Ritterkreuz-Träger 1. und 2. Klasse?
Mir gehen seit längerem einige grundsätzliche Fragen durch den Kopf:
Ich weiß von Fällen, dass RK-Träger niedriger Dienstgrade
bei RK-Träger-Treffen nach 1945 anscheinend eher wie
ein 5. Rad am Wagen betrachtet bzw. behandelt wurden.
So zB ein konkreter Fall, wo der betreffende RK-Träger mit niedrigem Dienstgrad
die ganze Zeit links liegen gelassen und wie ein „2. Klasse“ behandelt wurde,
weil die Herren Schnösel von Offizieren (v.a. aus sog. traditionsreichen Offiziersfamilien)
unter sich blieben und den „Mannschaftsdienstgrad“ einfach übergingen.
Mit der Folge, dass der enttäuschte Mann nie wieder auf ein Treffen der RK-Träger ging....
1.Weiß jemand mehr über derartige Verhältnisse der „lieben Kollegen“ untereinander?
2.Gab es solche „Unterscheidungen“ innerhalb der RK-Träger-Gemeinschaft auch schon vor 1945?
Möglicherweise in Unterscheidung der Leistungen „des Kopfes“ und „der körperlichen Tat?“
3.Wurden möglicherweise. auch „Unterschiede“ gemacht zwischen frühen und sehr späten
(und damit evtl. weniger anerkennungswürdigen) RK-Verleihungen?
(Mit dem Unterton, dass gegen Ende RK-Verleihungen gehäufter auftraten?)
Gruß Eddy