Fallschirm-Panzerdivision

  • Hallo,

    versuche es noch einmal mit dieser Anfrage.

    Gibt es noch weitere Forumsbesucher hier, die Verwandte in der Fallschirm-Panzerdivision/ im -korps hatten, insbesondere im Flakregiment

    Gruß

    Gruß

  • Hallo Erich Johann,

    drei Häuser weiter von mir wohnt ein Angehöriger des Flakregiments Hermann Göring.
    Im Nachbarort wohnt ein Angehöriger der 2.FjgPzGrenRgt HG2.

    mfg Eumex

  • Hallo Erich Johann
    Mein Vater war im Flak Regiment HG.
    Einsatzorte : Flakschutz Berlin, Rußland-Orel Brjansk, dann nach München.
    Nach der Verlegung nach Frankreich ging es weiter nach Neapel von hier nach Sizilien.( 88 Geschütz). Laut Wast seit März 1943 9. Batterie IV. Abt.Panzer-Artillerie-Regiment HG, später Fallschirm-Panzer- Division HG. (10,5 Leichtgeschütz )
    Von Sizilien, Monte Casino ging es nach Salerno- Nettuno, (der
    "EISERNE RING " um Nettuno), Dezember 44 Einsatz am Weichselbogen, Januar 1945 Gefangennahmen bei Gumbinnen Ostpr. März 45 Verlegung nach Reval, Entlassung August 1948.
    Mfg Emil

  • Mein Onkel war beim Stab Feld-ers. Btl 2 bei der HG2 (Panzergrenadier Division) im Fallschirmpanzerkorps.

    Nach meinen Recherchern ist er wohl im Kessel von Heiligenbeil im Februar 1945 gefallen.

    Er ist offiziell vermisst, jedoch haben diesen "Hexen"-Kessel (der Russe hat da massiv alles mit Arty eingeebnet) nur wenige Soldaten überhaupt lebend verlassen können.

  • Hallo,

    mein Vater war bei der 11. Batterie im Fallschirm-Flak-Regiment HG. Mir fehlen Informationen im Zeitraum März 1945 (Heiligenbeil) und 27.5.1945 (Entlassung in Meiningen).

    Kann jemand helfen?

    Heinz 1923

  • Hallo Heinz,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Quote

    Mir fehlen Informationen im Zeitraum März 1945 (Heiligenbeil) und 27.5.1945 (Entlassung in Meiningen).

    woher kommen die Info, gab es Einheiten davor ?

    Gruss Dieter

  • Hallo Dieter,

    meine Informationen sind aktenkundig: Im März 1945 hat mein Vater einen toten Kameraden zum Verwundetensammelplatz getragen und dies später in einer eidesstattlichen Erklärung bezeugt. Für die Entlassung liegt mir die Urkunde vor. Er war schon immer (mit Ausnahme Lazarett und Utrecht) in der 11. Batterie bei HG, erst Sizilien, dann Weichselbogen und zum Schluss Ostpreußen.

    Heinz1923

  • Hallo Eumex,

    Vielen Dank für den Hinweis. Diese Unterlage ist mir bekannt. Leider kann ich keine logische Verbindung mit Salzburg und Meiningen herstellen. Es kann vermutet werden (Aufzeichnungen im Notizbuch) , dass er sich von Salzburg bis Meiningen zu Fuß durchgeschlagen hat. Wie aber ist er bis Salzburg gekommen???

  • Guten Abend Heinz,

    ich weiß von einem mehem.Veteranen des Flak-Rgt HG , dass er Flakschutz beim Eisenbahnzug von Ribbentrop war, dieser wurde von Amerikanern in Salzburg gefangen genommen, eventuell war dein Vater auch beim Flakschutz dabei und ist in Salzburg,,stiften "gegangen.....

    Servus Eumex

    Vivat Bavaria

  • Hallo Eumex,

    "stiften gegangen" mit Sicherheit. Die Frage ist wann? Genau diesen von Dir erwähnten Beitrag eines Mitgliedes habe ich auch gelesen. Solange ich keine anderen Informationen habe, werde ich auch dieser Spur nachgehen. Aber es ist schwer vorstellbar, dass mein Vater als Kraftfahrer im Eisenbahnzug sitzt. Ribbentrop war ja nicht irgendwer. Vielleicht kann man über die Aufstellung dieser Einheit weiter kommen.

