Bergung u. Entsorgung von Munition aus dem Weltkrieg

  • Hallo Frank, hallo Claas, macht es Euch was aus Eueren Sprengstoff in TNT um zu rechnen,

    claas


    bei dem von Dir erwähnten Sprengstoff ist ja wohl TNT enthalten.

    Auch Aluminium, hm... ich will nicht noch eine Verschwörungstheorie in Umlauf bringen: ist mit diesem Sprengstoff etwa auch das Worldtradecenter gesprengt worden?

    Gruß Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    Hallo Frank, hallo Claas, macht es Euch was aus Eueren Sprengstoff in TNT um zu rechnen

    Hexogen hatte eine Detonationsgeschwindigkeit von etwa 8750 m/s, TNT etwa von 6900 m/s.

    Damit hat Hexogen eine etwa 1,3mal so hohe Brisanz wie TNT.

    Das zugesetzte Aluminiumpulver dient in diesen Fall der Erhöhung der Umsetzungstemperatur und damit des Gasschlags.

    Und zu dem Käse mit dem WTC, äußere ich mich jetzt besser nicht.

    Gruß Claas

    Ich Suche alles über die 383. ID, speziell GrenRgt 532.

  • Guten Morgen zusammen,

    Claas,

    Quote

    Und zu dem Käse mit dem WTC, äußere ich mich jetzt besser nicht.

    ich aber!

    Wolfgang nimmt erneut Anlauf einen Thread zu zerstören,

    Winnetou und Old Shatterhand, dazu das G3 in Stalingrad sind nur zu gut in Erinnerung.

    Jetzt reicht es mir, ich werde Wolfgang verwarnen, ihm eine Pause gönnen.

    Das mach ich jetzt ohne Absprache im Internen, ganz spontan, einfach ...wie in guten alten Zeiten.8)

    Grüße Thomas

  • Hallo Thomas!

    Habe scheinbar irgendwas versäumt, G3 in Stalingrad?:) Das war doch ein Choke, oder...?

    Würde doch zum Thema Kuriositäten passen.

    Gruß Stephan

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  • Oranienburg ist stark mit Blindgängern belastet. Seit 1990 wurden mehr

    als 200 Blindgänger entschärft. Es werden noch weitere 280 Blindgänger

    vermutet.

    Guten Abend Reinhard uaa.,

    die Innenstadt von Oranienburg ist schon seit langer Zeit

    für Busse und Schwerlastverkehr gesperrt. Da die Stadt -

    so sind die Regeln - keinerlei finanzielle Unterstützung

    z.B. vom Bund - erhält, hat man sich dafür entschieden.

    Auch dort wird noch so einiges im Untergrund vermutet.

    Auf der verlinkten Seite habe ich dazu nichts gefunden.

    Grüße, Kordula

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Hallo,

    Auch dort wird noch so einiges im Untergrund vermutet.

    es gibt sicher noch viele Flächen, wo gefährliche Reste von WK II liegen, wie in den Wäldern von Brandenburg.. So manche dürften wohl vergessen worden sein.

    Gruss

    Rainer

    Suum cuique

  • Hi Rainer,

    klar, natürlich v.a. in Brandenburg - da gibt's ausreichend Infos.

    Nur dürfte es mitten in einer Stadt ein klein wenig gefährlicher

    als in Waldgebieten sein. =) Mal sehen, ob sich was finden läßt

    bezügl. Warnhinweisen z.B. für Pilzsammler oder Wanderer.

    War vor längerer Zeit mit Arnold und Jane in Halbe - da gab's

    eine Führung und jede Menge Hinweise wg. Gefährlichkeit

    abseits der Wege =O .

    Grüße, Kordula

    PS: Nicht zu vergessen, die - wie heißt es so schön -

    "Russenzeit". Ich bleib' immer schön auf den Wegen;

    ist besser so.

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Hallo Kordula,

    im Reichswald gibt es auch noch Gebiete, die betreten verboten sind. Dort gibt es heute noch doppelt und dreifach gelegte Minenfelder und die sind teilweise gegen Aufnahme geschützt. Da geht niemand freiwillig rein. In Brandenburg sollte man, wie du geschrieben hast, die Waldwege auch nicht verlassen.

    Gruss

    Rainer

    Suum cuique

  • Moin Rainer,

    die Minenfelder ob gegen Aufnahme geschützt oder im Unkraut verwachsen dürften für den "Keiler" Minen Räumer kein Problem sein. Konnte den in Bosnien live erleben. Frage ist immer wer trägt die Kosten. Genau verhält es sich mit den aufgegebenen Kasernen der Russen südlich von Berlin. Anfangst noch viel mit ABM Kräften abgerissen lässt man die Ruinen jetzt vergessen im Wald. Und wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt wird mühselig ausgegraben.

    Gleiche Problem haben wir doch mit den im see versenkten Granaten. Erst als das Grundwasser belastet wurde hat man angefangen mit dem Räumen. dazu hätte man schon früher keine Luftbilder benötigt.

    Gruß

    Jörg

  • Hallo Jörg,

    die Minenfelder ob gegen Aufnahme geschützt oder im Unkraut verwachsen dürften für den "Keiler" Minen Räumer kein Problem sein

    das bezweifele ich auch nicht, aber da da stehen auch ein paar Bäume. Als Kind habe ich einmal bei einem US-Manöver gesehen, wie der Spitzenpanzer einer Kp beim in Reihe fahren im Wald auf Baumstämmen aufritt. Um in da runter zu ziehen brauchte seine Zeit.

    Gruss

    Rainer

    Suum cuique

  • Hallo zusammen!

    Das größere Problem werden wohl die Unmengen sein, die man einfach verklappt hat. In ein paar Jahren wird das Zeug komplett verrottet und ausgelaufen sein.

    Viel Spaß an den Badestränden....

    Gruß und schönes WE Stephan

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  • Guten Morgen Rainer,


    interessanter Fall. Wie hätte sich denn der Fischer nach Ansicht des Gerichts verhalten sollen?

    Die Bombe wieder über Bord kippen? Nach dem Urteil werden das seine Fischerkollegen wohl eher erwägen...


    Viele Grüße,

    Justus

  • Hallo zusammen,

    dann muss der Fischer gewusst haben, dass eine Bombe im Netz ist. Andere Erklärungen gibt es nicht.

    Er hätte die Bombe sofort nach Bergung mit dem Netz an einem Tau versenken sollen und eine Boje setzen müssen. Solche Bojen mit Fähnchen haben die Fischer um die Lage Ihrer Netze etc. zu markieren. Kommt natürlich auf die Wassertiefe an. GGf. wäre gar keine Bergung erfolgt, denke ich.

    (Ich wollte den Link nicht ganz öffnen, da ich an diesen Nachrichten nicht interessiert bin. Was sonst in dem Artikel als Begründung für das Urteil steht, weiß ich nicht.)

    Gruß Karl

  • Hallo,

    Ziemlich irre, wie ich finde

    so was ist ja relativ normal. In einem Nachbarort lag eine amerikanische 100 Kg Bombe unter einem Festsaal. Als der Festsaal einem Neubau mit Tiefgarage weichen musste kam das Ding zum Vorschein. Vor der Entschärfung war nur die Baugrube abgesperrt. Bei der Entschärfung am nächsten Tag etwas viel mehr. Absolutes Verkehrschaos im Ort. Aber alles ging gut.

    Gruss

    Rainer

    Suum cuique