• Hallo Karl

    Es ist eine Ehre wenn man ein Kepi Blanc tragen darf, Respekt

    Auch ich habe so angefangen.

    Als ich dort um Einlass bat, hatte ich auch nur die Erzählungen meines Vaters, der noch Sidi bel Abbes kannte,

    Aber die Erzählungen waren nur Theorie, was mich erwartete war die schönste Hölle meines Lebens.

    Und vermissen möchte ich keinen Augenblick. Und machen würde ich es immer wieder.

    Gruss

  • was ist denn das für ein "undisziplinierter S...haufen ( Militärsprache) der bei der Parade hinter der Kapelle der Legion kommt. Irgendwie Kavallerie - "Regiment Etranger de Cavaliere ". Die konnte aber ggf. auch in Paradeaufstellung auftreten.

    Hallo liebe Mitforisten,

    Aus einer vielleicht nicht ganz gelungen Aufstellung einer "berittenen (!!) Einheit" auf deren Disziplin zu schließen und sie einen S**haufen zu nennen, ist meiner bescheidenen Meinung nach , kompletter Schw*chsinn und in meinen Augen eine bewusste Beleidigung dieser Einheit.

    Mich interessiert nur, wie jemand auch noch auf den Trichter kommt, eine Beleidigung wie diese, auch noch als noch "Militärsprache" verkaufen zu wollen.

    Falls es eine Einheit der Fremdenlegion ist, rege ich an, einfach mal nach Aubagne zu fahren und diese Beleidigung vor Ort zu Wiederholen. Am besten zu einem mit einem schwarzen Kepi gehen. Das gelten in der Fremdenlegion als die freundlichsten ;)


    Aus einer nicht unbedingt zackigen Parade, lässt sich wohl kaum auf Wert und Disziplin einer Einheit schließen. Ausser man hat das mindset eines preußischen Komisskopfes, mit einer ausgeprägten Schwäche für im Stechschritt marschierende Operettensoldaten.

    In Gegenwart und Vergangenheit gibt und gab es Einheiten, die auf ein gutes Bild bei Paraden sch***en und die statt zackig Grüssen oder paradieren zu üben, gesteigerten Wert auf Gefechtsausbildung legen.

    Es gab in den Streitkräften des III. Reiches Einheiten, die bekamen nur eine minimale Formalausbildung. Weil diese von Fortschrittlich denkenden Verantwortlichen als nicht Essentiell erkannt wurde. Auch die in der WH durchaus übliche, sinnlose Schleiferei fand in diesen Einheiten nicht oder kaum statt. Und falls doch, fanden sich die Schleifer schnell in einer höchst unangenehmen Lage oder an der Front wieder. Diese Einheiten zählten zu besten, die von dem verbrecherischen Regime aufgeboten werden könnten.


    USSOCOM Einheiten heutzutage, mögen für einen unbedarften, zackig preussichen Komisskopf, auch oft eher aussehen wie eine "Räuberbande". Aber ihnen möchte man im Feld nicht gegenüberstehen. Bei diesen Einheiten zählt nur Leistung und im Zweifelsfall machen sie einen großen Haufen auf Dienstvorschriften.

    Ich persönlich hätte lieber einen USSSOCOM Räuber an meiner Seite, als einen Operettensoldat, der vielleicht perfekt in Stechschritt marschieren kann und sämtliche Dienstvorschriften in und auswendig kennt. Solche Leute sind, wenn es richtig hässlich wird, meiner Erfahrung nach, Totalausfälle.

    Ich kann mich nur in aller Form für mein Abschweifen von Thema entschuldigen.

    Herabwürdigendes Geschwätz, zumal wenn gegen unsere französischen Freunde geht, kann ich leider nicht unkommentiert lassen.

    Abschließend ein Zitat das Machiavelli zugeschrieben wird und zum Nachdenken anregen soll.

    "Nicht Titel ehren Menschen, sondern Menschen verschaffen Titeln Ehre. "

    Freundliche Grüsse

    OneOpa

  • Hallo zusammen,

    Quote

    Aus einer vielleicht nicht ganz gelungen Aufstellung einer "berittenen (!!) Einheit" auf deren Disziplin zu schließen und sie einen S**haufen zu nennen, ist meiner bescheidenen Meinung nach , kompletter Schw*chsinn und in meinen Augen eine bewusste Beleidigung dieser Einheit.

