Ich brauche hilfe mit ein Russisch feldpostnummer: 61955.
Welcher Soviet einheit is das?
Soviet Feldpostnummer, 61955.
-
-
Hallo,
auf was beziehst du dich ?
Wieso sowj. Feldpostnummer ?Bitte gib uns mehr Info.
Danke und Grüße Matthias
-
Hallo, natürlich.
Übersetzung linker seite:
NKO (People's Commissariat of Defense)
Military Unit
field post 61955
August 29, 1945Foto:
[Blocked Image: http://img836.imageshack.us/img836/8306/russianh.jpg] -
Hallo,
H.K.O. = Volkskommissariat für Verteidigung
Truppenteil
Feldpost
61955
29.August 1945Anfrage
Schreibschrift: Heinze Werner oder Heinz Werner 1925 geboren entlassen nach Germania (Deutschland) Stadt(Gorod) Essen.
Kommandeur Truppenteil Rote Armee Major Makarow
Es ist ein Entlassungsschein aus einen sowjetischen Kriegsgefangenenlager.
Die Nummer kann ich noch nicht deuten.
Grüße Matthias
Edit: Schreibfehler korregiert -
Hallo,
der Nachname soll wohl Heise heißen. Das russische Se kann man wie das deutsche Z schreiben, ein russisches Z jedoch wird anders geschrieben...
Deutsche Namen wurden im Russischen oft nur phonetisch niedergeschrieben,
H als Cha, manchmal auch als G (amtliche Schreibweise).Grüße
Fred -
Guten abend,
Danke, aber ich wusste schon was auf dieses dokument steht
Ich suche der Soviet einheit mit das Feldpostnummer.
gibt es keine feldpost-database wie die Deutsche feldpostnumern ?Ich habe mehr dokumenten von dieses soldat, sein name ist Heise.
-
Moin PzGren.
QuoteOriginal von Panzer Grenadier
Ich suche der Soviet einheit mit das Feldpostnummer. gibt es keine feldpost-database wie die Deutsche feldpostnumern ?
Gibt esWenn Du mal < H I E R > schaust.
In das erste Feld gibst Du die Nummer ein und klickst dann auf den Button. Das Ergebnis wird Dir dann allerdings in russisch angezeigt.
Ob das Verzeichnis vollständig ist, weiß ich nicht, die von Dir gesuchte Nummer ist jedenfalls vorhanden. Dahinter verbirgt sich ein Lager des NKWD.Ich hoffe, es hilft Dir weiter.
Herzliche Grüße Jürgen
-
Hallo an alle,
mein Großvater hat einen Entlassungsschein mit der selben Feldpostnummer aus russischer Gefagenschaft hinterlassen.
Leider bringt die suche auf http://www.soldat.ru/pp_v_ch.html kein Ergebnis.
Weiß jemand weiter?
Gruß
Mario Weidner -
Moin Mario,
ja, mit der Seite ist das so eine Sache, sie war einige Monate komplett vom Netz und nun läuft sie relativ instabil.
Momentan funktioniert sie wieder.Bei der FpNr handelt es sich um das Front-Aufnahme-Durchgangslager 66 des NKWD (frei übersetzt ;))
Herzliche Grüße Jürgen
-
Hallo Jürgen,
danke für die Info, und ja die Seite funktioniert (jetzt grad) wieder.
Da bin ich schon eine Stufe weiter.Kann man daraus schlussfolgern, dass er von der Front in dieses eine Lager kam und dann direkt nach Hause entlassen worden ist?
Mittlerweile habe ich eine Reihe anderer Entlassungsscheine im Netz gefunden, die aber alle die FPN 61948 haben (Frankfurt/Oder)
Wo könnte das Lager 66 gewesen sein?
Gruß
Mario -
Moinsen,
im Lager-Findbuch des RGWA steht dazu:
FAÜL (Frontaufnahme- und -übergangslager) 66,
Truppenteil 2. Weißrussische Front, Heeresgruppe Nord, GSBSD.
Einrichtungsbefehl Nr. 00389/0011 des NKVD vom 26.04.1945Zeitraum 07.05.1945 - 01.11.1945 - Standort in Stargard.
mfg.
Kai
-
Hallo Kai,
vielen Dank für die Hilfe. Der Entlassungsschein meines Großvaters ist damit ziemlich gut verständlich.
Aus der Familienüberlieferung soll sich seine Truppe irgendwo aus dem Bereich Stalingrad rückweichend von einem Kessel zum anderen bis an die Ostseeküste gerettet haben, was gut mit dem Auffanglager der 2. Weißrussischen Front zusammenpasst.
Interessant oder auch verwirrend ist dann aber, dass der Entlassungssschein zwar vom 29.08.1945 ist, er aber erst 1947 aus Sibirien zurückkam, wo er mit japanischen Kriegsgefangenen zusammen gewesen sein soll.
Gruß
Mario (Weidner)