Liste von abgestürzten/verschollenen alliierten und deutschen Flugzeugen

  • Hallo Jafü,

    herzlichen Dank für diese Quellenangabe und großen Respekt für solch eine enorme Arbeit.

    Viele Grüße
    David

    Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind -
    besonders die, die nicht hingehen müssen.
    E.-M. Remarque

  • Hallo Jafü, vielen Dank für die Information. Wenn es vier Tote in der Bomberbesatzung gab, heißt das ja, dass 3 überlebt haben müssen. Laut Zeugenaussagen ist aber die komplette Besatzung beim Absturz ums Leben gekommen. Ich bleibe auf alle Fälle dran.

  • Hallo Forums-Gemeinde,
    ich habe hier mit Interesse die Beiträge einiger Mitglieder zu gefundenen/vermissten alliierten Flugzeugen und eure Hinweise gelesen.
    Auf Grund eines Hinweises meines Nachbarn, der als KInd mit seinem Vater zu einer Absturzstelle eines alliiertem Flugzeug gegangen ist, machte ich mich mit einem Metalldetektor auf die Suche. Bereits vorher habe ich mit ihm das Netz rauf und runter abgesucht, um seiner Geschichte eine Bestätigung zu verleihen. Im Heimatmuseum stand ebenfalls nichts zu dem Vorfall.
    Ergebnis meiner Suche: Kleinteile aus dem Cockpit, die mit grosser Sicherheit einer Lancaster der R.A.F zu zuschreiben sind. Bei der Recherche ist mir von alten Bauern erzählt worden, das Metallteile beim Pflügen immer wieder damals zutage getreten sind, die man dem Schrotthändler überlassen hat.
    Meine Idee ist es dem Heimatverein, die Teile zu überlassen und die dazugehörige Geschichte über den Verbleib der Besatzung.
    Der Absturz muss sich zwischen Frühjahr und Herbst 1944, eventuell Frühjahr 1945 ereignet haben. Auf der Seite cwcg.org habe ich nichts erfunden oder noch ungeübt. :(
    Vielleicht habt ihr einen Hinweis für mich.
    Die Absturzstelle ist in der Stadt Waltrop, Kreis Recklinghausen NRW.

    Gruß Joe

  • Hallo,

    die Idee mit der CWGC ist nicht schlecht; die Toten aus diesm Raum liegen in Reichswald, wenn Du die knapp 3900 Angehörigen der RAF dort alle auf die Erstgrablage überprüfst, findest Du auch Deine Lancaster...

    Nein, Quatsch: ich habe in meinen Listen eine Lanc in/um/bei Oberwiese am 12.12.44 (Tagesangriff auf Witten) und eine nahe des Bahnhofes am 09.03.45 (Tagesangriff auf Datteln). Welche darf es denn sein?

    Gruß,

    Jafü

  • Hallo Jafü,

    ich habe mir schon die ganze Nacht den Kopf zermattert, ob es richtig war, den "Metalldetektor" ist Spiel zu bringen. Hier hat ein anderes Mitglied voll den Rüffel bei seiner Anfrage erhalten.
    Ich kann und will hier nicht für alle Sondelgänger sprechen, da es wie überall schwarze Schafe gibt.
    Meine Intention besteht nicht daraus Grabschändungen oder noch schlimmer, Geschäfte damit zu betreiben.
    Für meine Suche habe ich eine offizielle Lizenz der Denkmalbehörde.

    Das musste ich unbedingt loswerden!!!

    So, nun zu deinen "Funden" !

    1. Oberwiese könnte passen. Liegt von meiner Stelle ca. 2-3 km Luftlinie entfernt. (Aber es war Winter)
    2. Datteln könnte super passen! Tagesangriff und Jahreszeit passt auch! Wenn die Lancaster in Datteln getroffen wurde, ist auch hier die Absturzstelle in der Nähe.

