Hallo
Ich hätte da einige Fragen zum Führerschein meines Opas.
Mir ist dort der Stempel vom Landrat St. Goarshausen aufgefallen, da mein Opa in der Nähe von Gießen (120km entfernt) gewohnt hat.
Das Passbild ist 2mal mit St. Goarshausen und 2mal mit Gießen abgestempelt.
Dann fällt mir auf : "Nach bestandener Prüfung ausgehändigt." Frankfurt a.M. , den ...
Frankfurt? Wieder eine neue Stadt die von den anderen weit weg ist.
Den Stempel vom Technischen Überwachungs Verein kann ich nicht komplett lesen. Auf jeden Fall Bezirk 5.
Wie lange dauerte es 1939 einen LKW-Führerschein machen?
Könnte es sein das die Wehrmacht während der "Vorfeldkämpfe zw. Mosel und Rhein im Herbst 1939" Soldaten den Führerschein hat machen lassen?
Laut Wast war er ab 10.9.39 bei der kleinen Kraftwagen Kolonne der 9.ID und im November hat er dann den Führerschein bekommen.
Gruß, Micha
Wo wurde dieser Führerschein gemacht?
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Hallo Micha,
QuoteDen Stempel vom Technischen Überwachungs Verein kann ich nicht komplett lesen. Auf jeden Fall Bezirk 5.
Zu den Bezirken sagt Wiki das :
QuoteDie
technische Überwachung im Reichsgebiet wird in 14 Bezirke unterteilt,
Hessen wird zusammen mit dem Saarland zu Bezirk "5".
Dienststellen sind in Kassel, Frankfurt am Main, Wiesbaden, Kaiserslautern und Saarbrücken. 1940 kommt die in technische
Überwachung im besetzten Lothringen (Dienststelle Metz) dazu.QuoteLaut
Wast war er ab 10.9.39 bei der kleinen Kraftwagen Kolonne der 9.ID und
im November hat er dann den Führerschein bekommen.Die Einheit passt zu der "Geschichte" aber warum die Wehrmacht sich hier des TÜV´s bedient hat k.A.
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Hallo zusammen,
das ist eindeutig ein ziviler Führerschein ! Dabei besteht m.E. keine Diskrepanz zwischen ST.GOARSHAUSEN und
dem Bezirk 5 des TÜV ! GIESSEN (als Wohnort) hat damit eigentlich nichts zu tun, da er ja bei der erteilenden
Behörde (Landratsamt ST:GOARSHAUSEN) mit der Listen-Nr. eingetragen wurde.Ich kann auch (auf den ersten Blick) nicht erkennen, was das Ganze mit der Wehrmacht zu tun hat, denn
Militär-Kraftfahrzeuge durften nicht mit einer zivilen Fahrerlaubnis gefahren werden, sondern bedurften einer
Militär-Fahrerlaubnis. Dazu hatte die Wehrmacht eine eigene Kraftfahr-Ausbildungs- und Prüf-Organisation.
(Es könnte natürlich sein, dass die Kapazitäten der Wehrmacht mit der Mobilmachung nicht ausreichend
waren und hier ein "Sonderweg" gegangen wurde ?!?)Alles sehr seltsam !?!
Gruß und schönes Wochenende !
Rudolf (KINZINGER) -
Hallo Rudolf
Dass es extra eine Militär-Fahrerlaubnis gab, wusste ich nicht. - Danke für die Info.
Da mein Opa diesen Führerschein im Herbst 1939 in der Region gemacht hat, wo er auch ab dieser Zeit als LKW-Fahrer eingesetzt wurde von der Wehrmacht brachte mich halt auf die Idee dass dieser quasi in der Dienstzeit führ die Wehrmacht gemacht wurde.
Tut mir leid, wenn du meinst das dies hier im Forum nichts zu suchen hat.Michael
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Tut mir leid, wenn du meinst das dies hier im Forum nichts zu suchen hat.
Hallo Michael,
da hast Du aber etwas gründlich mißverstanden ! Es hat doch niemand etwas davon gesagt, dass Deine Frage hier fehl am
Platze sei. Vielmehr wäre es sehr interessant - vorausgesetzt die zeitlichen Abläufe stimmen so - zu ergründen, ob an der
von mir angedeuteten Vermutung ("zivile Ausbildung wegen fehlender Kapazitäten der Wehrmacht im Zusammenhang mit
der Mobilmachung") etwas dran sein könnte !?!Vieleicht meldet sich ja einer unserer "Spezialisten" mit entsprechenden Quellen zu Wort !?!
