Hallo Freunde,
hier eine sehr schöne Gruppenaufnahme zum Thema.
Das Foto zeigt die 2. Kompanie Polizeibataillon 204 im November 1939 in Tabor (siehe mit Kreide beschriftete Tafel).
Wer war Chef der 2. Kompanie?
Grüsse Daniel
Hallo Freunde,
hier eine sehr schöne Gruppenaufnahme zum Thema.
Das Foto zeigt die 2. Kompanie Polizeibataillon 204 im November 1939 in Tabor (siehe mit Kreide beschriftete Tafel).
Wer war Chef der 2. Kompanie?
Grüsse Daniel
...Hier hab ich noch ein kleines Schmankerl für dich, auch wenn es die 201 - 210 Polizeibataillone nicht direkt betrifft, aber doch indirekt.Gruppenfoto der 6. Hundertschaft aus Recklinghausen des Polizeibataillon II/1 vor der Unterkunft (Polizeikaserne) in Pilsen 1939. Als Offiziere sind eindeutig Hans Kärgel und der "Judenhasser" Erich Mehr zu erkennen, welche später im berüchtigten "Mord-Bataillon" Polizeibataillon 61 Dienst taten. Erich Mehr stellte des weiteren mit einigen Männern im April/Mai 1939 den Wachzug des Befehlhabers der Ordnungspolizei in Prag. Laut Ablösungskalender für die im Reichsprotektorat eingesetzten Einheiten wurde die 6. Hu. am 21. Juli 1939 durch Polizisten aus Chemnitz u. Plauen abgelöst, welche später vermutlich das Polizeibataillon 202 bildeten. ...
Hallo zusammen,
kann es sich hierbei um dieselbe Kaserne handeln (Fundstelle Ebay vor einiger Zeit, undatiert und ohne weitere Angaben)?
Anscheinend wurde aus der provisorischen Einrichtung von 1939 dann später eine ständige Einrichtung, siehe die Veränderung der Beschriftung des Torbogens des Einganges.
Es handelt sich anscheinend um eine ehemalige Schule?!
Herzliche Grüße Roland
Grüß Gott Roland,
ja,es ist einenehem.Schule.
obecna skola heißt auf Deutsch etwa Grundschule !
Divky= Mädchen,also Mädchen-Grundschule
Servus Eumex
Hallo Eumex,
vielen Dank für die Bestätigung und die Erklärung der Beschriftung
Herzliche Grüße Dein Rolandus
Hallo Werner & Dieter,
zu dem nachfolgenden Thema kann nun auch endlich eine Aufklärung erfolgen.
Display MoreHallo Interessierte
[Blocked Image: http://img29.imageshack.us/img29/2185/kqou.jpg]
Bataillonskommandeur Major d.SchP. Bernhard Roesel (geb. 12.06.1899)Leider taucht er in der Reichsrangliste (RRL) der Offiziere der Schutzpolizei und Gendarmerie nicht auf.
Hat jemand eventuell weitere Infos zu ihm?
MfG Daniel
Display MoreHallo Daniel,
Bernhard Rösel, geb. 12.6.1899, verh., 1 Kind
Leutnant 1.10.32
Oberleutnant 1.10.34
Hauptmann 1.4.37
Major 1.3.43 (!!!! passt nicht als Maj. 1940)
RDA als Major auch 1.3.43
Rösel war nicht in der NSDAP und nicht in der SSBeste Grüße
Steyr26
Display MoreHallo Werner,
herzlichen Dank für die Berichtigung.
Habe nur in der Majorsliste geschaut, so kann man ihn ja auch nicht finden. Echt peinlich, schlecht von mir recherchiert.Was nun? Somit kommt er nicht als Major und Bataillonskommandeur in Frage?
Auf allen Fotos, ca. 150, die ich vom Pol.-Btl. 205 besitze, ist dieser obige Herr als Major und Bataillonskommandeur identifizierbar. Selbst in verschiedenen Perioden (z.B. Ende 1939 und Verabschiedung des Bataillon Mitte 1940). Er trägt sogar die SS-Sigrunen an der Uniform. Somit müsste er auch Mitglied der SS gewesen sein.
Demnach doch nicht Bernhard Roesel (Rösel)? Oder die RRL ist fehlerhaft, was ebenfalls schon häufig vorgekommen ist.
Jetzt kann nur noch Dieter/frankpol weiter helfen ...
Viele Grüsse Daniel
Hallo Daniel,
ich glaube nicht, dass alle Daten zu Bernhard Rösel falsch sind. Ich habe 2 x die Schreibweise Rösel und nicht Roesel. Die Sigrunen passen auch nicht.
Woher kommt die Angabe Roesel zu den Fotos des "unbekannten" Majors?
Es gab noch einen Major Roese (ohne l) bis 1.1.40, da wurde er Oberstleutnant, passt also auch nicht.
