Polizeibataillon 256 - Norwegen?

  • Ich habe so viele Fragen, je mehr Antworten ich bekomme, desto mehr Fragen tauchen in meinem Kopf auf....

    Meine Großmutter erzählte, dass zwei andere Soldaten (oder Polizisten?), Die in Norwegen stationiert waren und auch norwegische Frauen geheiratet hatten, sich absichtlich in den Fuß geschossen (oder sich schaden) hatten, damit sie nicht an die Ostfront geschickt wurden . Aus diesem Grund gab es eine Untersuchung, und meine Großmutter / mein Großvater war gefragt worden, ob sie etwas darüber wüssten.

    Als meine Großmutter später sogar meinen Großvater über diese Möglichkeit sprechen hörte - sich in den Fuß zu schießen, um nicht in den Krieg geschickt zu werden - war sie sehr besorgt und sagte ihm sehr streng, dass sie, wenn er so etwas plane, kein Wort davon hören wollte weil sie Angst hatte, dass sie verhaftet/arrestiert würde, wenn das entdeckt würde, und sie würden das Kind von ihr wegnehmen.

    Ich bin nur neugierig ... Gibt es Aufzeichnungen von Polizisten aus dem ehemaligen 256 Bataillon, die wegen versuchten Desertierens untersucht wurden? Oder zumindest Aufzeichnungen darüber, wer aus diesem Bataillon während des Krieges mit Norwegern verheiratet war? Es wäre interessant zu wissen, wer diese für andere Menschen waren. Ich weiß nicht genau, ob sie zu den 256 Batt gehörten. Aber aus irgendeinem Grund wurden meine Großeltern gefragt, ob sie davon wussten.

    Edited 2 times, last by Keltner73 (April 2, 2018 at 1:55 PM).

  • Hallo Kristin,

    speziell zum Pol.Btl. 256 hab ich keine belegbaren Informationen vorliegen. Es ist aber bekannt, dass andere Polizisten, ja sogar Offiziere Norwegerinnen heirateten.
    So zum Beispiel Oberleutnant d.SchP. Albert SCHAFFERER (PV Berlin), Zugführer in der 1./Polizei-Regiment 28, ehemals 1./Pol.Btl. 252.
    Er heiratete 1942 eine Norwegerin. Seine bevorstehende Abordnung wurde extra wegen der Hochzeit zurückverlegt.
    (Quelle: Stellenbesetzung d. I./Pol. 28 vom 27.09.1942, Staatsarchiv Oslo)

    Kurt Daluege, Chef der deutschen Ordnungspolizei, verabschiedete das Res.Pol.Btl. 105 aus Bremen zum auswärtigen Einsatz nach Norwegen mit den Worten:
    Die Norweger seien ein "uns ein rassisch verwandtes Volk".
    (Quelle: Schneider, Auswärts eingesetzt, S.171-179)

    Wie das verstanden wurde, bezeugte später auch ein ehemaliger Unterführer des Bataillons: "Wir bekamen mit Norwegerinnen keine Probleme, die gehörten ja auch zur nordischen Rasse und waren Arier. Norwegerinnen wurden sogar geheiratet ..."
    (Quelle: Schneider, Auswärts eingesetzt, S.171-179)

    Viele Grüße
    Daniel

    "Mit den falschen Selbstgewissheiten derjenigen, die sich für bessere, stets auf der richtigen Seite befindliche Menschen halten, ist aus dem Nationalsozialismus nichts zu lernen." Götz Aly

    Edited 3 times, last by Policeman (April 2, 2018 at 5:00 PM).

  • Guten Abend, Hallo, Hallo zusammen....

    Na ja, Dinge können darauf hindeuten, daß die Heirat mit Norwegerinnen einen schlechten Einfluss auf die Kriegsmoral der Soldaten hatte :P

    Grüße....

    Edited 2 times, last by Keltner73 (April 3, 2018 at 8:56 PM).

