• Hallo,

    bis jetzt haben wir diese Foto des Panzerwagen auf Verfügung:


    Jetzt haben wir möglichkeit auch Bereich auf andere Seite des Strasse zu sehen.


    [Blocked Image: http://shrani.si/f/W/za/214hXmw/scan-171228-0001a.jpg]

    Foto war Stellvertreter des Kommandeur des "Južnoprimorski odred" (JP odred) Šibelja Anton-Stjenka aufgenommen.
    Von diese Gefecht war Šibelja nur ein Foto aufgenommen, vielleicht auch ein paar Tage später.

    Film (negativ) ist in MNZS mit Nr. TN- 1261 (Foto ist auf Film mit Nr. 29) augbewahrt.

    MNZS= [Blocked Image: http://www.muzej-nz.si/wp-content/uploads/2016/02/logoglava.png]


    Grüsse
    Darko

    The trouble with facts is that there are so many of them. Samuel McChord Crothers

    Edited 2 times, last by filigranofil (December 28, 2017 at 9:55 PM).

  • Guten Abend zusammen, hallo Darko,
    vielen Dank für dieses Foto. Ich nehme auch an, es ist später aufgenommen worden, die übrigen Fahrzeuge sind weggeräumt.
    Was heißt eigentlich MNZS? Museum und slowenisch kann ich entziffern.
    Gruß fritzjakob

  • Hallo fritzjakob,

    Museum hat auf Seite Titel auch in Englische Sprache: Musem of Contemporary History, Celovška cesta 23, p.p. 6049, 1000 Ljubljana Slovenija

    http://www.muzej-nz.si/?lang=en

    Ja, diese Foto oben war ein paar Monate nach den Gefecht aufgenommen.
    Vielleicht ist möglich mit hilfe des anderen Fotos die richtige Datum festgestellt. Heute habe ich nur festgestellt, dass nur eine Foto ist in Verbindung miz Gefecht in Comeno/Komen, welche hat Kommandeur Šibelja aufgenommen.
    Andere Fotos an Tag des Gefecht muss eine andere man aufgenommen.

    Južnoprimorski odred (Sommer 1944):

    [Blocked Image: http://shrani.si/f/1W/Pi/3jAIG5Wn/scan-171228-0005a.jpg]

    Von links nach rechts:
    Chef des Stab: Bogo Premelč, Politische Kommissar Lado Švigelj-Mojzes, Stellvertreter des Kommandeur Slovko Živec, Kommandeur Anton Šibelja-Stjenka, Stellvertreter des Politische Kommissar Josip Boljc-Jamnik


    Grüsse
    Darko

    The trouble with facts is that there are so many of them. Samuel McChord Crothers

    Edited 2 times, last by filigranofil (December 28, 2017 at 10:37 PM).

  • Guten Abend,
    dieses Dokument hat uns Darko zur Verfügung gestellt:

    [Blocked Image: http://shrani.si/f/3l/rw/2FulRJQ/img8255a.jpg]

    Hier eine Übersetzung:

    An den Duce

    Zwischen Rifembergo und Comeno sind 80 Männer, 46 Italiener und 34 Deutsche, während einer Patrouille von einer Horde slawischer Kommunisten überrascht und umgebracht worden. Die Märtyrer wurden ihrer Kleidung beraubt, gefoltert, verstümmelt, auf ihren eigenen LKW geladen und lebendig verbrannt.
    Ein schreckliches Beispiel der Gräueltaten auf dem Balkan. In Triest bereiten sich Italiener und Faschisten auf die Bestattungsfeierlichkeiten vor und hoffen, dass es durch die Zeremonie gelingen wird, die Seele aller Italiener zu erschüttern. Es wäre gut für die faschistische Regierung, vielleicht mit einem Telegramm am Leid der Bevölkerung teilzunehmen. Das Feuer von Rifembergo und der istrische Volksfreund warnen, dass eine Befriedung unmöglich ist und der Versuch einem Selbstmord gleichkäme. Die Ereignisse beschleunigen den Zeitpunkt einer politischen Veränderung beider Achsenmächte gegenüber den Balkanbarbaren, die es nicht verdienen, Teil des Europakonsortiums zu sein.
    Soweit die Übersetzung. Interessant die damalige Einschätzung über eine Befriedung des Balkans.
    Grüße fritzjakob

  • Hallo Darko,

    Quote

    Ja, diese Foto oben war ein paar Monate nach den Gefecht aufgenommen.

    man hatte sich komplett aus Beutebeständen bewaffnet, von links nach rechts:

    -Beretta MAB 38
    -MP 35 kurzer Lauf/späte Version
    -MP 38/40
    -MP 35 langer Lauf
    -98k, dt. Modell, kein M24.

