Hallo zusammen
Heute in Wiesbaden wurde eine 125 kg Bombe gefunden worden.
Soll heute entschärft werden.
Es gab wohl ein bisschen Verkehrschaos
http://www.wiesbadenaktuell.de…n-wiesbaden-biebrich.html
Gruß Arnd
Hallo zusammen
Heute in Wiesbaden wurde eine 125 kg Bombe gefunden worden.
Soll heute entschärft werden.
Es gab wohl ein bisschen Verkehrschaos
http://www.wiesbadenaktuell.de…n-wiesbaden-biebrich.html
Gruß Arnd
Guten Tag,
wieder einmal in Oranienburg, Brandenburg, nördlich von Berlin,
zwei Bomben gefunden. 2800 Menschen müssen den Sperrkreis
verlassen.
Zitiert aus dem Berliner Tagesspiegel:
"Auch Drohnen mit Kamera und Wärmebilderfassung seien zur Überwachung eingesetzt worden, teilte die Stadtverwaltung mit. Laut Stadt sind rund 2800 Menschen betroffen, die den Sperrkreis verlassen mussten. Die Entschärfung kann möglicherweise bis in den Abend dauern.
...
Die Vorbereitungen waren wegen der Fundorte in großer Tiefe zeitaufwendig und teuer. Die Maßnahme inklusive der Suche kostete nach Angaben der Stadt bislang 3,3 Millionen Euro, weitere Kosten etwa für die Entschärfung selber kämen hinzu. Die Stadt Oranienburg nördlich von Berlin ist wegen starker Bombardierung im Zweiten Weltkrieg besonders mit alten Kampfmitteln belastet. (dpa)"
Wie bekannt, dürfen in die Innenstadt Oranienburgs weder
Busse noch Lkws fahren - zu groß die Gefahr, daß dort noch
so einiges im Boden schlummert.
Und: die Kosten für Entschärfungen und alle dazugehörenden
Maßnahmen müssen von der Stadt allein getragen werden.
Grüße, Kordula
Stand: 09.12.2022 11:00 Uhr
Eine im Kieler Werftpark gefundene Fliegerbombe wird Sonntag entschärft. Rund 7.500 Personen müssen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Der Ostring und die Werftstraße werden gesperrt.
Hallo,
eine 250 kg Bombe in Heidelberg gefunden und entschärft.
LinK: https://www.heidelberg.de/hd/H…bauarbeiten+gefunden.html
und hier: https://www.swr.de/swraktuell/…delberg-gefunden-100.html
Gruß
Lothar
Guten Abend,
in Gütersloh wurden in dieser Woche drei amerikanische 50 kg entdeckt und entsorgt.
Die Stadt liegt ca. 30 km westlich von Bielefeld und wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört.
Quelle: "die Glocke"
Hallo,
es gibt Menschen, die kommen auf seltsame Ideen: Bombe gefunden und ein Jahr aufgehoben.
https://osthessen-news.de/n117…sbombe-in-friedewald.html
Grüße
Thilo
Display MoreHallo,
es gibt Menschen, die kommen auf seltsame Ideen: Bombe gefunden und ein Jahr aufgehoben.
https://osthessen-news.de/n117…sbombe-in-friedewald.html
Grüße
Thilo
Hallo Thilo
Ich kenne die Ecke und bin da schon ein paarmal unterwegs gewesen.
Stell dir vor es macht bumm und du wachst, wegen solch eine "netten" Menschen, mit der Harfe in der Hand auf.
Die Familie darf sehen wie es weiter geht.
Die Strafe empfinde ich als Witz.
Gruß Arnd
Hallo,
Stell dir vor es macht bumm
habe ich Ende der achtziger Jahre erlebt. In den Dünen auf der anderen Seite der Strasse ist etwas explodiert. Es war wahrscheinlich eine deutsche Granate aus WK I.
Hier ist im Augenblick Schneeregen bei minus vier Grad. Sogar die Katze ist leicht angenässt in die häusliche Wärme zurückgekommen.
Gruss
Rainer
Liebes Forum,
nur so vom Hören-Sagen aufgeschnappt, also nicht hundert Prozent belegbar. Im Neu-Fünfland, Meck-Pomm wohl, ergab sich die Geschichte, dass knapp vor Kriegsende eine russische 50kg-Bombe durch Pfarrhaus-Dach rauschte - und als Blindgänger in der Küche liegen blieb. Was hat der Pastor nebst seinem Gefolge getan? Das Teil nach ganz hinten in den Garten getragen und da verscharrt. Erst nach der Wende wurde das dann gebeichtet - und der Blindgänger ordnungsgemäß entsorgt. Der Pastor blieb aber die ganze Zeit vor Ort - immerhin.
