Bücher, von unseren Mitgliedern geschrieben

  • Transportdienststellen der Deutschen Reichsbahn 1939 – 1945
    Eisenbahn-Direktionen, Eisenbahn-Bezirksdirektionen, Bahnhöfe der Bezirksdirektionen, Bahnhofsoffiziere, Bahnhofskommandanturen, Transporteinrichtungen der Eisenbahn

    Autor: Klaus Böhm
    Verlag: Verfasser
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 2011
    Seiten: 146
    Preis: ca. 25,00€
    ISBN: keine

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    Inhalt:

    Teil I Bevollmächtigte Transportoffiziere
    Teil II Transportoffiziere
    Teil III Transport-Verbindungsstellen
    Teil IV Transport-Kommandanturen
    Teil IVa Transportleitungen
    Teil IVb Transportführungsstab Neapel
    Teil V Bahnhofsoffiziere - Bahnhofskommandanturen
    Teil Va Numerische Liste der BO und BK
    Teil Vb Kriegsstärken der BO und BK
    Teil VI Weiterleitungsstellen
    Teil VII Ausladekommissare
    Teil VIII Haupt- und Bezirks - Eisenbahn - Direktionen
    Teil IX Bahnhöfe der Eisenbahn - Direktionen
    Teil X Feldeisenbahnkommandos
    Teil XI Abkürzungen und Symbole
    Teil XII Quellenangaben

  • Liebe FDW Gemeinde,
    mit großem Interesse lese ich Berichte zu den Flugzeugabstürzen über Deutschland im 2.WK.
    Mit einem Freund habe ich zwei solche Abstürze am 06.04.45 östlich von Leipzig, als Kind selbst erlebt und vor 2 Jahren recherchiert. Darüber haben wir ein Büchlein geschrieben, welches bei AMAZON erhältlich ist.( https://www.google.de/search?q=als+l…iHInTgAaRuo2QDw ). Es handelte sich um zwei US Airforce B17 ("fliegende Festung") und wir fanden in den USA sogar den letzten noch Überlebenden der Crew und konnten ihn interviewen. Beide Abstürze waren äußerst dramtisch und die kleine sächsische Stadt Leisnig entging nur knapp eine Katastrophe. Inzwischen hat die 384th BG der US Airforce unser Buch übernommen und in englisch herausgegeben http://384thbombgroup.com/_content/Stories/Leisnig.pdf.
    Wer also Interesse kann, kann sich bei AMAZON bedienen und wer Fragen dazu hat dem stehe ich sehr gern zur Verfügung.

    Beste Grüße

    Klausi

  • Feldpostübersicht Teil I - 85. Neudruck Stand vom 20.3.1945 mit Änderungen bis 3.5.1945

    Autor: Klaus Böhm
    Verlag: Fotodruck J. Mainz GmbH
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 1999
    Seiten: 551
    Preis: beim Autor zu erfragen
    ISBN: keine

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    Das Buch "Feldpostübersicht Teil I" stellt eine bislang fehlende Ergänzung der von Norbert Kannapin herausgegebenen "Feldpostübersicht Teil II" dar, die es vor allem dem feldpostalisch interessierten Sammler ermöglichen soll, seine Feldpostbelege zu lokalisieren. Das Buch nennt zu jeder noch ab März 1945 existierenden Feldpostnummer die Kenn-Nummer eines zugehörigen Feldpostamtes bzw. das zugewiesene Abholpostamt. Somit ist - zumindest großräumig - das Einsatzgebiet einer eine Feldpostnummer führenden Einheit nachweisbar.

    Gleichzeitig sind auch die militärischen Bewegungen der Einheiten nachvollziehbar: Auflösungen, Vernichtungen, Verlegungen, Neuaufstellungen vor allem gegen Kriegsende.

    Von der "Feldpostübersicht I" sind im Laufe des Krieges 85 Neudrucke erschienen, die jeweils vernichtet werden mußten, wenn ein Neudruck erschien. Überliefert ist lediglich der 85. Neudruck vom 20.3.45, in den bis 3.5.45 handschriftliche Änderungen bzw. Ergänzungen nachgetragen wurden. Der vom Autor benutzte Neudruck ist die amerikanische Mikroverfilmung des National Archives, Washington, T78/Rolle 132, in dem bedauerlicherweise die Änderungen zwischen 31999 bis 35999 nicht vorhanden sind.

    Zur vollumfänglichen Nutzung dieses Handbuches sollte parallel das Buch "Kenn - Nummern der Feldpostämter 1939 - 1945" verwendet werden.

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Der Einsatz der deutschen Luftwaffe in Skandinavien 1940-1945

    Autor: Klaus Böhm
    Verlag: Verfasser
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 1999
    Seiten: 218
    Preis: beim Autor zu erfragen
    ISBN: keine

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    Das vorliegende Werk muß als ein Versuch betrachtet werden, den Einsatz der deutschen Luftwaffe in Skandinavien, also in Dänemark, Norwegen, Finnland, anhand der vergebenen Feldpostnummern vom 9. April 1940 bis 8. Mai 1945 nachzuvollziehen.

