Bergung u. Entsorgung von Munition aus dem Weltkrieg

  • Hallo Freddy,

    ich habe hier was für dich

    Quote

    Sprengmeister Peter Gieseke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst war für die Entschärfung zuständig. Er hatte übrigens eine kurze Nacht. Gieseke war am Donnerstag noch in Essen und Grevenbroich im Einsatz.

    Es liegt wohl daran, dass man in der letzten Zeit viel zu tun hat und der Mann muss sich ja auch erholen.

    Informationen zu der Entschärfung der Fliegerbombe in Krefeld findet man unten. Von dort habe ich auch das Zitat.

    http://www.rp-online.de/niederrhein-su…allen-1.3020119

    http://www.wz-newsline.de/lokales/krefel…-hand-1.1118359

    Gruß
    Raffael

  • Hallo Raffaell,

    vielen Dank!

    Freundliche Grüße

    Freddy

    Freundliche Grüße
    Freddy

    Suche Info`s zu den Einheiten m. Vaters: G.E.Btl. 9 (Potsdam), 76. I.D. - Füs.Rgt.230 und Kgf. Lager (7)198 Kischinew
    sowie meines Großvaters: SA Brandenburg-West, SS-Ausb. Abt. Konitz (Tr.Üb.Pl. Westpreußen)

  • Hallo zusammen,

    hier die heutigen Berichte in der regionalel Presse zum Thema.


    http://www.ngz-online.de/grevenbroich/n…aerft-1.3024010

    http://www.ngz-online.de/grevenbroich/n…aerft-1.3020994


    Freundliche Grüße

    Freddy

    Freundliche Grüße
    Freddy

    Suche Info`s zu den Einheiten m. Vaters: G.E.Btl. 9 (Potsdam), 76. I.D. - Füs.Rgt.230 und Kgf. Lager (7)198 Kischinew
    sowie meines Großvaters: SA Brandenburg-West, SS-Ausb. Abt. Konitz (Tr.Üb.Pl. Westpreußen)

  • Hallo,
    150 Meter weiter in der Strasse hat der Kampfmittelräumdienst gestern eine Granate aus WK I mitgenommen.
    Ich sollte mir vielleicht einmal ein Metallsuchgerät kaufen und auch meinen Garten absuchen.
    Gruss
    Rainer

    Suum cuique

  • Hallo,

    die Mitglieder die in Münster wohnen oder Umgebung sollten mal das lesen.

    Quote

    Am Sonntag (14. Oktober) um 11 Uhr wird im Dortmund-Ems-Kanal eine Weltkriegsbombe gesprengt. Wenn alles gut geht, gibt es am Sonntag nur eine Wasserfontäne. Trotzdem bereiten sich die Verantwortlichen bei der Bombensprengung auf alle Eventualitäten vor.

    http://www.wn.de/Muensterland/V…1-wird-gesperrt

    Gruß
    Raffael

  • Guten Abend,

    am morgigen Freitag wird in einem Potsdamer Wohngebiet eine Bombe entschärft;
    hier die - wie ich finde - vorbildliche Information für die Anwohner: klick; und ein
    Artikel aus dem Berliner Tagesspiegel.

    Gruß, Kordula

    Edit: Artikel zum Hausbesitzer, der Verdacht geschöpft hatte ... klack.

      Alarm in Potsdam: Evakuierung wegen Bombenfundes
      10.10.2012 21:27 Uhr
      Die explosiven Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs lassen Potsdam nicht zur Ruhe kommen.
      Für die Entschärfung einer Weltkriegsbombe müssen am Freitag mehr als 10 000 Menschen den
      Potsdamer Stadtteil Am Stern verlassen.

      Am Freitag soll im Wohngebiet Am Stern eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe entschärft
      werden. Der Sprengkörper wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst auf einem Privatgrundstück
      entdeckt, nachdem ein Anwohner Verdacht geschöpft hatte. ...

      ... Es ist die drittgrößte Evakuierungsaktion in Potsdam: Nur bei zwei Bombenentschärfungen ...
      im Jahr 2006 mussten mehr Menschen das betroffene Gebiet verlassen.