Gruss aus Berlin
Henry
Liebes Forum,
andere Geschichte, leichter gewichtet, aber auch nicht ganz ohne. Als Spät-Kind wurde ich 1970 Zeuge einer fragwürdigen Aktion auf einer Kleingarten-Anlage, die durch die Freigabe von bisherigem Brachland anno 1969 erheblich erweitert wurde - meine Eltern und ich mit dabei. Im Zuge der Kultivierung dieser Unkraut-, Schutt- und Schrottbelasteten Fläche wurde über Beziehungen bewirkt (der Vereinsvorsitzende war Polizei-Hauptkommissar und kannte Gott und die Welt im eingemauerten West-Berlin), dass der Aushub einer Grossbaustelle in der Nähe nicht auf die Deponie kam, sondern in Teilen bei uns abgekippt wurde. Das waren mehrere Lastzug-Ladungen voll, von denen sich die neuen Laubenpieper ihren Teil wegholen konnten, um damit Unebenheiten auf ihrer Parzelle auszugleichen bzw. eine nicht Schutt- und Müllbelastete Schicht Boden aufzutragen - eine typische Aufgabe für die zahlreichen Kinder und Früh-Jugendlichen, das Material per Handwagen ranzuschaffen. Natürlich war der angelieferte Boden auch nicht ganz ohne - neben einem sowjetischen Soldaten in Einzelteilen (für uns Kinder spannend, die nach und nach auftauchenden Knochen richtig zusammenzulegen...) hatte der Kamerad auch Ausrüstung am Mann - eine rostige Stab-Handgranate wurde sehr schnell von den Erwachsenen einkassiert - ohne dass ich je erfahren hätte, was damit passiert ist. Dann waren da aber auch noch diverse Gewehr-Patronen 7.62 mm mit dem typischen überstehendem Rand und fremdartigen Zeichen am Boden - zu meinem Bedauern musste ich die Handvoll, die ich selbst in dem Sandhaufen gefunden hatte, bald hergeben - obwohl ich sie schon so schön geputzt hatte. Den anderen Kindern ging es nicht anders, alle mussten rausrücken, was sie neben den Knochen so gefunden hatten. Der Vereinsrat hat dann beschlossen, daraus besser keine offizielle Angelegenheit zu machen - der Russe kam in ein Loch nahe am heutigen Vereinshaus, die Munition wurde im Zuge der im Herbst damals üblichen thermischen Abfallentsorgung vor Ort verbrannt. Das gab ein großes Hallo, als es in dem dafür aufgestellten 200-Liter-Ölfass ordentlich krachte - und anschließend ein paar mehr Lüftungslöcher im rostigen Blech waren. Die älteren Herren aus der Vereinsführung standen alle drum herum, schon ordentlich mit selbst gezogenem Obstwein betäubt - aber es ist niemanden was passiert. Damals kam in mir der Verdacht auf - Erwachsene bauen auch Scheisse ab und an - nicht nur wir Kinder. Ist inzwischen auch schon über 50 Jahre her....
Gruss aus Berlin
Henry
Guten Abend ,
Spektakuläre Granatenentfernung...........??
In Frankreich wurde einem 88-jährigen eine Granate aus dem I.Wk im Hintern entfernt....
https://www.stern.de/panorama/…krankenhaus-33027404.html
Sachen gibts........
Servus Eumex
Vivat Bavaria
Hallo zusammen
Das läuft zur Zeit im Netz richtig heiß.
Zum Glück konnte ein Sprengkommando feststellen das sie ungefährlich ist.
Jedenfalls haben sie jetzt für die nächste Stammtischrunde was zu erzählen.
Mit Kopfschütteldem Gruß Arnd
Hallo,
da waren wohl alle Warnungen voll für den A......
Grüße
Ulrich
Hallo,
diese Granaten wurden nach WK I als Souvenirs verkauft, waren also ungefährlich.
Gruss
Rainer
Hallo,
die Granate selber schon aber es wird immer wieder davor gewarnt, sich seltsame Dinge in den Allerwertesten zu stecken.
Grüße
Ulrich
Hallo Ulrich,
der gute Mann ist bestimmt nur gestolpert und unglücklich in seine Souvenirvitrine gestürzt - offenbar ohne Beinkleid und den Steiß voran. Ich versuche mir das Gefühl der Kälte des Metalls, vielleicht auch den rauhen Touch von Flugrost vorzustellen an einer Stelle, die eher der Wärme zugeneigt ist...
