Sammlung von Dissertationen und wissenschaftlichen Arbeiten

  • Hallo Diana

    Kann ich dir verraten da ich an ihr mitgearbeitet hatte.
    Viele Leute haben viel Zeit, Geld und Geduld in die Dateneingabe, -recherche und -abgleich gesteckt. Dazu haben 2-3 Softwarekenner die Datenbank entworfen und immer wieder an die Bedürfnisse angepaßt.

  • Titel: Der Nationalsozialismus im Pinzgau (Land Salzburg) 1930 bis 1945 – Widerstand und Verfolgung. Diktatur in der Provinz

    Autor: Rudolf Leo, Dissertation

    Ort / Jahr: Wien 2012
    [FB Geschichte, Dr. phil.]

    Thematik: Widerstand, Verfolgung,

    Quelle: http://othes.univie.ac.at/23576/1/2012-09-24_8606633.pdf

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Nationalsozialismus zwischen 1930 und 1945 im Pinzgau (Land Salzburg). Der Pinzgau, der größte Gau im Land Salzburg, umfasst 28 Gemeinden und hat rund 83.000 EinwohnerInnen auf einer Fläche von 2.641,35 km². Besonderes Augenmerk wird auf das Schicksal der Opfer während des dunkelsten Kapitels im 20. Jahrhundert gelegt. Wie im gesamten "Deutschen Reich" werden auch in den Salzburger Tälern Menschen wegen ihrer politischen oder religiösen Überzeugung sowie ihrer "rassischen" Herkunft verfolgt, inhaftiert und vernichtet. Das Schicksal dieser Menschen – ob Sozialdemokraten, Kommunisten, Christlichsoziale, Kritiker, Deserteure, Priester, Juden, Zwangsarbeiter oder "Zigeuner" – steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Frei nach Immanuel Kant: "…tot ist nur, wer vergessen wird."

    Darüberhinaus wird versucht, mittels bisher unveröffentlichter Dokumente den politischen Alltag in der Region während der sieben-jährigen NS-Herrschaft nachzuzeichnen. Jahre, geprägt von Angst, Hunger, Misstrauen, Denunziation und Spitzeltum. Im Mai 1945 wird der Pinzgau von amerikanischen Soldaten befreit. Die letzten Tage im Pinzgau gestalten sich dramatisch, da zahlreiche hochrangige NS-Funktionäre in den Tälern für sich und ihre Raubgüter Schutz und Zuflucht suchen. Einvernahmeprotokolle aus dem Pinzgauer Bezirksarchiv werfen ein Sittenbild auf die Täter, die hier in schwarzen Uniformen der Waffen-SS auftreten.

    Inhaltsverzeichnis:

    Kurzzusammenfassung
    Short summary
    1 Vorwort
    2 Einleitung
    2.1 Der Pinzgau
    2.2 Forschungsstand
    2.3 Archive
    3 Die NSDAP im Land Salzburg in den 30er Jahren
    3.1 Wirtschaftliche und soziale Lage in den 1930er Jahren im Pinzgau
    3.2 Politische Lage in den 30er Jahren in der Region
    3.2.1 Die NSDAP im Bezirk Zell am See in den 30er Jahren
    3.2.1.1 Gerichtsbezirk Mittersill
    3.2.1.2 Gerichtsbezirk Saalfelden
    3.2.1.3 Gerichtsbezirk Taxenbach
    3.2.1.4 Gerichtsbezirk Zell am See
    3.3 Sozialstruktur der NSDAP im Pinzgau in den 30er Jahren
    3.4 NSDAP – Die Männerpartei im Pinzgau
    4 "Der Anschluss"
    4.1 Die Machtübernahme der Nationalsozialisten
    4.2 Der Einmarsch deutscher Truppen in Salzburg
    5 Politische Rahmenbedingungen im NS-Staat
    5.1 Organisationsstruktur der NSDAP auf regionaler und lokaler Ebene
    5.2 Politische Rahmenbedingungen im "angeschlossenen" Österreich
    5.3 Struktur der Gemeindeverwaltung
    6 Die Pinzgauer Bergbauern im NS-Staat
    7 Der Nationalparkplan im NS-Staat
    8 Widerstand im Pinzgau
    8.1 Widerstand in Österreich
    8.2 Organisation der Polizei in Österreich
    8.3 Rechtliche Grundlagen des NS-Staates
    8.4 Formen des Widerstandes in der Region
    8.5 Die Arbeiterbewegung
    8.5.1 Die Sozialdemokratie nach dem "Anschluss"
    8.5.2 Die Eisenbahner
    8.6 KommunistInnen
    Das Fallbeispiel Josef Scherleitner aus Lend
    8.7 Die Kirche im NS-Staat
    8.7.1 Die Amtskirche in Salzburg
    8.7.2 Die kirchliche Basis - "Grüß Gott!" statt "Heil Hitler!"
    8.7.2.1 Das Fallbeispiel Hyazintha Krausler
    8.7.2.2 Das Fallsbeispiel Andreas Rieser
    8.7.2.3 Das Fallbeispiel Julius Weickl
    8.7.3 Katholische Laien
    8.7.3.1 "Primizfeier" in Uttendorf
    8.7.3.2 Verbotene Wallfahrten
    8.8 Das "katholisch - konservative" Lager im NS-Staat
    8.9 Säuberungsaktionen bei der Gendarmerie im Land Salzburg
    8.10 "Meckerer und Kritikaster" - KritikerInnen des NS-Staates
    8.11 Deserteure und ihre Familien
    8.11.1 Der "Juli 1944" in Goldegg
    8.11.2 Großrazzia in Bramberg 1944
    8.12 Hören des "Feindsenders"
    8.12.1 Das Fallbeispiel Colognia, Schlick und Wilhemsberger
    8.12.2 Der Fallbeispiel Schernthaner
    8.12.3 "Rundfunkverbrechen" in den letzten Kriegsjahren
    8.13 Denunziation, Verrat und Spitzeltum
    Das Fallbeispiel Anna Gruber
    8.14 Militärischer Widerstand
    9 Verfolgung der Juden und "Zigeuner" im Pinzgau
    9.1 Die Pogromnacht am 9./10. November 1938
    9.1.1 Die jüdische Gemeinde in Salzburg
    9.1.1.1 Das Fallbeispiel Arthur Kant
    9.1.1.2 Das Fallbeispiel Paul und Hermine Bierer
    9.1.1.3 Das Fallbeispiel Gertrude von Hofmannsthal
    9.1.1.4 Das Fallbeispiel Margarethe Eder
    Exkurs: Rückstellung von "arisiertem" Besitz nach 1945
    Das Fallbeispiel Süssmann
    Das Fallbeispiel Agdern
    9.2 "Zigeuner" im NS-Staat
    10 Die ZwangsarbeiterInnen
    10.1 Zwangsarbeit in der Landwirtschaft
    10.1.1 "Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen"
    10.2 Zwangsarbeit im Kraftwerksbau
    10.2.1 Die Rolle der Wasserkraft für die deutsche Kriegswirtschaft
    10.2.2 Bordell-Plan für Zwangsarbeiter in Kaprun
    11 NS-Funktionäre als Schlossherren
    11.1 Schloss Fischhorn (bei Zell am See)
    11.2 Schloss Lichtenberg (Saalfelden)
    11.3 Schloss Mittersill - Nebenlager KZ Mauthausen
    12 Das Ende der NS-Ära
    12.1.1 Hermann Göring und Salzburg
    12.1.2 Die Festnahme Hermann Görings
    12.1.3 Chaos in den letzten Tagen
    13 Die politische Lage im Pinzgau nach der NS-Ära
    14 Resümee
    15 Quellenangaben
    15.1 Gedruckte Quellen/Literatur
    15.2 Zeitschriften
    15.3 Dokumentationen
    15.4 Internetquellen
    15.5 Ungedruckte Quellen, Archivmaterial
    15.6 Filmdokumente
    15.7 ZeitzeugInnen
    16 Abkürzungsverzeichnis

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Hi allseits,

    hier die aktuelle Liste der Diss. und anderen Arbeiten.
    Habe in der von mir gerade eingestellten Arbeit (Pinzgau) den Fachbereich (FB)
    und den "Typ" des Doktortitels ebenfalls aufgenommen.
    Fand und finde diesen Hinweis von Paul (--> hier) sinnvoll und hilfreich.
    Steht in eckigen Klammern und dient hier einzig zur schnellen Orientierung.
    Ist nicht zur Aufnahme in eine künftige Tabelle gedacht.

    Grüße, Kordula


    Seite 1
    Atlantikwall
    Zur Devianz-Problematik in der Wehrmacht – Rauschmittelmissbrauch
    „Geheime Reichssache“ Christianstadt – ...
    "Die deutsche Banane"...
    "Idealisten" und "gescheiterte Existenzen". Das Führerkorps des Reichsarbeitsdienstes
    Auswahl und Ausbildung junger Offiziere 1930–1945 ...
    Die Kriegschirurgie von 1939-1945 ...
    Die Wahrnehmung des französischen Kriegsgegners in Feldpostbriefen aus dem Zweiten Weltkrieg
    Die SA in der nationalsozialistischen "Machtergreifung" in Berlin und Brandenburg 1926–1934
    Zum Selbstverständnis von Frauen im Konzentrationslager. Das Lager Ravensbrück

    Seite 2
    "Rundfunkverbrechen" vor nationalsozialistischen Sondergerichten ...
    Generaloberst Hans-Georg Reinhardt (1887 - 1963)
    Hermann Göring und Albert Speer bei den Nürnberger Prozessen
    Die japanischen und die deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion 1945 – 1956. ...
    Rüstung und Rüstungserprobung in der deutschen Marinegeschichte ...
    Frankreich und die Remilitarisierung des Rheinlandes
    Das Medium Feldpost als Gegenstand interdisziplinärer Forschung. Archivlage, ...
    Das Gesicht des Krieges - Feldpostbriefe von Wehrmachtssoldaten aus der Sowjetunion 1941 - 1944
    Alltag für Soldaten? Kriegserinnerungen und soldatischer Alltag in der Varangerregion 1940-44

    Seite 3
    Die staatliche Mädchenerziehung im Nationalsozialismus
    Die Schule in der NS-Zeit am Beispiel der Volksschule „Noreia“
    Verlorene Jugend? Wahrnehmung der Jugendzeit junger Soldaten im Zweiten Weltkrieg
    „Und auf einmal waren sie unter uns“. Erinnerungen der Zivilbevölkerung an die Befreiung der ...
    Chiffriermaschinen und Entzifferungsgeräte im Zweiten Weltkrieg ...
    Karl Schuchardt – Leben und Werk
    Die „Reichsfrauenführerin“ Gertrud Scholtz-Klink - Zur Wirkung ...
    Eine gänzlich zerstörte Stadt (Xanten)
    Ziviler Strafvollzug für die Wehrmacht. Militärgerichtlich Verurteilte in den Emslandlagern 1939-1945
    Plauen 1945 bis 1949 - vom Dritten Reich zum Sozialismus. ...
    Frauenbezogene Politik und Propaganda im Nationalsozialismus

    Seite 4
    Die preußischen Lungenheilstätten 1863-1934 ...
    Deutschunterricht im Nationalsozialismus
    Staatlich organisierte „Zwangsprostitution“ während des Zweiten Weltkrieges im „Dritten Reich“ und in den japanischen Besatzungsgebieten
    Kriegsvergewaltigung – Eine kritische Auseinandersetzung mit der feministischen Perspektive von Susan Brownmiller am Beispiel des Zweiten Weltkrieges
    Euthanasie im Nationalsozialismus. Schwerpunkt Pflege
    Erziehung zur Männlichkeit/Weiblichkeit in der Zeit des Nationalsozialismus. ...
    Rudolf Höß in Übersetzung: Massenmörder oder Marionette? Vergleich zweier englischer und einer spanischen Übersetzung ...
    Johann Georg Elser: Die Person, das Attentat vom 8. November 1939 und die Berichterstattung
    DolmetscherInnen (de)maskiert, Dolmetschen in Kriegsgefangenenlagern der Sowjetunion
    Die DolmetscherInnen von Auschwitz. Dolmetschen in Berichten von Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau
    Babij Jar. Das Bild des Juden und des Deutschen in ausgewählter Literatur und im Film
    Antisemitismus und die Vaterländische Front
    Erinnerungsort Hartheim. Die Neugestaltung der ‚Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie 1940-1944’
    Dr. Max Merten - ein Militärbeamter der deutschen Wehrmacht im Spannungsfeld zwischen Legende und Wahrheit
    NS-"Euthanasie": Ihre Struktur und Systematik in Österreich. Der Grazer "Feldhof", seine Nebenanstalten und Vernetzungen mit Niedernhart und Hartheim
    Okkupationspolitik, Kollaboration und Widerstand im „Musterprotektorat“ Dänemark während der nationalsozialistischen Besatzungszeit (1940-1945)
    Die Luftwaffe im Kampf um die Luftherrschaft
    Die Rolle der Krankenpflege im Nationalsozialismus: Allgemeine Hintergründe, fachspezifische Details und didaktische Methoden zur Unterrichtsvorbereitung