Gruß
Rudolf (KINZINGER) -
Guten Abend,
(Es könnte natürlich sein, dass die Kapazitäten der Wehrmacht mit der Mobilmachung nicht ausreichend
waren und hier ein "Sonderweg" gegangen wurde ?!?)
Sieht so aus, wenn man die Verfügung O.K.H. vom 08.09.1939 als grundlegend betrachtet ! (den Überpunkt ignorieren)Viele Grüße
PETER
............. -
Hallo Peter,
genau so etwas haben wir gesucht; wenn es jetzt noch enen Hinweis darauf
gäbe, dass man sich auch in Sachen "Kraftfahrausbildung" über bestehenede
Vorschriften im Rahmen der Mobilmachung hinweggesetzt hat, könnten wir
das Thema als erledigt betrachten.Gruß
Rudolf (KINZINGER) -
Hallo Michael,
da hast Du aber etwas gründlich mißverstanden ! Es hat doch niemand etwas davon gesagt, dass Deine Frage hier fehl am
Platze sei. Vielmehr wäre es sehr interessant - vorausgesetzt die zeitlichen Abläufe stimmen so - zu ergründen, ob an der
von mir angedeuteten Vermutung ("zivile Ausbildung wegen fehlender Kapazitäten der Wehrmacht im Zusammenhang mit
der Mobilmachung") etwas dran sein könnte !?!Vieleicht meldet sich ja einer unserer "Spezialisten" mit entsprechenden Quellen zu Wort !?!
Gruß
Rudolf (KINZINGER)
Hallo Micha,
Klar ist doch, die Wehrmacht hatte viel zu wenig Transportfahrzeuge.
Z.B. mein Vater war bei einem Lebensmittel Filialbetriebe.
Da wurden am 26.8. 1939 50.% mitsamt ihren LKW`s zur Wehrmacht einberufen
Mein Vater hatte da schon den Fsch.Kl. 1
Er machte den Wehrmacht-Fsch. Kl, 1 dann im Febr. 1940 in M-Gladbach. Wie der als Schwabe ,Raum Stgt ,dahin kam ist wie oft ein Rätsel. Eintragungen III./A.R.687 Unterschift unleserlich. May u. AbtKom.
Viell. weis da wer mehr. Gr Nikolo -
Hallo Nikolo,
Quote. . . Klar ist doch, die Wehrmacht hatte viel zu wenig Transportfahrzeuge.
Z.B. mein Vater war bei einem Lebensmittel Filialbetriebe.
Da wurden am 26.8. 1939 50.% mitsamt ihren LKW`s zur Wehrmacht einberufen . . .Das ist eindeutig; dabei handelt es sich - wie in allen Armeen - um die sogenannte "Materielle Mobilmachungsergänzung" !
(Das war aber nicht die Frage !)Quote. . . Mein Vater hatte da schon den Fsch.Kl. 1 . . .
Mit dieser Führerscheinklasse durfte er vielleicht Motorrad fahren, aber nicht LKW (dazu wurde/wird "2" benötigt.) !Quote. . . Er machte den Wehrmacht-Fsch. Kl, 1 dann im Febr. 1940 in M-Gladbach . . .
Auch das ist klar, denn WM-LKW durfte er (eigentlich) nur mit WM-Führerschein fahren. (Zur FS-Klasse siehe oben !)Quote. . . Wie der als Schwabe ,Raum Stgt ,dahin kam ist wie oft ein Rätsel . . .
U.U. war das eine grenznahe Stationierung seines Truppenteils in Vorbereitung des Angriffs auf Frankreich !?!
Leider kann ich ein Artillerie-Regiment 687 nicht identifizieren; vieleicht liegt ein Übertragungsfehler vor ?