    Grüße
    thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • im Frühjahr 1972 besuchte ich den ehemaligen SS-Obersturmführer Erich Kübandner in Rosenheim. E.Kübandner war 1944 bei III.Geb.(Karst)Jg.Reg.SS und mit seiner Einheit als erster am 3.februar 1944 in frühen Morgenstunden am Ort des Überfalls in Dovce zwischen den Ortschaften Komen und Rihenberk ( Branik ) Slowenien.Damals war ich bei der US Armee beschäftigt ,was eine Unterredung mit E.Kübandner einfacher machte.Nachdem ich mich als einer der Deportierten der Ortschaft Komen am 15.Februar 1944 vorgestellt habe,wenn auch damals noch in "Baby" Alter von 1 Monat,war Herr Kübandner sofort bereit meine Fragen zu dem Überfall der Partisanen am 2.Februar 1944 zu beantworten. Er betonte jedoch, dass er sich nicht mehr an alles erinnern kann.
    Er sagte die Bergung der gefallenen deutschen Polizeiangehörigen und der Italiener hätte den ganzen Tag am 3.Februar 1944 in Anspruch genommen, und auch am nächsten Tag hätte sich eine Polizeieinheit dort aufgehalten um nach Gegenständen und sterblichen Überresten der Gefallenen zu suchen.Bei der Bergung von sterblichen Überresten der Gefallenen, die zum Teil verbrannt waren, wurden politischen Häftlinge aus Triest eingesetzt Die Schändungen der Gefallenen, wie in einigen Berichten dargestellt, konnte er nicht bestätigen. Viele der Gefallenen wären jedoch die Hosen ausgezogen, und die Schuhe fehlten. Was er merkwürdig fand, dass die Partisanen aber nicht Gefallenen die Mäntel abgenommen hätten, obwohl diese nicht beschmutzt oder durchlöchert waren.. Auch die Mützen und Helme lagen noch am Überfallort .Abgenommen haben die Partisanen den Gefallenen alle Wertgegenstände, und persönliche Dinge wie Ringe ,Uhren ,Schreibgeräte, Taschenmesser, Auszeichnungen, Soldbücher und andere persönliche Dokumente sowie Geldbeutel . Die Erkennungsmarken hätten sie ihnen belassen. An die genaue Zahl der gefallenen Angehörigen der deutschen Polizeieinheit, wie auch an die Zahl der gefallenen Italiener konnte er sich nicht erinnern. Er bestätigte mir, dass er ein umfassendes Bericht über das was dort festgestellt wurde in mehrfacher Ausführung angefertigt hat, und diesen an seine Vorgesetzten weitergab.
    Wie viele Ausfertigung er erstellt hat konnte sich nicht mehr erinnern, meinte aber das es minderst fünf, wenn nicht sogar mehr waren. Es wurden auch Fotos gemacht. Nach seinen Angaben hatte er persönlich mit der Presse nicht zu tun ,und gab auch keine Einzelheiten an die Unbefugten weiter. Die einzelnen Erkenntnisse über den Kampf wurden wie gewöhnlich als geheim eingestuft . Er führte während des Krieges kein Tagebuch, und meinte dazu dieser war auch ohne schrecklich genug. Bevor er zu den Karstjäger kam, war er bei der 7.Geb.JG.Division "Prinz Eugen ". Nach der fast zwei stündigen Unterredung, die in gute Atmosphäre verlief, zeigte er mir stolz noch sein Banden-Kampabzeichen in Gold...!!!

    In verschiedenen Beiträgen in diesem Forum wird immer wieder nach Originaldokumenten aus deutschen Quellen gefragt, Ich besuchte in diesem Jahr das private Kriegsmuseum " Tabor " in Lokve bei Sezana,/ Slovenien Der Inhaber des Museums S.Roze war früher Offizier der Jugoslawischen Volksarmee und sammelt intensiv seit 1950 Waffen, Dokumente ,Kleidung, Urkunden, Munition, Literatur, Auszeichnungen und Orden sowie weitere interessante Gegenstände zu beiden Weltkriegen mit Schwerpunkt "Adria Küstenland " !Die Sammlung ist
    einzigartig und wahrscheinlich die vollständigste die in früheren Jugoslawien zu besichtigen ist, abgesehen davon sollte der Wert der Sammlung bei über 25 Millionen € liegen, wenn man eine solche historische Sammlung überhaupt in Geld bewerten kann.
    Herr S. Roze besitzt neben slowenischen und italienischen Originaldokumenten und Berichten auch welche aus den deutschen Quellen, die sich mit diesem Überfall der Partisanen beschäftigen. Man kann die Unterlagen bei ihm in Museum einsehen jedoch nicht kopieren.
    Die Berichte und Dokumente die in Forum eingebracht wurden und aus verschiedenen Quellen stammen, widersprechen sich in vielen Einzelheiten wie jeder das selbst feststellen kann. Ein Überlebender Teilnehmer an diesem Überfall der damals 18 Jahre alt war, später nach Gefangennahme nach Dachau kam, den Krieg überlebte, berichtete er mir ( kann ich leider nicht durch Beweise belegen ) das auch der Kommandeur der Einheit der Partisanen Anton Sibelja-Stjenka, eine sehr detaillierte und ausführliche Darstellung des Kampfes angefertigt hat.
    Dieser war für seine Genauigkeit und Wahrheitsliebe bekannt. Leider konnte ein solches Bericht bis heute nicht nachgewissen werden, ist aber durchaus möglich, dass es noch existiert .A.Sibelja -_Stjenka ist am 30.4.1945 in Nordslowenien gefallen..
    Neretva