    Seite 5
    Organisation eines Rüstungsbetriebes in der NS-Zeit. Die Lapp-Finze AG in den Jahren1938-1945
    Handlungsräume von Frauen während der NS-Zeit jenseits der „Opfer-Täterinnen-Dualität“
    Das Schulwesen in Österreich: Historischer Überblick mit besonderer Betrachtung der Mädchenerziehung und der Veränderungen im Nationalsozialismus
    „Im Kampf, da warst du gleichberechtigt...“: Der bewaffnete Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Kärnten und der Steiermark aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive
    Widerstand gegen den „(Austro-)Faschismus“ in der Steiermark 1933-1938
    Die steirische Rüstungsindustrie 1938-1945 und der Einsatz von ausländischen Arbeitskräften (Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter, KZ-Insassen)
    „...aber gefehlt hat immer was.“ Auswirkungen der kriegsbedingten Vaterlosigkeit nach 1945 mit besonderem Fokus auf den Raum Graz
    Die Darstellung des Feindes in den Kriegsreden Stalins und Hitlers
    „Die Darstellung des Holocaust im Film am Beispiel von „La vita è bella“ von Roberto Benigni“
    „Und im Hauptgang is’ also ein Verwundeter nach dem andern gelegen!“ Österreichische Rot-Kreuz-Schwestern im Zweiten Weltkrieg
    Die Aufgabe der Justiz. Nationalsozialismus und Justiz in Österreich 1938 bis 1945 anhand der Akten des Oberlandesgerichts Innsbruck
    Hakenkreuz und Olympiaringe. Die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin im Spannungsfeld von NS-Propaganda und internationaler Aufmerksamkeit
    Die Darstellung des 1. Weltkrieges in den Schulgeschichtsbüchern des Nationalsozialismus
    Ausländische ZwangsarbeiterInnen in Oldenburg während des Zweiten Weltkrieges. Eine Rekonstruktion der Lebensverhältnisse ...
    Wilhelm Neumann (1898-1965) - Leben und Werk unter besonderer Berücksichtigung seiner Rolle in der Kampfstoff-Forschung

    Seite 6
    Das Brjansker Gebiet unter der Besatzungsherrschaft der Wehrmacht 1941 bis 1943
    Von der Wehrmacht zur Bundeswehr. Personelle Kontinuität und Diskontinuität beim Aufbau der Deutschen Streitkräfte 1955-1966
    Kollaboration in der Ukraine im Zweiten Weltkrieg. Die Rolle der einheimischen Stadtverwaltung ... Charkows 1941 bis 1943
    Sport und Sportmedizin im Nationalsozialistischen Deutschland. Entwicklung und Gestaltung einer Fachdisziplin ... der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin
    Jüdische Tierärzte im Deutschen Reich in der Zeit von 1918 bis 1945
    Diagnose "Psychopath". Die Behandlung von Soldaten und Zivilisten in der Marburger Universitäts-Nervenklinik 1939-1945
    Die Führerschule der deutschen Ärzteschaft Alt-Rehse
    "Wir sollten intelligente Mütter werden". Nationalpolitische Erziehungsanstalten für Mädchen 1938/1939-1945
    Alltag und Praxis der Zwangssterilisation. Die Berliner Universitätsfrauenklinik unter Walter Stoeckel 1942-1944
    Deutsche Soldaten 1939-1945. Handbuch einer biographischen Datenbank ...
    Das soziale Bewußtsein und die Wahrnehmung des Krieges der deutschen und russischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg ... Stalingrad
    Geheime Reichssache Auschwitz. Die NS-Maßnahmen zur Tarnung des Völkermordes an den osteuropäischen Juden

    Seite 7
    Hirnforschung und Krankenmord. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung 1937-1945
    Zum Beitrag der Vermessung bei der Bewahrung historischer Geschehnisse [... Häftlingslager Buchenwald]
    Aspekte der Geburtshilfe in der Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 am Beispiel der I. Frauenklinik der Universität München

    Seite 8
    Der Nationalsozialismus im Pinzgau (Land Salzburg) 1930 bis 1945 – Widerstand und Verfolgung. Diktatur in der Provinz

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Ausserdem: kein Institut etc. versteckt seine Publikationen, es ist einzig eine Frage, wie und wo man sucht. Sowas will auch gelernt sein. Mundgerecht kommt nichts daher.

    und noch ein Außerdem: Es ist nett, die Dissertationen und Diplom-/Masterarbeiten hier einzustellen, aber glaubt mir bei entsprechender Recherche werden bald tausende zusammenkommen zum Thema und ohne eine Katalogisierung und Verschlagwortung wird hier ein riesiger Datenfriedhof entstehen, ähnlich wie bei den Erstgrablagen oder Totenzetteln.

    Hallo Paul,

    das ist grundsätzlich richtig was du sagst, aber trotz der mitlerweile "durchdigitalisierten" Welt ,würde ich den letzten Satz von Dir nur bedingt unterschreiben.

    Seit meiner letzten Ausführung zum Thema einige Seiten weiter vorne , habe ich mich wiederholt mit Instituten in Verbindung gesetzt und darum gebeten ob man mir eine pdf Version von nicht kommerziell publizierten Arbeiten zukommen lassen kann für die Anfertigung eines Arbeitsexemplares. Die Antoworten sind immer negativ.

    Trotz existierender Dateien bei den Instituten gibt man diese nicht heraus, sondern bittet darum in der zentralen Uni Bib anzufragen, weil diese Kopien für Arbeitsexemplare anfertigen. Zum entsprechenden Preis natürlich.

    Das Einstellen digitaler Version wird meiner Erfahrung nach also stiefmütterlicher behandelt als man dies in der heutigen Zeit denken mag.
    Dies erklärt meiner Ansicht nach auch die oben angesprochene Gewichtung hinischtlich der Themen. Ergo weniger Militär und mehr Holocaust. Ich denke, das ist genau dieser Handhabung geschuldet. Man stellt nur Dateien ein von denen man glaubt, dass sie auf ein breiteres Interesse stoßen. Die anfallende Masse hier ist also somit weniger einer grundsätzlich großzügigen Politik hinsichtlich der Publikation von Arbeiten in digitaler Form geschuldet, sondern eher einer selektiven, ganz gezielten Publikationspolitik bei ausgewählten Themen.
    Deshalb glaube ich auch, dass nach einer gewissen Zeit des Sammelns hier die anfallende Masse abflachen wird.

    Resumé:
    Die Insitute verstecken zwar nichts, aber großzügig oder allumfänglich ist man eben auch nicht mit der Publikation seiner Arbeiten. Jedenfalls im zeitgeschichtlichen Bereich.

    Natürlich steht jedem nach wie vor der klassische Weg der Fernleihe offen, aber dies ist bei manchen Projekten nicht sehr hilfreich, da ja hier die Zeit begrenzt ist.

    Beste Grüße

    Felix

  • Titel: Das deutsche Kriegsgefangenenwesen 1939 -1945

    Autor
    : Stefan Geck

    Ort / Jahr
    : Mainz 1998 (Fachbereich Geschichtswissenschaft der Johannes Gutenberg -Universität)

    Thematik
    : Kriegsgefangenschaft: Lager, Lagerverwaltung Lagerpost, Flucht aus Lagern, Arbeitseinsatz, rechtlicher Status


    Inhaltsverzeichnis:

    • 1. Einführung
    • 2. Die Entwicklung des Kriegsvölkerrechts und das Genfer Kriegsgefangenenabkommen von 1929
    • 3.Einleitende Bemerkungen zum deutschen Kriegsgefangenenwesen
    • 4.Organisationsstruktur und Aufgaben des Kriegsgefangenenwesens
    • 5.Die Kriegsgefangenenlager
    • 6.Richtlinien für Kriegsgefangenenlager
    • 7.Die Post der Kriegsgefangenen
    • 8.Fluchtprävention
    • 9.Arbeitseinsatz
    • 10.Der Status Kriegsgefangener unterschiedlicher Nationalitäten im Vergleich
    • 11.Schluß
    • Anhang
    • Quellen- und Literaturverzeichnis
    • Verzeichnis der Tabellen
    • Verzeichnis der Organigramme
    • Dienststellenbesetzung im Kriegsgefangenenwesen
    • Organigramme zur Entwicklung des Kriegsgefangenenwesens

    Zusammenfassung:

    Diese Untersuchung versucht nach einleitenden Bemerkungen zum Kriegsvölkerrecht grundsätzlich, die organisatorischen Strukturen des KGW und im Kriegsverlauf eingeführte Neuerungen und Wandlungen zu beschreiben und hinsichtlich möglicher Folgen zu analysieren, wobei als Ausganspunkt die hauptsächlich unterstellungstechnischen Änderungen unterworfene Abteilung Kgf. als Keimzelle des gesamten Apparates zu betrachten ist. Soweit angesichts der schwierigen Quellenlage möglich, soll der Anteil der verschiedenen Chefs des Kriegsgefangenenwesens und der Inspekteure für das Kriegsgefangenenwesen an individuellen Veränderungen festgestellt werden, wobei gerade auch auf die stetigen Kompetenzverschiebungen beim Inspekteur Kgf. zu achten sein wird. Die 1943 geschaffene und 1944 wieder aufgelöste Dienststelle eines General-
    inspekteurs für das KGW ist auf ihre Sonderfunktion durch die direkte OKW Unterstellung hin zu beleuchten. Berücksichtigt werden muß auch die tiefgreifende Wandlung durch den Übergang der Befehlsgewalt vom OKW auf den Reichsführer SS, welche auf ihre Auswirkungen zu untersuchen sein wird. Nach Analyse der Organisationsstruktur des Kriegsgefangenenwesens wird eine Übersichtzu den verschiedenen Kriegsgefangeneneinrichtungen, deren Aufgaben und Funktionsweise geboten, wobei anschließend Statistiken des OKW und des Befehlshabers des Ersatzheeres bezüglich der Gesamtzahl in deutschem Gewahrsam befindlicher Kriegsgefangener zu unterschiedlichen Er-
    hebungszeitpunkten ausgewertet werden; diese Daten werden aufgeschlüsselt nach Belegstärken ausgewählter Stalag und Oflag sowie der Verteilung Kgf. auf die Wehrkreise.
    Unter Berücksichtigung der in den ersten beiden Schritten gewonnenen Erkenntnisse gilt es dann, grundlegende Anweisungen für Kriegsgefangenenlager zu untersuchen, wobei die vom Chef Kgf. herausgegebenen Sammelmitteilungen / Befehlssammlung für das KGW als primäre Quelle betrachtet werden, welche aussagekräftig hinsichtlich der Umsetzung des Genfer Kriegsgefangenen abkommens in den Lagern ist. Des weiteren werden auch Richtlinien zur Behandlung Kgf. für die Truppe im Kontext des GKA zu untersuchen sein. Weil diese Arbeit einen Beitrag zur Strukturgeschichte des Kriegsgefangenenwesens leisten will, wird der während der letzten Jahre in der Forschung vielfältig anhand von einzelnen Kriegsgefangenenlagern untersuchte Aspekt der 'Lagergesellschaft' weitgehend ausgeklammert. Hingegen wird versucht, eine Lagerordnung vor
    dem Hintergrundihrer möglichen Entstehungund der beteiligten Dienststellen zu sehen, wobei Aspekte wie Lagerorganisation auch im Kontext zugrunde liegender Befehle beleuch tet werden. Stellvertretend für alle anderen Lebensbereiche, die in einem Kriegsgefangenlager besonderen Reglementierungen unterlagen, wird der Blick auch auf die Post der Gefangenen zu richten sein. Zu untersuchen ist, welche Organe innerhalb der deutschen Lagerführungen und näher zu betrachtenden weiteren Dienststellen für Zensur und Postüberwachung zuständig waren, über welchen Dienstweg diese Maßnahmen koordiniert wurden und schließlich, nach welchen Vorgaben
    Briefe und Pakete behandelt wurden und wie dies praktisch gehandhabt wurde. Es wird überdies darzustellen sein, wie die Abwehr innerhalb des Kriegsgefangenenwesens arbeitete und wie sie nachrichtendienstlich relevantes Material zusammenstellte. Für die Beurteilung der völkerrechtlichen Komponente wird abschließend in diesem Kapitel auf zwei diametral entgegengesetzte Aspekte einzugehen sein: Zum einen wird im Kontext der Kriegsgefangenenpost auf die Koopera tion deutscher Stellen mit Hilfsorganisationen und Schutzmächten hinzuweisen sein, zum anderen soll die im Auftrag des Chef Kgf. durch die Abwehr in die Wege geleitete Anwerbung Kriegsgefangener als Spitzel, deren Verwendung und Ausbildung, anhand einschlägiger Befehle dokumentiert werden.Eine Nahtstelle zwischen strukturell organisatorischen Zusammenhängen des Kriegsgefange
    nenwesens und ereignishistorischen Komponenten bildet der Bereich Fluchtprävention. Behandelt
    werden die wichtigsten Anordnungen zur Verhinderung von Fluchten und die Maßnahmen zur Fahndung nach geflüchteten Kriegsgefangenen. Eingebettet in den Kontext der im Kriegsverlauf stetig angestiegenen Fluchtzahlen werden hieraus resultierende personelle wie auch organisatorische Veränderungen in der Spitze des Kriegsgefangenenwesens anhand der Hauptlinien dieser Befehle analysiert. Von besonderem Interesse ist neben den eigentlichen Methoden zur Fluchtprävention und -fahndung die Frage, in welchem Umfange dem militärischen Komplex des KGW Kompetenzen entzogen wurden und welche Organisationen und Dienststellen davon profitierten.
    Außerdem wird einzuschätzen sein, ob die Fluchtproblematik und der hieraus resultierende, stete Machtgewinn des Reichsicherheitshauptamts, den Übergang des Kriegsgefangenenwesens auf Himmler vorbereiteten.Einen ähnlichen Ansatz verfolgen die Ausführungen zum 'Arbeitseinsatz' Kriegsgefangener. Neben dem chronologischen Ereignisablauf zur Verwendung Kgf. in der Rüstungsindustrie ist herauszufinden, in welchem Maße das Kriegsgefangenenwesen durch die Erfordernisse der Kriegs
    wirtschaft vereinnahmt wurde und wie sich dies in Befehlen des Chef Kgf. widerspiegelt. Außerdem ist zu klären, ob die Verfügungsgewalt über Kgf. zumindest teilweise von den Dienststellen des KGW auf die Reichs-Arbeitseinsatz-Verwaltung überging.
    Ineinem letzten Teil wird auf die Behandlung von Kriegsgefangenen unterschiedlicher Nationalitäten und deren individuellen Stellenwert im Kriegsgefangenenwesen einzugehen sein. Hierzu wird geprüft, ob spezielle Anordnungen Hitlers oder der Verantwortlichen im OKW zugrunde lagen. Mögliche Auswirkungen der NS-Ideologie auf das KGW sind an dieser Stelle von Bedeutung; diese werden zudem anhand der Behandlung bestimmter Kgf-Minderheiten eingeschätzt.
    Grundsätzlich bleibt herauszufinden, in welchem Umfang das GKA von 1929 im deutschen Kriegsgefangenenwesen Anwendung fand.