    Anmerkung: Einen Monat später, am 5. April, waren die alliierten Bodentruppen bei meinem Nachbarn im Haus und suchten nach versteckten Soldaten, insbesondere mit Tattoos der SS:

    In konnte in den Friedhofsunterlagen nur eine Eintragung einer englischer Flieger Besatzung aus dem Jahr 1940 finden. Diese ist durch ein englisches Kommando am 25.3.47 umgebettet worden.

    Wichtiger Hinweis: Am 14. Mai 1943 gab es einen Erlass des Reichsministers für Justiz, an alle Landräte u. Oberbürgermeister. dort steht: Sterbefälle von "Angehörigen einer feindlichen Wehrmacht, insbesondere von Angehörigen der Besatzung der über dem Reichsgebiet zum Absturz gebrachten oder abgestürzten feindlichen Flugzeuge" nicht mehr standesamtlich zu beurkunden.

    Das bedeutet, das nicht alle Gefunden einen ehrenvollen Platz erhalten haben.

    Sollten deine Angaben passen, hätte sich das Rätsel gelöst.

    Ich kann ausser dem o.g Reichswaldfriedhof keine Angaben zur Crew finden - ungeübt :-))

    Gruß
    Joe

    Edited once, last by Joe P. (October 31, 2017 at 9:09 AM).

  • Quote

    Wichtiger Hinweis: Am 14. Mai 1943 gab es einen Erlass des
    Reichsministers für Justiz, an alle Landräte u. Oberbürgermeister. dort
    steht: Sterbefälle von "Angehörigen einer feindlichen Wehrmacht,
    insbesondere von Angehörigen der Besatzung der über dem Reichsgebiet zum
    Absturz gebrachten oder abgestürzten feindlichen Flugzeuge" nicht mehr
    standesamtlich zu beurkunden.

    Das bedeutet, das nicht alle Gefunden einen ehrenvollen Platz erhalten haben.

    Hallo Joe,

    aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass das zwar so verordnet worden sein mag, es sich aber eigentlich immer in irgendeiner Weise Einträge finden. Wenn es keine standesamtlich beurkundeten sind, so in Kirchenchroniken/Büchern, Friedhofslisten, etc. Bestattet hat man, wenn man denn etwas fand was übrig blieb, in der Regel schon. Ausnahmen nicht ausgeschlossen. Was man unter Bestattung versteht ist natürlich verschieden. Das konnte auf dem Gemeindefriedhof sein (meist an der Mauer oder in irgendeiner Ecke) manchmal tat man es aber auch an der Absturzstelle. Mir ist auch schon ein Fall untergekommen, bei dem ein Pfarrer mit dem Spaten im Wald Leichenteile einer deutschen Besatzung am Absturzsort begraben hat, weil die Bergemannschaften es nicht so genau nahmen beim "Aufräumen". Ehrenvole Bestattungen im Sinne von Soldatengräbern gab es dann eigentlich auch erst nach dem Krieg, nach den Umbettungen auf die Friedhöfe, wie z.B. Reichswald. Ausgenommen sind auch hier die frühen Kriegsjahre 1939/1940, als der Luftkrieg noch nicht "entgrenzt" stattfand. Da kenne ich aus dem Rhein-Main Gebiet Fälle, wo abgeschossene z.B. französische Flieger von der Luftwaffe mit allen militärischen Ehren auf Friedhöfen bestattet wurden.

    Beste Grüße

    OB

  • Hallo Joe,

    zur Maschine am 12.12.44 kann ich nur sagen, daß die Trümmer nahe "Oberwiese on he Dortmund-Ems Canal" gefunden wurden; die Briten wurden in diesem Raum neben der üblich Flakabwehr auch in Luftkämpfe mit den Jagdgeschwadern 3 und 27 verwickelt.

    Zur Lancaster am 09.03.45 liegt ein recht ausführicher Bericht des "Missing Research and Enquiry Service" vor, der die Toten 1947 in Waltrop geborgen hat.