  • Hallo Neretva,

    es ist gut, dass hast du eine Besprechung mit ehemaligen SS-Obersturmführer Erich Kühbandner in Rosenheim in Jahre 1972.

    [Blocked Image: https://forum.axishistory.com/download/file.php?id=270462]

    Die wichtigste Aussage des Erich Kühbandner ist diese: "Die Schändungen der Gefallenen, wie in einigen Berichten dargestellt, konnte er (Kühbandner) nicht bestätigen."

    Zum Glück, gibt es schon genug des anderen Verletzungen des Ethik in Fall "Comeno/Komen".

    Grüsse
    Darko

    The trouble with facts is that there are so many of them. Samuel McChord Crothers

    Edited 3 times, last by filigranofil (February 18, 2018 at 1:23 PM).

  • Hallo Filigranofil,
    Im Jahre 1972 sah der ehemalige "Karstjäger " E.Kübandner schon etwas anders aus. Er zeigte mir damals einige Fotos aus der Zeit des Krieges, aber im wesentlichem über seine Dienstzeit bei der 7.freiwilligen SS- Gebirgsdivision " Prinz Eugen ".Auf diese Zeit war er nach meinen Aufzeichnungen besonders " stolz " !
    Wie es ausschaut sind wir beide Slowenen, und beide auch an unsere Geschichte besonders interessiert. Der Vorteil den vielen deutschen und anderen Freunden in diesem Forum ist, dass wir die Dokumenten und andere Unteralgen auch in slowenischer Sprache lesen können.
    Trotzdem ist es mehr als erstaunlich, wie groß der Interesse und die Kompetenz der Teilnehmer in diesem Forum ist, die sich mit " Trauerakt Comeno " beschäftigt haben, und viele Dokumente und Fotos zusammengetragen haben.
    Inzwischen habe ich auch das Buch von Virgil Gomezil " Moje Zivljenje " in slowenischer Sprache gelesen ( ist im Forum vorhanden ) und feststellen müssen, das dem Autor viele Fehler bei der Darstellung verschiedene Inhalte unterlaufen sind. Das mag an der langen Zeit
    zwischen 1943 und der Buch- Herausgabe liegen.
    In Bezug auf seien Teilnahme an der Aktion der Partisanen am 2.2.1944 in " Dovce " zwischen Ortschaften Komen und Rihemberk verwechselt er unter anderem das Geburt - und Wohnort des Kommandeurs Anton Sibelja -Stjenka. Dieser wurde in Tomacevica und nicht in Mali Dol geboren ,und wohnte dort auch bis zu seinem Eintritt in die Volksbefreiungsarmee. Die beiden Ortschaften sind einige Km von einander entfernt. Auch seine Angaben über die Zahl der Fahrzeuge die, die deutsch-italienische Kolone bildeten stimmt nicht. Er spricht in seinem Buch von zwei LKW und einem gepanzerten Fahrzeug sowie von einem Pkw. Beteiligt waren es aber zwei gepanzerten Fahrzeuge ,drei LKW und ein Pkw. Er schreibt auch wörtlich über die " barbarische " Hinrichtung der 12 ( nicht 11 ) Italiener die sich ergaben, beschreibt aber diese nicht näher.
    Die Zahl der gefallenen Partisanen gibt er mit fünf an, es waren aber tatsächlich 8. Sieben am Kampftag und ein Partisan starb an den Verletzungen, die er im Kampf erlitt, am nächstem Tag. Erstaunlicherweise erinnert er sich aber an die Namen einige gefallenen Partisanen.
    In seinem Buch stellt er auch die Schilderung in Frage, dass ein italienischer Soldat , schwer verletzt aber lebend nach Komen entkommen sei? Es ist möglich, dass er das damals überhaupt nicht mitbekommen hat, weil er mit anderen Sachen beschäftigt war.
    Auch in Schilderungen über seinen Aufenthalt auf dem Gefangenen Insel " Goli Otok " sind ihm einige leicht nachweisbare "Irrtümer " unterlaufen.
    Das ist keine persönliche Kritik des Autors des Buches, den für seine " Erinnerungslücken " mag es nachvollziehbare Gründe haben, sondern nur als Hinweis für die Leser dieses Buches, die alle darin gemachte Angaben als authentisch und historisch richtig, betrachten mögen.
    beste Grüße
    neretva

  • Hallo neretva,

    Du hast Buch von Virgil Gomezil " Moje Zivljenje " (in slowenischer Sprache) gelesen und du schreibst, dass dem Autor viele Fehler bei der Darstellung verschiedene Inhalte unterlaufen sind.