    Quelle
    : https://publications.ub.uni-mainz.de/theses/volltex…84/pdf/1884.pdf

  • Titel: Das frühe Konzentrationslager Kemna und das sozialistische Milieu im Bergischen Land

    Autor: David Magnus Mintert, Dissertation

    Ort / Jahr: Bochum, 2007

    Thematik: Konzentrationslager

    Inhaltsangabe:
    I EINLEITUNG
    Forschungsstand
    Aufbau der Arbeit
    Quellengrundlage und Quellenkritik
    Der Untersuchungsraum
    II. DAS SOZIALISTISCHE MILIEU DES BERGISCHEN LANDES
    Anfänge bis 1878
    Sozialistengesetz
    Entfaltung bis 1914
    Spaltung und Blütezeit
    Milieubeschreibung Wuppertal 1932
    IV. SOZIALISTISCHES MILIEU UND PROTESTANTISMUS
    Protestantismus im Bergischen Land
    Anmerkungen zum katholischen Milieu
    Zum Verhältnis von Protestantismus und Sozialdemokratie
    Die Bergischen Gemeinden und der Nationalsozialismus
    V. DER AUFSTIEG DER NSDAP
    Wuppertal – westdeutsche NSDAP-Hochburg
    Die Sturmabteilung (SA) im Bergischen Land
    Exkurs: Wilhelm Veller
    Die Anfänge der Schutzstaffel (SS) im Bergischen Land
    VI. GEWALT IN DER POLITISCHEN AUSEINANDERSETZUNG VOR 1933
    Politische Gewalt 1919 bis 1929
    Die Phase der Radikalisierung 1930 bis 1932
    Die Eskalation im Juli 1932
    VII. DER TERROR DER NS-MACHTDURCHSETZUNG IN DER REGION
    1. Phase: 30. Januar 1933 bis zum Reichstagsbrand .
    2. Phase: nach dem Reichstagsbrand bis zum Ende der„Nationalen Erhebung“
    3. Phase: von der Einrichtung des Lagers Kemna bis zur Entmachtung der Führung der SA-Untergruppe
    4. Phase: staatlicher Terror durch Gestapo und Justiz
    Verfolgungsinstitutionen
    Erste Wirkungen des Terrors
    VIII DAS FRÜHE KONZENTRATIONSLAGER KEMNA
    Entstehung des Lagers in Wuppertal
    Lagerorganisation
    Frühes oder „wildes“ KZ? Versuch einer Begriffsfindung
    Die SA-Wachmannschaft
    Die Kommandanten des Lagers
    Terror und Repression – zur Funktion früher Konzentrationslager
    Existenzbedingungen und Häftlingsgesellschaft
    „Dissident, so etwas gibt es nicht mehr!“ – Volksmission im Konzentrationslager
    Schlaglichter aus der Lagergeschichte
    Auflösung des Lagers
    Die SA 1934-1945
    Juristische Aufarbeitung
    Vergleich mit anderen frühen Konzentrationslagern in Preußen
    Vergleichbare Lager unter Kontrolle der SA
    Vergleichbare Lager im Fokus der Zentralstaatsanwaltschaft
    Rezeption
    Karl Ibach 1947-1990
    Gedenken
    IX. AUSWERTUNG DER DATENSAMMLUNG „KEMNA-HÄFTLINGE“
    Gesamtzahl der Kemna-Häftlinge
    Analyse der Häftlingsgesellschaft
    Verhaltenstypen
    Verrat
    Anpassung
    Passive Milieubewahrung – Distanz zum Unrecht
    Widerstand
    Biogramme
    Oskar Hoffmann (1877 – 1953)
    Wilhelm Enz (1878 – 1966)
    Friedrich Senger (1886 – 1936)
    Fritz Braß (1889 – 1944)
    Paul Hedfeld (1899 – 1963)
    Theo Deis (1899 – 1969)
    Emil Limberg (1908 – 1937)
    Ludwig Vorberg (*1911)
    X DAS SOZIALISTISCHE MILIEU NACH DER DRITTEN TERRORPHASE
    Die erste Prozesswelle
    „Volksabstimmung“ im August 1934
    Die zweite Prozesswelle
    Milieuerosion
    Resistenz und Widerstand 1937-1945
    Ausblick auf das Milieu nach 1945
    XI. RESÜMEE
    Epilog: Anmerkungen zur Protestantisierung der Wuppertaler SPD
    XII. QUELLENVERZEICHNIS
    Archivalische Quellen
    Periodika
    Zeitgenössische Schriften
    XIII. LITERATURVERZEICHNIS
    ANHANG
    Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
    Abkürzungsverzeichnis
    Karten, Dokumente, Kalendarium (Seiten A bis H)

    Quelle: http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/D…Magnus/diss.pdf

  • Titel: “Studien zur Rhetorik der Nationalsozialisten” (Fallstudien zu den Reden von Joseph Goebbels)

    Autor: Angelika Breil, Dissertation

    Ort / Jahr: Bochum, 2006

    Thematik: Propaganda, Rhetorik

    Inhaltsangabe:
    Inhaltsverzeichnis
    1. Einleitung
    1.1 Verzeichnis der Reden und Begründung für deren Auswahl
    2. Ideologie, Wirklichkeit und sprachliche Darstellung
    2.1. Positionen der Sekundärliteratur
    2.1.1 Die Zeitzeugen
    2.1.2 Positionen der Historiker
    2.1.3 Die Ideologie
    2.1.4 Der Antisemitismus
    2.1.5 “Rassisch Minderwertige” und “Gemeinschaftsfremde”
    2.1.6 Das nationalsozialistische Erziehungskonzept
    2.1.7 Der Nationalsozialismus als Ersatzreligion
    2.1.8 Die rhetorische Sicht
    2.1.9 Geschichte der nationalsozialistischen Sprache
    2.1.10 Die Funktion der Verwaltungssprache
    2.1.11 Die sprachliche Okkupation der Lebensbereiche
    2.1.12 Stil
    2.1.13 Das Vokabular
    2.1.14 Geschriebene und gesprochene Sprache
    2.2. Der Redner - Joseph Goebbels
    2.2.1 Die Selbstsicht
    2.2.2 Der Sozialist
    2.2.3 Goebbels’ Beziehung zu Hitler
    2.2.4 Der Antisemit
    2.2.5 Der Propagandist
    2.3 Die Propaganda als politisches Instrument
    2.3.1 Die Bedeutung der Propaganda für die Verbreitung des Nationalsozialismus
    2.3.2 Aufbau und Funktion des Hitler-Mythos
    2.4 Die rhetorische Theorie des Nationalsozialismus als Anleitung zur Propagandarede in Hitlers “Mein Kampf”
    2.4.1 Das gesprochene Wort
    2.4.2 Die Anordnung des Stoffes
    2.4.3 Das Abfassen der Rede
    2.4.4 Die Gedächtnisleistung und der Vortrag
    2.4.5 Die Aufgabe des Redners
    2.4.6 Die Bedeutung der Massenversammlung
    2.4.7 Der “Appell an die Nation” - eine Wahlkampfrede von Adolf Hitler (1932)
    2.4.7.1 Die Feindgruppe
    2.4.7.2 Die Eigengruppe
    2.4.7.3 Der Schlussteil
    2.4.7.4 Die sprachlichen Mittel
    2.5. NSDAP-Kundgebung vor der Reichstagswahl am 31. Juli 1932- eine Wahlkampfrede von Joseph Goebbels
    2.5.1 Die Abwertung des politischen Gegners
    2.5.2 Die Regierung der nationalen Konzentration
    2.5.3 Die Nationalsozialisten
    2.5.4 Schlussteil
    2.6. Sprachliche Mittel
    2.6.1 Bilder
    2.6.1.1 Die Volksgemeinschaft
    2.6.1.2 Das Menschenbild (Künstler-Politiker)/Erziehung
    2.6.1.3 Die Gegner “im Inneren”
    2.6.1.4 Kompromisslosigkeit
    2.6.1.5 Stimmungsbilder
    2.6.1.6 Alt vs. neu
    2.6.1.7 Tod
    2.6.1.8 Machteroberung/Staat
    2.6.1.9 Krieg
    2.6.1.10 Gefolgschaft
    2.6.2 Diffamierung
    2.6.2.1 “Weimar”
    2.6.2.2 Antiparlamentarismus/Antidemokratie
    2.6.2.3 Antisemitismus
    2.6.2.4 Intellektuelle
    2.6.3 Selbsteinschätzung
    2.6.4 Übertreibung
    2.6.5 Argumentationsweise
    2.6.6 Zitate
    2.6.7 Religiös konnotierte Begriffe und Wendungen
    2.6.8 Wiederholungen
    2.6.9 Euphemismen
    2.6.10 Superlative und Elative
    2.6.11 Schwarz-Weiß-Malerei
    2.6.12 Ironie
    2.6.13 Sentenzen
    2.6.14 Die Rolle des Redners
    2.6.15 Die Funktion des Publikums
    2.7 Leben im nationalsozialistischen Staat
    2.7.1 Kinder und Jugendliche
    2.7.2 Die gesellschaftliche Positionierung des erwachsenen Menschen
    2.7.3 Die Rolle der Frau
    2.7.4 Freizeit
    2.7.5 Unterhaltung
    3. Fazit
    Literaturverzeichnis
    Stichwortverzeichnis

    Quelle: http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/D…gelika/diss.pdf

  • Titel: „Kollaboration in der Ukraine im Zweiten Weltkrieg. Die Rolle der einheimischen Stadtverwaltung während der deutschen Besetzung Charkows 1941 bis 1943“