    Grundsätlich wäre es einmal interessant, wo Du die Teile gefunden hast, Waltrop, Datteln, Lünen - das liegt ja alles auf einem Haufen und da kam einiges herunter...

    Hast Du Infos zu den Engländern aus dem Jahr 1940? Wann sollen die denn heruntergefallen sein?

    @ Odenwälder Bub: "Franzosen" im Rhein-Main-Gebiet gab es nicht viele. Du meinst die Potez bei Gernsheim am 16.10.1939?

    Gruß,

    Jafü

  • Hallo JaFü,

    zu deiner Frage nach der englischen Besatzung von 1940.

    Eintrags Nr. 76 - 4 Engländer - Flugzeug abgeschossen - am 21. Juni - beerdigt - Reihe 3 - Grabstelle Nr. 1,2,3,4.
    Ein Besatzungsmitglied wurde später dazu gebettet.

    Danach steht in schwachen Lettern wie schon erwähnt: Am 25.3.1947, Durch Kommando der Engländer exhumiert und umgebettet.

    Eine weitere Info für dich: In den Gräbern 6,7 und 8 hatte man 3 Besatzungsmitglieder eines Abschusses über Waltrop vom 30.Mai 1942 bestattet. Auch die ? Besatzungsmitglieder eines Abschusses vom 16.12.1944 wurden alle samt nach Reichswald überführt.

    Die 5 aus 1940 sollen heute im Bereich 18 A7 -11 in Reichswald liegen.

    Das müsste aus deinen Unterlagen hervorgehen.

    Wie und Wo finde ich deine o.g Info zu der Besatzung vom 9.3.1945?

    Gruß
    Joe

  • Hallo JaFü,

    Nachtrag zu deiner Frage nach der Fundstelle: Habe bitte Verständnis wenn ich hier nicht die genauen Koordinaten angebe. Aber gebe mal bei go..... den Ort Waltrop ein.
    Unter Route: Friedhofstrasse,Waltrop und Oberwiese, Waltrop.

    Dann siehst du die Nähe der von Dir beschriebenen Absturzstellen.

    An der Grenze zwischen Datteln und Waltrop stand eine große Flakstellung mit Suchscheinwerfer um die ortigen Zechen zu verteidigen. Wahrscheinlich könnte diese eine Rolle gespielt haben.

    Gruß
    Joe

  • Hallo,


    ...Eintrags Nr. 76 - 4 Engländer - Flugzeug abgeschossen - am 21. Juni - beerdigt - Reihe 3 - Grabstelle Nr. 1,2,3,4. Ein Besatzungsmitglied wurde später dazu gebettet...)


    Das war die Whitley N1460 der 58.Squadron am 18./19.06.1940, Ziel war Castrop-Rauxel, Absturz bei Groppenbruch. Die Besatzung: F/O J.T. MacInnes, P/O C.N. Buist, Sgt. M.L. Dent, Sgt. L. Whittle, Sgt C.F. McKay: Grablage: Reichswald, Coll. grave 18. A. 7-10, Buist in 18. A. 11.
    Absturzursache ist mir nicht bekannt, aber Nachtjäger gab es noch nicht wirklich...


    ...In den Gräbern 6,7 und 8 hatte man 3 Besatzungsmitglieder eines Abschusses über Waltrop vom 30.Mai 1942 bestattet...)


    Das war die Wellington DV452 der 103.Squadron am 30./31.05.1942, ging beim ersten "Tausend-Bomber-Angriff" gegen Köln verloren. Absturz im Raum Waltrop. Die Besatzung: F/S W. Onions, Sgt. M.B. Rogerson, Sgt. H.R. Hallam, Sgt. W.K. Jones, Sgt. A. Leslie, Sgt. B.W. Sansom. Reichswald, Coll. grave 18. A. 1-6, wurden alle in Waltrop geborgen.


    ...Auch die ? Besatzungsmitglieder eines Abschusses vom 16.12.1944 wurden alle samt nach Reichswald überführt....)