    Zum Beispiel:

    - Geburt- und Wohnort des Kommendeur Anton Sibelja – Stjenka: er wurde nicht in Mali Dol geboren sonden in Tomacevica

    - Wo wohnte Stjenka bis zu Eintritt in die Volksbefreiungsarmee

    Beide Daten sind für uns unwichtig. Es ist egal wo war Stjenka geboren, für uns ist wichtig, wie war seine Führung des Aktion »Überfall Dovce«.
    Frage is nur, ob Stjenka hat Verletzungen des Ethik in Fall "Comeno/Komen" gemacht.

    Über Zahl des Fahrzeuge ist auch klar, dass jedes Partisan sicher nicht die richtige Zahl gekennt. Für solche sachen gibt es Kommandeur uns Kommissar. In Fall »Comeno/Komen« war Politische Kommissar Lado Švigelj-Mojzes, eine gelehrte man, Jurist.

    Virgil Gomizel/Vern Gomezel schreibt auch über die »barbarische« Hinrichtungen der 12 Italiener, beschreibt aber diese nicht näher.

    In digitale Version des Buch ist geschriben: »Okoli dvanajst italijanskih vojakov se je predalo.« (»Ungefähr 12 Italienische Soldaten war sich ergaben.«)

    Heute habe ich kontroliert auch Aussage des Virgil Gomizel/Vern Gomezel ins Interwiew an slowenische Staatstelevision: http://4d.rtvslo.si/arhiv/pricevalci/174492952

    Er hat gesagt, dass 7 oder 8 Italiener war sich ergeben, aber dazu noch, dass Kommandeur Anton Sibelja-Stjenka selbst hat diese Italiener erschiesst. Eine nach andere Italiener muss auf LKW einstiegen und dann hat Stjenka Italiener einer nach andern in die Rücke erschiesst.Nachdem war Italiener auf LKW mit Diesel übergiessen und alles in Brand eingesetzt.
    Dass war Aussage des Virgil Gomizel/Vern Gomezel.

    Es gibt Dokumenten des Partisanen, welcher war eine gelehter man, Jurist, Politische Kommissar Lado Švigelj-Mojzes geschriebt. Solche Dokumente kann nicht »Deutsche« oder »Italiener« geschrieben, weil war nicht auf Schauplatz.

    Jetz gibt nur noch Frage, warum nicht Dokumenten von Politische Kommissar Lado Švigelj-Mojzes ohne Bedenken zu glauben.

    Meiner Meinung fehlt hier auf Forum nur noch diese, letzte Dokument, was war mit Italiener gemacht.


    Verletzungen des Ethik oder nicht.


    Aber neretva, Du bist schon am Begin des Theme (Seite 2) über Diesel Übergossung geschriebt: "... und anschließend die Leichen mit Diesel übergossen - und angezündet wurden."

    Hallo, natu 02

    meine wichtigsten Quellen zu Überfall der Partisanen auf die deutsch-italienische Kolone am 2.Februar 1944 in " Dovce " bei Comeno ( Komen ) waren die überlebende Partisanen, die an diesem Überfall teilgenommen haben.

    Verschiedene "Gerüchte " wonach die Partisanen die Leichen der gefallenen feindlichen Polizisten geschändet haben, sind aus der Luft gegriffen. Richtig ist, das den Gefallenen die Schuhe und Hosen ausgezogen wurden. ( Partisanen haben die Bekleidung dringend benötigt ) und anschließend die Leichen mit Diesel übergossen - und angezündet wurden.
    In mehreren Gesprächen im Jahre 1972 mit einem ehemaligen Angehörigen der SS-Division " Karstjäger, der als erster mit seiner Einheit am Ort des Überfalls war, versicherte mir dieser, dass keine Schändung der Leichen festzustellen war. Auffällig waren nach seinen Worten aber viele Toten mit Kopfschüssen, was auf eine Hinrichtung der Verwundeten durch Partisanen zurück schließen ließ. Diese Version haben auch die überlebende Partisanen nicht bestritten.