Beste Grüße
Werner
Hallo Daniel,
bezüglich deines Hinweises, dass hinsichtlich Roesel nur noch ich weiterhelfen könne, muss ich leider passen, auch wenn die Ursprungsangaben von mir stammen.
Es handelte sich um eine sehr alte handschriftliche Notiz von mir, bei der ich als "Anfänger" keine Quelle vermerkt hatte.
Aber wie so oft wird sich auch diese Personalie irgendwann klären.Herzlichen Gruß
Dieter
Hallo Allesamt
Werner
Das die Angaben alle falsch sind, möchte ich ja auch nicht behaupten.
Mir viel nur bei der Erstellung einiger Vitas von Pol.-Offz. auf, dass verschiedene Angaben von anderen amtlichen Dokumenten mit der RRL teilweise nicht übereinstimmen, bezüglich Mitgliedschaften, Beförderungen usw. Ansonten habe ich nur kombiniert. Angabe Dieter ("15.02.1940 Major Rösel ") + Major auf sämtlichen Aufnahmen (immer der selbe Mann 1939 u. im Sommer 1940) des Pol.Btl. 205 = Bataillonskommandeur. Die aussagekräftigsten Fotos sind leider bezüglich Namen unbeschriftet, stammen aber mit großer Wahrscheinlichkeit vom damaligen Bataillonsadjutanten, dessen Name ebenfalls noch unbekannt ist, zumindest mir.Dieter
Schade, habe ich mir bereits gedacht.
Mal sehen was noch kommt, denn man soll ja die Hoffnung nie aufgeben ...Viele Grüsse Daniel
Am 16.05.1940 war ein Major d.SchP. Kahl oder Stahl Kommandeur des Pol.Btl. 205 in Kladno.
Kahl-Stahl.jpg
Kahl/Stahl?
Somit kann es sich nur um
Major d.Gend. Helmut Kahl, geb. geb. 17.01.1901
oder
Major d.SchP. Max Stahl, geb. 14.02.1890
Beide waren übrigens auch SS-Mitglieder. und das würde somit auch zu den Fotos passen.
Weitere Hinweise sind natürlich gern gesehen.
Beste Grüsse
Daniel
Beste Grüsse
Daniel
Hallo Daniel,
Kahl oder Stahl? Da er lateinisch schreibt ,ist es mit Sicherheit der "Stahl"
Ein "K" als Anfangsbuchstabe würde anders beginnen.
MfG Ludwig
Hi Ludwig,
herzlichen Dank für deine Einschätzung.
Passt super, da es sich auf den Fotos um einen eher älteren Major handelt.
Dankende Grüsse
Daniel
Quote from Policeman
Weitere Hinweise sind natürlich gern gesehen.Beste Grüsse
DanielBeste Grüsse
Daniel
Hello Daniel - I collected some photographs from the same auction where this Pol.btl.205 portrait was included. I think approx 25 pictures, I will photograph them and put them online in the next week. I Believe (not confirmed) that I have photos of this man showing SS runes. He is not wearing his ribbon bar but I believe it may still be him.
Regards,
Gerard
Hallo Gerard & Andere,
den Bataillonskommandeur ...
Major d.SchP. Max Stahl
SS-Nr. 340738
14.02.1890 geboren
verheiratet, zwei Kinder (Stand 01.09.1941)
01.01.1933 Eintritt in d. NSDAP, Mitgliedsnr. 1443648
09.11.1939 befördert zum Major d.SchP.
... kann ich anhand von Bildmaterial von ca. Ende 1939/Anfang 1940 bis zum 18. Juni 1940 zweifelsfrei beim Pol.Btl. 205 nachweisen. Nachfolgend weitere Beispiele, die der Aufklärung dienen sollen.
b.jpg
Max Stahl beim "Eintopfessen" auf dem Hof der Kaserne in Kladno, Datum unbekannt, vermutlich Ende 1939/ Anfang 1940
a.jpg
Max Stahl während eines "Offz.-Schießen in Kladno April-Mai 1940", hier sind z.B. die SS-Runen gut an der Uniform zu erkennen
Mittlerweile liegen zum Pol.Btl. 205 zwei Fotoalben und Fragmente eines Nachlasses des ehemaligen Bataillons-Adjutanten vor. Somit könnte zu diesem Bataillon auch schon ein selbstständiger Thread eröffnet werden, da das vorliegende Material einfach zu umfangreich ist, um es hier einzustellen.
Ich sagte ja, könnte, muss aber nicht sein ...
Grüsse Daniel
Hallo Kollegen,
Sport hilft nicht nur der Gesundheit!
In einem Urkundenheft zum Reichssportabzeichen, alle Stempel "Der Befehlshaber der Ordnungspolizei im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren, Polizei-Bataillon 202, 3. Kompanie", finden sich einige interessante Eintragungen.
Der Besitzer hat vorn ein Namensschildchen eingeklebt mit Adresse: Pilsen, Polizeikaserne.
