Hallöchen.
Hier mal was aus dem Allgäu...
https://www.all-in.de/fuessen/c-poli…uessen_a5061957
Wenn ich sowas lese bin ich immer sprachlos...
Klar soll da viel versenkt sein. Aber wer bitte angelt da mit einem Magneten? Leute gibt's...
Hallöchen.
Hier mal was aus dem Allgäu...
https://www.all-in.de/fuessen/c-poli…uessen_a5061957
Wenn ich sowas lese bin ich immer sprachlos...
Klar soll da viel versenkt sein. Aber wer bitte angelt da mit einem Magneten? Leute gibt's...
Hallo PetziPolanski
Das Thema hatten wir schon mal
Magnetangeln an der Lahn oder umgebung
Der Herr hat sich nach dem ersten Beitrag nicht mehr gemeldet.
Vielleicht hat er was gelernt, füchte allerdings nicht!
Gruß Arnd
Hallo,
ohne Worte:
Zwei Wanderungen, zwei explosive Funde: Eine Spaziergängerin hat zwei Tage in Folge erst eine Handgranate und Munition und dann erneut Munition in einem Waldstück unweit von Schloss Arenfels in Bad Hönningen (Kreis Neuwied) gefunden. Die Funde aus dem Weltkrieg lagen auf einem Baumstumpf, wie die Polizei am frühen Sonntag mitteilte. Die Ermittler vermuten, dass möglicherweise "ein unbekannter Schatzsucher mit Metalldetektor" dahinterstecken könnte, der im Wald nach Gegenständen gesucht und diese dann auf dem Baumstumpf abgelegt habe. Warum die Fundstücke nicht gemeldet wurden, war zunächst unklar. Die Fundstücke wurden durch den Kampfmittelräumdienst Koblenz entfernt.
Quelle SWR Aktuell 03.05.2020
Gruß
Reinhard
Guten Abend zusammen,
in Rheinbach kam bei Grabungsarbiten im Garten eines Hauses eine Gewehrgranate zutage: Artikel.
Interessanterweise heißt es in besagtem Artikel: "Das Geschoss, das vermutlich bei der Flugabwehr eingesetzt worden war...".
Eine Gewehrgranate zur Fliegerabwehr, das wäre mir überaus neu. Muss eine dieser sagenumwobenen Wunderwaffen gewesen sein...
Gruß in die Runde
Yannik
Hallo,
"Das Geschoss, das vermutlich bei der Flugabwehr eingesetzt worden war...".
Das ist ja mal was ganz Neues. Aber die Dinger fliegen ganz schön hoch. Beim Bund hat das einmal ein U aus meiner Kp mit GG(Üb) getestet. Sein Pech war das auf dem Boden aufgesetzetztz G 3 mit ausgefahrener Schulterstütze. Die wurde vom Rückstoss zu einem schönen O geformt.
Ich habe auch einmal vor vielen Jahren eine deutsche Gewehrgranate aus WK I gefunden. Das Ding hatte mindestens 60 Jahre in nasser Erde gelegen. Kampfmittelräumdienst holte es ab und deponierte sie nicht gerade sanft im dafür vorgesehenen Anhänger. Da war nichts mit Absperrung.
Gruss
Rainer
Hallo Rainer,
Meine Erfahrung mit dem KMRD: Baustelle in einer Kleinstadt, zugeschüttet Bombentrichter (ich war bei der archäologischen Baubegleitung). Darin eine Artillerie-Sprenggranate. KMRD setzte mit dem Lieferwagen rückwärts an, die Granate flog mit Schwung hinein und das war's. Ich fand das sportlich...
Gruß, Thomas
Hallo,
Rainer + @Yannik ; ja, die Publikationen der lokalen Presse sind da schon echt Fanatasieanregend, aber wo soll da auch fundiertes Geschichtswissen herkommen ? Ich erinnere mich, das es bei der zuständigen Polizeidirektion in meinem Kreis frühere 3 Beamte gab, die in Richtung Kampfmittel geschult waren. Ein Bekannter von mir, der im Polizeidienst neu eingestiegen ist, sagte mir, das es diese "Spezialisten" in unserer Region nicht mehr gibt. Jetzt schreibt die Presse hier das, was der Polizeibericht hergibt - die wenigsten freien Redakteure recherchieren da noch.
Thomas : Nicht nur bei Dir in der Region so ... bei Arbeiten an einer "zweit klassigen" Landstraße einen Granattrichter geschnitten - ich war aus dem gleichen Grund dort tätig wie Du. Überreste einer US Halbkette wurden dabei freigelegt, die eine 10,5cm gezogen hatte. 11 Granaten tauchten auf. KMRD kommt mit einem VW Bus. Heckklappe auf, Murmeln rein und ab zum Sprengplatz - war ja Freitag früher Abend ...
Schönes WE an Euch
Hallo zusammen
In Mecklenburg Vorpommern haben ein paar freundliche Schwarzkittel ein "paar" Munitionsreste ausgegraben!
Hier der Bericht davon
https://www.tz.de/welt/mecklenbu…755041.amp.html
Bei der Nachsuche ist dann noch mehr gefunden worden!
Von Verlusten unter den vierbeinigen " Sondlern" wurde nichts berichtet
Gruß Arnd
Hallo,
gestern lief beim TV-Sender welt eine Dokumentation über die Schlacht von Dünkirchen und die Operation Dynamo. In der Sendung wird auch über die aktuelle Arbeit belgischer Kampfmittelräumer im Bereich der Strandabschnitte von Dünkirchen berichtet: https://www.welt.de/mediathek/doku…uenkirchen.html
Gruß, J.H.