    Wenn jemand aus dem Forum noch Fotos aus dem Besitz der ehemaligen Wehrmachtsangehörigen, die von diesem Überfall zeugen besitzt ,bin ich sehr daran interessiert..
    Für weitere detaillierte Auskünfte über diese Aktion stehe ich gerne zur Verfügung, sofern ich die Informationen dazu habe.

    Viele grüße
    Neretva

    Entschuldigen Sie bitte meiner schlechten kenntniss des deutsche Sprache, meine Muttersprache ist slowenisch.

    Grüsse
    Darko

    The trouble with facts is that there are so many of them. Samuel McChord Crothers

    Edited 2 times, last by filigranofil (February 23, 2018 at 5:29 PM).

  • <p>hallo Finigranofil,</p>

    <p><strong><u>eindeutig, es liegt im vorleigendem Fall eine Verletzung der Ethik, so wie Du das verstehst ,vor !</u></strong></p>

    <p>Slowenische Partisanen von Okuppator als Banditen bezeichnet,machten nur selten Gefangen.Sie hatten keine &quot;Infrastruktur &quot; diese zu versorgen, wie etwa die Einheiten der Volksbefreiungsarmee in Bosnien oder Serbien.</p>

    <p>Die Freilassung der italienischen Gefangenen, dei sich in Dovce ergeben haben,w&uuml;rde eine extreme Gef&auml;hrdung alle an dieser Aktione beteiligten Partisanen bedeuten. Das rechtfertigt aber &nbsp;nach moralischn und ethischen</p>

    <p>Grunds&auml;tzen die Erschie&szlig;ung der&nbsp;Italiener&nbsp;trotzdem nicht. Wir k&ouml;nnen die damaligen Umst&auml;nde nur schlecht beurteilen, und die&nbsp;Verbrechen des Okuppators an der Bev&ouml;lkerung des Adria K&uuml;stenlandes als Vergeltung f&uuml;r Partisanenaktionen, waren auch durch kein internationales Recht gedeckt.Dieser Forum besch&auml;ftigt sich mit den historischen Fakten die nach M&ouml;glichkeit&nbsp; durch entsprechenden Beweise unterlegt werden sollten, und nicht durch die emotionellen und philosophischen Empfindungen der Teilnehmer. Das habe ich inzwischen so verstanden.&Uuml;brigens in der Zeit als ich die Grundschule in Komen besuchte und zwar in der Zeit von 1950-1958 war unsere Schule in Komen und sp&auml;ter in Sveto nicht nach Anton Sibelja -Stjenka benant .</p>

    <p>F&uuml;r mich pers&ouml;nlich waren immer die Erz&auml;hlungen, der Teilnehmer an der Partisanenaktion aus Ort Komen massgebend.Was ein studierte Rechtsanwalt schrieb,war es entsprechend politisch &quot; gef&auml;rbt &quot; und nicht unbedingt autentisch.Davon gehe ich aus. Auf keinen Fall war auch die Verbrennung der Leichen der Gefallenen, von der viele der Teilnehmer mit Abscheu berichtet haben, ethisch zu rechtfertigen.Anton Sibelja-Stjenka wurde mir von meinem Vater,der ihn sehr gut kannte,als ein Mann bezeichnet der Italiener, die bei uns seit 1918 als Besatzer galten,grundtief hasste. Er erlernte zwar seinen Beruf in Triest, aber das &auml;nderte an seiner Einstellung gegen&uuml;ber den Italiener nichts.So verstehe ich dann auch seine Handlungsweise in Dovce am 2.2.1944.</p>

    <p>Gr&uuml;sse</p>

    <p>neretva</p>

    <p>&nbsp;</p>

    <p>&nbsp;</p>

  • Hallo neretva,

    ich werde zuerst ganze deine post zitieren um besser zu lesen:

    Diese Theme war am Begin nur als möglichkeit des Fotos und Liste des Beigesetzte zu finden.

    haben wir eine grosse Schritt in diese Weg gemacht!

    Aber dann kommt die Fragen, warum so "nicht schöne" Handlungen des Partisanen.

    Habe geschribtm, das damals war schon Totale Krieg!

    Aber es ist nich Einfach für die "nachkrieg" Leute, welche hat nicht genug Wissen über Stand des Kämpfe in Küstenland/Primorje.

    Viele hat noch immer Idee, dass diese Land zur Italien zugehören, weil iz Zeit bevor WW2 war unter Italien.
    Dort Slowenen leben schon Tausend Jahren, aber bei Entstehung des neue Staat Königreich Jugoslawien war für Slovene verloren. Es ist klar, das die Italiener hat viele Idee, wie Slovenen aus den Heimen zu verdrängen.
    Dass war verstärken, wenn Faschisten kommt auf Macht.

    Deswegen auch die "Gruntief Hass", auch von Stjenka.

