Hallo,
ein Zusatzbericht zu Beitrag 1219
https://www.vrt.be/vrtnws/nl/2020…en-in-maria-he/
man hat sich entschlossen alle Teiche von Kriegslasten zu befreien.
Gruss
Rainer
Hallo,
ein Zusatzbericht zu Beitrag 1219
https://www.vrt.be/vrtnws/nl/2020…en-in-maria-he/
man hat sich entschlossen alle Teiche von Kriegslasten zu befreien.
Gruss
Rainer
Hallo,
auf dem Gelände des Bahnhofes in Bad Oldesloe ist gestern nach Luftbildauswertung und anschließende Geländesondierung zwischen zwei Gleisen ein deutsches Waffendepot mit ca. 2 t Kriegswaffen, Munition und Stahlhelmen freigelegt worden: https://www.ndr.de/nachrichten/sc…swaffen102.html
Gruß, J.H.
Moin,
Anderswo hätte man die Archäologie eingeschaltet, den Krempel konserviert und eine zeitgemäße Sonderausstellung zum Thema 'Archäologie des Zweiten Weltkrieges' draus gemacht...
Mit desullusioniertem Gruß, Thomas
Guten Morgen zusammen.
Mal wieder was aus dem Allgäu.
https://www.all-in.de/heimertingen/c…8125?ref=curate
Kann man anhand der Maße eingrenzen um welche Granate es sich hier handeln könnte?
Hallo,
seit einiger Zeit kommt es an der Nordseeküste vor Schillig wiederholt zu Munitionsfunden durch Urlauber. Ende Juni fand ein Schüler einen Zünder, am vergangenen Donnerstag wurde dann eine Granate gefunden - beide Funde glücklicherweise ohne Personenschäden: https://www.oz-online.de/-news/artikel/…Granate-im-Watt
Bei der Insel Wangerooge ist ein ebenfalls bereits Ende Juni dort gefundener Torpedo vor Ort gesprengt worden: https://www.ndr.de/nachrichten/ni…enburg5120.html
Gruß, J.H.
N'Abend zusammmen,
am Samstag hat ein Schrotthändler bei der Polizei im saarländischen Wadgassen den Fund eines größeren, ihm unbekannten Metallteils mitgeteilt. Eine Untersuchung ergab, dass es sich um eine amerikanische 155-mm-Granate handelt! Das Fundstück wurde von Fachleuten dann entsorgt. -> KLICK + KLACK
Gruß, Stefan,
Hallo,
an der französischen Kanalküste wurde in den vergangenen Tagen an mehreren Stränden Granaten gefunden und entsorgt.
Gruss
Rainer
Mahlzeit, Zusammen,
bei Bauarbeiten am Rande der JVA Hövelhof-Staumühle stieß ein Bagger auf einen Gegenstand aus Metall.
Beim Stoß mit dem Bagger wurde Gas freigesetzt; einige Zeugen meinten Phosphorgeruch wahrgenommen zu haben.
Der Kampfmittelräumtrupp wurde angefordert.
Bereits im Juni wurde in der Nähe der JVA eine Werfergranate gefunden.
Quelle: Neue Westfälische; radiohochstift
Hallo,
aktuell wird versucht, in Schwentinental/Klausdorf im Kreis Plön zwei amerikanische Fliegerbomben zu entschärfen, von der erforderlichen Evakuierung und Absperrung sind auch Teile des Kieler Stadtgebietes betroffen.
Bericht beim NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/sc…,bombe3554.html
Informationen der Stadt Kiel: https://www.kiel.de/de/gesundheit_…benraeumung.php
Gruß, J.H.
Neues aus Staumühle:
Guten Abend,
es wurden zwei Tongefässe gefunden.
Der Inhalt wird zur Zeit in einem Labor untersucht.
Vermutlich handelt es sich um Kampfstoffe aus dem 1.Weltkrieg.
Die heutige JVA Staumühle war während des 1.Weltkriegs Kriegsgefangenenlager und im 2.Weltkrieg "Seuchen" Lazarett für Gefangene des "STALAG 326" Stukenbrock.
Quelle: radiohochstift
Neues aus Staumühle:
Guten Abend,
bei dem Fund handelt es sich um Bromaceton. Dieser Stoff wird heute noch, u.a. in Tränengas verwendet.
Im 1.Weltkrieg war Bromaceton als "Weißkreuz" im Einsatz beim deutschen Heer.
Quelle: radiohochstift; wikipedia
PS: war es damals üblich, Kampfstoffe in Tongefäßen aufzubewahren?
Hallo Johann-Heinrich,
wir haben als Kinder in Ruinen und Bunker gespielt, da lagen jede Menge Kampfmittel, auch Handgranaten, aber unser Vater sagte ausdrücklich wir sollen die Dinger nicht anfassen, weil sie sehr leicht hoch gehen können. Er zeigte uns mit einer Stielgranate, aber nicht, wie man sie scharfstellt. Noch böser sind Bügelgranaten, da zog er den Sicherungsstift und ich habe gestaunt, wie weit mein Vater werfen konnte, das hätte ich nicht gekonnt.
Gruß Wolfgang
Hallo,
auf dem Gelände des ehemaligen Luftwaffen-Einsatzhafen und späteren Standortübungsplatz der Bundeswehr in Varel-Friedrichsfeld ist gestern Abend eine 500kg-Fliegerbombe kontrolliert gesprengt worden: https://www.varel.de/portal/meldung…ubrik=900000017
2019 wurde dort schon einmal ein Blindgänger gefunden, der damals durch die KMB entschärft werden konnte.