    Mich interessiert nur, wie jemand auch noch auf den Trichter kommt, eine Beleidigung wie diese, auch noch als noch "Militärsprache" verkaufen zu wollen.

    zugegeben Karl hat hier das etwas überpointiert aber wie Cemal schon richtig angemerkt hat; Das hat alles einen Grund !

    Marschordnung und Marsch-Kadenz der Légion étrangère ist in der Tradition und der Geschichte der Legion begründet.

    Unbedarft mögen sich über den "Entengang" (88 Schritte) amüsieren andere finden den Stechschritt "affig" finden......de gustum non potest disputari

    Als Hinweis, in diesem Thema geht es um die Schnittmenge Legion vs Wehrmacht und das soll auch so bleiben !

    Gruss Dieter

  • Guten Morgen,

    ein ehemaliger Legionär erzählte mir einmal, der "schleppende" Schritt solle daran erinnern, dass die Legion meist in Wüstenregionen, im tiefen Sand o.ä. unterwegs war und daher diese Art des Marschierens die einzig mögliche sei.

    Er hat es uns Knirpsen dann auch vorgemacht, und irgendwie machte das wohl auch Sinn.

    Grüße

    Michel

  • Hallo,

    es ist ja nichts Verwerfliches, wenn Meinungen aufeinanderprallen, solange es nicht persönlich wird. Gerade auch, wenn es um die Fremdenlegion geht. Es ist allgemein bekannt, dass die Angehörigen dieser Truppe eine sehr harte Ausbildung durchlaufen, um in den Kämpfen bestehen zu können. Sicher, aufgrund der Historie stehen wir Deutschen den militärischen Stechschritt bei Paraden nicht fremd gegenüber. Selbst erwische ich mich auch manchmal dabei, den Kampfwert solcher Einheiten nach diesen Kriterien zu bemessen.

    Ohne tiefer in der Problematik der Ausbildung bei Fremdenlegion drin zu stecken, ganz ohne Dienstvorschriften wird es da auch nicht gehen. Andersherum, die ,,Brandenburger" ohne klares Ausbildungskonzept, auf entscprechenden Dienstvorschriften fussend, für mich schwer denkbar. Sinnlose Schleiferei ist ein anderes Kapitel. ,,Schweiß spart Blut" war ein Motto, richtig gehandhabt, was den Soldaten in Kampfsituationen helfen konnte. Da sehe ich auch eine Schnittmenge zwischen Fremdenlegion und Wehrmacht.

    Interessant wäre es für mich zu erfahren, wie Angehörige der Wehrmacht und der Waffen-SS mit den Anforderungen der Fremdenlegion zurecht kamen. Gerade auch bei denen, die eine längere Kriegszeit bereits hinter sich hatten, als sie sich für den Dienst in der Fremdenlegion entschieden.

    MfG Wirbelwind

  • Hallo und guten Morgen Allen

    Ich dreh das Thema wieder dahin wo es hin gehört:

    Mein Vater war ebenfalls Legionär und erzählte sehr viel über die ehemaligen Wehrmachts- und SS Soldaten in den Reihen der Legion.

    Er sagte auch mal, die Offz. lernten deutsch um überhaupt diese Legionäre zu erreichen.

    Auch im Liedgut ist sehr viel zu erkennen aus dieser Zeit. Es gab und gibt vieles was begründet ist aus der Nachkriegszeit.

    Als ich eintrat, habe ich nur gemerkt, dass man sehr gerne Deutsche in den Reihen hat und hatte, wegen deren Disziplin.

    Im Fazit kann man sagen, die deutschen ehemaligen Wehrmachts- und SS Soldaten prägten weil sie ein sehr grossen Anteil der Legion

    hatten, diese zumindest in einigen Dingen.

    Und da ist das interessante, viele Väter von uns waren frustriert und enttäuscht nach dem 2.WK und traten weil sie das kämpfen gelernt hatten in die Legion ein.

    Also ergibt sich ein Zusammenhang Legion und die Väter von uns allen.