    Da wir es etwas unklar, es sollte sich aber um die Toten gleich zweier Lancaster vom Tagesangriff auf Witten am 12.12.44 handeln:
    - die der HK697, 195. Sqdn., Absturz bei Oberwiese. F/O R.M.Herapath, Sgt. R.C. Starkey, Sgt. D.J.Job, Sgt. W.T. Hartland, P/O A.E. Halliwell, Sgt G. Creaser (gefallen), Sgt W.H.A. Horton (verletzt in Gefangenschaft) und
    - die der PB674, 218. Sqdn., Absturz in Holthausen. F/S R.E. Roberts, Sgt. W.J.R. Jeffree, F/S R.J. Ketley-Rolph, F/S E.D. Brick, Sgt. K. Jones, Sgt. J. Williams, Sgt. H.R.Williams (alle gefallen).
    Ich habe für diese Toten keine Erstgrablage, aber sie liegen völlig durchandergewürfelt in Reichswald im Coll. grave 17. G. 11-14, sowie in den Gräbern 17. G. 15, 15A, 16 und 17.


    ...Wie und Wo finde ich deine o.g Info zu der Besatzung vom 9.3.1945?


    In den National Archives of Australia, ist aber nicht ganz einfach zu finden. Schick' mir doch mal Deine Emailadresse via PN.

    Gruß
    Jafü

  • Hallo Jafü,

    ich habe Dir meine email Adresse gemailt. Ich hoffe, das was angekommen ist.

    Über PN ging das nicht, da ich deine pers. email Adresse nicht kenne bzw. nicht angezeigt wird, somit bin ich auf dein Mitgliedsnamen gegangen und Dir darüber eine mail verschickt.

    ???

    Gruß
    Joe

  • JaFü,

    ich bin´s noch mal.

    Soll das hier der möglich Eintrag sein?
    166/43/1194 WILLMOT, Joseph Henry - (Flying Officer); Service Number - 420418; File type - Casualty - Repatriation; Aircraft - Lancaster PB806; Place - Target Dortmund Ems Canal, Germany; Date - 4 March 1945

    Einen ausführlichen Bericht habe ich jedoch nicht gefunden. Das Datum ist auch nicht ganz identisch.

    Vielleicht ist meine Spur nicht die Richtige. ?(

    Gruß
    Joe

  • Hallo Joe,

    Du solltest in der Zwischenzeit eine Email von mir erhalten haben. Die PB806 kommt nicht wirklich infrage, denn die wurde beim Angriff gegen Ladbergen viel weiter nördlich abgeschossen.

    Gruß,

    Jafü.

  • Hallo JaFü,

    eine Mega -Datei mit soviel Info, das man beim Lesen in sich geht und Respekt für die Menschen empfindet, auch wenn sie selbst mit ihrer Fracht Tod und Leid gebracht haben.

    Am Ende sind wir alle Menschen und werden zu oft politisch benutzt.

    Ich möchte Dir nochmals hier im Forum für die hervorragende Unterstützung danken!!!!!!

    Wie versprochen, werde ich meine Info zur Besatzung der Lancaster und meine Funde dem Heimatverein Waltrop zur Verfügung stellen.

    Gruß
    Joe

  • Hey Hoe,

    keine Ursache - es würde mich freuen, wenn die Infos letzendlich nach so langer Zeit und anhand belegbarer Unterlagen Eingang in die lokale Geschichtsschreibung finden würden...mit ein wenig Hilfe von meiner Seite.

    Quote

    ... und Respekt für die Menschen empfindet, auch wenn sie selbst mit ihrer Fracht Tod und Leid gebracht haben.

    Tod und Leid haben alle involvierten Luftwaffen gebracht, da sollte man keine Unterschiede machen - die Mehrzahl der oft jungen Besatzungen aller Seiten flogen im Glauben, auf der "richtigen Seite" zu stehen. Selbst die deutsche Luftwaffe flog 1944 und vor allem 1945 noch befehlsgemäß Angriffe auf Städte und Ortschaften im heutigen Deutschland, welche durch alliierte Bodentruppen besetzt waren. Auch dabei gab es noch eigentlich überflüssiges "Tod und Leid" unter der Zivilbevölkerung. Hat damals niemanden interessiert...