Ansonsten hätte man meine Annahme vielleicht bestätigen können; das war in Kriegszeiten nichts Ungewöhnliches !Aber bis auf die Tatsache, dass Dein Vater eine ähnliche Verwendung hatte wie der Opa des Fragestellers, hilft es uns
in der Sache erst einmal nicht weiter.Wir sind auf der Suche nach einer (Übergangs-)Bestimmung, die es im Rahmen der Mobilmachung (und kurze Zeit danach)
erlaubte, dass WM-KFZ mit ziviler Fahrerlaubnis gefahren werden durften, und dass zivile Ausbildungs- und Prüf-
Institutionen zur Kraftfahr-Ausbildung/-Prüfung von Soldaten herangezogen wurden.Gruß
Rudolf (KINZINGER) -
Guten Abend zusammen!
Auf dem Führerschein meines Vaters (Dez. 1937, Klasse 2) ist "Militär-Führerschein" aufgedruckt; "Militär" ist aber durchgestrichen und handschriftlich "Wehrmacht" darüber geschrieben. Wollte man Vordrucke sparen oder wurde der Vermerk erst später (wann?) gemacht?
Gruß Cristiane
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Hallo Rudolf,
Entsch. Habe mich da verhauen, setze mal für die Fsch-Kl. I immer die Fsch-Kl II ein, denn er fuhr ja in seiner Arbeit einen 2.5 to.MAN
mit Hänger mit dem er eingezogen wurde. Noch ein Fehler meinerseits Es heist richtig A.R, 697, Er sprach mal von Ohrdruf.
Nach Frankreich zog er dann mit dem XXXXVII AK. Gr. Nikolo -
. . . Auf dem Führerschein meines Vaters (Dez. 1937, Klasse 2) ist "Militär-Führerschein" aufgedruckt; "Militär" ist aber durchgestrichen und handschriftlich "Wehrmacht" darüber geschrieben. Wollte man Vordrucke sparen oder wurde der Vermerk erst später (wann?) gemacht? . . .
Hallo Cristiane,
erst mit dem Gesetz für den Aufbau der Wehrmacht vom 16. März 1935 wurde aus der bisherigen "Reichswehr"
(offiziell) die "Wehrmacht".
Bei dem von Dir erwähnten Führerschein wird es sich um Vordrucke aus der Reichswehr-Zeit gehandelt haben,
die man aufbrauchen musste. Da der Begriff "Wehrmacht" für die Nationalsozialisten ideologisch einen sehr hohen
Stellenwert hatte (im Sinne eines Neuanfangs unter der erzwungenen Wehrhoheit), war man sehr "pingelig", diese
Dinge zu ändern und hat das dann einfach überstempelt.Entsch.
Habe mich da verhauen, setze mal für die Fsch-Kl. I immer die Fsch-Kl
II ein, denn er fuhr ja in seiner Arbeit einen 2.5 to.MAN
mit Hänger mit dem er eingezogen wurde. Noch ein Fehler meinerseits Es heist richtig A.R, 697, Er sprach mal von Ohrdruf.
Nach Frankreich zog er dann mit dem XXXXVII AK.Hallo Nikolo,
macht ja nichts, wir passen ja auf !
Das A.R. 697 war Heerestruppe und lag Anfang 1940 mit dem XV. Armeekorps im Großraum AACHEN (passt also !).
OHRDRUF passt wieder nicht (vielleicht hast Du Dich da verhört ?), denn das A.R. 697 wurde aufgestellt und friedensstationiert
im Wehrkreis V (das sind die Länder BADEN, WÜRTTEMBERG, HOHENZOLLERN); passt also zu seiner Herkunft.Zum angesprochenen XXXXVII. AK sagt das LdW:
Quote. . . Dann unterstand der Stab für ein paar Tage dem XXXXVII. Armeekorps bei der
Panzergruppe 2. Ab Ende August 1941 unterstand der Stab dann wieder dem
XXXXVI. Armeekorps bei der Panzergruppe 2 . . .Gruß
Rudolf (KINZINGER) -
Guten Abend,
Wie lange dauerte es 1939 einen LKW-Führerschein machen?
Voraussetzung zum Erlangen: (Auszug aus PDF 1)
Klasse 2.JPG....und dass zivile Ausbildungs- und Prüf-Institutionen zur Kraftfahr-Ausbildung/-Prüfung von Soldaten herangezogen wurden.