Die Übungen für 400m-Lauf, Steinwerfen (15kg) und Hochsprung hat er am 3.10.1940 in Pilsen abgelegt.
300m Schwimmen am 12.10.1940 in Pilsen.
25km Marsch mit 12,5kg Gepäck am 14.11.1940 in Klattau.
Alles schön gestempelt mit oben genanntem Stempel.
Als Prüfer haben immer unterschrieben:
1. Emil Daum, Hpt. d.Sch. und 2. Karl Wolff, Ltn. d.Sch.
Beste Grüße
Werner
Hallo zusammen,
vielen Dank für die weiteren Angaben hier zu den Bataillonen
ich nehme nach wie vor dankbar davon „Kenntnis“…
hinsichtlich des Polizei-Bataillons 203 Prag unter Major d.Sch. Lutz ergab sich aus den Personalunterlagen des damaligen SS-Obersturmführers und Oberleutnants d.Sch. Bernhard Winzheimer einige Fragen.
Aus der Beurteilung durch den Batl.-Kommandeur Res.Pol.Btl. 103 Major d.Sch. Schultz, vom 2.8.41:
„Oberleutnant der Schutzpolizei Winzheimer gehört dem Reservepolizei-Bataillon 103 seit dem 5.8.1940 an. Er wird als Kompaniechef der 3.Kompanie verwendet, die sich seit dem 14.12.1940 im auswärtigen Einsatz in Kiel befindet.
Über seine auswärtige Verwendung in Prag liegt eine eingehende Beurteilung des Majors d.Sch. Lutz, Pol.Btl. 203 vor, die im besonderen seine Dienstfreudigkeit, sein Verantwortungsbewusstsein und seine Dienstauffassung hervorhebt. Wenn Major d.Sch. Lutz den Oberltn. d.Sch Winzheimer zu den Offizieren zählt, die einem Vorgesetzten wenig Sorge bereiten, so kann ich dies nur bestätigen. …“
Bernhard Winzheimer wurde laut seiner Dienstlaufbahn am 5.5.1937 als SS-Ustuf. und Leutnant der Schutzpolizei zur Polizeiverwaltung Hamburg zur Verwendung als Zugführer versetzt.
Einsatz beim Einmarsch in Österreich und bei der Rückgliederung des Sudetenlandes sowie beim Einmarsch im Protektorat und später beim Luftschutzeinsatz in Kiel. Am 30.1.1939 zum SS-Obersturmführer und Oberleutnant der Schutzpolizei bei der PV Hamburg befördert, weiterhin als Zugführer verwendet.
Ab 1.11.1939 Verwendung als Komp.Chef in einem Pol.Btl., ab 5.8.1940 Kompanie-Chef der 3.Kompanie Res.Pol.Btl. 103 bis 10.11.1941
30.1.1942 Beförderung zum SS-Hstuf. und Hauptmann d.Sch. bei der PV Hamburg.
28.02.1942 Rückversetzung als SS-Hstuf. zur Waffen-SS
(geb. 21.12.1914 Würzburg, 4 Klassen Volksschule, 7 Klassen Realgymnasium, 1.3.1935 Eintritt in die NSDAP, Nr. 3 602 389, 1.5.1936 Eintritt in die SS, SS-Nr. 265 642, 183 cm, 15.9.39 Heirat, 18.9.40 1 Tochter 10.6.1942 1 Tochter, 7.5.1933 -1.8.1934 Arbeitsdienst, 1.8.1934 –25.10.1934 Rekrutenausbildung in der LSSAH, 25.10.1934 – 30.3.1936 Ausbildung in der 4. MG-Kp. LSSAH, Verwendung als Fernsprech-Truppführer, ab 1.4.1936 SS-Führerschule Braunschweig, Führerlehrgang bis 1937, 20.4.1937 SS-Ustuf., 20.4.1937 – 1.5.1937 F. a. JS Braunschweig, 1.5.1937 Ordnungspolizei, PV Hamburg, geführt beim Stab Personalhauptamt bis 1.3.1942, 30.1.1939 SS-Ostuf., ab 1.3.1942 SS-Inf.E-Btl. Deutschland, v. 1.3.42 – 2.4.1942 ddrt. SS-JS Braunschweig zu einem 4wöchigem taktischen Lehrgang für Kompanie-Chefs, dann folgte im April 1942 ein 3wöchiger technischer Lehrgang für Kompanie-Chefs an der KTL Wien , ab 22. (30.) 4.1942 SS-Div. „Reich“, später SS-Pz.Gren.Div. „Das Reich“, 12./SS-„DF“ und später SS-AR 2, bis 28.6.1943, ab 28.6.1943 – 8.12.1944 SS-Werfer-Ausb.u.Ers.Abt. Wienhausen, 17.11.1943 – 2.12.1943 kdrt. Nebeltruppen Schule Celle, ebenso 23.10. – 14.11.1944, ab 8.12.1944 SS-Werfer-Abt. 504, Erinnerungsmedaillen Österreich und Sudetenland, Spange Prager Burg, KVK II. Kl. m. Schwertern. s.a. Pers. Unterlagen Winzheimer, , laut Moore Führerliste: Winzheimer, Bernhard, 21.12.14 Würzburg, SS-Nr. 265 642, 5.42 Hstuf. u. TFK,III./Pz.GR.4, 6.43 Hstuf. u. TFK ,III./Art.Rgt.2, 12.44 Hstuf. i. SS-Werfer Abt.504 )
Winzheimer war ab dem 1.11.1939 Kompanie-Chef, evtl. in dem Pol.Btl. 203??? Hat jemand dafür evtl. weitere Angaben?!
