Help / Hilfe benötigt: Korrekturlesen deutsche + französ. Texte

  • Hi,
    I'm having a website of remnants from the Second World War in Europe and need some assistants.
    Most of the pages of the website have been translated from Danish by Google Translate and I need a better translation to german.
    Just a sincle/few pages or more!
    Are there any of you who would like to help withit. If so I'd be very happy.

    http://www.battlefieldsww2.com

    Many greetings.

    Martin

    Überschrift ergänzt; kkn

  • Hello Martin,

    First try to translate the "Coastal gun batteries of Trondenes" to German.

    Regards

    Wolfgang

    Küstenbatterie Trondenes

    Die Geschützbatterie auf der bewaldeten Halbinsel Trondenes wurde von den Deutschen im Jahre 1942 gebaut. Die Geschütze sollten die nördliche Einfahrt in den Hafen von Narvik schützen, während die Geschütze der Schwesterbatterie auf der Insel Engeløya die westliche Zufahrt abschirmten. Beide Batterien waren mit 40,6 cm Geschützen bestückt, Spitzname Adolf Geschütze. Diese Geschütze wurden von Krupp zur Ausrüstung von sechs neuen Super-Schlachtschiffen gebaut. Der Auftrag für die Schlachtschiffe wurde aber gestrichen und stattdessen die Kanonen im Atlantikwall verwendet. Im August 1943 waren die vier Geschütze einsatzbereit, während der Ausbau der Geschützbatterie bis zur Kapitulation im Mai 1945 fortgesetzt wurde.

    Für den Bau der vielen Bunker war die Organisation Todt zuständig, die Bauarbeiter waren russische Kriegsgefangene. Es wird geschätzt, dass 800 Russen während des Baus der Batterie Trondenes starben.

    Die schweren Geschütze hatten, wenn die Granate mit 569,67 kg benutzt wurde, eine Reichweite von ca. 55 km, die Standardgranate wog 997,7 kg und reduzierte die Reichweite auf ca. 42 km. Das Geschützrohr selbst war etwa 21 m lang und hatte eine Haltbarkeit von 250 bis 300 Granatabschüssen.

    Nach dem Krieg übernahm die norwegischen Marine die Batterie und diese blieb bis 1964 einsatzbereit.

    Es ist heute möglich, die Batterie bei Führungen zu besichtigen.

  • Hallo Martin,
    hier ist ein Versuch:

    Verteidigungsbereich Hansted
    Anfang November 1940 fängen die Deutschen an eine Kanonenbatterie beim Hanstholm anzulegen. Es besteht von 4 Stc. 380 mm Kanonen. Mit die Schwesterbatterie in Norwegen (Batteri Vara) sollte die Kanonen in Hanstholm die Einfahrt zum Kattegatt sperren. Die Kanonen in beiden Batterien hatten mit eine spezielle Granaten von 495 Kg eine Reichweite auf 55 Km. Die Standartgranate hatte eine Gewicht von 800 Kg. Und eine Reichweite auf 42 Km. In die Mitte des Fahrwassers, zwischen die beiden Batterien, wurde ein kraftiges Minenfelt geliegt.
    Ende August 1941 wurde mit den letzten aufgestellte Kanone eine Probegeschuß gemacht und dabei wurde die Batterie operativt. Außer die vier Kanonenbunkers wurde in Hanstholm viele andere Bunkers gebaut. In Verbindung mit die Batterie wurde Bunkers für Munition, Feuerleitung, Elektrizitätswerk, Nahwehr und Krankenrevier. Der ganze Gebiet rundherrum des Batteries wurde als Verteidigungsgebiet für die große Kanonen eingerichtet. Es wurde Flak aufgestellt, Laufgraben gegraben, Stacheldraht ausgerollt, Panzersperen (?) gemacht und Minen niedergegraben.

    Mit Gruß aus Dänemark
    Olaf

  • Quote

    Original von Olaf Berg Nielsen
    Hallo Martin,
    hier ist ein Versuch:

    Verteidigungsbereich Hansted
    Anfang November 1940 begannen die Deutschen damit, eine Geschützbatterie in Hanstholm anzulegen. Sie besteht aus 4 Geschützen mit dem Kaliber 380mm. Zusammen mit der Schwesterbatterie in Norwegen (Batteri Vara) sollten die Geschütze in Hanstholm die Einfahrt zum Kattegatt sperren. Die Geschütze in beiden Batterien hatten mit speziellen Granaten, jede mit einem Gewicht von 495 Kg, eine Reichweite von 55 Km. Die Standartgranate wog 800 Kg und hatte eine Reichweite von 42 Km. In der Mitte des Fahrwassers, zwischen die beiden Batterien, wurde ein starkes Minenfeld gelegt.
    Ende August 1941 wurde mit dem zuletzt aufgestellten Geschütz ein Probegeschuß abgefeuert und damit wurde die Batterie in Dienst gestellt. Außer den vier Geschützbunkern wurden in Hanstholm noch viele andere Bunker gebaut. In Verbindung mit der Batterie wurden Bunkers für Munition, Feuerleitung, Elektrizitätswerk, Nahverteidigung und ein Krankenrevier errichtet. Das ganze Gebiet rund um die Batterie wurde als Sperrgebiet für die große Geschütze eingerichtet. Es wurde Flak aufgestellt, Laufgraben gegraben, Stacheldraht ausgerollt, Panzersperren aufgestelltacht und Minen eingegraben.