Für die Ausbildung durch private Fahrschulen gab es Ende April 1939 bereits einen Vertrag zwischen dem Deutsche Reich (Wehrmacht)
und der "Reichsverkehrsgruppe Kraftfahrtgewerbe". Habe mal den vollen Wortlaut aus der AHM eingestellt.Mal sehen, vielleicht finde ich noch was zum Thema
Viele Grüße
PETER
............. -
Hallo Cristiane,
erst mit dem Gesetz für den Aufbau der Wehrmacht vom 16. März 1935 wurde aus der bisherigen "Reichswehr"
(offiziell) die "Wehrmacht".
Bei dem von Dir erwähnten Führerschein wird es sich um Vordrucke aus der Reichswehr-Zeit gehandelt haben,
die man aufbrauchen musste. Da der Begriff "Wehrmacht" für die Nationalsozialisten ideologisch einen sehr hohen
Stellenwert hatte (im Sinne eines Neuanfangs unter der erzwungenen Wehrhoheit), war man sehr "pingelig", diese
Dinge zu ändern und hat das dann einfach überstempelt.Hallo Nikolo,
macht ja nichts, wir passen ja auf !
Das A.R. 697 war Heerestruppe und lag Anfang 1940 mit dem XV. Armeekorps im Großraum AACHEN (passt also !).
OHRDRUF passt wieder nicht (vielleicht hast Du Dich da verhört ?), denn das A.R. 697 wurde aufgestellt und friedensstationiert
im Wehrkreis V (das sind die Länder BADEN, WÜRTTEMBERG, HOHENZOLLERN); passt also zu seiner Herkunft.Zum angesprochenen XXXXVII. AK sagt das LdW:
Gruß
Rudolf (KINZINGER)
Hallo Rudolf, Ganz langsam komme ich dahinter, wo sich mein Alter Herr rumgetrieben hat,
fällt mir noch ein, dass er auch von Ravensburg erzählte, wohl der Ort seiner Grundausbildung.
Er erzählte auch, dass er der einzige Schwabe unter lauter Niedersachsen gewesen sei , und mit seinem MAN immer der Letzte in der Kolonne mit Opel Blitz gewesen sei. Möglich, dass er deshalb im XXXXVII. AK landete, das ja als XXXXVII PK nach Russland zog.
Das weis ich aus den Orden die er bekam. Auf den Urk. stand immer Obergefr. M.M. EK II
Stab /Gen.Ko.XXXXVII. Pz.Korps ,
War das jetzt die Einheit in der er diente ? Das ging bis zum KVK II 1944 da war er aber schon im Westen.
Fragen über Fragen.Gr. Nikolo
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Quote
. . . Für die Ausbildung durch private Fahrschulen gab es Ende April 1939 bereits einen Vertrag zwischen dem Deutsche Reich (Wehrmacht)
und der "Reichsverkehrsgruppe Kraftfahrtgewerbe". Habe mal den vollen Wortlaut aus der AHM eingestellt. . .Hallo PETER,
besser geht's wohl kaum ! Vielen Dank !
Damit ist meine Annahme bestätigt, dass im Rahmen der unmittelbaren Kriegsvorbereitungen auch sämtliche
zivilen Kapazitäten genutzt wurden.Gruß und schönen Abend !
Rudolf (KINZINGER)P.S. Leider ist damit der Fall von Michas Opa noch nicht befriedigend erklärt, denn der Vertrag sah vor:
". . . und schließt mit der Prüfung vor einem Wehrmacht-Kraftfahrsachverständigen ab."
Darüber hinaus war kein ziviler Führerschein, sondern ein Wehrmacht-Führerschein auszustellen.
Micha legte uns aber einen zivilen Führerschein mit einer Prüfung durch einen TÜV-Sachverständigen vor ! -
Guten Abend Nikolo,
sah der MAN 2,5 to deines Vaters so aus?
http://www.kfzderwehrmacht.de/Hauptseite_deu…_e_1_-_e_2.html
in Ohrdruf war das,,Kraftfahrlehrkommando II", vielleicht sprach dein Vater deswegen von Ohrdruf,oder er war dort zum Manöver,
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Karte/Truppenu…tze/Ohrdruf.htm
hier etwas zu Ravensburg,
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Kasernen/Wehrk…avensburg-R.htmServus Eumex
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Hallo
Peter: Super, danke für die Infos
Es könnte ja auch sein das wenn schon eine normale Fahrschule benutzt wurde für den Wehrmacht-Führerschein,
dieser dann inklusive einem zivilen (eventuell 2 Prüfungen) gemacht werden konnte.