    Autor: Gunter Friedrich, Dissertation

    Ort / Jahr: Bochum, 2008

    Thematik: Kollaboration, Besatzung

    Inhaltsangabe:
    Inhaltsverzeichnis
    Danksagung
    Vorbemerkung
    Einleitung
    1.1.Forschungsstand und Quellenlage
    1.2.Fragestellung und Gliederung
    2.Kollaboration in der Ukraine: Grundlagen und Bedingungen
    2.1.Die Russlandvorstellungen und Okkupationsziele der deutschen militärischen und politischen Führung
    2.1.1. Hitlers Pläne zur Eroberung neuen „Lebensraums“
    2.1.2. Alfred Rosenbergs Entwurf einer Ostpolitik
    2.1.3. Russlandbilder und Einstellungen in der Wehrmacht
    2.2.Die Planungen zur deutschen Besatzungspolitik
    2.2.1. Die vorgesehene zivile und militärische Verwaltung
    2.2.2. Die Behandlung der Zivilbevölkerung
    2.2.3. Die deutsche Propaganda in den eroberten Gebieten
    2.3. Kollaboration im Kalkül der deutschen Führung
    2.4. Zukünftige Kollaborateure in der besetzten Ukraine
    2.4.1. Motive und Erwartungen der Kollaborateure
    2.4.2. Die ukrainische Emigration in Deutschland bis 1941
    2.4.3. Die Bevölkerung in der ukrainischen Sowjetrepublik
    2.5. Der deutsche Einmarsch in die Ukraine: Proklamationen, Reaktionen und Wahrnehmungen
    2.5.1. Verlautbarungen der deutschen Führung
    2.5.2. Ukrainische Reaktionen auf den deutschen Einmarsch
    2.5.3. Die Wehrmacht in der Ukraine im Sommer 1941
    3. Kollaboration in Charkow: Die einheimische Stadtverwaltung
    3.1. Die deutsche Militärverwaltung in Charkow
    3.1.1. Der Einmarsch der 6. Armee
    3.1.2. Die Konsolidierung des Besatzungsregimes 1941
    3.1.3. Die deutsche Militärverwaltung bis Februar 1943
    3.1.4. Die deutsche Besatzung von März bis August 1943
    3.2. Die Errichtung der Stadtverwaltung 1941
    3.2.1. Der Aufbau der einheimischen Verwaltung
    3.2.2. Die Aufgabenbereiche und Verantwortlichkeiten
    3.3. Personal und Struktur der Stadtverwaltung 1941 bis 1943
    3.3.1. Die Bürgermeister
    3.3.2. Umstrukturierung und Neuorganisation 1942/43
    3.3.3. Das sowjetische Interregnum im März 1943
    3.3.4. Die Stadtverwaltung in der letzten Besatzungsphase
    3.4. Die Arbeit der städtischen Verwaltung
    3.4.1. Die Volkszählungen und die Überwachung der Zivilbevölkerung
    3.4.2. Der Holocaust in Charkow
    3.4.3. Öffentliche Ordnung
    3.4.4. Ernährung und Versorgung
    3.4.5. Kommunale und staatliche Wirtschaft
    3.4.6. Arbeit und Arbeitseinsatz
    3.4.7. Soziale Leistungen und medizinische Fürsorge
    3.4.8. Bildung
    3.4.9. Medien und Kulturbetrieb
    3.4.10. Korruption und Veruntreuung
    4. Motivationen, Wahrnehmungen und Funktionalität der einheimischen Verwaltung
    4.1. Motive und Interessengruppen
    4.1.1. Das nationalistische Milieu
    4.1.2. Diktaturerfahrung und Anpassungsstrategien
    4.2. Die Wahrnehmung der ukrainischen Stadtverwaltung
    4.2.1. Die Eigenwahrnehmung der Stadtverwaltung
    4.2.2. Die Fremdwahrnehmung durch die Wehrmacht
    4.2.3. Die Bevölkerung Charkows und die einheimische Verwaltung
    4.3. Die Rolle der ukrainischen Selbstverwaltung im deutschen Besatzungsregime
    4.3.1. Funktionalität
    4.3.2. Effektivität
    5. Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
    6. Quellen- und Literaturverzeichnis
    6.1. Archivquellen
    6.2. Quelleneditionen und edierte Quellen
    6.3.Sekundärliteratur
    6.4. Abkürzungsverzeichnis

    Quelle: http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/D…Gunter/diss.pdf

  • Titel: Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944.
    Rezeption und Reaktionen im Kontext von persönlicher Erfahrung und familiärer Erinnerung

    Autor: Marten Klose, Bachelorarbeit

    Ort / Jahr: Oldenburg, 2007

    Thematik: Kriegsverbrechen

    Inhaltsangabe:
    Inhaltverzeichnis
    1. Einleitung
    2. Eingrenzung des Themas
    2.1 Primärerfahrung
    2.2 Die öffentliche Erinnerungskultur
    2.3 Fachwissenschaft
    3. Der Mythos der „sauberen Wehrmacht“
    3.1 Das Fundament des Wehrmachtsmythos
    3.2 Die „saubere Wehrmacht“ in Memoiren und Trivialliteratur
    4. Vorstellung der Indikatoren: Leserbriefe, Besucherbücher und Interviews
    4.1 Reaktionen der Kriegsteilnehmergeneration
    4.1.1 Ablehnende Haltungen: der Wehrmachtssoldat als Opfer
    4.1.2 Ablehnende Haltungen: Soldaten in einer „sauberen Wehrmacht“
    4.1.3 Ablehnende Haltungen: weitere typische Abwehrmuster
    4.1.4 Affirmative Meinungen von Veteranen zur Ausstellung
    4.2 Die Reaktionen der Kindergeneration
    4.2.1 Die Konfrontation der Kindergeneration mit der Ausstellung
    4.2.2 Das Bild von der Wehrmacht im Bewusstsein der Kindergeneration
    4.3 Reaktionen der Enkelgeneration
    4.3.1 Zustimmende Haltungen zur Ausstellung
    4.3.2 Ablehnende Haltungen: die Wehrmacht war „sauber“
    4.3.3 Ablehnende Haltung: Forderung nach einem „Schlussstrich“
    5. Fazit
    6. Quellen- und Literaturverzeichnis
    6.1 Archivalien
    6.2 Gedruckte Quellen und Literatur


    „Sie hat Denkanstöße gegeben, aber selbst auch Anstoß erregt. Sie hat den Dialog zwischen den drei betroffenen Generationen eröffnet und polarisiert.“
    Die Rede ist von der Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“, die im März 1995 vom Hamburger Institut für Sozialforschung als Beitrag zum 50. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges eröffnet wurde.
    Die Wanderausstellung löste heftige Debatten und stark polarisierende Kontroversen aus, war in Saarbrücken Ziel eines Bombenanschlages, führte zu NPD-Demonstrationen und wurde in Länderparlamenten sowie im Bundestag diskutiert.
    In 33 deutschen und österreichischen Städten konnte die Ausstellung etwa 850.000 Besucher verzeichnen.
    Im November 1999 zog der Leiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Jan Philipp Reemtsma, die Ausstellung zurück, um sie von einer unabhängigen Kommission prüfen zu lassen.
    Der öffentliche Druck gegen die Ausstellung – besonders die Kritik an den gezeigten Bildern – war zu stark geworden.

    Quelle: http://oops.uni-oldenburg.de/874/1/Bachelorarbeit.pdf

  • Titel: Die Rehabilitierung von Deserteuren der Deutschen Wehrmacht unter historischen, juristischen und politischen Gesichtspunkten
    mit Kommentierung des Gesetzes zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile (NS-AufhG vom 28.05.1998)