  • Hallo liebe Insider,
    speziell um Thema Polizeiregiment 26 suche ich Infos über meinen Vater, der von etwa Febr. 1943 bis Juli 1944 Angehöriger des Regiments (vermutlich 7.Kompanie) war. Mir liegt ein Brief von August 1944 vor (Feldpostnummer 44334 D), in dem meiner Mutter mitgeteilt wird, dass er "seit den ersten Julitagen" im Raum Borrissow(?) vermisst wird. Scheint ein Standardschreiben zu sein, den alle Frauen/Mutter vermisster/gefallener Polizisten erhielten, unterschrieben von einem "ObLt der Sch. Knüttel(?)".
    Es würde mich freuen, wenn mehr über den "Werdegang" meines Vaters bis Juli 1944 zu erfahren wäre:
    Müller, Friedrich Wilhelm * 16.05.1910 in Bonscheck , zuletzt Revier-Oberwachtmeister d.Sch. und "Zugwachtmeister"(?) > der Dienstgrad sagt mir nichts.
    Übrigens ist mein Vater nicht gefallen, sondern Mitte Juli in russ. Kriegsgefangenschaft geraten (und erst Anfang 1956 heimgekehrt). An anderer Stelle habe ich vor Längerem einen leider nur kurzen Bericht meines Vaters über Erlebnisse dort veröffentlicht.
    Besten Gruß,
    der Leitstellen-Cop

  • Servus Leitstellen-Cop,

    "ObLt der Sch. Knüttel(?)"

    der erste Teil lautet : "Oberleutnant der Schutzpolizei".
    Was den Namen betrifft wäre es schlau, wenn Du das Schreiben hier einstellen könntest. Sonst suchen unsere Polizei-Spezialisten u.U. nach einem Phantom.

    ......... Revier-Oberwachtmeister d.Sch. und "Zugwachtmeister"(?) > der Dienstgrad sagt mir nichts.

    Dieser Dienstgrad entspricht dem eines Feldwebels der Wehrmacht / SS-Oberscharführers.

    "Revier-Oberwachtmeister der Schutzpolizei" bei Verwendung im "ganz normalen" Polizeidienst als Schutzpolizist.
    "Zugwachtmeister" beim Dienst in kasernierten Verbänden der Ordnungspolizei ( z.B. in einem Polizei-Bataillon )

    "seit den ersten Julitagen" im Raum Borrissow(?) vermisst


    Die Stadthttps://de.wikipedia.org/wiki/BaryssauBorissowwurde in den ersten Julitagen des Jahres 1944 von der Roten Armee zurückerobert. FdW-Beitrag



    Liebe Grüße
    Niki

    ...VIRIBUS UNITIS...

    Edited once, last by knaff (April 11, 2018 at 1:59 AM).

  • Servus Niki,
    herzlichen Dank für Deine Mühe - hat mir sehr geholfen.
    Vielleicht hat jemand weitere Infos, die die Einsatzorte der Kompanie meines Vaters betreffen.
    Wir besitzen mittlerweile eine Kopie seiner Kriegsgefangenenakte (mit Teilübersetzung aus dem kyrillischen), wo ihm diverse "Verbrechen" vorgeworfen werden, deren Ortsnennungen evtl zu dem tatsächlichen Einsatz der Truppe nicht passen.
    Vielen Dank und Gruß,
    der Leitstellen-Cop

  • Hallo Leitstellen-Cop,

    mir liegen folgende Bataillons-Listen vom Pol.Regt. 26 vor.

    Vorkommando Pol.-Regt. 26 vom 19.01.1943
    2./Pol. 26 vom 29.01.1943
    Stab II./Pol. 26 und 5./Pol. 26 vom 05.04.1943
    6./Pol. 26 vom 02.03.1943
    7./Pol. 26 vom 01.02.1943
    Stab III./Pol. 26, undatiert
    9./Pol. 26 vom 01.03.1943
    10./Pol. 26 vom 26./27.11.1942
    11./Pol. 26 vom 29.01.1943

    Nach der Überprüfung sämtlicher Listen habe ich nur einen

    Zugwachtmeister d.SchP. Friedrich Müller
    geboren am 13.03.1911 in Lichtenstadt
    Nummer der Erkennungsmarke: Pol.Btl. 255 Nr. 36
    Anschrift der Angehörigen: Alosia Müller, Lichtenstadt 182 bei Karlsbad

    gefunden.
    Name und Einheit (jetzt II./Pol. 26) passt, aber Geburtsdatum und -ort nicht. ?(
    Ich gehe mal davon aus, dass er nicht der Gesuchte ist.