Und das der Wehrmacht-Führerschein halt einfach nicht mehr existiert.
Vielleicht findet sich ja einer der beide Varianten von jemanden besitzt, die zur gleichen Zeit ausgestellt wurden.
Oder er hat warum auch immer nur den zivilen dort gemacht wo er auch stationiert war und er durfte dann eben
durch diese Sonderregelung auch den Wehrmachts-LKW fahren.Gruß, Micha
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Es könnte ja auch sein das wenn schon eine normale Fahrschule benutzt wurde für den Wehrmacht-Führerschein,
dieser dann inklusive einem zivilen (eventuell 2 Prüfungen) gemacht werden konnte.
Und das der Wehrmacht-Führerschein halt einfach nicht mehr existiert.Hallo Micha,
dieser "Bedarf" bestand nicht, denn während der aktiven Wehrdienstzeit darf/durften mit dem Wehrmachts-Führerschein
auch zivile Kraftfahrzeuge geführt werden. Erst mit Ende des Wehrdienstes (oder auch währenddessen) bestand die
Möglichkeit, die militärische Fahrerlaubnis in einen zivilen Führerschein umzuschreiben. In diesem Fall wurde dann
aber das Feld mit der bestandenen Prüfung gestrichen. Und eine zweite Prüfung zu machen, "verbot" sich eigentlich
schon aus Zeit- und Kostengründen. (Du kannst dem eingestellten Vertrag ja entnehmen, wie "eng" man das gesehen
hat, möglichst viele Kraftfahrer in möglichst kurzer Zeit zu "produzieren".)Gruß
Rudolf (KINZINGER) -
Guten Abend Nikolo,
sah der MAN 2,5 to deines Vaters so aus?
http://www.kfzderwehrmacht.de/Hauptseite_deu…_e_1_-_e_2.html
in Ohrdruf war das,,Kraftfahrlehrkommando II", vielleicht sprach dein Vater deswegen von Ohrdruf,oder er war dort zum Manöver,
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Karte/Truppenu…tze/Ohrdruf.htm
hier etwas zu Ravensburg,
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Kasernen/Wehrk…avensburg-R.htmServus Eumex
Hallo Eumex,
Danke für deine Einstellungen. Der Gezeigte LKW ist ein 3,5 Tonner. Etwas größer, als der meines Vaters,
dessen LKW war ein ganz normales Zivilfahrzeug, zwar mit Planme, aber ohne Fenster, u. mit Reklame, der musste erst mal
umlackiert werden. Zu Rav. wäre zu sagen, dort wurde er erst zum Soldaten gemacht.
Auf seinem WM FS steht nun mal M.Gladbach, ist ja auch in der Gegend,u. weil er von Ohrdruf redete, dachte ich, das wäre eine Stadion seines Weges. Naja, ist ja auch nicht sooo wichtig.
Wichtig war mir, in welcher Einheit diente Er. Es ist eindeutig der Stab des XXXXVII pzk.Gruß Nikolo
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Hallo zusammen!
Habe so nebenbei wieder eine Menge erfahren: Dass Führerschein-Vordrucke noch von der Reichswehr aus Sparsamkeitsgründen handschriftlich passend gemacht wurden (schaut nicht wirklich professionell oder gar ordentlich aus. Und das noch in Friedenszeiten; danke Rudolf); wie die LKWs ausschauten, die wahrscheinlich auch mein Vater gefahren hat (danke Eumex). Nachdenklich gemacht haben mich die originalen Texte zum Erlangen des Führerscheins der Klasse 2, worin u. a. Übungsfahrten ... möglichst eine bei Regenwetter... verlangt wurden. Wenn man da an die späteren Extremsituationen an der Ostfront, wie
z. B. Temperaturen unter 40 °C mit Eis und Schneestürmen oder an die anschließende Schlammperiode denkt...Schönen Abend und eine besinnlichen 3. Advent!
Gruß Cristiane -