hallo,
lesen kann ich es auch nicht ich versuch es mal ne nummer größer
hallo,
lesen kann ich es auch nicht ich versuch es mal ne nummer größer
QuoteDisplay MoreOriginal von Matthias Köhler
Ich lese Mecklenburg
Grüße Matthias
Hallo,
völlig vergessen zu antworten
Da wir einen Polizisten haben, müsste der Name einer Stadt über 5 000 Einwohnern da stehen !
Gruß
Marcus
Hallo,
Kann das sein das da Wismar steht?
Gruß Sebastian
Guten Morgen !
Jetzt geht das Raten los.
Ich hätte mit Me... oder We.. getippt....
Gruß
Marcus
Guten Tag im Forum,
sollte die Standortbezeichnung auf dem Foto tatsächlich "Mecklenburg" sein, so wäre dieses keine Bezeichnung aus dem Bereich der Schutzpolizei, sondern eine aus dem Bereich der Gendarmerie. Auf den ÄA der Schutzpolizei des Reiches standen Städtenamen und auf denen der Gendarmerie Regierungsbezirke oder vergleichbare Verwaltungsbezirke.
Der Dienstgrad wäre auf den Fotos dann Meister der Gendarmerie gewesen.
War übrigens nichts Ungewöhnliches, dass Schutzpolizeibeamte zur Gendarmerie übergewechselt sind.
Habe in meinem Archiv Dokumente von einem ehemaligen Schutzpolizeibeamten aus Berlin, der als Meister der Gendarmerie mit Zugehörigkeit zum Warthegau 1944 in Warschau tödlich verwundet wurde.
M.f.G. aus Bochum
Peter
Hallo Peter,
Ich hab nochmal nachgefragt,du hast recht er war bei der Gendamerie denn wird das wohl Mecklenburg heissen. Kannst du auch was zu den Orden sagen die auf den Bildern sind?
Gruß Sebastian
Hallo Sebastian
Zu den Orden (Kleine Ordensspange )
Meiner Meinung nach handelt es sich um das EK2 aus dem ersten Weltkrieg ,Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918, Treue Dienstauszeichnung für Angehörige der Polizei , und das 4 kann ich nicht zuordnen ,
Fals ich mich irre kann man mich Koriegieren .
Lg Matze
Hallo,
Danke schön das ist doch schon mal was. Das kommt jja auch alles hin weil er ja im 1. Weltkrieg war. Leider weiß ich nicht wo.
Gruß Sebastian
Hallo Sebastian,
zwei letzte kleine Möglichkeiten gibt es noch weiteres herauszufinden:
1. Bundesarchiv Ludwigsburg, wo die Akten der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen für NS-Kriegsverbrechen verwaltet werden. Vielleicht wurde er ja in einem Verfahren namentlich genannt, dann müsste es eine Karteikarte geben mit allen recherchierten Daten. Du solltest dann schildern, dass Du Familienforschung betreibst und in welchen Verhältnis Du stehst. Die Auskunft, ob etwas da ist, bekommst Du in ein paar Tagen.
2. Gibt es noch Unterlagen der Witwen- oder Waisenversorgung ? Wenn die letzte "versorgte Person" noch nicht zu lange verstorben ist, kann man zu Not noch einmal nachfragen bei der zahlenden Stelle.
Gruß
Marcus
Hallo Markus,
Das werde ich versuchen mit Ludwigsburg guter Tip. Dann hand ich noch 2 Versicherungs nachweise gefunden. das eine ist vom Volksbund für Sterbehilfe lückenlos gezahlt von 1936 bis 1945 und dann noch ein helt wo der Betrag im gleichen Zeitraum gezahlt wurde. Er gilt ja als vermisst nicht als Todt.
Gruß Sebastian
Hallo,
irgend jemand wird ihn aber doch schon bei einem Gericht als tot erklärt haben, nehme ich an ?
Wenn ja, kann man noch bei dem Gericht nachfragen, wo diese Unterlagen sind.