    Dieses Buch, basierend auf den FPÜ I, II und III und einer speziellen Kartei der Luftwaffe in Norwegen, ergänzt durch eigene Notizen, soll nicht militärische Dinge darstellen. Vielmehr sollen Sammler von Feldpostbelegen in die Lage versetzt werden, über die Feldpostnummer ihre Belege zeitgerecht bestimmten Einsatzräumen zuordnen zu können.

    Militärrelevante Dinge bleiben also bewußt außerhalb der Betrachtung, im Mittelpunkt des Buches steht das Feldpostwesen als Merkmal der Einsätze der Luftwaffeneinheiten. Die militärischen Aufgaben der Luftwaffeneinheiten werden in diesem Werk demnach nur sporadisch angedeutet.

    Die sicherste Quelle und der sicherste Nachweis der Existenz und des Einsatzes einer Lw-Einheit bilden die zugeteilte Feldpostnummer und die ihr zugewiesene sog. Kenn-Nummer als Leitnummer eines Feldpostamtes. Beide, Feldpostnummer und Kenn-Nummer, über die das Feldpostamt zu ermitteln ist, bilden die Grundlage dieses Werkes.

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Frontleitstellen Frontsammelstellen 1940-1945

    Autor: Klaus Böhm
    Verlag: Verfasser
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 2009
    Seiten: 71
    Preis: beim Autor zu erfragen
    ISBN: keine

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    Vorwort (Abschrift)

    Anhand der Feldpostübersichten sind die sogenannten Frontleitstellen bzw. Frontsammelstellen nummernmäßig bekannt, allerdings ist über die Einsatzorte kaum etwas Bauchbares zu finden.
    Tessin nennt zwar die Frontleitstellen und Frontsammelstellen, bleibt aber mit seinen Informationen recht oberflächlich, teilweise ungenau und sogar falsch.

    In diesem Werk versuche ich, genauere Informationen zu bringen, so daß zumindest großräumig und zeitlich ungefähr die Einsätze nachvollzogen werden können.

    Ich hoffe, den Interessierten eine kleine Hilfe bei der Lokalisierung und zeilichen Zuordnung geben zu können.

    Klaus Böhm

  • Übungspostnummern der deutschen Wehrmacht 1936 - 1939
    Einsatz von Übungspostnummern während verschiedener Manöver und militärischer Einsätze

    Wehrmacht - Herbstmanöver September 1937 in Mecklenburg
    Einsätze ab März 1938 bis August 1939
    Wechsel der Übungspostnummern zu Feldpostnummern 1939
    Postnummern bei Wehrmachtsmanövern und Übungen

    Autor: Klaus Böhm
    Verlag: Verfasser
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 2004
    Seiten: 94
    Preis: beim Autor zu erfragen
    ISBN: keine

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    Vorwort (Abschrift)

    Das vorliegende Werk ist das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeit und Sammeltätigkeit auf dem Gebiet der deutschen Feldpost.

    Übungsnummern wurden gelegentlich bei militärischen Übungen an die teilnehmenden Truppenteile ausgegeben. Grundlage war die "Postordnung für die Reichswehr (PVR)" vom 18.12.1930 (MDV 70), gültig für "Heer und Marine". Geändert in ".... für die Wehrmacht" und "Heer und Marine" gestrichen, dafür ergänzt mit "LDV 62". Diese Postschrift hatte vermutlich Gültigkeit bis Kriegsende.
    Im § 57 heißt es: "Wenn bei größeren Übungen Verbände aus Abkommandierten verschiedener Truppenteile gebildet werden oder Verbände andere Bezeichnungen führen als den Standort, darf zur Vereinfachung der Postzustellung folgendes Verfahren angewandt werden: An Stelle der Truppenbezeichnung erhält jeder Truppenverband bis herab zur Kompanie usw. - einschließlich neutraler Verbände - eine Postnummer. Für den gesamten Postverkehr sind dann diese Nummern maßgebend und nicht mehr die Truppenbezeichnungen."

    Als Quellen dienten sowohl amtliche Druckschriften, Belegstücke aus Manövern: häufig Ansichtskarten, seltener Briefe als auch Angebote aus Auktionskatalogen und Mitteilungen von Sammlern.

    Der im großen Herbstmanöver 1937 erprobte FELDPOST-Normenstempel ist auch bei späteren Manövern im Einsatz gewesen, die einschlägige Literatur sagt darüber nichts aus.

    Diese Ausarbeitung bietet somit für ein besonders Sammelgebiet "Manöverpost", das bislang wenig Beachtung gefunden hat, eine nützliche Informationsquelle.
    Vielleicht fördert diese kleine Schrift weitere Ergebnisse zu Tage, über deren Mitteilung sich der Herausgeber freut.