Hallöchen.
https://www.all-in.de/eppishausen/c-…r-wald_a5063394
Würde mich nicht wundern wenn der Kollege hier auch schon im FdW Unterwegs war siehe hier
Hallo Arnd!
Netter Bericht. Eine "sogenannte Stellung", 2.WK der am 8.5.45 zu Ende ging......
Eigentlich alles Dinge die zum Allgemeinwissen gehören. Aber vielleicht lebe ich in einer falschen Zeit
Ich glaube im Übrigen eher, das die Wildschweine zweibeinig waren
Gruß Stephan
Hallo allerseits.
Apropos Sondler.
Hier hat einer dieser Spezies in Heerlen/NL eine amerikanische Anti- Panzer-Mine ausgebuddelt, dies in ein Handtuch gewickelt, sicherheitshalber noch eine Plastiktüte drum, und diese auf einer Polizeistation abgegeben. Der Transport war auch sehr umsichtig.
Die Wache und umliegendes Stadtviertel wurden schlagartig evakuiert.
https://www.1limburg.nl/vinder-bracht-…r-politiebureau
Grüße vom linken Niederrhein Uwe
N'Abend Uwe,
der Klassiker auf amerikanischer Seite: die Anti-Tank Mine M1 (evtl. M1 A1) mit einer Füllung von fast 3 kg TNT!
Das Fundstück ist allerdings unbezündert und enthält "nur" die einlaborierte Verstärkungsladung, ist also weitestgehend handhabungssicher.
Ist mir trotzdem absolut unverständlich, dass man solche Fundstücke in der Gegend rum kutschiert, anstatt die Finger davon zu lassen und den Fund einfach zu melden
Kopfschüttelnde Grüße
Stefan
Hallo Stefan.
Danke für deine ausführlichen Informationen zur Mine.
Es ist mir auch schleierhaft wie man so damit umgehen kann. Aber wie sagt man so salopp : Die dummen sterben nicht aus.
Grüße Uwe
Hallo zusammen,
noch etwas anderes - Munitionsfund in Valley / Oberbayern.
Und wieder einmal eine interessante Wortwahl des Journalisten: "Sprengmunition eines Maschinengewehrs". Nach der Gewehrgranate zur Fliegerabwehr wohl die nächste Entdeckung einer verschollen Wunderwaffe. Ich kann mir ebenfalls kaum vorstellen, dass es sich um Minengeschosse für die Bordwaffen Deutscher Jagdflugzeuge handelt.
Gruß an alle
Yannik
Hallo Stephan
Ob vier oder zwei Beine ist doch egal, scheinbar hat einer von oben die Hand darüber gehalten und nichts ist passiert!
Ob es mal einen großen Knall gibt?
Wenn ja möchte ich weit genug weg davon sein!
Hallo Stefan
Ich glaube nicht dass der Sondler mit der "megastarken" Plastiktüte das erkannt hat!
Ich würde den Unterschied nicht erkenne, wenn jemals sowas sehen sollte.
Hallo Uwe
Dummheit kennt keine Grenzen, aber verdammt viele Leute
Gruß Arnd
Guten Abend ,
hätte so mancher Journalist, mal beim Bund gedient, kämen nicht solche Meldungen zustande !!!
das ist alles was mir dazu einfällt.....
Hier noch was zu den Bombenfunden in Nürnberg
https://www.nordbayern.de/region/nuernbe…oben-1.10082824
Servus Eumex
Vivat Bavaria
P.S. Arnd , eventuell hatte der Sondler sein Stahlwollsocken an......
Servus Eumex
Ich kenn ja viele Worte und Sprüche!
Was zur Hölle sind Stahlwollsocken?
Gruß Arnd
N´Abend zusammen ...
QuoteUnd wieder einmal eine interessante Wortwahl des Journalisten: "Sprengmunition eines Maschinengewehrs". Nach der Gewehrgranate zur Fliegerabwehr wohl die nächste Entdeckung einer verschollen Wunderwaffe.
MG131 / MG151 ??? Die Munition wäre dann doch keine wunderliche Waffe, oder ??
Grüße
Claudio
N'Abend Yannik,
diese Ecke wurde im Mai 1945 von amerikanischen Truppen besetzt, d. h. es könnte sich bei der "Sprengmunition eines Maschinengewehrs" um amerikanische Munition vom Kaliber .50'' handeln. Die schweren MGs, mit denen diese Munition verschossen wurde, waren Standard bei den US-Streitkräften und waren als MG auf Dreibein für den Erdkampf im Einsatz, sie waren montiert auf Jeeps, in Panzern und auch in Flugzeugen. Es gab m. W. hier zwar keine Spreng- bzw. Spreng/Brand-Munition, aber der Einsatz von panzerbrechenden Geschossen mit Brandsatz war durchaus üblich.
Das Problem bei der Einbeziehung von Journalisten in solche Fundsachen liegt meiner Erfahrung nach tatsächlich oft darin begründet, dass diese nie Wehrdienst geleistet haben und damit von militärischen Dingen und Abläufen keine Ahnung haben - da bin ich ganz bei Reinhard
Darüber hinaus lehrt mich meine Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Journalisten in diesen Dingen aber auch, dass man oftmals auch gar nicht gewillt ist, Informationen von Leuten anzunehmen, die es besser wissen! Ich hatte vor vielen Jahren mal im Fall des Fundes eines amerikanischen Vermissten, der groß in der Zeitung aufgemacht wurde, die Erfahrung machen müssen, dass man seitens der Zeitung noch nicht einmal in der Lage war, die von mir vorab schriftlich fixierten Fakten korrekt abzuschreiben! Da verliert man dann irgendwann einfach die Lust, mit Pressevertretern zusammen zu arbeiten
Gruß, Stefan