    PS.: Schrittfolge, stimmt 88 Schritte, wegen dem "Wüstensand".

    So, allen noch ein gesundes und gutens Wochenende und Start in die nächste Woche

  • Hallo,

    Weiß nicht, ob bereits bekannt. Personenbezogene Informationen über ehemalige Fremdenlegionäre, die im KZ Kislau waren, habe ich hier gefunden:

    https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/stru…p?bestand=11740

    Zahlreiche ehemalige Legionäre wurden nach ihrer Auslieferung aus Frankreich von der Wehrmacht übernommen und in das Infanterie-Regiment 361 (verstärktes Afrika-Regiment 361) eingezogen:

    https://eprints.bbk.ac.uk/id/eprint/22409/1/[Militrgeschichtliche%20Zeitschrift]%20Mythen%20und%20Realitten%20Deutsche%20in%20der%20Fremdenlegion%201943-1955.pdf

    Informationen über die Rekrutierung von Kriegsgefangenen (hier besonders von Österreichern) in nordafrikanischen Lagern sind in dem sehr interessanten Buch von Alfred Palisek „Die anderen Hunde“, Herold-Verlag 1989.

    Mit freundlichen Grüßen

    Delaunay

  • Hallo,

    nach dem 2.WK und traten weil sie das kämpfen gelernt hatten in die Legion ein.

    In Dien Bien Phu sollen die meisten Soldaten ehemalige Wehrmachtsangehörige gewesen sein. ,

    Der Tag der Paraden in der Legion ist eigentlich der 30. April, Gedenken an Camerone 1863.

    Gruß Karl

  • Hallo Karl

    Stimmt es gibt eine Menge Videos im Internet wenn wir dem Tag gedenken

    Camerone ist der heiligste Tag der Legion.

    Hier ein Beispiel:

    Cérémonie Camerone 2022, Aubagne, Légion étrangère - YouTube, Einfach mal Youtube anschmeissen.

    Zu Dien Bien Phu, Karl, mein Vater meinte damals, es waren ca. 25..35% ehemalige Wehrmachts- SS Soldaten dort.

    Wer das Überlebte, wurde sofort in den Krieg in Algerien geschmissen, hier wurde auch die Härte öffentlich gemacht.

  • Hallo,

    so nun fange ich mal an, mit der Schnittmenge Wehrmacht- SS und der legion etrangere den Zusammenhang zu erzählen was mir passiert ist.

    Mein Vater wurde so mein Stand 1943 der SS zugeordnet, hier warte ich noch auf offizielle Antworten der Archive die ich angeschrieben habe. Um dann gezielt weiter zu suchen hier.

    Nun aber wie kam es dazu:

    Mein Vater war in französischer Gefangenschaft und kam 1949 zurück nach Norddeutschland.

    Seine Familie war ausgelöscht durch die Bombenangriffe der Briten und Amerikaner.

    Er versuchte Fuss zu fassen, was aber mit dem was ihm vorschwebte nicht klappte.

    Da er zu 100% von der Propaganda des NS Regimes geprägt war und merkte das sich die Weltpolitische Lage veränderte,

    faste er den Entschluss zur Legion zu gehen. Das Erlebte in der NS Zeit, wie auch die Prapaganda war immer präsent bei ihm.

    ".... er sagte mir immer wieder in persönlichen Gesprächen: Alle meine ehemaligen Kamerade und ich auch suchten eine Heimat mit festen Regeln, die wir in der Jugend bei der Vormilitärischen Ausbildung und später bei der SS brauchten und auch gefordert hatten..."

    Also trat er ein. Ich hatte erst wieder Kontakt als er erfuhr das ich ebenfalls zur Legion gegangen war. Da entspannte sich das Verhältnis enorm.

    Er sagte ganz platt: "........ ich habe das töten gelernt und was sollte ich in einem Land in dem ich mich nicht mehr wohl fühle...."

    Eines konnte ich nachvollziehen: Er also mein Vater war ein treibender ohne Ziel und da war das Ergebnis so seine Worte aus dem aus seiner Sicht verlorenen 2. WK, der aus seiner Sicht richtig war.