Gruß
Marcus
Hallo,
Ich denke das dieses noch keiner gemacht hat. Er gilt immer noch als vermisst. Da hat sich nie jemand drum gekümmert das wurde immer verdrängt. Und so viel Angehörige hatte er ja nicht da er nur ein Kind hatte. Wann verfallen denn solche Versicherungen?
Gruß
Hallo,
das kann ich Dir nicht sagen. Offiziell "lebt" er ja noch
Das müsstest Du schon bei der Versicherung erfragen, vorher wird man ihn aber offiziell noch für tot erklären müssen denke ich. Das wird aufgrund des Alters, das er heute hätte, aber kaum ein Problem sein denke ich.
Gruß
Marcus
Hallo Matthias ,
Kannst du mir auch was zu Irena sagen,war dort auch ein Ghetto oder Lager?
Gruß Sebastian
Hallo Peter,
Kannst du mir das genauer schildern mit Warthegau ?
Gruß Sebastian
Hallo Sebastian,
ich will einmal für Peter die Warthegau-Geschichte polizeilicherseits ein wenig erläutern anhand der Münchner:
Unter "Warthegau" versteht man die 1939 durch das Deutsche Reich annektierten Gebiete West-Polens. Das sind die Regierungsbezirke Hohensalza, Litzmannstadt und Posen gewesen.
Nicht zu verwechseln mit dem Gau Danzig-Westpreußen.
Da es sich rechtlich um deutsches Gebiet handelte, musste hier dann eine deutsche Polizeiverwaltung aufgebaut werden. Diese wurde durch Abordnungen aus dem ganzen Reichsgebiet geschaffen, sprich, man hat aus allen Teilen Deutschlands Männer dorhin abgeordnet oder versetzt. Bei den Versetzten war ein dauernder Verbleib vorgesehen. Die Polizei unterstand ja dem Reichs-Innenministerium und Chef der Deutschen Polizei war Himmler. Wenn es nicht genügend Freiwillige gab, für die man massiv mit Versprechungen von bevorzugter Beförderung u.ä. geworben hat, wurde "im Interesse des Dienstes" versetzt und abgeordnet.
Wie es mit der Polizei-Reserve nach einem gewonnenen Krieg ausgesehen hätte, weiß ich nicht.
Leider ist die Geschichte der Polizei im Warthegau ähnlich unsäglich wie im übrigen Polen. Das berühmteste Beispiel ist die Bewachung des Ghettos Litzmannstadt und auch die Beteiligung an KZ-Mannschaften in Kulmhof durch die Ordnungspolizei. Von der Sicherheitspolizei und der Gestapo ganz zu schweigen.
Dazu kommt noch die Beteiligung an - mit heutigen Begriffen ausgedrückt - ethnischen Säuberungen, sprich die Umsiedlung der dort lebenden Polen ins Generalgouvernement, Deportationen, Partisanenbekämpfung, Rekrutierungen von Zwangsarbeitern usw.
Gruß aus München
Marcus
P.S.: schau mal in die PN-Box
Hallo,
zu "Lager bei Irena":
bei www.deathcamps.org wird das Ghetto Deblin-Irena mit Zeitraum November 1940 - Oktober 1942, 5 700 Bewohnern und deportiert nach Sobibor und Treblinka aufgeführt.
Deblin-Modzjitz von April 40 - Oktober 42, 3 300 Bewohnern und den gleichen Deportationszielen.
Gruß
Marcus
Hallo Marcus,
Mach ich morgen 8)...und danke für die Antwort.
Gruß Sebastian
Hallo Jungs,
Hat von euch jemand Namenslisten von den Polizei - Bataillionen 21 und 22?
Gruß Sebastian
Hallo Sebastian,
also ich muss da passen, und da ehemalige DDR bliebe der Weg evtl. zur Stasi-Unterlagenbehörde ob da was ist, ansonsten auch hier Bundesarchiv Ludwigsburg.
Gruß
Marcus