Guten Morgen,
so ergibt das Ganze auch einen Sinn.
Ich hatte wohl eine falsche Vorstellung, wenn ich die 15-monatige Wehrdienstzeit von Panzergrenadieren und Jägern der Bundeswehr mit der Schnellausbildung der Wehrmacht im Kriegsjahr 1939 vergleiche.
Worauf wurde damals eigentlich mehr Wert gelegt?
Auf Innendienst, Exerzieren, Kasernendienst, Wache schieben oder schon in Hinblick auf die eigentliche Verwendung als Kampfeinheit mit einer gefechtsnahen Ausbildung.
Will also heißen, so selten wie möglich in der Kaserne. Sprich Geländemarsch (Durchschlageübungen gab es damals wohl in der Form noch nicht), Orientierungsmarsch, Nachmarsch, Truppenübungsplatz, Schießplatz, Biwak im Wald, Bauen von Stellungen, Spähtrupp, Angriff und Verteidigung, Kampf mit verbundenen Waffen (damals hieß es wohl anders) Pionieren, Panzern, Artillerie und Luftwaffe.
Herzlichen Dank Euch beiden (AugustDieter und Denys) !!
Gruss,
Bodo