    Nun warte ich erst einmal was mir die Archive zurück schreiben, damit ich all das was mein Vater prägten auch verstehen kann

    Gruss

  • Hallo werte Mitforisten,

    ich habe vor kurzem "5 Jahre Fremdenlegionär" von Christian Müller gelesen. Das Buch ist (im Selbstverlag) im Jahre 1911 erschienen, aber leider - dem Zeitgeist geschuldet - ziemlich Deutsch-National angehaucht.

    Ich würde es eher als "abschreckendes" Werk bezeichnen. Das Deutsche daran hindern sollte in eine militärische Formation des Erzfeindes einzutreten.

    Für den an der FL Interessierten ist es sicher trotzdem lesenswert.

    Zu Dien Bien Phu, kann ich das gleichnamige Buch von Howard R. Simpson empfehlen. Eine meiner Einschätzung nach, recht nüchterne Betrachtung dieses militärischen Desasters. Ich habe diese Buch im Original gelesen und kann leider nicht sagen, ob es auch auf Deutsch verfügbar ist. Wer vor allem an der "Gotischen Götterdämmerung" interessiert ist wird aber enttäuscht. Simpson schneidet Nationalitäten in der FL kaum an.

    Ebenfalls vor kurzem, las ich "Legionaire" von Simon Murray, einem Engländer. Für mich ist Murray's Buch eine recht anschauliche Beschreibung des Alltags eines Legionäre, Mitte der 1960'er. Unbedingt Lesenswert für den Interessierten !

    Leider kann ich nicht sagen, ob es auch Murray's Buch auf Deutsch gibt, da ich es, wie die meisten meiner Bücher, nur im Englischen Original kenne.

    In persönlichen Gesprächen mit ehem. und inzwischen leider verstorbenen Deutschen Legonären, die zuvor im III. Reich gedient haben, schimmerte immer wieder heraus, daß auch der zäheste Mann, durch entsprechende Behandlung oder Drill an seine Grenzen gebracht werden kann. Unabhängig davon, in welcher Armee man geschliffen wird.

    Nach oft monatelangem Aufenthalt in Kriegsgefangenenlagern der Allierten, oft unter schlechten Bedingungen, war die Ausbildung bei der Legion sicher kein Spaziergang.

    Welche Ausbildung die "bessere" bzw. Sinnvollere war, lässt sich alleine deshalb kaum sagen, weil auch die Ausbildung im III. Reich mit fortschreitender Kriegsdauer ständig schlechter wurde. Ich denke man muss nicht darüber Diskutieren, das die Wehrmacht, z.b. 1944 eine andere war als 1940. Gerade was die Ausbildung angeht.

    Was von den ehemaligen Legionären relativ oft erwähnt wurde, waren die Französischen oder Amerikanischen Waffen, die in Indochina von der Legion verwendet wurden. Bereits weit fortschrittlichere und durchdachtere Waffen gewöhnt, war das Urteil ehemaliger Deutscher Legionäre zu dem Waffen der FL einstimmig und alles andere als schmeichelhaft.

    Die Motivation nach der Kapitulation in die FL einzutreten, dürfte für jedes Individuum eine andere gewesen sein. Den einen schreckte die Aussicht in einem Franz. Bergwerk zu landen. Ein anderer glaubte den Gerüchten, das alle ehem SS Männer an die Russen ausgeliefert werden sollen oder ihnen sonstiges Ungemach oder Vergeltung drohte.

    Die Frage nach Trägern des RK oder DKiG in der FL kann ich leider nicht beantworten. Mir erschließt sich der Sinn der Frage nicht.

    Die Verleihung des RK oder Spiegeleis, war in manchen Fällen nichts weiter als eine karrierefördernde Formalie oder auf gut Neudeutsch, ein "must have" in Offizierskreisen. Das RK war ein typischer Offiziersorden. Nur erwa 3,5 % aller verliehenen RK's gingen an Mannschaftsdienstgrade - die wohl die Mehrzahl der von der Legion nach dem II. WK verpflichteten Deutschen stellten.