    Dann kommt das Krieg, Italiener bekommt von Hitler grosse Teil des Slowenien (auch Hauptstadt Ljubljana).
    Dann kommt auch "nicht schöne" Handlungen von Seite Okkupatoren (beide, Deutsche und Italiener).

    Auch "Karstjäger " hat viele Vebrechungen auch in Zeit des E.Kübandner gemacht!

    Und dan kommt zu Totalkrieg von beide Seiten, auch von Seite Partisanen.

    Bei Partisanen gibt es noch eine zusätliche, aber wichtige änderung.
    Aus wiki:
    Die Osvobodilna Fronta (OF; deutsch Befreiungsfront) war die politische Widerstandsorganisation Sloweniens (damals Teil Jugoslawiens) gegen die Besatzung durch die Achsenmächte während des Zweiten Weltkriegs.
    Der OF schlossen sich auch ehemalige Kämpfer des TIGR im damals italienischen Julisch Venetien sowie Partisanen im österreichischen Kärnten an.
    Am 28. Februar 1943 veröffentlichten die Gründungsmitglieder die „Dolomiten-Erklärung“ (Dolomitska izjava), mit der die Kommunistische Partei als führende Kraft festgelegt wurde und in deren Folge die anderen Parteien bedeutungslos wurden.

    Nach 28.2.1943 Komunistische Partei Slowenien/Jugoslawien übernimmt Macht in OF und auch in Partisaneneinheiten.

    Nachdem alles leuft nach Kommando von KP.
    Ich möchte hier nicht schätzen, ob hat die Partisanen schon wissen, dass werde wegen den uberfall die Sühnemassnahme, Folge für Bevölkerung, oder nicht.

    Aber mit solche Handlungsweise des Stjenka in Dovce am 2.2.1944 kann wir Slowenen heutzutage nicht stolz sein. Es ist auch so, dass viele Slowenen überhaupt nich wissen, "what happened in Comeno/Komen on 2.2.1944?" (dass ist Name des Theme on Axis...).

    Schulbildung in Slowenien war nach den Krieg sehr schlecht auf Gebiet des Geschichte und....Logik. Logok war verbotene Lehrfach.
    Aber auch in Italien und Deutschland war nicht viel besser ;)


    Glaube ich, dass ist noch nicht Zeit die letzte Dokument hier auf die Forum zu geben, weil nicht alle hat die richtige Überblick und genug Wissen über Verbrechungen von beiden Seiten.


    Grüsse
    Darko

    The trouble with facts is that there are so many of them. Samuel McChord Crothers

    Edited 6 times, last by filigranofil (February 28, 2018 at 12:46 PM).

  • Guten Abend zusammen,
    hallo neretva, vielen Dank für die interessanten Beiträge. Das Gespräch mit Herrn Kühbandner war sicherlich sehr aufschlussreich. Ich habe auch von Schändungen der Gefallenen gelesen, allerdings nur in slowenischen Texten. Eine Übersetzung erschien mir zu unpräzise. Deswegen habe ich es bisher nicht erwähnt. Gut, dass dieses Thema für Comeno nun wohl abschließend erläutert wurde.

    Hallo Darko,
    über den totalen Krieg auf dem Balkan konnten wir schon vieles lesen. Es gab leider schreckliche Kriegsverbrechen auf beiden Seiten. Dazu gehört mit Sicherheit auch die Erschießung der 12(?) Italiener. Und die Vergeltungsaktion der Deutschen hat neretva am eigenen Leib erfahren. Unser Mitglied Tommaso hat in seinem Buch z.B. das Massaker in Lipa am 30.04.1944 erwähnt. Das Buch ist ja auch in Deinem Besitz. In Gesprächen mit meinem Vater, der Offizier im Bataillon von Major Fass war, wurde mir die Brutalität des Krieges sehr bewusst vor Augen geführt. Möge uns dies erspart bleiben!
    Was mich auch noch interessiert: in jedem Jahr wird ja am Ort des Überfalls, an diesem Denkmal, eine Gedenkveranstaltung durchgeführt. Die Ansprachen sind auf slowenisch, von mir also nicht zu verstehen. Wie wird denn im heutigen Slowenien über diesen Überfall besprochen oder der Ablauf der Kämpfe beurteilt?
    In diesem Sinne. Guten Abend.
    fritzjakob