    Klaus Böhm
    Wissensstand 02.06.2004

  • Kenn - Nummern der Feldpostämter 1939 - 1945

    Autor: Klaus Böhm
    Verlag: Verfasser
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 1997
    Seiten: ca. 268
    Preis: beim Autor zu erfragen
    ISBN: keine

    Hinweis: Gibt es nur als CD/DVD

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    Vorwort (Abschrift)

    Das Ihnen vorliegende Werk über die Kenn - Nummern der deutschen Feldpostämter von 1939 - 1945 soll eine Hilfe beim Sammeln und Zuordnen von Nachweissendungen der Feldpost sein. Nur hier fanden die Kenn - Nummern Verwendung, die sind also frei von sammlerischen Beeinflussungen.
    Die Feldpostämter waren ausgestattet mit einer Feldpostnummer und ihrer taktischen Nummer, diese wiederum war getarnt durch eine dreistellige Kenn - Nummer.

    Die bisherigen Werke, so von FUCHS bzw. CLEMENT, beschränken sich überwiegend auf Angaben der Einsatzräume wie "Osten", "Westen", "Balkan".
    KANNAPIN dagegen beschreibt in seinen Werken den Weg der einzelnen Feldpostämter, also ausgehend von der taktischen Nummer.

    Darin liegen die Nachteile der obigen 3 Werke, denn jede Entschlüsselung und die entsprechende Lokalisation einer Kenn - Nummer sind immer mit recht großem Aufwand und etlichen Ungenauigkeiten verbunden.
    Hier sehe ich also das Ziel meiner Arbeit. Der Sammler soll auf einfache Weise nachschlagen können, welches Feldpostamt an welchem Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt einer vorliegenden Kenn - Nummer verwendete.
    Über Jahre habe ich alle erreichbaren Informationen gesammelt und letztendlich in Form dieses Handbuchs gebracht. Besonders hilfreich waren mir das Handbuch von KANNAPIN über die Feldpostämter, die amtliche Kenn - Nummernliste und die Rundschreiben der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Feldpost 1939 - 1945.
    Insgesamt habe ich 1986 Zuteilungen der Kenn - Nummern nachvollzeihen können. Hieraus ergibt sich aber die Folgerung, daß mit einer bestimmten Fehlerquote gerechnet werden muß. Insbesondere in den Jahren 1939 - 1943 werden Ungenauigkeiten vorhanden sein. Mit Kriegsbeginn tauchen im Stempel häufig 3-stellige "Pseudo - Kenn - Nummern" auf, hinter denen sich oft Divisionsnummern verbergen.

    Es kann nicht Aufgabe dieses Handbuchs sein, die oft wechselnden Unterstellungsverhältnisse der einzelnen Feldpostämter darstellen. Hierzu sollte immer KANNAPIN herangezogen werden.

    Für sachkundige Unterstützung danke ich den Sammlerfreunden Norbert Kannapin, Michael Wieneke, Hanfried Müller und Hermann Paetow.

    Meinen Dank gilt auch meinen Söhnen Frank und Rainer bei der Programmierung des Textes, aber mein besonderer Dank an meine Frau, die mir genügend Freiraum für dies Arbeit ließ. Danke !

    Ich wünsche allen Sammlern viel Freude mit diesem Werk.

    Klaus Böhm

  • Die Organisation Todt im Einsatz 1339 - 1945
    Dargestellt nach Kriegsschauplätzen auf Grund der Feldpostnummern

    Veröffentlichungen deutschen Quellenmaterials zum Zweiten Weltkrieg
    Quellen zur Geschichte der Organisation Todt
    Herausgegeben von Hedwig Singer

    Vorgestelltes Buch ist der Band III

    Autor: Klaus Böhm
    Verlag: Biblio Verlag Osnabrück
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 1987
    Seiten: 803
    Preis: ca. 100,00€
    ISBN: 3-7648-1704-6

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    Vorwort (Abschrift)

    Das Vorliegende Werk ist aus einem Hobby erwachsen, dem Sammeln von Feldpostbelegen des Zweiten Weltkrieges.
    Dabei interessieren den Sammler beim Ordnen seiner Feldpostbelege in erster Linie die geschichtlichen Hintergründe und militärischen Vorgänge, die ihnen zugrunde liegen.
    Den ersten Zugang, um Aussagen über eine Einheit der Organisation Todt machen zu können, bieten die Feldpostnummern mit den ihnen zugeteilten Feldpostämtern. Nur stößt man hierbei auf das Problem, das allein aus der Feldpostnummer die jeweiligen Standorte einer Einheit nicht hervorgehen.

    Hier setzen für mich die Nachforschungen ein. Aus anfänglichen Einzelinformationen entwickelte sich so ein Werk, das sehr bald den Charakter einer Formationsgeschichte annahm. Über die rein postalischen Angaben wie Feldpostnummer, Feldpostamt oder Leitweg hinaus habe ich bewusst weitere Quellen wie Einsatzbefehle, Auskünfte des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes oder Baumaßnahmen in meine Unterlagensammlung einbezogen.

    Dadurch wird dem Leser die Möglichkeiten gegeben, den Einsatz der OT mit all seinen Schwierigkeiten und Problemen, aber auch mit seinen Leistungen nachvollziehen zu können. Bislang ist die OT - so eigenartig es auch klingen mag - in der Militärgeschichte schlichtweg "vergessen" worden, obgleich militärische Einsätze in vielen Bereichen ohne die OT überhaupt nicht denkbar gewesen wären.