Ab dem 5.8.1940 war er in Hamburg beim Res.Pol.Btl. 103… (siehe auch dort)
Herzliche Grüße Roland
Liebe Forumsmitglieder,
ich habe im Dezember 2013 eine WAST-Anfrage zu meinen beiden Großvätern gestellt. Jetzt im Mai 2015 liegen die WAST-Daten für meinen Großvater väterlicherseits vor. Es gibt keinen Wehrmachtspass. Aber es gibt einige Einträge zu seiner Truppenzugehörigkeit, etwa mittelbar über Einträge der Polizeiverwaltungen, über seine Erkennungsmarke und über Lazaretteinträge. Einige der anfänglichen Vermutungen, wo mein Großvater im Krieg war, die wir aufgrund von Erzählbruchstücken in der Familie hatten, haben sich damit als nicht stichhaltig erwiesen, andere schon. Vor allem das Stichwort: "Partisanenkampf".
Das sind die Kerndaten, sie beinhalten u.a. seine Zugehörigkeit zum Polizei-Bataillon 208 in Mährisch-Ostrau.
WAST-Daten: ((eigene Einfügungen in Doppelklammern))
Heimatdienststelle: Polizeiverwaltung Jena/Thüringen
Erkennungsmarke: -311- 208.Pol.Btl.
Truppenteile lt. Erkennungsmarke - ohne Zeitangabe- Polizei Bataillon 208 - eingesetzt in Mährisch Ostrau/Protektorat
((Dann geht es weiter in eine andere Einheit, ein Bataillon 211, von dem ich hier noch gar nichts gelesen habe:))
lt. Meldung vom 11.04.1941 und vom 18.02.1942: II. Polizei-Bataillon 211, 2. Kompanie
((Dann liegen bis Dezember 1944 keine Truppenmeldungen vor.Aber:))
lt. Meldung vom 17.01.1945 und Febr. 1945: SS-Polizei-Regiment 2
Dazu liegen Lazarettdaten vor, die ich hier in eigener Prosa mit den Kerndaten der WAST wiedergebe:
Danach hat mein Opa zunächst im April 1941 eine marginale Verletzung im Feldlazarett Neu-Sandez (Südpolen) auskuriert, wurde am 18.02.1942 schwerer in Dnjepropetrowsk verwundet wurde (Kriegslazarett 4/561). Er gelangte zunächst in das Teillazarett Krakau III, Syrohomli und schließlich mit dem Lazarettzug 2117 in das Reservelazarett Le(m)berg (Beides März 1942). Von dort wurde er am 08.04.1942 als "kriegsverwendungsfähig" in Richtung "Polizei-Ersatz-Bataillon Jena" entlassen.
Hier beginnt die schon genannte "Überlieferungslücke" bei der WAST. Im Januar 1945 ist er dann nachweislich Mitglied des SS-Polizeiregiments 2. Das wird auch dadurch erhärtet, dass er im Januar eine Verwundung in Herlisheim/Elsass erleidet - also an der Westfront. Die Polizeiregimenter wurden Ende 1944 aus Weißrussland an die Westfront beordert, nachdem dort die Heeresgruppe Mitte zusammengebrochen war. Auch war der Leiter der Kampfgruppe Gottberg, der das SS-Polizeiregiment 2 nachweislich eingegliedert war, schon für Partisanenbekämpfung in Frankreich vorgesehen. Dazu kam es aber wegen des raschen Vorstoßes der Alliierten in Frankreich nicht mehr.
-Ende WAST-Daten-
Die Überlieferungslücke von Mitte 1942 bis Ende 1944 ließe sich relativ zwanglos dann erklären, wenn ich davon ausginge, dass mein Großvater im Zeitraum Mai-Oktober 1942 im Zuge der Umorganisation der Polizei-Bataillone in Polizei-Regimenter schon damals in das spätere SS-Polizeiregiment 2 eingegliedert worden ist. Es wurde nach Webrecherchen zu dieser Zeit eingerichtet. Das würde sich mit seinen kolportierten Kriegserinnerungen decken, wonach er oft im Kampf gegen Partisanen eingesetzt gewesen sei. Als Teil der Kampfgruppe Gottberg hat das SS-Polizeiregiment 2 nachweislich an brutalen Vernichtungsaktionen in Weißrussland teilgenommen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppe_von_Gottberg
Für diesen Thread interessieren mich jetzt diese Fragen:
1) Wer weiß mehr über das Polizeibataillon 208? Wann wurde es eingerichtet? Woher kamen seine Mitglieder? Ab wann war es in Mähren stationiert? Was war seine Aufgabe dort?