  • Hallo Fritzjakob,
    die Bevölkerung der Orte,die nach der Vergeltungsaktion nach Deutschland deportiert wurde, war in der Meinung über die Notwendigkeit dieser Aktion der NOV bis in die Nachkriegsjahre gespalten.Die,die alles verloren haben, und deren Angehörigen in Deutschland verstorben sind,
    befürworteten, aber lehnten die Aktion auch ab.Dazu muss man auch berücksichtigen,dass ein großer Teil der Partisanen,die an der Aktion teilgenommen haben aus den zerstörten Ortschaften stammten.
    Vor allem die Teile der christlichen Bevölkerung lehnten die Aktion aus religiösen Gründen ab.Überwiegend war jedoch die Zustimmung groß. Die Menschen haben so viele Gräuel -Taten des italienischen und deutschen Okuppators erlebt, das sie jede erfolgreiche Aktion der Volksbefreiungsfront in positivem Licht sahen. Es waren nicht die Waffen, die oft Erfolge ermöglichten, sondern der abgrundtiefer Hass und der Wunsch nach Vergeltung, In der Zeit vom 1947 - 1960 wurde der Überfall am Jahrestag einiger Male von der Volksarmee Jugoslawiens " nachgespielt " aber eher in einer unrealistischen und sehr einseitiger Form. Ich selbst war einmal als Kind bei diesem " Kriegstheater" als Zuschauer anwesend.
    Schaut man sich die vielen zivilen Opfer ,die heute auf Denkmälern für NOB ( Volksbefreiungskampf ) eingetragen sind, und als Erinnerung an diese schreckliche Zeit dienen, dann kann man besser versteh, was sich damals in slowenischen Küstenland aber nicht nur dort abgespielt hat.
    Das slowenische Volk ist auf den Befreiungskampf der Partisanen stolz, obwohl es heute wieder Stimmen aus den gleichen Kreisen wieder gibt, die auch in der Zeit vom 1941-1945 auf der Seite des Okuppators standen, Diese versuchen diesen Kampf in negatives Licht zu stellen.
    Diese sind auch, die gerne die Volksschule in Komen, das den Namen von Anton Sibelja-Stjenka trägt, wieder umbenennen möchten.Nicht umsonnst lautet in der letzten Strophe der ehemaligen Nationalhymne Jugoslawiens " Verflucht sei der Verräter des eigenen Volkes "!
    Noch einige Zeile zu der Erschießung der gefangenen Italiener wie diese vom Überlebenden Partisanen V. Gomizel der nach Australien emigrierte erzählt wird.In der Anfangszeit des Volksbefreiungskampfes haben die Partisanen, öfters Gefangenen freigelassen, weil sie diese nicht versorgen konnten.Diese wurden in nachhinein wesentlich aktiver in der Verfolgung von Partisanen als zuvor. Darüber gibt es sehr viele Dokumente, die das belegen.
    Mit den besten Grüßen
    neretva

  • Guten Morgen neretva,
    vielen Dank für die interessanten Informationen. Eine lehrreiche Geschichtsstunde. Das muss ich jetzt erst mal verarbeiten.
    Gruß fritzjakob

  • Hallo neretva,

    muss ich ehrlich sagen, dass auch ich kenne nicht genug die Stand in den Zeit des WW2 in Primorska/Küstenland um eine Meinung zu geben, besonders als "Nackriegkind".

    Ich habe nichts gegen Osvobodilna Fronta (OF; deutsch Befreiungsfront) und Partisanen Einheiten. Auch mein Vater war bei OF in Steiermark in Jahre 1941, leider war von 15-Jahrige Lehrjunge verraten. Ganze Gruppe war ein Monat in Haft von Gestapo, halbe von die Gruppe war erschossen als Geiseln in Maribor/Marburg a.d. Drau. Am 1944 war meine Vater gemustert von deutsche Zivilverwaltung aber hat er zur Partisanen entflieht. Nach den Krieg hat er "Probleme" mit UDBA (deutsch: Behörde der staatlichen Sicherheit; Geheimpolizei Jugoslawiens, wie z.B. Stasi, war in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Auch eine Monat in Haft (in den Jahr 1947), als bei Gestapo. Keine unterschied...habe ich nach Slowenischer Unabhängigkeitskrieg in Jahre 1991 die Dokumente aus den Zeit des Haft des meines Vater gefunden in UDBA Archiv..

    link zu UDBA: https://de.wikipedia.org/wiki/UDBA
    link zu Stasi: https://de.wikipedia.org/wiki/Ministeri…taatssicherheit

    Beide Systeme (in Jugoslawien und in DDR) war totalitäre Systeme. Wegen diese einparteische totalitär sistem haben wir Slowene viele möglickeiten für Entwicklung verloren, gibt es auch viele Menschenopfer.

    Ja, bin ich stolz, das gibt es OF (deutsch Befreiungsfront) in Slowenien, aber leider war diese nach „Dolomiten-Erklärung“ (Dolomitska izjava: 28.2.1943) als weg des Kumunistische Partei zur nachkriges einparteische totalitärsystem zu führen.