    Autor: Frithjof Harms Päuser, Dissertation

    Ort / Jahr: München, 2000

    Thematik: Wehrmacht, Desertation

    Inhaltsangabe:
    Einleitung
    1. Die Problematik
    1.1. Die Aktualität
    1.2. Die besondere Schwierigkeit der Problematik
    2. Zielsetzung der Arbeit
    3. Abgrenzung der Arbeit
    Erster Teil
    Die geschichtliche Entwicklung des Fahnenflucht-/Desertionstatbestands
    1. Fahnenflucht in der Antike
    2. Fahnenflucht im 15.-18. Jahrhundert
    3. Fahnenflucht im 19. Jahrhundert bis zur Reichsgründung 1871
    4. Der Fahnenfluchttatbestand im Militärstrafgesetzbuch von 1872
    4.1. Der Erste Weltkrieg
    5. Die Weimarer Republik
    6. Der Fahnenfluchttatbestand im Dritten Reich
    6.1. Vergleich mit den Bestimmungen des RMStGB von 1872
    6.2. Vergleich mit § 16 des heutigen Wehrstrafgesetzes
    6.3. Ergebnis des Vergleichs der Fahnenfluchttatbestände
    7. Die Strafandrohung für Fahnenflucht im Zweiten Weltkrieg / Der besonders schwere Fall der Fahnenflucht und die Sondervorschriften
    7.1. Die Strafverschärfung des § 70 MStGB durch die KSSVO
    7.2. Der „besonders schwere Fall“ der Fahnenflucht
    7.2.1. Die Richtlinien des Führers und Oberbefehlshabers der Wehrmacht zur Anwendung der Todesstrafe bei Fahnenflucht
    7.3. Die weiteren Strafverschärfungen im Laufe des Krieges
    7.3.1. Der Tatbestand der „Zersetzung der Wehrkraft“, § 5 KSSVO
    7.3.2. Überschreitung des regelmäßigen Strafrahmens, § 5a KSSVO
    7.4. Ergebnis der Darstellungen zur Strafandrohung bei Fahnenflucht, der Strafverschärfungen und der neu eingeführten Sondertatbestände der KSSVO
    7.4.1. Abgrenzung zwischen Fahnenflucht und den Sondervorschriften der §§ 5, 5a KSSVO
    Zweiter Teil
    Die Militärgerichtsbarkeit
    1. Die geschichtliche Entwicklung der Militärgerichtsbarkeit
    2. Die Stellung der Militärgerichtsbarkeit als Sonderjustiz
    3. Die Kriegsgerichte und das Kriegsstrafverfahren in der Zeit des Nationalsozialismus
    3.1. Die Einführung der KStVO
    3.2. Die ordentlichen Kriegsgerichte nach der KStVO
    3.2.1. Die Feldkriegsgerichte
    3.2.2. Das Reichskriegsgericht
    3.3. Das ordentliche Kriegsstrafverfahren
    3.3.1. Das Ermittlungsverfahren
    3.3.2. Rechte des Angeklagten im Verfahren
    3.3.3. Zustandekommen des Urteils
    3.3.4. Das Nachprüfungsverfahren als Ersatz für fehlende Rechtsmittel
    3.3.5. Das Verfahren vor dem Reichskriegsgericht
    4. Der Notgerichtsstand und die Standgerichte der KStVO
    4.1. Die Einführung der Standgerichte
    4.1.1. Gründe für die Einführung der Standgerichte
    4.1.2. Beschränkung der Standgerichte auf Ausnahmefälle
    4.2. Die Sonderstandgerichtsbarkeit ab 15.02.1945
    4.2.1. Die Verordnung zur Errichtung von Standgerichten „in feindbedrohten Reichsverteidigungsbezirken“ vom 15.02.1945
    4.2.2. Die Bildung von Standgerichten „in frontnahen Gebieten“ vom 26.02.1945
    4.2.3. Das „Fliegende Standgericht“
    5. Die Sonderstandgerichtsbarkeit für politische Straftaten
    6. Abgrenzung zwischen ordentlichen Feldgerichten, den Standgerichten nach der KStVO und den Sonderstandgerichten
    Dritter Teil
    Die juristische Bewertung der Verurteilungen wegen Fahnenflucht während des Zweiten Weltkrieges durch die Nachkriegsgesetzgebung der Alliierten
    1. Die Nachkriegsgesetzgebung
    1.1. Die Aufhebungsgesetze
    1.1.1. Die Vorschriften zur automatischen Aufhebung von NS-Unrechtsurteilen in der amerikanischen und britischen Zone
    1.1.1.1. Amerikanische Zone
    1.1.1.2. Britische Zone
    1.1.1.3. Die automatische Aufhebung von auf aufgehobenen NS-Vorschriften basierenden Urteilen
    1.1.1.4. Auswirkungen auf Fahnenfluchturteile
    1.1.2. Die Vorschriften zur Einzelaufhebung von NS-Unrechtsurteilen in den vier Besatzungszonen Deutschlands
    1.1.2.1. Amerikanische Zone
    1.1.2.1.1. Die Einzelaufhebung von Fahnenfluchtverurteilungen
    1.1.2.2. Britische Zone
    1.1.2.2.1. Die Einzelaufhebung von Fahnenfluchtverurteilungen
    1.1.2.2.2. Amnestie für Fahnenflüchtige
    1.1.2.2.3. Das Unrechtsbeseitigungsgesetz vom 25.05.1990 für das Gebiet der ehemaligen britischen Zone
    1.1.2.3. Französische Zone
    1.1.2.4. Sowjetische Zone
    1.1.2.5. Groß-Berlin/Berlin
    1.1.2.6. Das Zuständigkeitsergänzungsgesetz
    2. Fortgeltung der Aufhebungsvorschriften
    3. Ergebnis bezüglich der Aufhebung von Fahnenfluchtverurteilungen
    Vierter Teil
    Das Entschädigungs- und Versorgungsrecht in der Bundesrepublik Deutschland im Hinblick auf Deserteure / Von der grundsätzlichen Rechtmäßigkeit militärgerichtlicher Verurteilungen zur Unrechtsvermutung
    1. Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG)
    1.1. Verfolgter im Sinne des Bundesentschädigungsgesetzes
    1.1.1. Die Verfolgungstatbestände und Fahnenflucht
    2. Das Bundesversorgungsgesetz (BVG)
    2.1. Voraussetzung des „offensichtlichen Unrechts“ für Versorgungsansprüche wegen militärstrafrechtlicher Verurteilungen
    3. Die Rechtsprechung zum „offensichtlichen Unrecht“ i.S.v. § 1 Abs. 2 d BVG bis 1991
    3.1. Grundsätzliche Rechtmäßigkeit militärgerichtlicher Verurteilungen
    3.1.1. Einzelfälle von „offensichtlichem Unrecht“ nach der Rechtsprechung
    4. Der Wandel der Rechtsprechung durch das Urteil des Bundessozialgerichts vom 11.09.1991
    4.1. Der dem Urteil zugrunde liegende Sachverhalt
    4.2. Die Urteilsbegründung
    4.2.1. Sinn und Zweck des § 1 Abs. 2 d BVG
    4.2.2. Der „Opfergedanke“ des BVG
    4.2.3. Die Wehrmachtjustiz als „Terrorjustiz“
    4.2.3.1. Unabhängigkeit der Justiz innerhalb der Wehrmacht
    4.2.3.1.1. Unabhängigkeit des Richters und Bestätigungsrecht des militärischen Befehlshabers
    4.2.3.1.2. Das Bestätigungsverfahren und fehlender Instanzenzug
    4.2.3.1.3. Die Möglichkeit der Aufhebung rechtskräftiger Urteile
    4.2.3.1.4. Die Bildung des Truppensonderdienstes in der Wehrmacht
    4.2.3.1.5. Ergebnis bezüglich der Unabhängigkeit der Richter
    4.2.3.2. Die „Todesstrafenpraxis“ der Wehrmachtgerichte
    4.2.3.2.1. Der Verweis auf Einzelbeispiele
    4.2.3.2.2. Das Urteil des BSG vom 25.05.1960 als Beleg für die Strafenpraxis der Wehrmacht
    4.2.3.2.3. Der Vergleich mit dem Volksgerichtshof
    4.2.3.2.4. Verurteilung ohne Rücksicht auf persönliches Verschulden
    4.2.3.2.5. Vergleich mit anderen Nationen
    4.2.4. Fahnenflucht als Widerstandshandlung im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg
    4.2.4.1. Das ius ad bellum und das ius in bello
    4.2.4.1.1. Das ius ad bellum
    4.2.4.1.2. Das ius in bello
    4.3. Stellungnahme zum und Kritik am Urteil des BSG
    Fünfter Teil
    Der Weg von der Diskussion um die Wehrmachtdeserteure über das BSG-Urteil von 1991 zum NS-Aufhebungsgesetz
    1. Beginn der gesellschaftspolitischen Diskussion
    1.1. Die außerparlamentarischen Aktivitäten der Deserteursinitiativen
    1.1.1. Gegnerschaft zum NATO-Doppelbeschluß als Auslöser der Deserteursdebatte
    1.1.2. Die Deserteursdebatte als Grundlage für die totale Ablehnung von Wehrdienst
    2. Beginn der parteipolitischen Auseinandersetzung
    2.1. Unterstützung der Deserteursinitiativen durch DIE GRÜNEN
    2.2. Vergleich der SPD zwischen Wehrmachtdeserteuren und kämpfenden Soldaten
    3. Die parlamentarische Auseinandersetzung im Deutschen Bundestag
    3.1. Die Haltung der CDU/CSU und F.D.P. –Regierungskoalition
    3.2. Erster Antrag der GRÜNEN im Deutschen Bundestag vom 29.08.1990
    3.2.1. Die Gleichstellung von Desertion und Widerstand des 20.07.1944
    3.3. Weitere Anträge von SPD und DIE GRÜNEN
    3.3.1. Die Haltung von SPD und DIE GRÜNEN zu den nicht desertierten Wehrmachtsoldaten
    4. Die Bedeutung des BSG-Urteils vom 11.09.1991 für die parlamentarische Auseinandersetzung
    4.1. Vergleich der Argumentation des ersten Antrags der GRÜNEN vom 29.08.1990 mit der Urteilsbegründung des BSG von 1991
    4.2. Auswirkungen des BSG-Urteils auf die nachfolgenden Anträge der SPD und der GRÜNEN
    4.3. Auswirkungen des BSG-Urteils auf die Haltung der Regierungskoalition von CDU/CSU und F.D.P.
    4.3.1. Eigener Antrag der F.D.P.
    4.4. Das BSG-Urteil als „Durchbruch“ in der allgemeinen politischen Diskussion um die Rehabilitierung der Wehrmachtdeserteure
    5. Die Beschlüsse des Bundesrates
    6. Die Fortsetzung der parlamentarischen Auseinandersetzung in der 13. Wahlperiode
    6.1. Die Anhörung im Rechtsausschuß vom 29.11.1995
    6.1.1. Die grundlegend verschiedenen Ansatzpunkte der unterschiedlichen Auffassungen zur Problematik der Wehrmachtdeserteure
    6.2. Die Entschließung des Deutschen Bundestages vom 15.05.1997
    6.2.1. Die Bedeutung der Entschließung für die Rehabilitierung von Deserteuren
    6.3. Die Verabschiedung des NS-AufhG
    Sechster Teil
    Kommentar zum Gesetz zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege und von Sterilisationsentscheidungen der ehemaligen Erbgesundheitsgerichte vom 25.08.1998
    Vorbemerkung
    Artikel 1
    Einleitung vor § 1
    § 1
    I. Allgemeines
    II. Gegenstand der Aufhebung
    1. Strafrechtliche Entscheidungen
    2. Zeitraum der betroffenen Entscheidungen
    III. Aufhebungsvoraussetzungen
    1. Verfassungsmäßigkeit der Aufhebung staatlicher Maßnahmen
    2. Die Aufhebungstatbestandsmerkmale
    2.1. Verstoß gegen elementare Gedanken der Gerechtigkeit
    2.1.1. Bezugnahme auf den Verfolgungstatbestand des BEG
    2.2. Politische Gründe
    2.3. Rassische Gründe
    2.4. Religiöse oder weltanschauliche Gründe
    2.5. Militärische Gründe
    2.5.1. Verurteilungen wegen „Zersetzung der Wehrkraft“
    2.5.2. Verurteilungen wegen Fahnenflucht
    2.5.2.1. Grundsätzliche Aufhebung von Fahnenfluchturteilen durch Verweis auf die Entschließung des Deutschen Bundestages vom 15.05.1997
    2.5.2.1.1. Gesetzeszweck einer „weitgehenden Aufhebung“
    2.5.3. Die Rechtmäßigkeit der Verurteilung wegen Fahnenflucht als Ausnahme
    2.5.4. Fahnenfluchturteile im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg
    2.5.5. Fahnenfluchturteile nach der Kapitulation 166
    3. Verurteilungen wegen anderer militärischer Delikte
    4. Todesurteile der Militärgerichte (z.B. wegen Plünderung)
    5. Verurteilungen nach dem MStGB unter Überschreitung des regelmäßigen Strafrahmens gem. § 5a KSSVO
    IV. Einstellung des Verfahrens
    § 2
    I. Konkretisierung der Generalklausel
    II. Die Regelbeispiele des § 2
    1. Entscheidungen des Volksgerichtshofes (Nr. 1)
    2. Entscheidungen aufgrund der Verordnung vom 15.02.1945 (Nr. 2)
    3. Entscheidungen aufgrund der in der Anlage genannten Vorschriften (Nr. 3)
    3.1. Rückgriff auf den Vorschriftenkatalog der Kontrollratsgesetze
    3.2. Aufhebung nicht strafrechtlicher Vorschriften
    3.3. Keine Ausschlußfunktion des Vorschriftenkatalogs
    3.4. Das „Beruhen“ der Entscheidung auf einer Anlagenvorschrift § 3
    1. Gesamtaufhebung von „Mischentscheidungen“
    2. Fahnenflucht und typische „Begleitstraftaten“
    2.1. Fahnenflucht im Zusammenhang mit schwerer Kriminalität § 4
    1. Teilaufhebung von „Mischurteilen“
    1.1. Teilaufhebung im Zusammenhang mit Fahnenfluchtverurteilungen
    2. Teilaufhebung nur auf Antrag
    2.1. Gesonderter Antrag zum Landgericht
    2.2. Keine eigene staatsanwaltschaftliche Entscheidung nach § 4
    § 5 182
    § 6 183
    I. Das Feststellungsverfahren
    1. Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft und Rechtsweg der §§ 23ff EGGVG
    1.1. Keine Beschränkung der staatsanwaltschaftlichen Zuständigkeit II. Antragsberechtigung
    III. Örtliche Zuständigkeit
    IV. Anwendung des § 6 Abs. 1 S. 2 u.3., Abs. 2 auf Verfahren des § 4
    § 7
    § 8
    Artikel 2
    § 1
    1. Anwendungsbereich und aufzuhebende Entscheidungen
    2. Rechte Dritter
    § 2
    Artikel 3
    Schlußbetrachtung und Ausblick
    1. Desertion als typisches Problem einer Armee
    2. Fahnenflucht und Widerstand gegen einen völkerrechtswidrigen
    Angriffskrieg
    3. Erfahrungen und Folgerungen aus der Diskussion um die Rehabilitierung von Wehrmachtdeserteuren und dem BSG-Urteil
    4. Das NS-AufhG als Ergebnis und Ende der Diskussion um die Rehabilitierung der Wehrmachtdeserteure
    Zusammenfassung
    Literaturverzeichnis
    Anlagen

    Quelle: http://d-nb.info/974004502/34

  • Titel: Der Weg der Bielefelder NSDAP an die Macht 1924-1933

    Autor: Becherer, Ernst; Dissertation

    Ort / Jahr: Bielefeld, 2007

    Thematik: Politik, Machtergreifung, NSDAP

    Inhaltsangabe:
    A Einleitung
    Die Wähler der NS / Völkischen und der NSDAP in Bielefeld 1924 und 1929 – 1933.
    1. Der Aufstieg der NSDAP als wahlhistorisches Problem: Fragestellung und Forschungsstand
    1.1. Zeitgenössische Erklärungsversuche
    1.2. Neuere wahlhistorische Untersuchungen; Inhalte und Methode
    1.3. Das Untersuchungsgebiet: Der Stadtkreis Bielefeld
    1.3.1. Ziel der Untersuchung und Methode Regressionsanalyse
    1.3.2. Daten- und Quellenlage
    1.3.3. Thema
    1.3.4. Bisherige Beiträge zur Geschichte der Bielefelder Wahlen und Abstimmungen; Methode
    1.4. Vorgehensweise
    2. Die Ausgangslage 1919
    2.1. Die Ausgangslage 1919 in der Weimarer Republik
    2.2. Die Ausgangslage 1919 in der Stadt Bielefeld
    3. Überblick über die politisch-wirtschaftliche Lage und das Wahlverhalten in der Weimarer Republik 1923-1925 und 1929-1933
    4. Politisch-wirtschaftliche Lage und Wahlverhalten in der Stadt Bielefeld 1924 und 1929-1933
    4.1. Das Wahljahr 1924
    4.1.1. Die Reichstagswahl am 4. Mai 1924
    4.1.1.1. Das Bielefelder Ergebnis der Reichstagswahl vom 4. Mai 1924
    4.1.1.2. Parteipolitische Herkunft der rechtsextremen Wählerschaft in der Stadt Bielefeld
    4.1.2. Die Reichstagswahl am 7. Dezember 1924 in Bielefeld
    4.1.2.1. Parteipolitische Herkunft der Bielefelder rechtsextremen Wählerschaft
    4.2. Wahlen in den letzten Jahren der Weimarer Republik 1929-1933
    4.2.1. Die Stadtverordnetenwahl in Bielefeld am 30. November 1930
    4.2.1.1. Strategie der NSDAP in Bielefeld und Umgebung
    4.2.1.2. Das Ergebnis der Bielefelder Stadtverordnetenwahl am 30. November 1930
    4.2.1.3. Parteipolitische Herkunft der NSDAP-Wählerschaft
    4.2.2. Veränderte wirtschaftliche Lage in Bielefeld und deren Folgen Ende 1931 bis Anfang 1933
    4.2.3. Die Reichspräsidentenwahlen am 13. März 1932 und 10.April 1932
    4.2.3.1. Der 1. Wahlgang am 13. März 1932 in Bielefeld
    4.2.3.2. Der 2. Wahlgang am 10. April 1932 in Bielefeld
    4.2.4. Die Reichstagswahl am 31. Juli 1932
    4.2.4.1. Herkunft von NSDAP-Stimmen in Bielefeld
    4.2.5. Die Reichstagswahl am 6. November 1932
    4.2.5.1. Wanderungen rechtsradikaler Wählerschaften in Bielefeld
    4.2.6. Die Reichstagswahl am 5. März 1933
    4.2.6.1. Herkunft der NSDAP-Wählerschaft in Bielefeld
    4.2.7. Die Stadtverordnetenwahl in Bielefeld am 12. März 1933
    4.2.7.1. Bewegungen rechtsradikaler Wählerschaften in Bielefeld
    5. Zusammenfassung
    Anhang: Herkunft der Wählerschaft, Koeffizienten der Regressionsanalyse