    Grüße
    Daniel

    "Mit den falschen Selbstgewissheiten derjenigen, die sich für bessere, stets auf der richtigen Seite befindliche Menschen halten, ist aus dem Nationalsozialismus nichts zu lernen." Götz Aly

    Edited 2 times, last by Policeman (April 15, 2018 at 2:28 PM).

  • Hallo Daniel,
    schade - der passt nicht! Vater wurde laut meiner Mutter gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Erich Hanke (phon.) zum Osteinsatz abkommandiert. Erich soll 1944 gefallen sein.
    Den Brief der Dienststelle v August 44 werde ich noch hier zeigen (geht das mit picr.?)
    Besten Dank für Deine Mühe und herzlichen Gruß,
    der Leitstellen-Cop

  • Hallo,

    nach 2,5 Jahren habe ich endlich Antwort von der Wast bekommen. Leider nur eine Seite :(

    Seine Erkennungsmarke war: -35- http://S.T.B.II/Pol.26 (Beschriftung anhand hier vorliegender Unterlagen nicht klärbar)

    Dienstgrad Rottwachtmeister

    Eine vielleicht für euch interessante Information ist, dass er infolge mehrerer Schußverletzungen von ab 25.7.1943 im Reservekriegslazarett 17/VI Kowel war.

    Dann mit dem Lazarettzug ins Reservelazarett Tschenstochau verlegt. Dort war er von 1.9.1943 bis 20.10.1943.

    Abgang: garnisonsverwendungsfähig Heimat zum II. SS-Polizei-Bataillon München

    Das wars auch schon. Im Schreiben ist auch angeführt, dass ich noch die Abteilung R2 beim Bundesarchiv kontaktieren kann.

    Aufgrund der EM nehme ich an, dass er also im Polizei-Bataillon 255 war.

    MfG

  • Abgang: garnisonsverwendungsfähig Heimat zum II. SS-Polizei-Bataillon München

    Hallo Bauch,

    hm, da würde sich ein Blick in die Tagesbefehle des Kommandos der Schutzpolizei München lohnen.

    Leider finde ich keine alten Einträge von Dir, wenn Du mir Namen und Vornamen gibst, kann ich das am Wochenende machen, die liegen mir vor.

    Gruß aus München

    Marcus

    Suche ALLES zu Polizei-Bataillonen aus dem Wehrkreis VII und dem Einsatz in Slowenien sowie zur PV. Litzmannstadt
    "Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." (Benjamin Franklin)

  • Hallo Christoph,

    Rottwachtmeister d.SchP. Alois Mairitsch, geboren am 27.04.1918 in Villach, war laut Transportliste am 05.04.1943 ein Angehöriger des Stabes im II. Bataillon oder der 5./Polizei-Regiment 26. Seine Erkennungsmarken-Nr. lautete: Pol.-Batl 255, Nr. 588. Als Anschrift eines Angehörigen gab er an: Matthias Ragatschnig, Schwarzendorf Nr. 7, Post Pörtschach.

    Mairitsch kam somit am 5. April 1943 mit der 3. Transportrate des II./Polizei-Regiment 26 (ehemals Pol.-Batl. 255) von Norwegen zurück nach Deutschland. Meiner Meinung nach war er ein Mitglied der 5. Kompanie, ehemals 1. Kompanie Pol.-Batl. 255.

    Grüße

    Daniel

    "Mit den falschen Selbstgewissheiten derjenigen, die sich für bessere, stets auf der richtigen Seite befindliche Menschen halten, ist aus dem Nationalsozialismus nichts zu lernen." Götz Aly

    Edited once, last by Policeman (November 20, 2018 at 6:27 PM).

  • Hallo Daniel,

    vielen Dank für die Info.

    Da hab ich fast mehr Infos bekommen als von der Wast.

    Der Angehörige war sein Stiefvater, der der ihn schon als Kind nur im Stall schlafen ließ

    MfG

    Christoph

  • Eine vielleicht für euch interessante Information ist, dass er infolge mehrerer Schußverletzungen von ab 25.7.1943 im Reservekriegslazarett 17/VI Kowel war.

    Dann mit dem Lazarettzug ins Reservelazarett Tschenstochau verlegt. Dort war er von 1.9.1943 bis 20.10.1943.