    Gruß,

    Jafü

  • Erster britischer Luftangriff auf Brunsbüttel und die Nordseeküste am 4.September 1939

    Hallo,

    anbei ein kurzer Pressebericht über die Beisetzung des britischen Bomber-Copiloten Sergeant Donald E. Jarvis durch die Kriegsmarine in Wilhelmshaven. Jarvis Maschine und weitere Bomber waren am 4.September 1939 gleich in ihrem ersten Einsatz bei dem ersten Luftangriff ihrer 9.Squadron (Bomber) der RAF auf deutsche Kriegsschiffe im Hafen von Brunsbüttel durch deutsche Flak und Jagdflieger abgeschossen worden.

    Die Erstgrablagen der in diesem Luftangriff gefallenen Bomberbesatzungen befanden sich damals u.a. auf dem Ehrenfriedhof der Kriegsmarine in Wilhelmshaven, nach Kriegsende wurden sie auf die Kriegsgräberstätten der CWGC in Sage bei Oldenburg und Becklingen bei Celle umgebettet.

    Die von Flight Sergeant (Pilot) Turner und Sergeant (2nd Pilot) Jarvis geflogene Wellington trug die Kennung WS-H und die Seriennummer L 4275. Laut aircrewrembered ging die Maschine in der Nordsee nieder, dabei kamen drei Angehörige der Besatzung ums Leben, zwei weitere blieben vermisst. http://aircrewremembered.com/turner-albion.html

    Der Einsatzbericht zu diesem britischen Luftangriff der 9.Squadron (und weiteren) ist in der Chronik dieses Bombergeschwaders im Netz veröffentlicht: http://www.9sqn.co.uk/wp-content/upl…4/AIR27_125.pdf Der britische Staffelführer berichtet darin u.a. von einem Luftkampf mit neun deutschen Jagdflugzeugen über Brunsbüttel.

    Die Daten bei der CWGC:

    Dienstgrad: Sergeant

    Name: Jarvis

    Vorname: Donald Edward

    Service-Nummer: 565602

    Todesdatum: 04.09.1939

    Alter: 24 Jahre

    Einheit: 9 Sqdn. Royal Air Force

    Gruß, J.H.

  • Absturz einer brit. Armstrong Whitworth A.W.38 Whitley Mk V bei Peine im September 1940

    Hallo,

    hier noch ein weiterer Fund zum Absturz eines Bombers der 51.Squadron (Bomber) der RAF in der Nacht vom 16. auf den 17.September 1940 in der Nähe von Peine/Niedersachsen. Bei der Maschine handelte es sich um einen zweimotorigen Bomber vom Typ Whitley MK V, sie wurde durch deutsche Flak in der Region Hannover abgeschossen und ging (dem u.e. Pressebericht nach) bei Duttenstedt nieder - bei aircrewrembered.com ist als Aufschlagort Essinghausen verzeichnet. Dort sind auch weitere Bilder dieser zerstörten Maschine zu sehen: http://aircrewremembered.com/scott-john-stanley.html

    Die Whitley trug die Kennung MH-F und die Seriennummer P 4986, sie befand sich anscheinend auf einem Langstrecken-Bombeneinsatz u.a. gegen die Messerschmitt-Flugzeugwerke bei Augsburg. Die fünfköpfige Besatzung kam bei dem Absturz ums Leben und ist auf dem "Hanover War Cemetery" der CWGC in Hannover bestattet. Ihre Namen sind auch im Gedenk-Verzeichnis auf der Webseite des 51.Bomber-Geschwaders der RAF verzeichnet: https://www.51squadron.com/main

    Quelle: Innsbrucker Nachrichten Nr. 199 vom 23.August 1940, Seite 1

    Gruß, J.H.