hallo...hab mal ne frage...konnte man vor 45 schon metall verchromen ???
hab nach der wende aufm schrott ein zylindrisches teil gefunden mit adler und kreutz (fotos kommen) verchromt ...keine ahnung ob authentisch...
denke ja ..auto teile waren ja auch verchromt schon oder....aber wieso teile für die armee?
vor 45 hochwertig verchromen???
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ja.
Die Sowjets verchromten schon ab 41 die Läufe vieler Handwaffen. Das deutsche Reich ging bei Kriegsende mitunter dazu über. -
Hallo,
Gegenfrage: Kennt man in Greifswald Großbuchstaben?
Das Vercromen als galvanischer, korrisions- und hitzebeständiger Metallüberzug geht auf folgende Patente zurück:
Patent DE398054: Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung von metallischem Chrom. Angemeldet am 9. März 1920, veröffentlicht am 1. Juli 1924, Anmelder: Erik Liebreich.
Patent DE448526: Verfahren zur Herstellung einer zur elektrolytischen Abscheidung von metallischem Chrom geeigneten Lösung. Angemeldet am 22. Juli 1924, veröffentlicht am 28. Juli 1927, Anmelder: Elektro-Chrom-Gesellschaft m.b.H. Berlin.
Grüße
Thilo
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Ok Großbuchstaben waren gestern ausverkauft...
Aber vielen dank für die informationen... -
Hallo hgw 3000,
zunächst ein Auszug aus Albert Speer: "Erinnerungen" S. 414: "....durch die Einstellung der Lieferung von Chromerzen aus der Türkei werde der Materialkrieg verloren...."
Anlässlich von Vermisstenbergungen habe ich auf Motoren abgestürzter bzw. abgeschossener dt. Flugzeuge verchromte Mercedessterne auf Motoren gesehen; obwohl wegen Materialmangel verboten. Die glänzten auch nach 45 und mehr Jahren noch wie neu.
2,48 kg. Chrom wurden zur Herstellung der sPz Büchse 41 gebraucht, für das MG 42 0,061 kg.
Gruß Karl
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Hallo...
Würde ja gerne Fotos von dem teil reinstellen ...Datei ist zu groß ...läßt sich nich wirklich bearbeiten...
Grüße...
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Hallo hgw 3000,
siehe hier im Forum.
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?threadid=26491
Gruß Karl
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egal wie ich das teil fotografiere ...das digitale Foto hat zu viele KB. so 500-600 KB. hier gehen ja nur 254 KB. Gibt es da Hilfe ? ....würde echt gerne wissen was das fürn teil is ...Danke
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tach
was für ein Bildbearbeitungsprogramm nutzt du ?
dort sollte in jedem normalen programm auch die Option Kompression vorhanden sein
damit kannst du auch ein großes (an kb) Bild verkleinern, aber eine Sicherungskopie des origirnals machenMadderCat
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Quote
Original von hgw3000
egal wie ich das teil fotografiere ...das digitale Foto hat zu viele KB. so 500-600 KB. hier gehen ja nur 254 KB. Gibt es da Hilfe ? ....würde echt gerne wissen was das fürn teil is ...DankeHallo hgw3000,
schau doch mal hier:
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?thr…ght=verkleinern
Das Programm ist wirklich nur zu empfehlen (und freeware !).
Gruß
Rudolf (KINZINGER) -
hoffe das hat jetz geklappt...also weiß jemand was das ist ?
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Hallo,
irgendwas mit Marineabnahme, das mit den Umgangsformen hier im Forum hast Du nicht verstanden oder willst es nicht verstehen???
Grüße
Thilo
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Danke erstmal für den Tip. Hinten auf dem Teil is auch noch ein Zeichen.
P.s. werde an mir arbeiten -
Hallo,
mich erinnert das Ding an einen Thermosbehälter. Es fehlt natürlich das Metermass daneben, dito Angaben zur Grösse.
Die hier üblichen Höflichkeitsformeln fehlen auch.
Gruss
Rainer -
Die Höhe beträgt 15cm, Durchmesser 7cm , unten kurzes Gewinde Durchmesser 3,5cm ,
Kann jemand angaben zu dem Zeichen auf der Rückseite bzw. den Zahlen und Buchstaben unter dem Adler machen ? Danke -
Guten Tag,
hier ein Fund zur Verchromung von MG Läufen (Rohren),
Leider war das Ergebnis der Anfrage nicht in der Akte.
Es waren nicht geringe Mengen die an die Front gebracht wurden.
Frau Google hat sich auch schon mit der Frage beschäftigt.
Gruß Paule
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Hallo,
zum Kriegsende wurden mehr lackierte Patronen für die MGs verwendet als Messingpatronen. Daher meine Frage, ob bekannt ist, das verchromte MG-Läufe die Gefahr der Hülsenklemmer bei lackierten Patronen verringerte oder nicht. Gerade bei infantr. Großangriffen gerieten die dt. MG-Schützen mit den lackierten Patronen ganz schön in die Bredouille, sofern kein Ersatzlauf zur Hand war. Gut nachzulesen im Buch:,,Vergiss die Zeit der Dornen nicht".
MfG Wirbelwind
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Hallo Wirbelwind,
die ursprünglich phosphatierten Stahlhülsen wurden 1939 auf Anordnung des HWA auf lakierte Stahlhülsen ( Einbrennvorgang 180 Grad) umgestellt, was allerdings teilweise bis 1941 dauerte.
Da sich diese zunächst bewährt hatten, erfolgte Erlass des OKH vom 03.07.1942 mit Gleichstellung zur Messinghülse und besonderer Eignung für MG.
Durch die heißgeschossenen Läufe des MG 42 kam es zu Hülsenklemmern.
Ab Sommer 1944 brachte das Wachsen der Hülsen Abhilfe. Auch Gleitlack kam zu Anwendung.
Weitere Info:
Windisch, Micke und Kellner: "Die Patrone 7,9 mm der dt. Wehrmacht 1930 - 1945".
Gruß Karl
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Hallo Karl,
Deine Infos sind sehr interessant für mich, gerade auch das, was Du zur Abhilfe bei Hülsenklemmern beim MG 42 geschrieben hast. Nur scheint Koschorrek, der das Buch,,Vergiss die Zeit der Dornen"schrieb, als MG-Schütze in der 24. PD gewachste Patronen für sein MG 42 nicht gekannt zu haben, bzw. erwähnt er sie nicht, sondern beschreibt nur das Dilemma mit den lackierten Patronen gegen Kriegsende.
MfG Wirbelwind