    Abgang: garnisonsverwendungsfähig Heimat zum II. SS-Polizei-Bataillon München

    Hallo,

    das kann ich einmal bestätigen.

    Der Kommandeur der Schutzpolizei______________München, den 26. Oktober 1943

    Kommando-Tagesbefehl Nr. 121

    […]

    9.) Rückkehr in den Heimatstandort

    Mit Marschbefehl des Res.-Lazaretts Tschenstochau wurde der Rottwachtmeister d. Schutzpol. Alois Mairitsch, Pol.Batl.München -Restkdo.-,

    zuletzt abgeordnet zum II./SS-Pol. 26, am 20.10.1943 in den Heimatstandort in Marsch gesetzt. Er hat sich am 22.10.1943 beim Kommando

    zurückgemeldet.

    Mairitsch, der infolge Kriegsverletzung v. 31.8.1943 bis 19.10.1943 im Res.Lazarett Tschenstochau stationär aufgenommen war und z.Zt. nicht

    einsatzfähig ist, steht bis auf weiteres dem Pol.Batl.München - Restkdo.- zur Dienstleistung zur Verfügung.


    Ich suche einmal weiter.

    Gruß aus München

    Marcus

    Suche ALLES zu Polizei-Bataillonen aus dem Wehrkreis VII und dem Einsatz in Slowenien sowie zur PV. Litzmannstadt
    "Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." (Benjamin Franklin)

  • Guten Abend zusammen,

    habe vorhin ein Foto von Major Ohrt eingestellt im Beitrag Pol.Btl. 131.

    habe jetzt auch zwei Bilder von Major Walter Olsen in meiner Sammlung gesehen.

    Auf einem trägt er ein Edelweiß an der Bergmütze.

    Bei Interesse stelle ich sie gerne hier ein.

    Meine Frage:

    Haben Angehörige des Pol.-Btl. 256 das Edelweiß in Norwegen getragen?

    Gibt es dafür Belege? Freue mich auf Antworten.

    Es grüßt Euch - Armin.

  • Hallo Armin,

    noch nachträglich ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Ich Antworte mal hier für beide Threads.

    Ein sehr schönes Portraitfoto von Orth. Das Foto muss früher mal zum Olsen-Nachlass gehört haben.

    Ein Großteil von diesem konnte ich damals auch käuflich erwerben, aber eben nicht alles. Für mich stellt sich hier eine interessante Frage.

    Woher kannten sich die beiden Bataillonsführer?

    Die Erlaubnis zum tragen des Edelweißabzeichens betraf nicht nur das Pol.Btl. 256, wo Olsen Kommandeur war, sondern sämtliche in Norwegen eingesetzte Polizei-Bataillone, siehe nachfolgenden Erlass des Reichsführer SS vom 25.07.1941. Die hervorgehobenen Punkte 3 und 4 sind hier von Bedeutung.

    „Uniformabzeichen (Edelweiß) für die Ordnungspol.
    RdErl. d. RFSSuChdDtPol. im RMdI . v. 25.7.1941
    -O-Kdo II W (1) 100 Nr. 71/41

    (1) Für die Angehörigen der Ordnungspololizei im Hochgebirge wird ein besonderes Abzeichen (Edelweiß) eingeführt, das vom 1.11.1941 an getragen wird.

    (2) Das Edelweißabzeichen ist aus Leichtmetall und wird in zwei verschiedenen Ausführungen (I und II) geliefert. Das Edelweiß I ist hochgeprägt und silberfarbig, das Edelweiß II flachgeprägt und aluminiumfarbig.

    (3) Das Edelweiß I darf nur von der Pol.-Komp. Innsbruck, dem Hochgebirgsrevier Innsbruck und der Hochgebirgsgendarmerie getragen werden. Welche Teile der Gendarmerie zur Hochgebirgsgendarmerie gehören, wird durch Sondererlass geregelt.

    (4) Das Edelweiß II ist von den mit Gebirgsausrüstung ausgestatteten Polizei-Bataillonen (z.Z. Pol.-Bataillone 251, 252, 253, 255, 256, 302, 312 und Halbbataillon Grong) und von den Angehörigen des Stabes des Befehlshabers der Ordnungspolizei in Norwegen und des Inspekteurs der Ordnungspolizei in Salzburg zu tragen.


