegstrecken) eines jungen Fohlens.

    Dieses ist zwar ein paar Tage nach der Geburt in der Lage dem Muttertier zu folgen und auch vor Gefahren zu fluechten,allerdings sollte man dies nicht mit irgendwelchen Dauerleistungen verwechseln.

    Desweiteren wurde zur damaligen Zeit bei der Deutschen Pferdezucht grosser Wert auf eine sorgsame und vor allem sachgemaesse Aufzucht der Fohlen gelegt ohne diese eben grossen Anstrengungen auszusetzen.


    Gruss Chris

  • Hallo zusammen,

    erst mal eines,ich gehe davon aus das die Fohlen "nur platt" sind und nicht schon eingegangen sind. Das wäre nochmal eine ganz andere Bildsprache.

    Vom Grund her ist die Natur so eingerichtet sich selbst zu erhalten. Wenn die Stute aus bestimmten Gründen sich sehr anstrengen muss oder krank ist

    ist es so das die Milch weniger wird bzw. ganz versiegt. Das hat ggf. zur Konsequenz das dass Fohlen eingeht was wiederum dafür sorgt dafür das dass

    schon reproduzierfähige Individuum überlebt und somit auch die Art soweit die Logik der Natur. Was hier jetzt stört ist der Mensch.

    Aber noch mal zum Bild. Was tun wenn man flüchten muss und die Stuten für den Wagen gebraucht werden ? In dem Fall sind die Fohlen eigentlich über......aber

    man versucht sie durchzubringen.

    Gruss Dieter

  • Desweiteren wurde zur damaligen Zeit bei der Deutschen Pferdezucht grosser Wert auf eine sorgsame und vor allem sachgemaesse Aufzucht der Fohlen gelegt ohne diese eben grossen Anstrengungen auszusetzen.

    Hallo Chris,

    ich gehe/ging davon aus, dass es sich bei dem Foto nicht um ein Beispiel der "Deutschen Pferdezucht" handelt, sondern

    um eine extreme Ausnahmesituation, deshalb auch mein Einwand ". . . nicht allgemeingültig zu sagen".

    Gruß

    Rudolf (KINZINGER)

  • Ein Hallo in die Runde

    Für mich sind die Pferde in einem schlechten Zustand !

    Das weiße Pferd dürfte eine trächtige Stute sein die deutlich abgemagert ist !

    Die Fohlen leben (noch) weil die Ohren nach oben stehen!

    Kein Bauer lässt ein Fohlen, das laufen kann, zurück es ist die nächste Generation an Arbeitstieren !

    Er wird aus Tierliebe und rein pragmatischen Gründen alles tun um sie durch zu bringen !

    Pferde waren damals ( und heute auch noch) wertvolle Tiere.

    Gruß Arnd

  • Hallo zusammen,

    Hallo Rudolf,

    deinen Einwand habe ich wohl deshalb falsch verstanden da du ja selbst geschrieben hattest,dass man nicht von unseren heutigen tw. überzüchteten Sport- und Freizeitpferden ausgehen sollte.


    Gruss Chris

  • Hallo zusammen,

    Die Fohlen leben (noch) weil die Ohren nach oben stehen!

    ja, sie liegen zu gleichmäßig und es scheint eine Erholungspause zu sein. Rein zufällig las ich vor Monaten in einer Kriegserinnerung,

    wie dort von vielen verendeten Fohlen berichtet wurde. Vielleicht hielt er aus der Ferne betrachtet die erschöpften Fohlen nur für verendet.

    Oder mehrere Tagesmärsche ohne Schatten und mit Wassermangel waren dann doch zuviel für die Jungtiere?

    Wer weiß denn, wie viel Backwaren ein Pferd vertragen kann? Konnte man im Winter bei Futtermangel tagelang auf Kommißbrot umstellen?

    Gruß

    Rüdiger

  • Hallo, Rüdiger,

    Pferde vertragen Brot grundsätzlich - wenn es vernünftig getrocknet ist - sehr gut und nehmen es auch sehr gut an. Abhängig vom Nutzungsgrad des Pferdes - sprich viel Arbeit / wenig Arbeit - können die mit viel Arbeit durchaus bis zu 1 oder 2 Kilo vertragen, bei denen mit wenig Arbeit besser nur ganz geringe Mengen, da Brot sehr energiereich ist. Kommt es zu einer vermehrten Aufnahme, kann es durchaus zu Verdauungsstörungen bis hin zu Hufrehe führen.

    Als Faustregel kenne ich, daß pro 100 kg Pferd mindestens 1-2 kg Heu pro Tag + Kraftfutter gefüttert werden sollen. Macht bei einem 600 kg-Zossen bei hoher Leistung also mindestens 12 kg plus evtl. Kraftfutter. Da würden also 1 bis 2 kg Brot pro Tag dem Pferd bei weitem nicht ausreichen. Abgesehen davon glaube ich, daß die Soldaten lieber selbst das Brot gegessen haben, als es den Pferden zu verfüttern. Von altem, nicht mehr genießbarem Brot, weil trocken, mal abgesehen.

    Beste Grüße

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Hallo Diana,

    Von altem, nicht mehr genießbarem Brot, weil trocken, mal abgesehen.

    von einem ehemaligen unfreiwilligen Feldkoch: Trockenes Brot wird im Braten mitgekocht, als Brotsuppe verwendet oder es werden Brösel daraus gemacht...um nur ein paar Beispiele der Verwendung von trockenem und steinharten Brot aufzuzeigen. Im Braten verwende ich heute noch den Brotanschnitt, möglichst etwas älter.

    Du als Fachmann: Könnte man das Pferden eingeweicht geben?

    Gruß Karl