    Die Schwierigkeiten, die sich bei der Arbeit ergaben, waren vielfältig und oft unvorhersehbar. Wenn ich zunächst alle von der OT verwendeten Feldpostnummern ermittelte, was nur durch das Studium der Feldpostübersichten möglich war, so zeigte sich, das besonders in 1939 nicht alle OT-Einheiten als solche sofort erkennbar waren. Zusammenhängende Nummernlisten oder Dienststellenverzeichnisse und Einsatzpläne lagen nur sporadisch vor.

    Die Kombination von Feldpostnummer, Einheitsbezeichnung und postalischer Besonderheit musste oftmals weiterhelfen. Das darüber hinaus Tarnnamen verwendet wurden, mag veranschaulichen, wie problematisch die vorliegende Arbeit sich gestaltete.

    Sie sollte als Versuch betrachtet werden, einen militärgeschichtlichen Abriss über die OT zu erstellen. Mängel, Fehler und Lücken mögen vorhanden sein. Doch war ich bestrebt, mit dem mir zugänglichen Material das Bestmögliche zu erreichen.

    An dieser Stelle danke ich allen Bibliotheken und Archiven für ihre stets bereitwillige Hilfe, allen Sammlerfreunden für Informationen, aber auch dem Biblio-Verlag, der das Erscheinen dieses Werkes ermöglicht hat und, last but not least, meiner Familie, die mich für Jahre "freistellte"

    Mai 1987
    Klaus Böhm

    Das Inhaltsverzeichnis von 4 DIN A4 Seiten würde diesen Post "sprengen".

    Hier ein paar wesentliche Angaben:

    Hinweise allgemeiner Art
    Abkürzungsverzeichnis
    Die Einheiten der Organisation Todt
    Front - OT
    Polizei-Regiment Todt
    Gliederung der OT im Heimatgebiet
    Einsatzgruppe Deutschland I "Tannenberg"
    Einsatzgruppe Deutschland II
    Einsatzgruppe Deutschland III "Hanse"
    Einsatzgruppe Deutschland IV "Kyffhäuser"
    Einsatzgruppe Deutschland V "Oberrhein"
    Einsatzgruppe Deutschland VI
    Einsatzgruppe Deutschland VII
    Einsatzgruppe Deutschland VIII "Alpen"
    Einsatzgruppe Deutschland XII "Hansa"
    Einsatzgruppe Brugmann
    OT-Einsatz im Westen
    OT-Einsatz Wiking (Norwegen. Dänemark, Finnland)
    OT-Vorbereitung zum Einsatz Rußland
    Rußland-Nord
    Rußland-Mitte
    Rußland-Süd
    Einsatzgruppe Karpaten
    Einsatzgruppe Süd-Ost
    Einsatz Italien
    Einsatz Transportkorps Speer
    Kraftwagenleitung Südost
    Transporteinsatz Rußland-Süd
    Transporteinsatz Kaukasien
    Kraftwageneinsatz Süd (Italien)
    Einsatzgruppe Finnland
    Transportflotte Speer

  • Handbuch zur Geschichte des militärischen Fernmeldewesens in Deutschland

    Band III Das militärische Fernmeldewesen in Deutschland zwischen den Weltkriegen 1919-1939
    Band IV Das militärische Fernmeldewesen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg 1939-1945

    Autor: Hans-Georg Kampe
    Verlag: Projekt + Verlag Dr. Erwin Meißler
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 2007 + 2008
    Seiten 225 Teil III
    Seiten 554 Teil IV
    Preis : Anfrage bei Projekt + Verlag Dr. Erwin Meißler
    ISBN: ohne

    Beide Bände sind auf zwei CDs im PDF-Format dokumentiert.

    Teil III

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    Inhaltsverzeichnis
    Vorwort
    Formations- / Truppengeschichte
    Stäbe, Truppenteile und Kommandanturen
    Ausbildung und Übungen
    Ausrüstung und Ausstattung
    Standorte - Nachrichtenkasernen
    Der Bau der Nachrichtenbunker in Ohrdruf und Zossen (Amt 10 und Amt 500)
    Die Nachrichtensicherstellung der Vorkriegsannexionen Deutschlands
    Der Ausbau des deutschen Fernkabelnetzes
    Aufmarschplanungen und ihre nachrichtentechnische Sicherstellung
    Ausrüstung und Ausstattung
    Impressum