    (5) Das Edelweiß II tragen ferner alle Skilehrgangsteilnehmer und Skiwettkämpfer der Ordnungspolizei während der Dauer dieser Lehrgänge und Wettkämpfe, soweit sie nicht zum Tragen des Edelweißes I berechtigt sind.

    (6) Das Edelweiß darf nur an der Skimütze, Bergmütze oder Wintermütze getragen werden, und zwar auf der linken Seite der Klappe, der Stiel im Winkel von 45° zum unteren Klappenrand, das Stielende etwa 2 cm hinter dem Schirmende und etwa 2.5 cm vom unteren Klappenrand entfernt.

    (7) Fällt für die unter Abschn. 3 u. 4 genannten Einheiten usw. die Gebirgsausrüstung weg oder wird ein Trageberechtigter zu einer anderen Dienststelle versetzt, so ist das Edelweiß abzulegen.

    (8) Die Kommandeure haben die Einhaltung der vorstehenden Bestimmungen zu überwachen. Bei Verstößen, insbesondere beim Tragen des Abzeichens durch Unberechtigte, ist strafweise einzuschreiten.

    (9) Der erstmalige Bedarf an den Abzeichen wird von dem Pol.-Beschaffungsamt in Berlin auf meine besondere Anweisung ohne Wertberechnung geliefert. Jeder weitere Bedarf ist von den Pol.-Verw. (Bekleidungslieferstellen) bei den zuständigen Pol.-Beschaffungsämtern gegen Bezahlung anzufordern. Die Bedarfsmenqen für die erstmalige Ausstattung des hiernach bereits feststehenden Personenkreises zeigen mir die Pol.-Verw. (Bekleidungslieferstellen) zum 1.9.1941 an, und zwar getrennt nach Edelweiß I und Edelweiß II; für die in Norwegen eingesetzte Pol. hat mir der Befehlshaber der Ordnungspolizei in Oslo die Bedarfsanzeige vorzulegen.

    (10) Je 1 Musteredelweiß wird den Pol.-Verw. (Bekleidungslieferstellen) von dem Pol. Beschaffungsamt in Berlin ohne Wertberechnung geliefert. An alle Pol.-Behörden (außer Kripo, und Gestapo).“

    (Quelle: RMBliV 1941, Nr. 31, S.1370)

    Liebe Grüße

    Daniel

    "Mit den falschen Selbstgewissheiten derjenigen, die sich für bessere, stets auf der richtigen Seite befindliche Menschen halten, ist aus dem Nationalsozialismus nichts zu lernen." Götz Aly

  • Hallo Daniel,

    Danke für die Info, habe es erst heute gelesen, da ich dieses Jahr einiges um die Ohren habe.

    Jetzt hat sich das Geheimnis Dank Dir auch geklärt.

    Hoffe, die Lektüre der gebundenen Berichte war interessant für dich.

    Es grüßt Dich - Armin.

  • Liebe Forumsmitglieder,

    ich bräuchte heute mal eure Hilfe beim entziffern von folgenden neun Nachnamen. Bis auf den letzten Namen (Weber Ludwig) habe ich mir gestern die Zähne ausgebissen.:/|| Es handelt sich hierbei um ehemalige Angehörige des Pol.-Ausb.-Batl. Wien, Kommandeur: Major d.SchP. HAHN, aus welchem später das Pol.-Batl. 256 hervorging.

    1.jpg

    @ al-allein/Armin

    Ja natürlich, habe mich sehr darüber gefreut. 8) :thumbup:

    Schade bzw. traurig war nur, dass die anderen zwei Bände bereits dem "Reißwolf" zum Opfer gefallen sind und das du auswanderst. ;(;)

    Beste Grüße

    Daniel

    "Mit den falschen Selbstgewissheiten derjenigen, die sich für bessere, stets auf der richtigen Seite befindliche Menschen halten, ist aus dem Nationalsozialismus nichts zu lernen." Götz Aly

  • Hallo Daniel,

    erster Versuch mit Bauchschmerzen

    von links nach rechts

    - (M)Niedersheim

    - Halbwirth

    - Kerbler

    - Bronsteiner

    - Ziniel

    - Hofstetter

    - Scherleitner

    - Zalehak

    - Weber Ludwig

    MfG Ludwig

    Never let go!