    Abschließend möchte ich noch hinzufügen, daß die Fürsorge Frankreichs nicht mit dem Tod eines Legionärs endet. Ein Verwandter aus meinem nahen Familienumfeld, der vor einigen Jahren starb, diente in der Legion. Seine Witwe erhält bis heute Zuwendungen von Frankreich.

    Mit freundlichen Grüßen

    OneOpa

  • Hallo OneOpa

    In einem gebe ich dir recht, das die Familie legion etrangere immer zusammenhält.

    Einer muss ich allerdings sagen:

    Es gibt viele Bücher, auch Profilneurotiker die sich via Internat darstellen, aber Fakt ist, wer nicht dabei war kann nur erahnen wie es ist

    ohne Vaterländischem Hintergrund, eben als Legionär eines Staates Frankreich zu dienen und sodann zu wissen wenn man 2 meter tiefer gelegt wird, das es nicht für Freund und Vaterland war, sondern für die Familie der Legion,

    Der Mythos lebt, aber Aussenseiter werden kaum die Rituale, den Codex oder gar die Struktur verstehen.

    So nun eine schönen beginn der neuen Woche wünsche ich allen.

  • Tag allerseits,

    nur ein Problem der Jetztzeit hinsichtlich der Bundeswehr:

    Der Wille ist da, die BW wieder zu vergrößern. Wie man aus der Presse erfährt, mangelt es massiv an Bewerbern. Und wegen des Ukrainekrieges mehren sich die Wehrdienstverweigerungen von BW-Soldaten.

    Es gab schon Äußerungen von Bundespolitikern, die erwägen, die BW für Ausländer zu öffnen. Bei der Umsetzung dieser Überlegung entstünde natürlich in Deutschland keine "Fremdenlegion", aber eine durchaus "neue Ausrichtung" der BW.

    Grüße

    Bert

  • Hallo ins Forum

    Ich muss mich zurück nehmen, damit das Thema nicht verfälscht wird oder in Details sich auflöst.

    Nur noch eines:

    Unsere Väter sofern sie in der Legion nach dem 2.WK eingetreten sind, waren in Sidi bel Abbes stationiert.

    Das war eine Armee nur für die Kolonien von Frankreich. Und die Soll Stärke bewegte sich in zig tausende.

    Nach dem Putschversuch 1962 wurde die Legion schrittweise zu einer Armee von Spezialisten, da es kaum noch

    Kolonien gab die es wert waren zu beschützen.

    Stolz macht mich eine Aussage die ich im Zusammenhang zum Kuweit Konflikt gelesen hatte eines Offiziers der Legion:

    "...die USA gehen mit 8.000 Mann rein, wir hätten es mit 800 Mann geschafft

    Also, wir unterhalten uns am besten mit dem Thema bis 6/1962. Da waren eben noch Nachzügler genug dabei

    Einen guten Überblick gibt es im Forum die oben schon genannt sind.

    Ich tendiere eher dazu, sollte jemand eine Frage haben zum Mail, da sonst das Thema hier total uferlos wird.

  • Hallo Jahrgang39

    Ich musste grinsen, den die Legion ist im Grunde 1831 in Deutschland auferstanden.

    Und ein Zitat aus der Praxis: ".... nichts ist unmöglich...."

    Denn das Militär passt sich immer der Weltpolitischen Lage an.

    Gruss und schöne Woche noch

  • Hallo Cemal,

    eigentlich ist es eine uralte Geschichte, dass Soldaten für eine andere Nation/Staat käpften ( mussten).

    Soldaten wurden schon immer ausgeliehen, verkauft, zur Verfügung gestellt, in eine fremde Armee gepresst.

    Denken wir z. B. auch an die Landsknechte. Später verkauften Fürsten ihre Soldaten/landsleute.

    Betrachten wir Napoleons " Grand Armee" (1812); welche Völkervielfalt. Selbst das III. Reich bediente sich fremder Soldataen aus anderen Nationen.

    Gruß Karl

  • Hallo Karl


    Ich lese ja sehr genau was Ihr alle zusammen getragen habt, aus der Zeit des 2. WK

    Auch ich lese dort oft, die Rekrutierung von sogenannten "Fremden" aus der Not geboren oder eben aus Idealismus.

    Somit gebe ich Dir vollens recht

    Gruss