2) Gehörte das Polizei-Bataillon 208 zu jenen Besatzungs-Bataillonen in der Tschechoslowakei, die schon vor dem Start des Zweiten Weltkriegs, also im Frühjahr und Sommer 1939, an der Besetzung der sogenannten "Rest-Tschechei" teilgenommen haben? Waren diese Bataillone dann nicht am Polenfeldzug beteiligt, sondern standen erst einemal als Besatzungsmacht im Protektorat? Bedeutet dann die Überführung in das Polizeibataillon 211 ca. 8 Wochen vor dem Beginn des Überfalls auf die Sowjetunion im Juni 1941, eine (Re)-Aktivierung dieser Bataillone in den aktiven Kriegseinsatz an der Ostfront? Ist die Überführung meines Großvaters von Btl. 208 nach Btl. 211 ein Vorläufer oder Teil der Neufassung in Polizei-Regimenter, die im Sommer 1942 stattgefunden haben soll? Gibt es dazu nähere Informationen anderswo?
3) Gibt es mehr Informationen über die konkrete Gründung und Zusammenstellung des SS-Polizeiregiments 2 ab Sommer 1942 und über seine personelle und Einsatzentwicklung in den Jahren 1943, 1944? Es könnte sein, dass mein Großvater erst zu einem späteren Zeitpunkt in das SS-Polizeiregiment 2 eingegliedert wurde. Welche wesentlichen Vorgänger-Gruppierungen kommen dann in Frage? Konkret: Lässt sich vom "Polizei-Ersatz-Bataillon Jena" (08.04.1942) ein Weg zum SS-Polizeiregiment 2 nachvollziehen?
Über Informationen und Hinweise, die mir hier weiterhelfen können, würde ich mich sehr freuen.
Herzliche Grüße
Christoph
Hallo Christoph,
es könnte sein, dass dein Großvater beim Pol.Btl. 311 (Heimatstandort: Jena) gedient hat, nicht 211. Es könnte ein Schreibfehler sein.
Sende mir bitte mal den vollständigen Namen deines Großvaters per PN, dann kann ich weiter recherchieren, da mir teilweise die Befehle der Schutzpolizei Jena vorliegen.
Beste Grüsse
Daniel
Hallo Christoph,
die Suche war erfolgreich und eine kleine Lücke kann somit geschlossen werden.
Den Namen deines Großvaters hab ich aus Datenschutzgründen anonymisiert.
Kommandobefehl Nr. 141, Jena, 12.08.1942
Vom Res.Zug d.Pol.Btl.311 wurden ab 13.08.1942 folgende Oberwachtmeister d.Sch. abgeordnet:
zum 1.Pol.-Revier: … Heinrich L. …
Kommandobefehl Nr. 10, Jena, 05.03.1943
Am 02.03.1943 wurde Obw.d.Sch. Heinrich L. als Ersatzmann für einen nicht kompanietauglichen Polizisten nach Weimar zur 5./Pol.-Wach-Batl. I in Marsch gesetzt.
Kommandobefehl Nr. 26, Jena, 25.06.1943
Oberwachtm.d.Sch. Heinrich L., der am 26.03.1943 aus Danzig-Matzkau zur E.-Einheit Jena zurückkehrte, wurde gemäß FS.d.RFSS Berlin Nr. 641 v. 26.03.1943 – am 25.06.1943 zum Pol.-Lehr-Batl. I nach Dresden-Hellerau abgeordnet.
Wie er letztendlich zum SS-Polizei-Regiment 2 kam, muss vorerst rein spekulativ bleiben, da leider nicht alle Kdo.-Tagesbefehle erhalten geblieben sind.
Zum Polizeibataillon 311 findest du u.a. hier einiges:
!!! Ausstellung zum Polizeibataillon 311 Jena !!!
Viele Grüsse
Daniel
Hallo Christoph,
kleine Ergänzung meinerseits:
Pol.Btl. 208: die Verleihung der Erkennungsmarke spricht für die Verwendung im erst ab September 1939 gebildeten Pol.Btl. 208 – in der Masse durch die Polizei-Verwaltung München, die fehlende dritte Kompanie scheint also aus Jena gekommen zu sein?
Angaben dazu liegen mir aber nicht vor.
Das Pol.Btl. 208 wurde schließlich aufgelöst, die Angehörigen kehrten entweder zur Heimat-Polizei-Verwaltung zurück oder wurden im Protektorat auf andere Einheiten aufgeteilt.