    Teil IV

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    Inhaltsverzeichnis
    Vorwort
    Formations- / Truppengeschichte
    Stäbe / Truppenteile / Einheiten / Einrichtungen
    Übersicht - Feldpostnummern der Heeres-Nachrichtentruppe
    Der Einsatz des militärischen Fernmeldewesens beim Feldzug gegen Polen
    Der Einsatz des militärischen Fernmeldewesens auf dem nordeuropäischen Kriegsschauplatz
    Der Einsatz des militärischen Fernmeldewesens auf dem westeuropäischen Kriegsschauplatz
    Der Einsatz des militärischen Fernmeldewesens auf dem Balkan
    Der Einsatz des militärischen Fernmeldewesens im Mittelmeerraum
    Der Einsatz des militärischen Fernmeldewesens im Krieg gegen die Sowjetunion
    Der allmähliche Niedergang des militärischen Fernmeldewesens im Frühjahr 1945
    Die Führerhauptquartiere und ihr fernmeldetechnischer Ausbau
    Die Hauptquartiere der Heeresführung und ihr fernmeldetechnischer Ausbau
    Der 20. Juli 1944 und die Nachrichtentruppe des deutschen Heeres
    Decknamen von Hauptquartieren, Nachrichtenzentralen und andern Einrichtungen
    Der Ausbau der Fernkabelnetze im Reichsgebiet und in den besetzten Territorien

  • Die Heeres-Nachrichtentruppe der Wehrmacht 1935 - 1945

    Autor: Hans-Georg Kampe
    Verlag: Genehmigte Lizenzausgabe für Edition DÖRFLER im Nebel Verlag GmbH
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: nicht angegeben, Vorwort von 1994
    Seiten: 214
    Preis : siehe Internet
    ISBN: 3-89555-098-1

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    Inhalt:

    Vorwort
    Die Nachrichtentruppen der Reichswehr
    Aufbau und organisatorische Entwicklung der Heeres-Nachrichtentruppen bis zum Beginn des Krieges 1939
    Die Entstehung der Wehrmachtsnachrichtenführung 1937
    Die Vorbereitung der Nachrichtenstäbe- und -truppenteile auf dem Krieg
    Fernmeldetechnische Sicherstellung der Mobilmachungs- und Aufmarschplanungen des Heeres
    Mobilmachung der Heeres-Nachrichtentruppen 1939 und Fernmeldesicherstellung der Operation "Weiß"
    Auswertung der ersten Kriegserfahrungen und Fernmeldesicherstellung der Operation "Weserübung" und "Gelb"
    Die Vorbereitung der Heeres-Nachrichtentruppen auf dem Krieg gegen die Sowjetunion
    Der Einsatz des militärischen und staatlichen Nachrichtenwesens 1941 bis 1944 an der Ostfront
    Organisation und Entwicklung der Heeres-Nachrichtentruppe
    Das Ende des militärischen und staatlichen Nachrichtenwesens in Deutschland 1945
    Anlagen
    Quellennachweis
    Erläuterungen/Anmerkungen
    Abkürzungen

  • Hallo Matthias,

    ISBN des Buches von Hans-Georg ist: 3-89555-098-1

    Gruß
    Tobias

    "Die Furcht trennt die, die folgen, von denen, welche selber führen."
    Kristian Eivind Espedal

  • Hallo Tobias,

    vielen Dank für den Tip, ISBN stand auf der Rückseite, muß man auch ersteinmal drauf kommen. ;)

    Habe die ISBN im besagten Post ergänzt.

  • Hallo zusammen,
    vergessen sollte man auch nicht das Buch des leider 2014 verstorbenen FdW-Mitglieds Hinrich-Boy Christiansen ("Mit Hurra gegen die Wand"), welches inzwischen auch in litauischer Sprache erschienen ist.
    Falls gewünscht, werde ich gerne die Vorstellung übernehmen.

    Hallo Joseph, hallo zusammen,

    nein, Boy ist nicht vergessen, und danke für Dein Angebot, aber ich habe vor, "meine" Bücher hier "en bloc"
    vorzustellen. Mir fehlt nur momentan die Muße.
    Ich tue mich da bestimmt leichter, weil mir Bildmateriel (z.B. Cover), Links u.ä. vorliegen und nicht erst
    mühsam gesucht werden müssen.

    Also: nochmals vielen Dank für Dein Angebot; aber ich gebe mich bald dran !

    Gruß
    Rudolf (KINZINGER)

  • Hallo Rudolf,

    ich habe diese drei Bücher von dir schon in "meine" Liste/Tabelle verlinkt.
    Ich habe dafür deine Posts aus dem Forum genommen...in denen du die Bücher vorgestellt hast.

    Durchforste den Thread, ich habe das hierhin kopiert.
    Verbesserungen natürlich jederzeit möglich. ;)

    Grüße Thomas

  • Hallo Thomas,

    dann bedanke ich mich recht herzlich
    (und die Angelegenheit ist damit für mich erledigt !).

    Vielen Dank
    Rudolf

    P.S. "Boys Erinnerungen" sind übrigens immer noch mein Bestseller vor allen anderen Büchern;
    so bleibt die Erinnerung an ihn auch auf diese Weise wach, und seine Witwe kann von seinem
    Honoraranteil zumindest jedes Quartal einmal essen gehen.

  • Hallo Rudolf,

    Boy, jo, das war schon etwas Besonderes, aktiv als Mitglied, zusammen mit dir seine Erinnerungen zu Papier gebracht.

    Oft werden wir sowas nicht mehr erleben.

    Kurzum, wenn du mit den verlinkten Posts deiner Bücher zufrieden bist dann bin ich es auch.