    B Untersuchungen zum lokalen und regionalen Organisationsaufbau der NSDAP und ihrer Gliederungen
    1. Die Entwicklung der Ortsgruppe und der Bezirksleitung Bielefeld der NSDAP 1925 – 1932.
    1.1. Aufgabenstellung
    1.2. Forschungsstand
    1.3. Quellenlage
    1.4. Vorgehensweise
    2. 1925: Das Jahr der Gründungen.
    2.1. Die sog. „Trennungsversammlung“ in Bielefeld am 27. Februar 1925
    2.2. Die offizielle Gründung der Ortsgruppe Bielefeld der NSDAP am 16. März 1925
    2.3. Die Anfänge der Ortsgruppe und Bezirksleitung Bielefeld der NSDAP 1925
    2.4. Organisatorische Anfänge der (Bielefelder) SA
    2.5. Fazit
    3. Die Ortsgruppe Bielefeld der NSDAP und die Bezirksleitung Bielefeld der NSDAP 1926 bis Ende 1932.
    3.1. Organisation
    3.1.1. Organisation 1926 – 1927
    3.1.2. Organisation 1928
    3.1.3. Organisation 1929
    3.1.4. Organisation 1930
    3.1.5. Organisation 1931
    3.1.6. Organisation 1932
    3.2. Finanzen
    4. Sonderorganisationen der NSDAP Bielefeld
    4.1. SA
    4.2. SS
    4.3. NSBO
    4.4. Frauengruppe (NS-Frauenschaft) mit Jungmädchengruppe
    4.5. HJ / Jungvolk
    4.6. BDM
    5. Sozialstrukturelles Profil der NSDAP-(Gründungs-)Mitglieder (von 1925) und der NSDAP-Wählerschaft (bis 1932)

    C Abschließende Betrachtung und Ausblick

    D Anhang
    1. Übersicht über die Quellenart der Wahldaten und der Abgrenzung der städtischen Stimmbezirke in Bielefeld
    2. Liste: Suche nach Sozialdaten – Befragte Personen und Institutionen
    3. Bielefelder Einwohner- / Adreßbücher: Aufbau und Möglichkeit der Erschließung
    4. Übersicht über Sozialdaten und Wahldaten repräsentativer Stimmbezirke 1919-1933
    5. Zusammenstellung des prozentualen Stimmenanteils einzelner Parteien und der Wahlbeteiligung; MEAN-Werte der Deskription Bezugsgröße: Zahl der Wahlberechtigten
    - Periode 1: 19. Januar 1919 – 2. März 1919
    - Periode 2: 6. Juni 1920 – 26. April 1925
    - Periode 4: 17. November 1929 – 9. August 1931
    - Periode 5: 13. März 1932 – 12. März 1933
    6. Veröffentlichungen, in denen die Endergebnisse besprochener Wahlen in absoluten Zahlen und in Prozent der gültigen Stimmen, z.T. auch die Sitzverteilung angegeben sind:
    - Die Wahl zur deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919
    - Die Stadtverordnetenwahl am 2. März 1919
    - Die Reichstagswahl am 4. Mai 1924
    - Die Reichstagswahl am 7. Dezember 1924
    - Die Reichspräsidentenwahlen am 29. März 1925 und 26. April 1925
    - Die Stadtverordnetenwahl am 30. November 1930
    - Die Reichspräsidentenwahlen am 13. März 1932 und 10. April 1932
    - Die Reichstagswahl am 31. Juli 1932
    - Die Reichstagswahl am 6. November 1932
    - Die Reichstagswahl am 5. März 1933
    - Die Stadtverordnetenwahl am 12. März 1933
    7. Die Reichspräsidentenwahlen am 29. März 1925 und 26. April 1925
    8. Wahl- und Mitgliederentwicklung der NSDAP in Bielefeld 1932 bis Frühjahr 1933
    9. Übersichtskarte Stadt Bielefeld nach der Eingemeindung 1930

    E Quellen- und Literaturverzeichnis
    1. Quellen
    1.1. Ungedruckte Quellen
    1.2. Gedruckte Quellen
    2. Literatur
    2.1. Zeitgenössische Literatur bis 1945
    2.2. Literatur ab 1945
    Abkürzungsverzeichnis
    Inhaltsverzeichnis des Dokumentenbandes

    Quelle: https://pub.uni-bielefeld.de/publication/2304769

  • Titel: „WEHRHAFTMACHUNG“ UND „KRIEGSWICHTIGKEIT“
    ZUR RÜSTUNGSTECHNOLOGISCHEN RELEVANZ DES KAISER-WILHELM-INSTITUTS FÜR METALLFORSCHUNG IN STUTTGART VOR UND NACH 1945

    Autor: Helmut Maier

    Ort / Datum: Berlin / 2002

    Inhalt
    Kurzfassung / Abstract
    Einleitung
    1. „Nominell“: Die Termini „Landesverteidigung“, „Wehr“- und„Kriegswichtigkeit“ in der interinstitutionellen Kommunikation
    2. „Kriegswichtigkeit“ und rüstungstechnologische Effektivität
    3. „Jagd“ auf die deutschen Metallforscher
    4. Rüstungsforschung im Kontext
    Quellen
    Literatur
    Index

    KURZFASSUNG / ABSTRACT
    Im Zuge der „Wehrhaftmachung“ des Deutschen Reiches seit 1933 fiel der Metallforschung eine besondere Rolle zu. Zum einen bildete die ausreichende Metallversorgung die materielle Voraussetzung der Aufrüstung, zum anderen wurde von Anfang an die Umstellung des Metallverbrauchs auf heimische Rohstoffe betrieben. Mit seinen Forschungsschwerpunkten „Legierungsentwicklung“ und „zerstörungsfreie Werkstoffprüfung“ trug das Kaiser-Wilhelm-Institut (KWI) für Metallforschung seit Mitte der 1930er Jahre entscheidend zur Umsetzung der Autarkisierungs- und Aufrüstungspläne bei und erhielt während des Krieges den Status einer „kriegswichtigen“ Forschungseinrichtung. Das Prädikat „kriegswichtig“ stellt allein jedoch noch keinen Nachweis dar, ob ein Institut auch de facto einen effektiven Beitrag zur Kriegsanstrengung leistete. Erst die Überprüfung der konkreten Projekte kann erweisen, ob es zur Optimierung der Rüstungsproduktion oder Waffentechnologie beitrug. Im Fall des KWI für Metallforschung zeigt sich, daß es eine hohe Relevanz für die Entwicklung von Ersatzlegierungen in der Luftfahrtindustrie, aber auch für Minensuchgeräte, Marine- und Luftwaffen-Torpedos sowie für Annäherungszünder zur Panzerbekämpfung aus der Luft besaß. Ein weiteres Kriterium seiner rüstungstechnologischen Relevanz stellen die Bemühungen der westlichen Alliierten dar, Mitarbeiter des Instituts nach Kriegsende in ihre eigenen militärischen Forschungseinrichtungen abzuwerben. Damit erweist sich die vergangen heits politisch motivierte Legende, „Kriegswichtigkeit“ sei von den Wissenschaftlern lediglich vorgetäuscht worden, als haltlos. Überdies wird deutlich, daß die NS-Wissenschaftsbürokratie, der regelmäßig technowissenschaftliche Inkompetenz nachgesagt wird, im Fall des KWI für Metallforschung sehr früh dessen Potential für die Kriegsanstrengung einzusetzen wußte.

    http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/KWG/Ergebnisse/Ergebnisse5.pdf

    Edited once, last by klext (October 1, 2016 at 5:00 PM).

  • Titel: Im Schatten des Weltkriegs

    Autor: Alexander Kolb, Dissertation

    Ort / Jahr: Berlin, September 2010

    Thematik: Massengewalt der Ustaša gegen Serben, Juden und Roma in Kroatien, 1941- 45


    Inhaltsangabe:
    Vorwort
    Einleitung
    1.Thema und Fragestellung
    2.Der Forschungsrahmen
    3.Die analytischen Zugriffe, die Quellen, der Aufbau der Arbeit
    I. Gewaltraum und Gewaltakteure:
    Kroatien, die Ustaša und die Besatzungsmächte
    1.Kroatien in Jugoslawien
    2.Der Aufbau des Ustaša - Staates
    3.Die deutschen und die italienischen Strukturen
    4.Feindbilder der Ustaša
    5.Frühe Verfolgungspraxis und Gewaltpolitik
    II. Gestalterische Gewalt: Die Bevölkerungspolitik der Ustaša
    1.Deutsch - kroatische Ringvertreibungen
    2.Deportationen und Umsiedlungsstäbe
    3.Serben, Slowenen, Juden und Roma
    4.Enteignungen
    5.Deutsche und italienische Reaktionen auf Flucht und Vertreibung
    III. Entgrenzte Gewalt: Die Massaker der Ustaša
    1.Die Massaker der Ustaša: 1941
    2.Gewaltformen
    3.Folgen der Massaker
    4.1942 262
    5.Entgrenzung und Einhegung
    IV. Konzentrierte Gewalt: Die Lager der Ustaša
    1.Die frühen Lager in Westkroatien, Sommer 1941
    2.Jasenovac 1941
    3.Massentötungen in Jasenovac und Auschwitz, 1942
    4.Misstrauen und Gewalt: Deutsche Reaktionen und Zugriffe
    5.Die Agonie des Ustaša - Staates und die Zahl der Ermordeten
    Schlussbetrachtung
    Abkürzungsverzeichnis
    Quellen- und Literaturverzeichnis

    Quelle: http://serbianna.com/features/final_dissertation_korb.pdf

  • Titel: Interniertenstraflager Wauwilermoos (Schweiz) 1940 - 1941

    Autor: Mathias Eiholzer, Maturaarbeit

    Ort / Jahr: Egolzwil/Schweiz, 2004

    Inhalt: Maturaarbeit über das Lager Wauwilermoos anhand der These „Interniertenstraflager Wauwilermoos - Ein Schweizer Konzentrationslager?"