Pol.Btl. 311: das Btl. lag ab 15.10.1940 in Krakau, bis es am 21.6.1941 mit der Sicherungs-Division 444 in den Russlandfeldzug ging.
Es scheint also eine Versetzung über die PV Jena zu diesem Btl. erfolgt zu sein?!
SS-Pol.Rgt. 2: bei diesem Regiment (Januar 1945) handelt es sich um die Neuaufstellung ab Oktober 1944 und diese hat abgesehen von Resten/Überlebenden des „alten“ SS-Pol.Rgt 2 k e i n e direkte Verbindung zu der ursprünglichen Einheit von 1942 - 1944
Es entstand u.a. aus etwa 1000 Mann des Pol.Ausb.Btl. Brandenburg….
Diese Lücke bleibt m.E. bestehen…
Herzliche Grüße Roland
Lieber Roland, lieber Daniel,
sehr herzlichen Dank für diese fast unglaublich konkreten Informationen. Damit schließt sich die Lücke doch ziemlich stark. Demnach könnte mein Großvater zwar mit dem Pol Btl. 311 in den Osten, Richtung Dnjepropetrowsk gelangt sein. Wenn ich deren Einsatzgeschichte richtig erlese, dann hat dieses Bataillon auch an Ghettoräumungen und Massenerschießungen teilgenommen (Cherson). Aber mein Großvater wäre demnach nicht zur Zeit der Unterstellung unter die Kampfgruppe von Gottberg im SS-Polizeiregiment 2 gewesen.
Die Frühzeit im Pol.Btl. 208 verstehe ich noch nicht richtig. Mir ist auch nicht klar, warum eine Erkennungsmarke "verliehen" wurde. War das ein Akt?
Hallo Christoph,
nun, "verliehen" wäre in diesem Falle nicht im Sinne einer Auszeichnung, sondern im Rahmen der "Ausstattung" der Angehörigen des Bataillons mit einer solchen Marke zu sehen...
Das Pol.Btl. 208 war eine "Zusammenfassung" von Kompanien aus verschiedenen Polizeiverwaltungen, anders als bei den bei bestimmten Polizeiverwaltungen "komplett aufgestellten" Einheiten... man gab diese Marken aus, als das Bataillon neu aufgestellt und als solches bezeichnet wurde... vorher gab es d a s "Pol.Btl. 208" als solches noch nicht...
(Einzel-) Versetzungen kamen immer wieder vor, daher ist eine "allgemeingültige" Aussage selbst bei Polizisten nicht möglich....
Herzliche Grüße Roland
Display MoreHallo Gerard & Andere,
den Bataillonskommandeur ...
Major d.SchP. Max Stahl
SS-Nr. 340738
14.02.1890 geboren
verheiratet, zwei Kinder (Stand 01.09.1941)
01.01.1933 Eintritt in d. NSDAP, Mitgliedsnr. 1443648
09.11.1939 befördert zum Major d.SchP.
...
Hello Daniel,
Here are some more images of Polizei Bataillon 205 :
http://www.militaria-archive.com/AlbumsIII/Pol.-Batl.205/index.html
This group of images show these Polizei men in the period from 1937 up through to the formation of Polizei Bataillon 205 and continue until June 1940, Kladno. There are winter 1939 images of Polizei Kaserne Kladno, with sign marked 'Polizei-Regiment Böhmen Pol.-Batl. 205'.
Polizei Bataillon 205, 18 June 1940 departure Kladno for Berlin :
[Blocked Image: http://www.militaria-archive.com/AlbumsIII/Pol.-Batl.205/content/images/large/Pol-Btl-205-000072.jpg]
Included are several images from the shooting exercise in Kladno April-May 1940 in which Bataillonskommandeur Major d.SchP. Max Stahl along with several Polizei, S.A. and SS Officers featured.
[Blocked Image: http://www.militaria-archive.com/AlbumsIII/Pol.-Batl.205/content/images/large/Pol-Btl-205-000025.jpg]
Grüße,
Gerard
Hallo zusammen,
als Ergänzung
Herzliche Grüße Roland
SS-Verordnungsblatt 6.Jahrgang Berlin, den 20.April 1940, Nummer 5
Mit Wirkung vom 20.April 1940 werden von mir befördert:
...