    Beste Grüße Thomas

  • Die Danziger FELDPOST - dzg-Stempel

    Autor: Klaus Böhm
    Verlag: Verfasser
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 1970
    Seiten: 43
    Preis: beim Autor zu erfragen
    ISBN: keine

    Die Danziger FELDPOST -dzg-Stempel.jpg

    Inhaltsverzeichnis:

    1. Vorbemerkung
    2. Die Kriegsverhältnisse im September 1939 im Raum Danzig
    3. Feldpostbelege aus Danzig
    4. Feldpost-Leitstelle Danzig V
    5. Feldpoststelle im Zweigpostamt Danzig 6
    6. Postsammelstellen in den Vororten Danzigs
    7. Postamt Danzig-Neufahrwasser
    8. Feldpostämter im Raum Danzig
    9. Die Danziger FELDPOST-Stegstempel
    10. Probeabschläge der FELDPOST-Stempel
    11. Die 3 Grundtypen der FELDPOST-Stempel
    12. Die FELDPOST-Stempel und ihre Aptierungen
    13. Beschreibung der einzelnen Stempel, die Verwendungszeiten und die Stempelmerkmale
    14. Lokalisierung der FELDPOST-Stempel
    15. Andere Abstempelungen
    16. FELDPOST-Kartenvordruck
    17. Postnummer als Absenderangabe
    18. Einschreibe-Briefe
    19. Dienstsiegel
    20. Heimwehr Danzig
    21. Benutzer der Feldpost
    22. Bekannte Belege mit FELDPOST-Stempeln
    23. Zusammenstellung der Verwendungszeiten
    24. Literaturangaben

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Nachrichtentruppe des Heeres und Deutsche Reichspost - Militärisches und staatliches Nachrichtenwesen in Deutschland 1830 bis 1945

    Autor: Hans Georg Kampe
    Verlag: Meißler Verlag
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 1999
    Seiten: 492
    Preis: ca. 70 EUR
    ISBN: 978-3-932566-31-8

    Nachrichtentruppe des Heeres und Deutsche Reichspost.jpg

    Nach jahrzehntelanger mühevoller Forschungsarbeit ist es dem Autor Hans Georg Kampe gelungen, ein fast lückenloses Bild der Entwicklungsgeschichte einer Truppengattung zu zeichnen, die in der deutschsprachigen Militärliteratur bisher wenig Beachtung gefunden hat.

    Die historische Entwicklung der Fernmeldetruppe vollzog sich in den zurückliegenden 100 Jahren in stets engster Beziehung zur Kommunikationstechnik in einem Tempo, wie wohl kaum ein anderer Zweig des Militärwesens für sich in Anspruch nehmen kann. Und diese Dynamik spiegelt die vorliegende Publikation in überzeugender Weise wider. Zugleich macht der Autor die stets engen Beziehungslinien zwischen dem militärischen und staatlichen Nachrichtenwesen sichtbar, die in allen Entwicklungsphasen ein gravierendes Element darstellen. In dem Zusammenhang sei auch daran erinnert, daß im Prozeß dieser Entwicklung drei bedeutende deutsche Nachrichtenoffiziere, die Generale Fellgiebel und Thiele und Oberst Hahn zu erbitterten Gegnern Hitlers wurden und dafür ihr Leben hingeben mußten.

    Im Schoße der preußischen Staatstelegraphie entstanden und viele Jahre als besonderer Dienstzweig von der Pioniertruppe wahrgenommen, erhielt das militärische Nachrichtenwesen am 1.Oktober 1899 seinen eigenständigen Status. Der Ausbruch des Weltkrieges 1914 sah die junge Truppe weitgehend unvorbereitet und schmerzhafte Kriegserfahrungen mußten zu Ausgangspunkten der weiteren Entwicklung werden. Die daraus hervorgegangene und bis Kriegsende auf mehr als 7.900 Stäbe und Formationen angewachsene Nachrichtentruppe, reduzierte der Versailler Vertrag auf sieben zahlenmäßig schwache Nachrichtenabteilungen der Reichswehr. Mit der Wiederaufrüstung Deutschlands in den dreißiger Jahren neu entstanden, erfüllte die Nachrichtentruppe des Heeres schon bald die Anforderungen des modernen Militärwesens. Die Tragik der Geschichte wollte es, daß sie ihre Leistungsfähigkeit in zwei furchtbaren Kriegen unter Beweis stellen mußte.

    Den Entwicklungsphasen dieser wechselvollen Geschichte folgen die sechs Kapitel des Buches und vermitteln somit erstmals ein zusammenhängendes Gesamtbild der Geschichte der Nachrichtentruppen des deutschen Heeres bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Zahlreiche Abbildungen, Schemata von Formationsgliederungen und tabellarische Stärke- und Ausrüstungsnachweise ergänzen und veranschaulichen in hervorragender Weise das geschriebene Wort.