    Inhalt:

    1. Einleitung S. 3

    2. Die Schweiz im 2. Weltkrieg und ihre Flüchtlingspolitik S. 4

    2.1 Der Beginn des 2. Weltkriegs S. 4

    2.2 Die Einschliessung der Schweiz durch die Achsenmächte S. 4

    2.3 Image als Fluchtziel S. 5

    2.4 Die Internierung von Militärpersonen S. 6

    3. Interniertenstraflager Wauwilermoos S. 7

    3.1 Entstehung S. 7

    3.2 Funktion S. 7

    3.3 Lage S. 7

    3.4 Aufteilung in Sektoren S. 9

    3.5 Aufbau und Einrichtungen des Interniertenlagers S. 10

    3.6 Miserable Zustände S. 11

    4. Bewachung des Interniertenstraflagers S. 12

    4.1 Einsatz der Armee in der Schweiz S. 12

    4.2 Bewachung im Wauwilermoos S. 12

    4.2.1 Lagerwache S. 12

    4.2.1.1 Bewachungssoldat Theo Kugler S. 13

    4.2.2 Lagerkommandant André-Henri Béguin S. 14

    5. Das Leben im Interniertenstraflager S. 16

    5.1 Alltagssituation S. 16

    5.2 Die „Russen–Schlägerei" S. 16

    5.3 Kirchgang–Formation S. 17

    5.4 Charles Bergmann S. 18

    5.4.1 Verhaftung auf offener Strasse S. 18

    5.4.2 Internierung im Wauwilermoos S. 18

    5.5 Daniel L. Culler S. 21

    5.5.1 Abgeschossen von der deutschen Luftabwehr S. 21

    5.5.2 Fluchtversuch aus Adelboden S. 21

    5.5.3 Aufnahme im Interniertenstraflager Wauwilermoos S. 22

    5.5.4 Diagnose Tuberkulose S. 23

    5.5.5 Fluchtversuch über die französische Grenze S. 23

    5.5.6 Besuch in der Schweiz im Jahre 1995 S. 23

    6. Niedergang des Interniertenstraflagers Wauwilermoos S. 24

    6.1 Die Wende im Jahre 1945 S. 24

    6.2 Untergang von Béguin S. 24

    7. Diskussion und Abwägen der Leitfrage S. 26

    8. Reflexion S. 29

    9. Literatur- und Quellenverzeichnis S. 31

    10. Abbildungsverzeichnis S. 33

    11. Anhang S. 34

    11.1 Besuch im Wauwilermoos und Inspektionsergebnis vom 25.9.1944 S. 34

    11.2 Formation Kirchgang S. 35

    11.3 Brief von Bundespräsident Kaspar Villiger an Dan Culler S. 36

    11.4 Fragebogen S. 37

    12. Deklaration S. 38

    Quelle: http://s531c0998f0419623.jimcontent.com/download/version/1471607187/module/11287438199/name/Maturaarbeit_Strafinterniertenlager Wauwilermoos.pdf

    Gruß, J.H.

    Edited 2 times, last by Johann Heinrich (September 19, 2017 at 12:56 PM).

  • Titel: Der Volksgerichtshof

    Autor: Daniel Hunsmann, Seminararbeit

    Ort / Jahr: Ort n.v., / vermutlich 1999/2000

    Inhalt:

    Literatur- und Quellenverzeichnis


    A. Einleitung

    I. Ursprung des Volksgerichtshofs

    II. Organisation des Volksgerichtshofs und Strafbestimmungen


    B. Rechtsprechung des Volksgerichtshofs

    I. Die Zeit der Errichtung (1934 - 1936)

    II. Die Ära Thierack (1936 – 1942)

    III. Die Ära Freisler (1942 – 1945)

    IV. Das Ende des Volksgerichtshofs


    C. Der Volksgerichtshof in Nachkriegsrechtsprechung und
    gesellschaftlicher Diskussion


    D. Zusammenfassung und Schlußbetrachtung

    Quelle: http://www.jurawelt.com/sunrise/media/…gerichtshof.pdf

    Gruß, J.H.

  • Guten Tag Micharel,

    dem "Aufbau" eines solchen Posts ist dann doch schon etwas vorgegeben,
    wo ist der "Inhalt / Inhaltsangabe", dazu ein Stichwort zur Thematik?

    Les dich ein. ;)

    Grüße Thomas

  • Hallo Zusammen,

    Titel: Schicksale jüdischer und "staatsfeindlicher" Ärztinnen und Ärzte nach 1933 in München

    001.jpg

    Autor: Renate Jäckle Dokumentation

    Ort / Jahr: München 1988

    Thematik: Schicksale jüdischer und "staatsfeindlicher" Ärztinnen und Ärzte nach 1933 in München
    Ergebnisse des Arbeitskreises: Faschismus in München

    Herausgeber: Liste Demokratischer Ärztinnen und Ärzte München

    Quelle: Original vorliegend

    Referenz: ZVAB
    Buchbesprechung

    Bemerkung: Ein Original vorliegend; wird unentgeltlich von mir an interessierte Forianerin, interessierten Forianer abgegeben. Auswahl erfolgt willkürlich! :cursing:

    Gruß
    schlichi

  • Titel: SS-Mediziner zwischen Lagerdienst und Fronteinsatz.
    Die personelle Besetzung der Medizinischen Abteilung im Konzentrationslager Sachsenhausen 1936 - 1945

    Autor: Pukrop, Marco; Dissertation

    Ort / Jahr: Hannover, 2015

    Thematik: SS-Medizinener, KL Sachsenhausen

    Inhaltsangabe:
    Die Gruppe der SS-Mediziner in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern setzt sich aus den akademisch ausgebildeten Ärzten,
    Zahnärzten und Apothekern zusammen und galt bisher als sehr homogen strukturiert.
    Während die von ihnen verübten Medizinverbrechen schon früh juristische und geschichtswissenschaftliche Aufmerksamkeit fanden (Nürnberger Ärzteprozess),
    ist über die SS-Mediziner in den Lagern selbst wenig bekannt. Ausgehend von der These, dass die SS-Lagermediziner entgegen der vorherrschenden Meinung eine sehr heterogen strukturierte Tätergruppe waren,
    wird in dieser Studie die Personalbesetzung der Medizinischen Abteilung des KL Sachsenhausen von der Gründung des Lagers im Sommer 1936 bis zur Evakuierung im April 1945 rekonstruiert,
    anhand eines Stellenbesetzungsmodell analysiert und die Lebensläufe von 17 ehemaligen SS-Ärzte näher vorgestellt.
    Im Unterschied zu den SS-Medizinern in den anderen Lagern übernahmen diejenigen des KL Sachsenhausen neben ihrem eigentlichen Dienst im Lager auch Funktionen in der in Oranienburg ansässigen Verwaltungszentrale aller Konzentrationslager.
    Daher wird zeitgleich die Bedeutung der Medizinischen Abteilung des KL Sachsenhausen und ihres Personals für das gesamte Lagersystem wie für den SS-Standort Sachsenhausen-Oranienburg untersucht.
    Die nachfolgenden biographischen Abrisse sollen von der quantitativen Erfassung der Gesamtgruppe zur qualitativen Vertiefung der Einzelbiographie überleiten und die für die Gesamtgruppe getroffenen Aussagen am konkreten Beispiel veranschaulichen.