    Mit Gruß aus Dänemark
    Olaf

    Hallo Olaf,

    vielleicht passt der Text so?! Ich habe ihn oben etwas verändert.

    Gruß

    Ulrich

    "Jeder Angriff muß mit einem Verteidigen enden!" Carl von Clausewitz

    Edited 2 times, last by Gunner (June 26, 2011 at 9:42 PM).

  • Hallo Martin,

    Küsten-Artillerie-Batterie Vara

    Die Kanonen-Batterie wurde zusammen mit ihrer Schwesterbatterie Hanstholm in Dänemark zum Schutz des Kattegateingangs gebaut (das Seegebiet zwischen Norwegen, Schweden und Dänemark)
    Beide Batterien waren mit 4 Kanonen des Kalibers 380mm ausgestattet.
    Für diese gab es spezielle Granaten mit einem Gewicht von 495kg, damit wurde eine Reichweite von 55km erziehlt. Die normalen Granaten wogen 800kg mit einer Reichweite von 42km.
    Zuerst trug die Batterie den Namen Krooden, später bekam sie den Namen eines Generalmajors der im Jahr des Baubeginns (1941) im englischen Kanal gefallen war.
    Im darauffolgendem Jahr waren 3 der Kanonen einsatzbereit. Sie waren in Geschütztürmen montiert die man auch von Kriegsschiffen kennt. Sie konnten um 360° gedreht werden.
    Für das 4. Geschütz wurde ein Bunker mit einer 450cm dicken Decke gebaut.
    Das Kanonenrohr des 4. Geschützes mit einen Gewicht von 110 Tonnen ging im Februar 1945 verloren, als das Transportschiff von allierten Flugzeugen versenkt wurde.

    Nach dem Kriegsende übernahm die norwegische Marine die Batterie und unterhielt sie bis 1962.

    Heute ist noch ein Geschütz in der Batterie, die als Museum zugänglich ist.

    Gruß

    Reinhard

    Edit: Gewicht eingefügt
    Edit2: Gradzahl nach Hinweis eines freundlichen Mitlesers :)geändert

    Edited 2 times, last by stuffz (June 26, 2011 at 11:43 PM).

  • Hallo Ulrich,
    ja das ist besser Deutsch. Ich und mein Vater wurde von ein Wehrmachtsoldat mit eine Gewehrkolbe geprügelt weil wir keine Deutsch konnte. Vielleicht hat es mir nicht genug geholfen.

    Gruß Olaf

  • Hallo Olaf,

    Danke! Leider fördert der Krieg auch immer wieder Idioten wie diesen Wehrmachtssoldaten zu Tage! Sorry for that!

    Grüße

    Ulrich

    "Jeder Angriff muß mit einem Verteidigen enden!" Carl von Clausewitz

  • Hi Martin,

    here's my humble contribution:

    Rügen - Seebad Prora
    Im Jahr 1936 wurde mit dem Bau einer großen Ferienanlage auf der Ostseeinsel Rügen begonnen. Es war geplant, daß hier 20.000 Menschen durch die "Kraft durch Freude"-Organisation gleichzeitig Urlaub am Meer machen konnten.
    Der Komplex bestand aus insgesamt acht identischen 6-stöckigen Häuserblocks, die sich über eine Länge von insgesamt 4500m aneinanderreihten.
    Es sollten 10.000 Gästezimmer, alle mit Blick zum Meer, sowie ein Kino und ein Theater gebaut werden.
    Nach 3 Jahren Bauzeit setzte der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges der Fertigstellung des "Koloss von Prora" ein jähes Ende. Die bis zu 9000 Arbeiter wurden abgezogen und anderen Aufgaben zugeteilt; das Projekt wurde nie fertiggestellt.
    Heute beherbergt der Komplex u.a. ein Besucher- bzw. Dokumentationszentrum, in dem auch Führungen gebucht werden können.


    Wolfgang

    Growing old is inevitable - growing up is optional.

  • @ wolfgang, many thanks, you can see your text here:
    http://www.battlefieldsww2.com/Marine_Kustenb…_Trondenes.html
    http://www.battlefieldsww2.com/Seebad_Prora.html
    I would like to put in your last name...

    Olaf, many thanks, you can see your text here:
    http://www.battlefieldsww2.com/Verteidigungsbereich_Hansted.html

    Reinhard, many thanks, you can see your text here:
    http://www.battlefieldsww2.com/Marine_Kustenbatterie_Vara.html
    I would like to put in your last name...

    Hope it is all made right and thanks for your help...