    Die der Ausarbeitung zugrunde liegenden umfangreichen Untersuchungen bieten dem Historiker bzw. der Militär- und Postgeschichtsschreibung wertvolle und wissenschaftlich gesicherte Forschungsergebnisse. Die vorurteilsfreie Darstellung der abgelaufenen historischen Prozesse gibt aber auch allen militärgeschichtlich interessierten Lesern ein anschauliches Gesamtbild des Entstehens und der historischen Entwicklung einer weitgehend unbekannten Truppengattung des deutschen Heeres. Damit vermittelt die Publikation zugleich einen kulturgeschichtlichen Überblick über die gesellschaftlichen Kommunikationmöglichkeiten bis zur Beendigung des Zweiten Weltkrieges.

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Deckname „Hansa“ - Die Bunker im geplanten Hauptquartier des OKH in Gießen

    Autoren: Hans Georg Kampe, Michael Grether
    Verlag: Meißler Verlag
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 1997
    Seiten: 80
    Preis: 9,10 EUR
    ISBN: 978-3-932566-51-6

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    Im Mittelpunkt der gut recherchierten und wissenschaftlich belegten Ausarbeitung stehen die Geschehnisse, die Gießen und sein Umfeld 1939/40 zu einem bedeutenden Faktor in den Kriegsplanungen Hitlers und des Oberkommandos des Heeres werden ließen. Letztendlich ist es nur dem wechselvollen Lauf der Geschichte zuzuschreiben, daß diese Planungen nicht zur Realität wurden. Ihre Grundlagen aber reichten weit in die Geschichte zurück und hatten ihren Ursprung in der Entwicklung Gießens zu einer bedeutenden Militärgarnison. Insbesondere waren es die militärgeographische Lage und andere günstige Bedingungen, die im Herbst 1939 die Aufmerksamkeit führender Offiziere des Oberkommandos des Heeres auf die hessische Garnison lenkten.

    Folgerichtig wird deshalb die Publikation mit einem zusammenfassenden Überblick über die heeresgeschichtliche Komponente dieser Entwicklung eingeleitet, ohne damit die fehlende Garnisonsgeschichte Gießens ersetzen zu wollen.

    Ausgehend von den um 1527 beginnenden Ausbau der Stadt zu einer bedeutenden Festung, über die Einquartierung erster Kompanien des stehenden Heeres Ende des 17.Jahrhunderts bis hin zur Errichtung der Gießener Kasernen am Brandplatz und auf dem Trieb, gibt die Ausarbeitung einen interessanten Einblick in die Geschichte der Garnison.

    Der Erste Weltkrieg unterbrach diese Entwicklung. Siegesgewiß hatte die Stadt im August 1914 ihre ins Feld ziehenden Truppenteile verabschiedet. Vier Jahre später im Dezember 1918, kehrten sie in ihre Garnison zurück, um hier demobilisiert zu werden. Viele der Männer von 1914 waren nicht mehr dabei.

    Aber nicht lange dauerte es, da wurde Gießen erneut ein wichtiger Faktor der Wiederaufrüstung. Letztendlich waren neue Kasernen auch in Gießen die Voraussetzung für die Mitte der dreißiger Jahre im Rahmen der Heereserweiterung vorgesehene Truppenstationierung. Und wieder beendete ein Krieg, diesmal der Zweite Weltkrieg, diese Entwicklung. Damit begann ein unseliger Zeitabschnitt, der fünf Jahre später für die Stadt Gießen im Inferno des Bombenkrieges enden sollte.

    Den Schwerpunkt der vorliegenden Ausarbeitung aber bilden die Geschehnisse, die sich um die Planungen der Heeres- und Wehrmachtführung in und um Gießen ranken. Obwohl aus dieser Zeit wenig oder gar keine Belege erhalten geblieben sind, ist es den Autoren durch akribisches Auswerten verfügbarer Informationsfragmente, insbesondere aus dem Bereich der fernmeldetechnischen Sicherstellung der damaligen Führung und durch die Erschließung von Teilen der erhalten gebliebenen Bausubstanz gelungen, ein interessantes Bild der militärhistorischen Geschehnisse zu zeichnen.

    Quelle: Verlag

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)

  • Deckname „Zeppelin“ - Die Bunker im Hauptquartier des Oberkommandos des Heeres in Zossen

    Autor: Hans Georg Kampe
    Verlag: Meißler Verlag
    Sprache: Deutsch
    Veröffentlichung: 1997
    Seiten: 80
    Preis: 9,10 EUR
    ISBN: 978-3-932566-17-2

    Deckname Zeppelin.jpg

    "Z" = "Zeppelin" - wie das Kürzel für den ersten Buchstaben des Städtchens Zossen - so lautete der militärische Deckname für den Standort des Hauptquartiers der deutschen Heeresführung im Zweiten Weltkrieg. In langjähriger und planmäßiger, von der Außenwelt streng abgeschirmter Arbeit, hatte man im Stammlager Zossen, der einstigen Manöverunterkunft der kaiserlichen Garde, die kriegsmäßige Unterbringung des Generalstabes des Heeres vorbereitet.