    Abkürzungsverzeichnis
    1. Einleitung
    1.1. Die neuere Täterforschung und die Ziele der Arbeit
    1.1.1. Die Täterforschung in Ost- und Westdeutschland
    1.1.2. Die Ziele der Arbeit
    1.1.3. Die Bedeutung des KL Sachsenhausen im nationalsozialistischen Lagersystem und die Definition der Untersuchungsgruppe
    1.2. Anmerkungen zur Methodik
    1.3. Quellen und Forschungsstand
    1.3.1. Die Erinnerungsliteratur nach 1945
    2. Zur Einführung: Das KL Sachsenhausen und seine SS-Mediziner im Gesamtsystem der nationalsozialistischen Konzentrationslager
    2.1. Die Entwicklung des nationalsozialistischen Lagersystems 1933 - 1945
    2.2. Die Entwicklung des KL Sachsenhausen
    2.2.1. Die räumliche Entwicklung des Häftlingskrankenbaus im KL Sachsenhausen
    2.3. Die SS-Lagermediziner im SS-Standort Sachsenhausen-Oranienburg
    2.3.1. Der SS-Standort Sachsenhausen-Oranienburg
    2.3.2. Die Organisation der medizinischen Versorgung im SS-Standort
    2.3.3. Das SS-Sanitätsersatzbataillon am Standort Sachsenhausen-Oranienburg
    2.3.4. Die Sanitätsschule der Waffen-SS in Oranienburg
    2.3.5. Die SS-Standortzahnstation
    2.4. SS-Lagermediziner als Funktionsträger in der IKL/im Amt D III
    2.4.1. Der Erlass vom 16. November 1939
    2.4.2. Gustav Ortmann – 1. Lagerarzt im KL Sachsenhausen, SS-Standortarzt Sachsenhausen-Oranienburg und „Leitender Arzt“ der KL
    2.4.3. Herbert Siggelkow – SS-Lagerapotheker und „Leitender Apotheker“ der KL
    2.5. SS-Lagermediziner als Stellvertreter im Amt D III
    2.5.1. Die gesundheitlichen Probleme des Amtschefs D III Enno Lolling
    2.5.2. Julius Muthig als stellvertretender Amtschef D III
    2.5.3. Heinz Baumkötter als stellvertretender Amtschef D III
    2.5.4. Hans-Joachim Güssow als stellvertretender „Leitender Zahnarzt“ im Amt D III
    2.5.5. Eduard Kreibich als stellvertretender „Truppenarzt beim SS-Standortarzt“
    2.6. Zusammenfassung
    3. „Alltagsmedizin“ im KL Sachsenhausen
    3.1. Krankheiten im Lager und ihre Ursachen
    3.2. Die Aufgaben der Medizinischen Abteilung
    3.2.1. Der SS-Standortarzt/1. Lagerarzt
    3.2.2. Selektion
    3.2.3. Eingangs-, Transport- und Entlassungsuntersuchungen
    3.2.4. Rassenhygienische und erbbiologische Untersuchungen
    3.2.5. Strafvollzug und Exekutionen
    3.2.6. Kooperation mit der Politischen Abteilung
    3.2.7. Hygienekontrollen der Latrinen, Wohn- und Waschräume, der Küchen, der Lebensmittelmagazine und der Abwasseranlagen
    3.2.8. Lebensmittelkontrollen
    3.2.9. Musterungsuntersuchungen
    3.2.10. Medizinische Aufsicht über das Häftlingsbordell
    3.2.11. Beteiligung an Medizinversuchen
    3.2.12. Eugenische Abtreibungen
    3.2.13. Gerichtliche Leichenschauen
    3.2.14. Anfertigung anatomischer Präparate
    3.2.15. Luftschutzdienst
    3.2.16. Arzt vom Dienst
    3.2.17. Vertretungsdienst
    3.2.18. Lehrkraft an der SS-Sanitätsschule
    3.2.19. Überweisung zur zahnärztlichen Behandlung
    3.2.20. Der SS-Lagerzahnarzt
    3.2.21. Der SS-Lagerapotheker
    3.3. Zusammenfassung
    4. Stellenbesetzungsphasen in der Medizinischen Abteilung des KL Sachsenhausen
    4.1. Die erste Phase (Sommer 1936 - Herbst 1938/September 1939)
    4.2. Die zweite Phase (Herbst 1938/September 1939 - Sommer 1941)
    4.3. Die dritte Phase (Sommer 1941 - Kriegsende)
    4.4. Zusammenfassung
    5. Die Gesamtgruppe der SS-Mediziner im KL Sachsenhausen und ihr statistisches Profil
    5.1. Das statistische Profil der Untersuchungsgruppe
    5.2. Generationszugehörigkeit und Alter
    5.3. Familiäre Herkunft und berufliche Ausbildung
    5.4. Die Berufserfahrungen der aktiven SS-Ärzte
    5.5. Die regionale Herkunft
    5.6. Das religiöse Bekenntnis
    5.7. Ehen und Kinderzahl
    5.8. Die Einbindung in NS-Organisationen
    5.9. Lagerdienst und Fronteinsatz
    5.10. Unnatürliche Todesfälle
    5.11. Die Nachkriegsbiographien
    5.12. Zusammenfassung
    6. Die Biographien
    6.1. Die SS-Ärzte der ersten Stellenbesetzungsphase
    6.1.1. Dr. Ludwig Ehrsam – Aus „Dr. Grausam“ wird der Chefarzt der SS-Division „Totenkopf“
    6.1.1.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.1.1.2. SS-Arzt in den KL Dachau, Sachsenhausen, Lichtenburg, Esterwegen und Buchenwald
    6.1.1.3. Die Affäre um Amtsgerichtsrat Hans
    6.1.1.4. Der Aufstieg zum SS-Obersturmbannführer und Divisionsarzt
    6.1.1.5. Die Nachkriegsbiographie und das sowjetische Militärtribunal
    6.1.1.6. Zusammenfassung
    6.1.2. Dr. Wilhelm Fehrensen – Der unbekannte SS-Standortarzt im KL Sachsenhausen
    6.1.2.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.1.2.2. Der Weg in die bewaffnete SS
    6.1.2.3. SS-Standortarzt in den KL Dachau und Sachsenhausen
    6.1.2.4. Der Aufstieg im Sanitätswesen der Waffen-SS an Genzkens Seite
    6.1.2.5. Zusammenfassung
    6.1.3. Dr. Hermann Kiesewetter – „Das Urteil stand fest – So bin ich ‚weggetaucht‛.“
    6.1.3.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.1.3.2. SS-Arzt in den KL Sachsenhausen, Dachau, Ravensbrück und Mauthausen-Gusen
    6.1.3.3. Die Biographie bis zum Kriegsende
    6.1.3.4. Die Nachkriegsbiographie
    6.1.3.5. Die Suche nach Hermann Kiesewetter
    6.1.3.6. Zusammenfassung
    6.1.4. Dr. Karl Matz – Kein guter Bürokrat?
    6.1.4.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.1.4.2. SS-Arzt in den KL Sachsenhausen, Mauthausen und Neuengamme
    6.1.4.3. Das Austrittsgesuch vom Mai 1939
    6.1.4.4. Als Truppenarzt an der West-, Ost- und Balkanfront
    6.1.4.5. Die Nachkriegsbiographie
    6.1.4.6. Zusammenfassung
    6.1.5. Dr. Wilhelm Overhoff – Der Medizinalpraktikant in den SS-TV
    6.1.5.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.1.5.2. Der Weg in die bewaffnete SS
    6.1.5.3. SS-Arzt im KL Sachsenhausen
    6.1.5.4. Als Truppenarzt an der West- und Ostfront
    6.1.5.5. Die Suche nach Wilhelm Overhoff
    6.1.5.6. Zusammenfassung
    6.1.6. Otto Schröder – Ein „sehr schwer zu klärender Charakter“
    6.1.6.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.1.6.2. SS-Arzt in den KL Lichtenburg und Sachsenhausen
    6.1.6.3. Der Mordfall Friedrich Weissler und das Ende einer SS-Karriere
    6.1.6.4. Die Biographie seit 1938 – Eine späte Karriere als Marineoffizier
    6.1.6.5. Zusammenfassung
    6.1.7. Dr. Kurt Stelling – Eine SS-Musterkarriere
    6.1.7.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.1.7.2. SS-Arzt in den KL Sachsenhausen und Ravensbrück
    6.1.7.3. Das Verhältnis zu Ludwig Ehrsam
    6.1.7.4. Zusammenfassung
    6.2. Die SS-Ärzte der zweiten Stellenbesetzungsphase
    6.2.1. Dr. Dr. Hans-Hermann Kaether – Eine SS-Karriere zwischen Konzentrationslager, Fronteinsatz und Universität
    6.2.1.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.2.1.2. SS-Arzt im KL Sachsenhausen
    6.2.1.3. Die Biographie bis Kriegsende
    6.2.1.4. Die Universitätskarriere
    6.2.1.5. Die Nachkriegsbiographie
    6.2.1.6. Zusammenfassung
    6.2.2. Dr. Richard Krieger – Niemand war älter als „Papa Krieger“
    6.2.2.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.2.2.2. SS-Arzt in den KL Mauthausen, Sachsenhausen, Niederhagen, Bergen-Belsen, Natzweiler, Dachau, Buchenwald und Auschwitz
    6.2.2.3. Die Nachkriegsbiographie
    6.2.2.4. Zusammenfassung
    6.2.3. Karl Meier – Der unbekannte SS-Lagerarzt
    6.2.3.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.2.3.2. SS-Arzt im KL Sachsenhausen
    6.2.3.3. Zusammenfassung
    6.2.4. Dr. Gustav Ortmann – 1. Lagerarzt, SS-Standortarzt, „Leitender Arzt“ der KL und der „beste und brauchbarste“ Arzt im KL Sachsenhausen
    6.2.4.1 Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.2.4.2 SS-Arzt im KL Sachsenhausen
    6.2.4.3 Die Karriere als Feldchirurg
    6.2.4.4 Immer wieder Kniegelenke
    6.2.4.5 Die Nachkriegsbiographie
    6.2.4.6 Zusammenfassung
    6.2.5. Dr. August Roschmann – Ein „sehr leistungsfähiger Kriegs-Chirurg“
    6.2.5.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.2.5.2. Ein Profiteur der Gleichschaltung auf lokaler Ebene
    6.2.5.3. SS-Arzt im KL Sachsenhausen
    6.2.5.4. Ein „sehr leistungsfähiger Kriegs-Chirurg“
    6.2.5.5. Die Nachkriegsbiographie
    6.2.5.6. Zusammenfassung
    6.2.6. Dr. Emil-Christian Schmitz – „Von jeher galt meine ganze Arbeit und Liebe dem Arztberuf und dem Wohl der Kranken.“
    6.2.6.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.2.6.2. SS-Arzt im KL Sachsenhausen
    6.2.6.3. Die Biographie bis Kriegsende
    6.2.6.4. Die Nachkriegsbiographie
    6.2.6.5. Das Ermittlungsverfahren von 1959
    6.2.6.6. Zusammenfassung
    6.3. Die SS-Ärzte der dritten Stellenbesetzungsphase
    6.3.1. Dr. Heinz Baumkötter – Der letzte 1. Lagerarzt und der Kreis seiner SS-Kollegen
    6.3.1.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.3.1.2. Die außerdienstlichen Verbindungen zu SS-Kollegen
    6.3.1.3. Truppenarzt in der 2. SS-Panzerdivision „Das Reich“
    6.3.1.4. SS-Arzt in den KL Mauthausen, Natzweiler, Wewelsburg und Sachsenhausen
    6.3.1.5. Die Nachkriegsbiographie
    6.3.1.6. Zusammenfassung
    6.3.2. Dr. Hellmut Delitz – Lagerdienst als Strafe?
    6.3.2.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.3.2.2. SS-Arzt im KL Sachsenhausen aus disziplinarischen Gründen?
    6.3.2.3. Die Biographie bis Kriegsende
    6.3.2.4. Die Nachkriegsbiographie
    6.3.2.5. Zusammenfassung
    6.3.3. Dr. Ernst Frowein – Ein talentierter Chirurg auf Abwegen
    6.3.3.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.3.3.2. Der militärische Werdegang bis 1942
    6.3.3.3. SS-Arzt im KL Sachsenhausen
    6.3.3.4. Der „Beitrag zur operativen Behandlung der Schrumpfblase“
    6.3.3.5. Die Biographie bis Kriegsende
    6.3.3.6. Die Nachkriegsbiographie und das sowjetische Militärtribunal
    6.3.3.7. Zusammenfassung
    6.3.4. Dr. Rudolf Horstmann - „Nein, Kinder gehören nicht in ́s KZ, ich bin dagegen, ich bin Humanist, man muss sie erschießen.“
    6.3.4.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.3.4.2. SS-Arzt in den KL Sachsenhausen, Auschwitz und Bergen-Belsen
    6.3.4.3. Zusammenfassung
    6.3.5. Dr. Alfred Kurzke – Wirklich ein guter SS-Lagerarzt?
    6.3.5.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.3.5.2. Die Freundschaft zu Werner Rohde und die Affäre Prof. Pfannenstiel
    6.3.5.3. SS-Arzt in den KL Sachsenhausen, Dora und Bergen-Belsen
    6.3.5.4. Die Nachkriegsbiographie und die Karriere als Zeuge in NS-Verfahren
    6.3.5.5. Zusammenfassung
    6.3.6. Dr. Helmut Müllmerstadt – Versuchsoperationen trotz Facharzttitel?
    6.3.6.1. Herkunft, beruflicher und politischer Werdegang
    6.3.6.2. SS-Arzt in den KL Dachau und Sachsenhausen
    6.3.6.3. Die Biographie bis Kriegsende
    6.3.6.4. Die Nachkriegsbiographie
    6.3.6.5. Zusammenfassung
    7. Abschließendes Fazit
    8. Anhang
    8.1. Biographischer Anhang
    8.1.1. Die SS-Mediziner im KL Sachsenhausen 1936 - 1945
    8.1.2. Sonstige SS-Mediziner mit Bezug zum KL Sachsenhausen oder dem SS-Standort Sachsenhausen-Oranienburg
    8.2. Dokumentarischer Anhang
    8.3. Photographischer Anhang
    8.4. Abbildungsverzeichnis
    8.5. Danksagung
    8.6. Quellen- und Literaturverzeichnis

    Quelle: http://blha-bibliothek.brandenburg.de/IHV/00086839.pdf

  • Titel: Die Heimat reicht der Front die Hand

    Kulturelle Truppenbetreuung im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945

    Ein deutsch-englischer Vergleich

    Autor: Hirt, Alexander; Dissertation

    Ort / Jahr: Göttingen, 2009

    Thematik: Kulturelle Truppenbetreuung in den deutschen und britischen Streitkräften des 2.Weltkrieges im Vergleich

    Inhalt:

    Einleitung

    A. Organisationsstrukturen und Konzeption der kulturellen Truppenbetreuung

    1. Organisatoren und Institutionen

    1.1 „Hierbei fehlt jede Kontrolle“ - Propagandaministerium, „KdF“ und Wehrmacht im polykratischen Ämterkampf

    1.2 „Basil Dean’s dictatorial tendencies” - NAAFI und ENSA als zentralisierte Organisationen?

    2. Die Konzeption der Truppenbetreuung

    2.1 „Das Mädchen auf der Bretterwand ist für uns ein Wunder“ Die Anfänge organisierter Truppenbetreuung im Ersten Weltkrieg

    2.2 „Nur mit einem Volk, das seine Nerven behält, kann man große Politik machen“

    Konzeptionen vor Ausbruch des Zweiten Weltkriege

    2.3 „Give us Gracie and we’ll finish the job!“

    Konzeptionelle Erweiterungen und Modifizierungen im Krieg

    3. Die Kosten und Finanzierung der Truppenbetreuung

    B. Die Umsetzung der Truppenbetreuung

    1. Die Rekrutierung der Künstler

    1.1 „Bevin’s surrender to the glamour of the stage“ – Das Ausschöpfen der personellen Ressourcen. Zwang oder Freiwilligkeit

    1.2 Deutsche „Kriegsgewinnler“ und das „privilege to work for ENSA"

    2. „The entertainment officers we had to work with were a rum lot“

    Die Situation in den Einsatzgebieten

    3. Der Umfang der Truppenbetreuung – Wurden die gesteckten Ziele erreicht?

    C. Film und Rundfunk in der Truppenbetreuung

    1. Kino als Ablenkung von der Realität

    1.1 „Ohne einheitliche Ausrichtung“ – Organisation des Frontkinos

    1.2 „Acute deficiency in mobile and static Cinema entertainment“ – Die Ausmaße filmischer Truppenbetreuung

    1.3 „Ablenkung, Unterhaltung, Entspannung – das ist es, was die Zuschauer auf der Leinwand suchen“ – Inhalte filmischer Truppenbetreuung

    2. Rundfunk – die Verbindung zur Heimat

    2.1 „Beherrschung der öffentlichen Meinung“ – Organisation des Rundfunks

    2.2 „Die Heimat reicht der Front die Hand” – Rundfunkinhalte

    2.3 „Jeder Nachschub aus der Heimat fehlt“ – Verbeitung des Rundfunks

    D. Die Künstler

    1. „Vogel Strauß“ – die berufliche Stellung der Künstler in Deutschland und England

    2. Gründe für ein Engagement in der Truppenbetreuung

    2.1 „Abkommandiert wie Soldaten“ – Zwang in der Truppenbetreuung

    2.2 Materialismus versus Idealismus?

    3. Die inhaltliche Umsetzung der Truppenbetreuung

    3.1 „Gespenstischer Mückentanz“ – Inhaltliche Vorgaben und Zensur

    3.2 „Beauty as duty“ – Frauen und Truppenbetreuung

    3.3 „The accompaniment always sounded like ‚Rule, Britannia’” – Das Einhalten inhaltlicher Vorgaben

    4. „There is no room for a prima-donna” – Erinnerte Kriegserfahrung deutscher und britischer Truppenbetreuer

    5. „A battle winning potential“ – Die Wirkung der Truppenbetreuung aus Sicht der Künstler

    E. Die Soldaten

    1. „Life consists chiefly in dreaming of the past and longing for the future“ – Der Alltag der Soldaten im Krieg

    2. “Every Night Something Awful” (ENSA) vs. “Kotz durchs Fenster” (KdF)

    2.1 “Ich habe mich ein wenig geschämt” – Die Qualität der kulturellen Truppenbetreuung im Urteil der Soldaten

    2.2 „Unsere Ilse darf nicht in die Hände der Roten fallen“ – Wirkungen der Truppenbetreuung

    3. Soldatische Freizeitkultur – Ergänzung oder bewußte Gegeninitiative?

    3.1 „Tisch und Bänke, fast zu viel Kultur für uns“ – Fehlende Truppenbetreuung

    3.2 „Was hier gehurt und gesoffen wird ist beachtlich“ – Soldatische Freizeitaktivitäten

    3.3 „It’s wonderful to read about familiar names and places I left behind“ – Zeitungen

    3.4 „Ein guter Kamerad ist das Buch"

    Schlussbetrachtung

    Quellen und Literatur

    Quelle: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/binary/UZ332JO…BYV7/full/1.pdf

    Diese Dissertation wurde u.a. schon in den Forumsbeiträgen "Bücher" und "Fronttheater" genannt, aber noch nicht hier im Thread "Dissertationen" eingestellt.


    Gruß, J.H.