Aufstellung:
Die leichte FLAK-Abteilung 1001 wurde im Juni 1940 im Luftgau XI (westliches Niedersachsen, Sachsen-Anhalt) mit einer Batterie aufgestellt.
Die Batterie war vorher die 6.Batterie des FLAK-Regiment 33. Als leichte FLAK-Abteilung 1001 wurde sie bereits im Juli 1940 aufgelöst und
als 1.Batt. von der FLAK-Abteilung 605 übernommen.
Im August 1944 wurde eine neue leichte FLAK-Abteilung 1001 als Eisenbahn-Transportschutz-Abteilung aufgestellt.
Zur Neuaufstellung wurde die II. (Abt.) FLAK-Regiment 155 herangezogen
Als Stab: Stab II. (Abt.) FLAK-Regiment 155; 1.Batterie: 11./ 155; 2.Batterie: 6./155 (Oktober 1944); 3.Batterie: 13./ 155
und als 4.Batterie: 14./155.
Das FLAK-Regiment 155 wurde ursprünglich zum Schutz der V 1 Abschussrampen aufgestellt.
Unterstellung:
04.-05.1945: 30.FLAK-Division (E)
Feldpostnummer(n):
Stab: 53222
1.Batterie: 10480; ab 08.1944: 63597
2.Batterie: 52497
3.Batterie: 54559
4.Batterie: 53358
Einsatzgebiete:
Nach ihrer Neuaufstellung wurde die leichte FLAK-Abteilung im Luftgau VI (Provinz Westfalen; Regierungsbezirke Aachen, Düsseldorf; Kassel; Köln und Osnabrück) eingesetzt.
Schutzobjekte waren wichtige Eisenbahnverkehrswege wie Brücken und Verladebahnhöfe.
Auch gehörte auch der Schutz vor Tieffliegerangriffen zu den Aufgaben.
Da die Abteilung 1945 im Luftgau VI eingesetzt wurde, ist anzunehmen, dass sie im Ruhrkessel unterging.
Ersatztruppenteil:
Höherer Kommandeur der FLAK-Ausbildungs- und Ersatzregimenter
ab 15.4. 1944 umbenannt in FLAK-Ersatz-Division mit den FLAK-Ersatzregimentern 1-6
Offiziere/Personal:
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