    Seit 1933/34 spielte Zossen in den Mobilmachungs- und Aufmarschplänen der deutschen Militärs eine dominierende Rolle. Hier entstand in den Vorkriegsjahren ein großes Fernmeldezentrum, das den organisatorischen und technischen Mittelpunkt eines ganz Deutschland umspannenden Fernmeldenetzes bildete. Vorbereitet für den "Ernstfall", sollte es dem Generalstab des Heeres unbeschränkte Möglichkeiten zur Führung der mobilzumachenden Armeen und Heeresverbände sichern. Dabei mußten aber auch die immer vernichtender werdenden Waffenwirkungen, insbesondere aus der Luft, Berücksichtigung finden. Während man in den ersten Jahren noch die vorhandene Bausubstanz nutzte, ging man später unter die Erde.

    1937 begann im Stammlager Zossen der Bau gewaltiger Bunkeranlagen. Das Fernmeldezentrum, dessen Deckname "Zeppelin" letztlich auf das ganze Hauptquartier überging, war nun fast 20 Meter unter der Erdoberfläche gelegen und gegen jede Waffenwirkung geschützt.

    Auf einer Parallelbaustelle, nur wenige hundert Meter vom Nachrichtenbunker entfernt, wuchsen 12 Bunkerhäuser der sogenannten "Siedlung Maybach I" in die bzw. aus der Erde. In zwei Stockwerken über und zwei Etagen unter der Erde sollten hier im Kriegsfall - von meterdicken Betonwänden geschützt - die Offiziere des Generalstabes arbeiten. Auch diese Bunkerhäuser gewährleisteten einen sicheren Schutz gegenüber allen damals denk- und verfügbaren Waffen, denn sie waren gasdicht und durch begehbare unterirdische Stollen miteinander verbunden. Eine zweite Bunkersiedlung dieser Art - "Maybach II"- entstand nach Ausbruch des Krieges und war im Frühsommer 1940 bezugsfertig.

    In den letzten Augusttagen des Jahres 1939 ging der Nachrichtenbunker "Zeppelin" in Betrieb und die gerade fertiggestellten Bauten von "Maybach I " wurden von den Bauarbeitern für die nun einziehenden Nutzer aus dem Berliner Bendlerblock geräumt. So wie geplant, fanden die Kommandobehörden bei ihrem Eintreffen in Zossen am 26.August 1939 voll funktionsfähige Fernmeldeverbindungen vor.

    Der von Hitler provozierte Waffengang konnte beginnen. Ungeachtet des zeitweiligen Aufenthaltes in anderen Feldquartieren, blieb Zossen für die Heeresführung während des ganzen Krieges eigentlich immer sowohl geistiger als auch organisatorisch-technischer Mittelpunkt der Kriegführung. Hier entstanden die vom Oberkommando der Wehrmacht initiierten Angriffsplanungen des Heeres gegen Belgien, Holland und Frankreich. Hier plante und bereitete man den Angriff auf die Sowjetunion vor. Von hier wurden mit Hilfe eines inzwischen die Grenzen Deutschlands weit hinter sich lassenden Fernmeldenetzes die Armeen geführt, die auf Befehl Hitlers in dem schrecklichsten aller bisherigen Kriege weite Teile Europas okkupierten und verwüsteten.

    Und als der Krieg 1945 an seinen Ausgangspunkt zurückkehrte, hatten sich in Zossen-Wünsdorf und Umgebung unzählige Stäbe und Dienststellen der geschlagenen deutschen Wehrmacht in sogenannten Ausweichquartieren versammelt, um hier auf das nicht mehr aufzuhaltende Ende zu warten.

    Dieser vorliegende Titel der "Militärgeschichtlichen Blätter" schildert in chronologischer Abfolge und anschaulicher Weise die Entscheidungsfindung zum planmäßigen Ausbau des Stammlagers Zossen als Hauptquartier der Heeresführung im allgemeinen und die Vorgeschichte der Entstehung der Zossener Bunkeranlagen im besonderen.

    Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Baugeschichte des Nachrichtenbunkers "Zeppelin" und die Mitwirkung der Deutschen Reichspost, die der Autor nach gründlicher und systematischer Auswertung einschlägiger Quellen fast lückenlos belegt. Weniger ergiebig erwies sich bislang die Quellenlage zur Entstehung der Bunkersiedlungen "Maybach I und II". Die bisherigen Erkenntnisse und der Vergleich mit identischen Bunkerbauten in Gießen - von dort sollte die Landungsoperation gegen Großbritannien geführt werden - ermöglichten es dem Autor aber, auch für diesen Teil der Zossener Bunker ein eindeutiges Bild zu zeichnen.

    Der Autor setzt sich auch mit der immer wieder gestellten Frage auseinander, warum der riesige Bunkerkomplex "Zeppelin" nach Kriegsende von den sowjetischen Besatzungstruppen nicht gesprengt wurde. So erhielt der Bunker Anfang der sechziger Jahre eine neue Zweckbestimmung als kernwaffengeschützte Kommandozentrale des in Wünsdorf stationierten "Oberkommandos der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD)".

    Quelle: Verlag

    Diana

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert (Ingelore Ebberfeld)