Gruß, J.H.
Hallo,
eine Handgranate ist zwar zum Werden da, aber nicht zum Wegwerfen;
https://osthessen-news.de/n11636818/hand…n-gehalten.html
Grüße
Thilo
Hallo,
die Tage wurden zwei Luftminen in der Seinebucht unschädlich(gesprengt) gemacht.
Die Tage lief ein belgischer Minensucher zu einem dreimonatigen Einsatz in die Ostsee aus, um gefährliche Überreste aus WK I und II zu entsorgen.
Gruss
Rainer
Servus an Alle,
Zum Beitrag von Thilo vom Fund eines "Steines".
Inzwischen wurde dieHandgranate gefunden und gesprengt!
https://www.infranken.de/lk/bad-kissing…ngt-art-5058426
Gruß
Hans
Hallo Hans,
aufschlußreicher Ergänzungs-Beitrag, ich danke Dir für das Setzen des Links.
( "Ananas" als Spitzname war mir bisher auch noch nicht bekannt.. )
Selber hatte ich 2008 bei einem Bauvorhaben in Koblenz "das Vergnügen".. Beim Roden, Baufeld-freimachen und Abriß der Ruinen früherer Bebauung auf dem Areal des Bahnbetriebswerkes Koblenz-Moßelweiss hatten sich an zwei Tagen nicht abgefeuerte Granaten durch die Aufbereitungsanlagen "durchgemogelt" und wurden erst am nächsten Morgen erkannt, als sie -oberflächlich abgetrocknet- auf dem Schüttkegel liegend vor Arbeitsbeginn erkannt wurden. An einem Tag eine, an einem anderen Tag sogar zwei.. Daraufhin wurde der Bereich, von dem der Aushub stammte, gesperrt und später dort nur noch unter nun ständiger Anwesenheit eines Kampfmittelbeauftragten weiter gegraben..
Obwohl im Vorfeld viel Aufwand im Bezug auf Kanpfmittel-Recherche und Sondierung unternommen wurde ( Bahnbetriebswerk und der anschließende Rangierbahnhof Moßelweiss waren wie üblich bevorzugte Angriffsziele.. ) , waren immer wieder solche Überraschungen dabei. Glücklicherweise sind die Granaten beim Durchlaufen der Siebstraße nicht hochgegangen.
Später wurde eine weitere "Überraschung" entdeckt: zwischen den früheren Gebäuden "Waschkaue", "Rundlokschuppen", "Lokleitung" und "Rechteckschuppen" befand sich ein kleiner Innenhof. Unter diesem wurde im Krieg ein unterirdischer Luftschutzraum angelegt, von dem weder in den Plänen noch in den Erzählungen alter Eisenbahner etwas zu erkennen war. Die sehr massiven und aus "steinhartem" Beton errichteten Mauern des (unversehrt !) erhalten gebliebenen LSR hatten dem Bagger dann noch mehrere Tage Arbeit beschert..
Zum Glück konnte dennoch der sehr knappe Fertigstellungs- und Inbetriebnahme-Termin des dort neu gebauten Bahnbetriebswerkes der Mittelrheinbahn verwirklicht werden. Solche Baustellen vergißt man nie.
Herzliche Grüße
Uwe
Hallo,
also „Pineapple“ ist wegen der Optik dieser Splitterhandgranate ein im englischen Sprachraum ein weit verbreiteter Begriff. Ist mir schon sehr oft begegnet. Ananas habe ich als Bezeichnung dafür in D noch nicht gehört, bzw. Ist mir nicht erinnerlich.
Beste Grüße
Andreas
Moin zusammen,
wie Andreas geschrieben hat, ist/war die Bezeichnung "Pineapple" aufgrund des Aussehens der am. Mark-II-Hangrananate im anglo-amerikanischen Sprachraum geläufig. Und natürlich wurde dieser Handgranatentyp im deutschen Sprachraum NICHT in wörtlicher Übersetzung als "Ananas" bezeichnet!
Wie so oft, sollte man der Berichterstattung über diese Dinge in den Medien keine größere Bedeutung zumessen, schon gar nicht am Wort kleben!
Dass sich die berichtenden Journalisten hier nur in sehr seltenen Fällen auskennen, ist ja nicht verwerflich, aber mit dem Zuhören (und Verstehen), wenn Fachleute sie in diesen Angelegenheiten informieren, hapert es i. d. R. ganz gewaltig. Und dann wird im Büro ein Zeug in die Tasten getippt, dass es Informierten die Haare zu Berge stehen und die Leserschaft mit u. U. gefährlichem Halbwissen zurück lässt.
Gruß, Stefan
<edit> Ich häng' mal ein Bild an, auf dem Sprengstücke einer nicht wie geplant detonierten Mk II zu sehen sind. Sehr gut erkennbar sind die Sollbruchstellen im Handgranatenkörper für die Splitterbildung (daher auch das Aussehen, das an eine Ananas erinnert). Ein nicht ganz optimaler K-Splitter (Konstruktionssplitter) ist rechts zu sehen: das hätten idealerweise zwei Einzelsplitter werden sollen <edit>
Hallo Stefan,
die Riffelung hat praktisch keinen Einfluß auf die Splitterwirkung. Würde die Hgr. so große Splittern erzeugen, wäre ihre Flächenwirkung zu gering und die Gefährdung der eigenen Truppe durch weit fliegende Splitter zu groß.
Ziel ist ein Splittergries, der durch das mürbe Gussmaterial und einen brisanten Sprengstoff erreicht wird,
Grüße
Thilo