Sanitäts-Inspektion der Waffen-SS (S. 7)
Zu SS-Hauptsturmführern der Reserve
Schwede, Adalbert SS-Nr. 219 360 Pol.Batl. 203
Schwede, Adalbert Dr 15.12.03 Wilhelmshaven SS-Nr. 219 360
1.45 Stubaf. i. SS-Lazarett Prag
6.44 Stubaf. i. Sani.Abt.2 6.44
Zu SS-Obersturmführern der Reserve
Fischer, Gottfried SS-Nr. 353 119 Pol.Batl. 210
Fischer, Gottfried Dr Hstuf. 14. 1.07 Bocholt SS-Nr. 351 333
3.43 Hstuf. i. SS-Hauptamt
1.43 Hstuf. i. 5.SS-Pz.Div.
Hallo zusammen,
hier noch ein Name für ein Pol.Btl. in Mähren, diesmal zur Kraftfahrstaffel Pol.Btl. IV/2 Brünn, später Pol.Btl. 63 und 45, aus dem Sonderarchiv Moskau Fond 631:
Werner Pufahl
1925-1943
Findbücher 1-2, 160 AE
Werner Pufahl (* 1910) war Leiter einer motorisierten Polizeieinheit in Hamburg-Altona, später, im
Rang eines Oberleutnants, Chef der motorisierten Einheiten des Bataillons IV 12 in Brünn sowie Leiter
der motorisierten Einheit des 45. Polizeibataillons im ostpolnischen Rzeszów.
Die Akte 631-1-101 wurde 1959 an das Institut für Marxismus-Leninismus (IML) abgegeben.
Pufahl kam anscheinend im Sommer 1939 beim Austausch der Kräfte der Polizei-Bataillone als Führer der Kraftfahrstaffel zum Pol.Btl. IV/2 nach Brünn.
Mit diesem Btl. dann in den Einsatz nach Polen, wo es in Pol.Btl. 63 umbenannt wurde.
Als das Pol.Btl. 63 dann in seinem Standort in Polen durch das Pol.Btl. 45 abgelöst wurde, blieb die K-Staffel beim ablösenden Btl., also Pol.Btl. 45.
Dort wurde dann Pufahl, inzwischen anscheinend Hauptmann d.Sch., abgelöst. Dann war er wohl beim Pol.Präs. Kiel, dort auch abgelöst
Interessant u.a. acuh: Major d.Sch. Kaufmann als Kdr. Pol.Btl. IV/2 zum 19.5.1939
Opis 1
1925-1943, 152 AE
Dokumente zu Pufahls Tätigkeit als Offizier der Sicherheitspolizei Deutschlands (Nr. 1-41)
1 Lehrprogramm für Schüler der Infanterieschule im ersten Studienjahr. 11.1934, 36 S.
2 Erklärung des Oberwachtmeisters Pufahl über seinen Wechsel zur Sicherheitspolizei (Kopie).
19.07.1935, 1 Bl.
3 Fragebogen zu Pufahls Militärdienst. 17.03.1936, 1 Bl.
4 Liste englischer Wörter und Redewendungen für die Teilnehmer von Englischkursen der Berliner
Polizei. 1936, 2 Bl.
5 Lehrplan politpropagandistischer Kurse für Berliner Polizisten. 08.11.1938, 5 Bl.
6 Verfügung der Leitung der Sicherheitspolizei in Wiesbaden an die motorisierten Polizeieinheiten
über veränderte Verkehrsregeln; Werbebrief der Fa. Siemens & Halske; Schemata und
Photographien von Ampelanlagen. 1939, 25 Bl.
7 Verfügung des Luftfahrtministers über Verdunklungsregeln. 23.05.1939, 10 Bl.
8 Auszüge aus einem Befehl des Reichsführers-SS und Chefs der deutschen Polizei über den
Austausch der Streitkräfte in den besetzten Gebieten der CSR und die Ernennung des
Oberleutnants Pufahl zum Chef der motorisierten Einheiten des Bataillons IV 12 in Brünn;
Vorträge Pufahls beim Chef des 63. Polizeibataillons Willing über die Verlegung einer
motorisierten Einheit aus Rzeszów nach Brünn. 1939, 45 Bl.
9 Befehl und Auszüge aus einem Befehl des Chefs des 63. Polizeibataillons, Major Willing. 1939-
1940, 4 Bl.
10 Bericht des Kommandeurs des Bataillons IV 12 in Brünn, Kaufmann, über den Zustand der
Automobil-Transportmittel des an der Okkupation der CSR beteiligten Bataillons. 19.05.1939,
8 Bl.
11 Berichte der Leitung des 63. Polizeibataillons über den Zustand des Fuhrparks des Bataillons
nach dem Einsatz im Polenfeldzug; Mitteilung des Kommandeurs des 45. Polizeibataillons über
die Überprüfung der Geschäftsbereitschaft seines Bataillons durch Generaloberst von
Brauchitsch, u. a. 1939-1940, 27 Bl.
12 Protokoll einer Dienstbesprechung von Mitarbeitern der Sicherheitspolizei über den Zustand des
Fuhrparks von Polizeieinheiten. 1939, 10 Bl.
13 Manöverprogramme von Polizeibataillonen. 1939-1942, 32 Bl.
14 Bescheinigung zur Berechtigung zum Tragen des NS-Sportabzeichens für Pufahl. 20.03.1939,
16 Bl.
15 Listen des Personalbestandes und der Mobilien der motorisierten Einheit des 45. Polizeibataillons;
Übergabe des mobilen und immobilen Eigentums der motorisierten Einheit des
45. Polizeibataillons durch den Kapitän der Sicherheitspolizei Pufahl an Leutnant Koschitzky u. a.
1939-1940, 41 Bl.