Da hätte ich dann wohl auch die Rettungsstation aufgesucht...
Gruss aus Berlin
Henry
Hallo,
aber es wird immer wieder davor gewarnt, sich seltsame Dinge in den Allerwertesten zu stecken.
vor ein paar Jahren ist ein Engländer so "unglücklich" auf eine Granate gefallen, dass er sich diese in einem Krankenhaus aus dem Allerwertesten operativ entfernen lassen musste.
Gruss
Rainer
Hallo zusammen
Etwas schweifen wir vom Hauptthema ab.
Noch eine bisschen OT
https://de.m.wikipedia.org/wik…B6rper_in_Anus_und_Rektum
Eine Prise Humor und oder Abgebrühtheit ist beim lesen zu empfehlen.
Manches sollte man sich vielleicht nicht visualisieren
Übrigens die Granate hat auch schon Eingang in den Text gefunden.
Gruß Arnd
Hallo,
da sieht man mal, dass auch Dummheit keine Grenzen kennt.
Ein Beispiel dafür ist auch der Sohn eines Landwirts aus der Nähe. Er war eines Tages auf einem der elterlichen Äcker unterwegs und kam dann zurück ins Dorf auf den Hof und hatte einen großen zylindrischen Gegenstand auf dem Hänger. Dieser kullerte in jeder Kurve munter auf dem Anhänger herum. Er zeigte den Fund seinem Vater der diesen richtigerweise als Fliegerbombe identifizierte. Er war verständlicherweise nicht allzu begeistert von dem Fundstück und wies seinen Sohn an, ihn wegen der Gefährichkeit wieder zurück aufs Feld zu bringen. So fuhr der Junior wieder mit der Bombe zurück auf das Feld. Der Vater informierte die Polizei. Diese kam mit jemanden vom Räumkommando und dieser verlor nach der Erzählung über den Transport und die leicht mangelhafte Transportsicherung etwas die Beherrschung. Die Geschichte landete in der Tageszeitung und bescherte den Beiden nicht nur Lacher.
Grüße
Ulrich
Hallo zusammen!
Mod´s: bin mir nicht sicher ob der Ort hier so OK ist, aber irgendwie doch. Falls nicht, bitte einfach verschieben, Danke.
Habe beim Ausmisten ältere Unterlagen bzw. Zeitungsauschnitte gefunden, bezugnehmend auf "Weingut I", hatten wir ja schon ein paar Mal in verschiedene Threads. Diese im Anhang.
Kurz gesagt, geht es hier um im Jahre 1950 eingelagertes Kampfgas "Clark" und dessen Beseitigung.
Für das ehemalige Bunkergelände, den angrenzenden Wald und überhaupt das ganze Umfeld hat sich in den achtziger Jahren eigentlich niemand interessiert.
Heute hat es Denkmalcharakter, ein Gelände, das sich an ein Betonwerk anschließt.
Ich habe es als junger Mann erstmalig betreten zusammen mit Freunden. Betonbrocken, Bunkerreste, Wildwuchs, kleinere Bäume. Spuren von nächtlichen Feiern und natürlich Müll. Fertig. Wir benutzten den heute noch stehenden Bunkerbogen für Kletterübungen, man war ungestört.
Wir erfuhren von dem Kampfgas aus der Presse, 1987.
Ein weiterer Kamerad und ich (wir waren damals junge Feldwebel) waren natürlich neugierig, wollten uns annähern und wurden in dem uns bekannten Wald tatsächlich von einer gebauten dreifach S-Drahtsperre aufgehalten, diese wurde um das ganze Gebiet gezogen, ein riesen Aufwand. Nächtliche Bewachung inkl. Hund hat unseren Entdeckerdrang dann beendet. Zu sehen gab es ohnehin eigentlich nichts....
Ein weiterer Beweis für Desinteresse war damals im umliegenden Wald zu finden. Reste von Feldkabeln hingen noch in den seit ´44 deutlich gewachsenen Bäumen, die Zeltgruben des Lagers waren noch erkenntlich, von den festeren Gebäuden lediglich Betonfundamente. Offen auf dem Boden liegende große Splitter der von den Alliierten veranlassten Sprengungen.
Soviel als Vorgeschichte. Der Lagerraum war nicht nur verbaut, sondern zusätzlich noch mit großen Mengen Kies/Sand verschüttet. Bis zur Pressemitteilung hat niemals jemand geahnt das hier etwas gelagert wurde.
Muss noch weitersuchen, vielleicht finde ich ja doch noch was....
Gruß Stephan
Bilder Teil I