      Zuletzt musste im Juli eine in Bornim gefundene Fliegerbombe in einem nahen Waldstück gesprengt
      werden. Der 75 Kilogramm schwere Blindgänger war im Gegensatz zu den meisten ... Bomben
      sowjetischen Ursprungs.
      [alles lesen]

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Quote

    Original von Johann Heinrich
    Hallo Rainer,

    aber bitte die Fundstücke dann nicht im Auto zum Polizeirevier bringen

    Hallo,
    das brauche ich hier nicht zu machen. Kampfmittelräumdienst ist sowieso quasi täglich in der Ecke. Und ich habe die schon mehrmals bemüht:D :D : Deutsche Gewehrgrante WK I, Splitterhandgranate WK II und einen Bombenzünder. Ich werde mich hüten so etwas selbst zu transportieren.
    Bei der Bundeswzhr hat man ja so einiges "gelernt".
    Gruss
    Rainer

    Suum cuique

  • Hi allseits,

    heute wurde in einem Waldgebiet eine Bombe entschärft; Transport nicht möglich: Artikel.
    In den Kommentaren wird gefragt, ob denn nicht dokumentiert sei, wo wer was abgeworfen
    habe; ein User schreibt:

      Die Allierten haben sehr wohl dokumentiert, wo ihre Bomben abgeworfen wurden -
      in Zielgebieten. Die nicht abgeworfenen Bomben wurden ebenfalls, z.T. gezielt in
      Waldgegenden entsorgt, um Sprit für den langen Rückweg zu sparen. Und kein
      logisch denkender Mensch würde ein Flugzeug mit einer 250kg Bombe landen.

      Problem: Die Abwürfe zur Ballastreduzierung wurden nicht dokumentiert.

    Undokumentierte Ballastreduzierung - stimmt das?

    Grüße, Kordula

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Hallo,
    alliierte Bomber warfen die Bomben auf dem Rückweg liegendenden Ausweichzielen oder einfach ins Meer. Glenn Miller soll bei so einem Abwurf umgekommen sein.
    Gruss
    Rainer

    Suum cuique

  • Hallo Kordula,

    ich kenne einen Mann, der mit seiner Firma beauftragt ist, die Bombenblindgänger für die jeweiligen Entschärfer des jeweiligen Bundeslandes, das ihn beauftragt hat, mittels Spezialsonden ausfindig zu machen.
    Hierzu hat er entsprechende Luftaufnahmen der ehem. Alliierten erhalten.
    Logischerweise sucht er dort, wo kein Erdauswurf durch die Bombenexplosion erfolgte. Er kann mit seinen Sonden ziemlich genau einmessen und auch die versch. Metalle orten und feststellen.
    Soweit ich das nun beurteile, erfolgte dem zufolge die Dokumentation nur durch Luftaufnahmen, die nach den Abwürfen durch Aufklärer gemacht worden sind. Ich habe solche Aufnahmen selbst gesehen.
    Sonst hätte man ihm ja die Pläne gegeben, denke ich.
    Die Aufnahmen sind natürlich entsprechend beschriftet, beziehen sich aber immer auf eine größere Fläche. Manche waren aneinandergereiht
    ( Reihenbildkameras).

    Übrigens: Auch deutsche Flugzeuge warfen manchmal ihre Bomben bei sog. Notwabwürfen ab ( Bevorstehender Luftkampf, beschädigte Maschine durch Flak, Motorprobleme etc.)

    Ich glaube aber nicht, dass sich die alliierten Bomberbesatzungen Waldstücke für einen ungezielten Abwurf ausgesucht haben, da gab es doch - wenn Zeit blieb - genügend Ziele im Deutschen Reich.


    Mit Bomben konnte man problemlos landen. Die wurden erst bei dem Ausklinkvorgang oder nach dem Abwurf scharf.
    Ein Problem stellte vor Einführung des AB 23 ( Abwurfbehälters 23) die dt. SD 2 Splitterbombe dar, da sich diese 360 kleinen Bomben in den Schüttkästen ( Vemags) verklemmten und dann bei der kleinsten Erschütterung oder gar bei der Landung explodierten.
    Da half dann aber auch kein Notabwurf mehr.


    Gruß Karl

  • Hallo,
    normalerweise gab es Ausweichziele. Der Hafen von Oostende wurde mehrfach als ein solches benutzt. Resultat: vor ein paar Jahren hat man einige Bombenblindgänger im Hafen gefunden. Die wurden dann am Strand eingegraben und bei Hochflut gesprengt.
    Gruss
    Rainer

    Suum cuique

  • Hallo,

    in Stollen unter dem Michaelsberg in Siegburg werden Munitionsreste aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet. Die Stollen sollen aufgemacht werden und kontrolliert werden.

    Quote

    Eine geophysikalische Untersuchung soll klären, ob sich in einem Stollen unter der Abtei noch Waffen befinden. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die Amerikaner in dem Gang Munition gelagert.

    http://www.ksta.de/siegburg/waffe…2,20748828.html

    http://www.ksta.de/siegburg/micha…2,20565150.html

    Gruß
    Raffael