16 Korrespondenz mit der Staatskasse über die Übernahme der Kosten für Kfz- und
Motorradreparaturen für die Polizei Wiesbaden. 1939-1940, 4 Bl.
17 Korrespondenz des Unternehmens für Ingenieurbauten „Davigar“ in Gdingen mit Baufirmen über
die Lieferung von Baumaterialien für den Bau von Kasernen für die motorisierte Einheit der
Polizei in Rzeszów. 1940, 54 Bl.
18 Korrespondenz mit Ortsgruppen der NSDAP über die Versetzung Pufahls von Wiesbaden nach
Kiel. 1940-1942, 2 Bl.
19 Briefe des Leiters der Polizeischule Wien, Polizeiwachtmeister Laumann in Reite, Oberstleutnant
der Sicherheitspolizei in Berlin Willing u. a. über die Teilnahme am „Anschluß“ Österreichs und
am Polenfeldzug, Rangerhöhungen u. a. 1940-1943, 19 Bl.
20 Vorschlagslisten von Offizieren der motorisierten Einheit des 45. Polizeibataillons zur
Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz, Urlaubslisten u. a.; 1940-1941, 5 Bl.
21 Listen des Personal- und Fahrzeugbestands der motorisierten Einheit des Polizeibataillons in Kiel.
03.11.1940, 7 Bl.
22 Abrechnungen über Ausgaben für Kraftstoff durch die motorisierten Einheiten der
Sicherheitspolizei in Hamburg-Othmarschen im April 1931; Liste der nötigen Ersatzteile für den
Kfz-Transport der Sicherheitspolizei. 1941, 7 Bl.
23 Mitteilung des Polizeipräsidenten Kiel über eine Aussprache mit Pufahl wegen Mißbrauchs der Dienststellung, Protokoll der Vernehmung Pufahls in dieser Angelegenheit; Übergabe der Amtsgeschäfte des Leiters der motorisierten Einheiten der Polizei durch Pufahl an seinen Stellvertreter Samsinger u. a. 1941-1942, 11 Bl.
24 Korrespondenz. 1942, 26 Bl. Enth. u. a. Rechnungen, Antrag auf Gewährung von Beschäftigungsvergütung, Urlaubsplanung,
Denunziation gegen Polizisten Vettermann, Protokolle von Planbesprechungen, Rundschreiben
zur Offiziersausbildung und zur Vernehmung von Frauen, Julfestrede 1942.
25 Bericht des Majors der Polizei Hamburg, Vockenson, über die im „Rußlandfeldzug“ erworbenen
Kampffertigkeiten der Polizei; Bericht Pufahls an den Kommandeur der operativen „Gruppe
West“, den Oberstleutnant der Sicherheitspolizei Friedrich, über Gewährung von Urlaub u. a.
1942-1943, 18 Bl.
26 Rundschreiben des Polizeipräsidenten Kiel an die Sicherheitspolizei zur Durchführung des Tages
der deutschen Polizei unter der Losung „Kampagne Winterhilfswerk“, Programm dieses Tages.
Januar 1942, 25 Bl.
27 Kalender und Notizbuch 1942 mit Bleistifteintragungen Pufahls. 1942, 31 Bl.
32 Verzeichnis der Einheiten der deutschen Polizei in Deutschland und den besetzten Gebieten.
o. D., 2 Bl.
33 Fragebogen zur Überprüfung der „arischen Abstammung“. o. D., 4 Bl.
35 Personalschema der Feldkolonne der 1. motorisierten Polizeistaffel in Berlin. o. D., 4 Bl.
40 Entwürfe für Kasernen des 45. Polizeiregiments in Rzeszów. o. D., 7 Bl.
41 Photographien von Handgranaten und Zündern. o. D., 36 Bl.
Persönliche Dokumente Pufahls (Nr. 42-87)
47 Fragebogen zur Zahlung von Unterstützungsgeldern für Pufahls Kind. 03.04.1940, 2 Bl.
48 Mitteilung einer evangelischen Gemeinde in Wiesbaden über die Zahlung von Kirchensteuern für
die Ehefrau Irmgard Krüger. 16.07.1942, 1 Bl.
49 Album mit Photographien der Tochter Pufahls, Geschenk der Offiziere der Sicherheitspolizei Kiel
an Pufahl. 31.11.1942, 5 Photographien.
50 Photographien Pufahls, seiner Frau und seiner Tochter. o. D., 17 Bl.
http://www.sonderarchiv.de/fonds/fond0631.pdf
Die genannten Dokumente wären natürlich interessant für weitere Nachforschungen, aber der Weg nach Moskau ist doch ein wenig zu weit...
Herzliche Grüße Roland