    Heinz1923

  • Guten Morgen Heinz,

    du darfst nicht immer davon ausgehen,dass dein Vater immer einen Lkw fuhr,was war z.B, wenn der Lkw kaputt war, oder wenn kein Ersatz da war, dann wurden die Soldaten anderweitig eingesetzt.

    Mein Vater war Panzerfahrer, als kein Pz da war, mußte er den Küchen.Lkw fahren ,bis Ersatz da war, eventuell war das auch bei deinen Vater so.

    Es gäbe auch die Möglichkeit, als er erfuhr, dass man Personal für den Zug als Flakschutz braucht, dass er sich freiwillig gemeldet hat, entging man ja so der russ,Gefangenschaft....

    Servus Eumex

    Vivat Bavaria

  • Guten Morgen Heinz 1923,

    Sind dir die Bücher " Die weißen Spiegel " von Alfred Otte und Fallschirmpanzerkorps "Hermann Göring" von Franz Kurowski bekannt ?

    Hier findest du Informationen.

    Gruss Emil

  • Hallo,

    danke und ja, nicht nur bekannt, sie sind auch Bestandteil meiner Bibliothek und fangen an, gute Dienste zu leisten. Ich bin jetzt dabei, meine vorhandenen Dokumente in den Frontverlauf zu integrieren. Nicht ganz einfach für einen "Kriegslagebericht-Unerfahrenen" wie mich, muss ich zugeben. Der "Otte" ist da schon sehr hilfreich. Höhepunkt war ein Bild, in dem ich glaube, meinen Vater erkannt zu haben.

    Gruß Heinz1923

  • Hallo,

    das Fallschirmpanzerkorps HG war seit Dezember 1944 im nordöstlichen Ostpreußen (Gumbinnen) eingesetzt. Es bestand aus der Fallschirmpanzerdivision HG und der Fallschirmpanzergrenadierdivision HG mit jeweils zwei Regimentern.

    Die Fallschirmpanzerdision HG wurde im Februar aus dem sich abzeichnenden Kessel von Heiligenbeil im Seetransport über Pillau und Swinemünde an die Neiße verlegt. Die Fallschirmpanzergrenadierdivision blieb bis um bitteren Ende im Kessel, die Reste (ca. 2000Mann) wurden Ende März ebenfalls an die Neiße verlegt.

    Inwieweit Flakeinheiten dazu gehörten kann ich allerdings nicht beantworten.

    Gruß

    Paul


    G-W-G'

  • Hallo

    durch die Trennung der Fallschirmpanzerdivision HG vom Korps im Januar45 ,und dessen Unterstellung dem Panzerkorps GD ,

    kam es zu großen geografischen Verschiebungen , welche in Schlesien endeten . Die Flakabteilung kämpfte mitte April , als Sperr und Unterstützungseinheit

    nach dem 17.04.1945 im Frontbereich Kodersdorf/Wilhelminental . In dem Photoalbum AFV Teil 2 sind die Reste der Flakabteilung auf einem Bahntransport

    im Mai45 in Tschechien zu sehen . Somit kann Salzburg schon stimmen. Ein großer Teil der Resteinheiten versuchte frühzeitig zu den amerikanischen

    Linien in Bayern/Österreich zu entkommen.

    MfG April45

  • Hallo zusammen,

    die Anfrage ist zwar schon ,,etwas" her aber da will ich meinen Senf mal noch dazu geben.

    Mein Uropa war ebenfalls beim HG Verein. Um genauer zu werden war er Anfang 44 in Utrecht beim 11. Ersatz und Ausbildungs Regiment HG und danach ist er zum Panzerregiment HG gekommen. Nach der Schulung als Panzermotorenschlosser und auf den Panzer V Panther ist er in der 1. Kompanie von Karl Roßmann (wohl einer der bekanntesten RK Träger im Korps) in Ostpreußen eingesetzt worden. Geendet hat dann alles mit dem Rückzug nach Dresden und der späteren Flucht nach Karlsbad in US Gefangenschaft.

    Gruß Colin

    Suche alles zu: Feuerlöschpolizei/Feuerschutzpolizei, Panzer Werstatt/Instandsetzungs Regiment/Abteilung FPR/Korps Hermann Göring, HJ Bann 181 Flöha/ i.Sa.,

    Kampfraum Mittelsachsen 1945 (Flöha, Frankenberg, Eppendorf, Oederan, Freiberg) und Erzgebirge

    Gruß Colin