    Ja, jetz, wenn ich weiss für nicht ethische Behandlung des Führung (Kommandeur Stjenka + Kommissar Švigelj) des Južno Primorski odred (JP odred) in "Fall Comeno/Komen", bin ich dagegen, dass die Schule in Komen hat die Name des Anton Šibelja - Stjenka (Nachkrieg (14.12.1949) Orden des Volkshelden).
    Wenn muss die Schule eine Name aus WW2 hat, dann ist jetz möglichkeit zu ändern die name z. B. "Schule des Južno Primorski odred" (JP odred). Oder die Name eine andere Partisanen Einheit...

    Diese nicht ethische Behandlung "Fall Comeno/Komen" des Führung des Južno Primorski odred (JP odred) ist nicht bekannt in Slowenien. Keine rede in keine Artikeln, Bücher oder Zeitungen.
    Jetzt wissen dass nur neretva und ich ;)

    Grüsse
    Darko

    The trouble with facts is that there are so many of them. Samuel McChord Crothers

    Edited once, last by filigranofil (March 3, 2018 at 11:25 AM).

  • Hallo Darko,
    danke für die aufschlussreichen Erläuterungen. Der Link über die jugoslawische Geheimpolizei war sehr interessant. Die Vorgänge in der damaligen Zeit kann man nur verstehen, wenn man sich mit der Geschichte Sloweniens befasst.
    Der Überfall auf die deutsch - italienische Kolonne spielt bei der heutigen Bevölkerung noch eine große Rolle, siehe die jährlichen Gedenkveranstaltungen,
    auch 2018 hat eine stattgefunden.
    Ich habe eine slowenische Seite gefunden, die sich mit dem 74. Jahrestag der Vertreibung befasst. Hier der Link:
    http://primorska24.si/obelezitev-74-…stva-begunstva/
    Grüsse
    fritzjakob

  • hallo Fritzjakob,
    der Artikel ( 74 Jahre der Vertreibung ) das Du uns beigefügt hast erwähnt auch wieder die angebliche Schändungen der Leichen der gefallenen Polizisten und der italienischen Hilfskräfte.. Das wird immer wieder " hervorgebracht " obwohl es offensichtlich
    nie stattfand. Auch der überlebender Partisan V.Gomezil der die Erschießung der Gefangenen als barbarischer Akt bezeichnet hat ,erwähnte die Schändung der Leichen nicht.
    Die heutige neoliberale Propaganda benutzt gerne diese nicht nachweisbaren Akte der Unmenschlichkeit um die damaligen Teilnehmer der Aktion und insbesondre ihren Kommandanten zu verunglimpfen.
    Der Rest des Artikel ist neutral geschrieben und erinnert lediglich an damalige Ereignisse nach dem Überfall in Dovce. Bei den Gedenkveranstaltungen gibt es jährlich zwei verschiedenen. Eine die von dem Bund für die Werte des Befreiungskampfes, direkt an Denkmal in Dovce ( Ort des Überfalls ) , und die, die von der Gemeinde Komen in Erinnerung an die Vertreibung veranstaltet wird.
    Ich habe persönlich schon einige male an den beiden teilgenommen ,und wunderte mich danach nicht schlecht darüber, was da ,vorbei an den Tatsachen und der Wahrheit oft erzählt wird.

    Grüsse
    neretva

  • Hallo,

    Es ist eine Katastrofe, dass kann heutzutage eine man, welche kann ohne Beweise (und glaube ick keine Kentnisse von Geschichte) solche sache auf internet zu schrieben und Gehässigkeit zu verbreiten.

    Die man, welche hat dass geschrieben (Sebastjan J.) auf internet Zeitung: Primorskla24.si ist verantvortliche Redakteur des Primorska24.si Sebastjan Javoršek. Eigentümer des internet Zeitung ist: Izobraževanja in usposabljanja,Boris Budal s.p., Komen 134 a, 6223 Komen

    So, man aus Comeno/Komen.

    Meiner und neretva Schuld ist, dass haben bis jetz nicht gegen solche Hassrede gemacht. Weil wir zwo jetzt wissen, "what happened in Comeno/Komen on 2.2.1944"

    Hassrede nach wiki: Der Begriff Hassrede (Lehnübersetzung des englischen hate speech) bezeichnet sprachliche Ausdrucksweisen von Hass mit dem Ziel der Herabsetzung und Verunglimpfung bestimmter Personen oder Personengruppen.

    Weiss ich, das gibt es in Deutschland Netzwerkdurchsetzungsgesetz .
    Nach wiki:
    Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG, Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken, auch Facebook-Gesetz genannt[1]) ist ein deutsches Gesetz, das sich gegen Hetze und gefälschte Meldungen (Fake News) in sozialen Netzwerken richten soll.

    Weiss ich nicht, welche Gesetz wegen Hassrede ist in Slowenien auf Macht.


    Grüsse
    Darko

    The trouble with facts is that there are so many of them. Samuel McChord Crothers

    Edited once, last by filigranofil (March 6, 2018 at 1:42 AM).