    If any of you have any comment or correction, or text of other locations - please feel free to contact me.

    Martin

  • Moin Martin, hier die entsprechende Literatur "Hanstholm" :
    ANTHONISEN, Bent Bagoe : Festung Hanstholm. Bollerup Boghandels Forlag 1985 ISBN 87 - 981206 - 1 -1 (Text dänisch -deutsch).
    Hanstholm ist heute als Museum eingerichtet.
    Mit Gruß Klaus

  • Hi Martin,

    no prob, always happy to help :)
    Just a minor note: we are two different Wolfgangs here: Nagelschmied (translated Trondenes for you) and myself.

    To avoid any double work I'd suggest you add a short notice into your initial post, pointing out that already finished translations can be spotted by a name in the top left corner of the banner and only those with "Google translate" or no name still need attention.
    Just a thought...

    Wolfgang

    Growing old is inevitable - growing up is optional.

  • Hallo Olaf,

    ich muß mich bei Dir entschuldigen. Ich war gestern zu blöd den Thread richtig zu lesen und dachte, daß du Hilfe beim Übersetzen eines Textes brauchst. Ich wollte Dich keinesfalls beleidigen oder mich über Dich lustig machen! Tut mir Leid es war einfach nur persönliche Dummheit!  :(

    Gruß

    Ulrich

    "Jeder Angriff muß mit einem Verteidigen enden!" Carl von Clausewitz

  • Hallo Martin,

    U-Boot Stützpunkt Trontheim

    Trontheim war von Mitte Juni 1940 bis zur Befreiung im Mai 1945 der größte Kriegsmarinestützpunkt in Nordeuropa.
    Die 13. Unterseeboot -Flottille war hier stationiert.
    Es sollten 2 U-Boot Bunker gebaut werden Dora I und Dora II.
    Zum Kriegsende war nur Dora I fertiggestellt.
    Mit dem Bau von Dora I wurde 1941 begonnen, der Bau wurde 1943 fertiggestellt.
    Die Aussenabmessungen betragen 153m x 105m. In den 5 Boxen war Platz für 16 U-Boote.
    Die Stahlbetonwände haben eine Stärke von 3m, die Stärke der Decke beträgt sogar 3,5m.
    Die Größe von Dora II beträgt 168m x 102m, mit 4 U-Boot Boxen. Baubeginn für Dora II war 1942 wurde aber bis Kriegsende nicht fertiggestellt und durch alliierte Bombenangriffe schwer beschädigt. Die Hälfte der Decke stürzte ein.
    Dora I wurde nach dem Krieg um 2 Etagen aufgestockt.
    Heute sind hier Lager, eine Bowlingcenter und Lokalarchive untergebracht.

    Gruß

    Reinhard

  • Martin,

    just had a few minutes to spare, so here comes another one....
    I also came across THIS website, with links to some more pictures of those massive bunker structures.
    (but you probably know that site already)

    Landsberg
    Rüstungsprojekt Ringeltaube

    Im Herbst 1944 begannen die Deutschen mit dem Bau eines unterirdischen Flugzeugwerkes bei Landsberg, ca. 40km westlich von München.
    Ein ähnliches Bunkersystem wurde bei Mettenheim, ca. 50km östlich von München, begonnen.
    Das Werk bei Landsberg sollte aus 3 identischen Bunkern bestehen, jeweils 240 m lang, 83 m breit, 30 m hoch und mit 3 m dicken Kuppeln
    aus Stahlbeton. Diese sollten dann mit einer 5 m dicken Schicht Erdreich abgedeckt werden.
    Nach Fertigstellung sollten in diesen Anlagen die neuesten Flugzeuge vom Typ Me 262 produziert werden.
    Die Planungen sahen vor, mit 90.000 Zwangsarbeitern 900 Flugzeuge pro Monat zu produzieren.
    Auch für die Erd- und Betonarbeiten an diesen riesigen Bauwerken wurden Zwangsarbeiter aus einem nahegelegenen Konzentrationslager abgezogen.
    Als das Gebiet im April 1945 von den Amerikanern besetzt wurde, war nur einer der Bunker zwar gegossen aber nicht 100% fertiggestellt.
    Die neue Deutsche Luftwaffe beendete die Arbeiten an diesem Bunker in den 50er Jahren und nutzt ihn heute noch als Instandhaltungshalle.

    Wolfgang

    Growing old is inevitable - growing up is optional.

  • Hi Martin,

    congrats to your very interesting website! I mailed it to some of my friends at the States and they planned their tours in September after some of the places you have listed. Good work!

    Don´t know if you like to add this location? It is a former amunition plant from Dynamit Nobel during ww2. Now you can visit some of the bunkers at there.
    http://www.kaufbeuren.de/desktopdefault…1117_read-1833/

    Regards

    Ulrich

    "Jeder Angriff muß mit einem Verteidigen enden!" Carl von Clausewitz

    Edited once, last by Gunner (July 2, 2011 at 10:07 PM).