Kesselausbruch Wilna ( Vilnius ) 1944

  • Sveiki Joseph,

    ich verstehen jetzt: "Gast27 = Joseph" - und auch ich freue mich, dass Joseph wieder da. Warum verstecken, weil viele interessante post von Joseph?

    Das gute Aktion: Brauchen scharfe Bilder fur Antwort auf Frage: Ist das echte Neris? Ist das wirklich real Situation? Der ebay-seller ist auch guter Mann - wir mussen helfen bei sein Problem! Aber brauchen Namen und Daten!

    Ich werde mein Freund fragen nach andere Brief von deutsche Soldat aus PW-gefangnis - er hat noch viel.

    Ich auch noch ein paar Bild und Karten. Werde es publish hier bald.

    Iki,

    Juozopas

  • [quote='radio4wk','https://www.forum-der-wehrmacht.de/index.php/Thre…3290#post403290']

    ...

    Zum Schluss noch eine wahrscheinlich einfache Frage - Tippfehler oder militärischer Terminus??:
    In einem Zeitzeugenbericht eines Fallschirmjägers kam ein Begriff vor, der mir (und Google) leider nichts sagt. Der Begriff heißt "Tragrist".
    Im Bericht heißt es:
    "Die Maschinenpistole mußte ich fallen lassen, den Stahlhelm vom Kopf reißen, Koppel mit Pistole, Brotbeutel, Tragrist mit den Magazinen, der Rock mit der Brieftasche, alles verschwand, dann endlich konnte ich auftauchen und Luft schnappen. " Wer kennt sich aus?


    Hallo Wulf,

    beim "Tragrist" handelt es sich wahrscheinlich um das Ausrüstungsstück, das später bei der NVA als "Tragegestell" bezeichnet wurde (s. Abbildung)

    Es wurde am Koppel befestigt und über die Schulter getragen. Daran wurden dann von vorn und hinten verschiedene andere Ausrüstungen befestigt, z.Bsp. Sturmgepäck (ggf. 2-teilig), Zeltplane, Magazin- und Munitionstaschen, Taschenlampe, Stahlhelm ... .

    Tragegestell.jpgTragegestell 2.JPG


    Hallo Joseph

    Schön, daß Du wieder da bist.


    Gruß
    Martin

    Edited once, last by Martin 2 (February 6, 2014 at 8:32 AM).

  • Hallo Martin und die anderen,

    vielen Dank für Deinen plausiblen Kommentar mit Bild zum Begriff "Tragrist" - das ist sicher sehr nahe dran. Komisch ist nur, dass man das Wort genauso geschrieben in anderen Abhandlungen (bisher) nicht findet. Vielleicht ist es eine mundartliche Version (oder trivial nur ein Tippfehler??) für das Wort Traggerüst.

    Nochmaliger Suchversuch brachte mich auf einen Artikel zu Uniformen des Österreichischen Bundesheeres, vgl. HIER. Zitat aus dem Artikel:
    "Das Traggerüst M 57 war wie der Leibriemen aus schwarzem Leder gefertigt. Es bestand aus dem Traghakenstück, den beiden Tragriemen mit je einem Hilfstragriemen und der mit Se­gelstoff überzogenen Filzunterlage der Tragriemen. Die Schnallhaken wurden entweder in die Halbringe der Patronentaschen oder in die der Aufschiebeschlaufen eingehängt, der Traghaken am Rücken hingegen in den Leibriemen.
    Die kleinste Packtasche war der Brotsack. .... ...Der Brotsack hatte innen eine Zwischenwand und an den schmalen Außenseiten je eine aufgenähte Patronentasche. Er konnte mittels zweier Karabiner am Traggerüst angehängt werden. ..."

    Vielleicht sagt ja der Österreicher Tragrist für Traggerüst ? Gibt's hier Österreicher? :)

    Grüßli,
    Wulf

    Suche Infos zu Wilna44, zu KG-Lagern im Baltikum und im russ. Rjasan.

    Edited once, last by radio4wk (February 7, 2014 at 12:02 AM).

  • Ja, grüezi wohl, Frau Stirnima ...

    so sagt der Schwiizer in Schwiizerdütsch.

    Und der Zeitzeuge war, und ist Gott sei Dank immer noch, ein echter Vertreter dieser Spezies - und früher einer der ersten Schwiizer Fallschirmspringer. Und "Tragrist" für Traggerüst" kann man ihm angesichts der obigen Kostproben allemal zutrauen.

    Ich denke, dass Martin völlig richtig liegt: Die FSJ hatten ja allerlei von oben mitzunehmen, was sicher befestigt sein wollte. Und in der Situation der Flussdurchquerung, wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, kann man durch Lösen dieses "Hosenträgers" sicher so allerlei Belastendes auf einen Schlag loswerden ... .

    Däs is scho recht so ... . (eher Bayrisch?).

    Grüezi wohl mitanand,

    Joseph

    Suche Informationen zum Füs.Bat. 170 im Zeitraum Juli 1944 und zur 269.I.D im Zeitraum Januar bis März 1945 (Festung Breslau)

  • Rainer Stahel (1892–1955)
    Generalmajor (GenMaj) – Generalleutnant (GenLt)

    Hallo Joseph und die anderen,

    jetzt zu einer (ernsten!) Frage der Dienstgrad-Bezeichnung von R. Stahel, der am 08.07.1944 Stadtkommandant von Wilna wurde.

    Im LdW und anderswo findet man zu R. Stahels militär. Laufbahn u.a. folgendes:
    . Beförderung zum Generalmajor: 21.07.1943
    . Beförderung zum Generalleutnant: 22.07.1944 (nach dem Kesselausbruch)
    In verschiedenen Original-Dokumenten, z.B. KTB Pz.AOK3, und Zeitzeugenberichten wird in der Zeit (bis 13.07.44) desöfteren von "General Stahel" gesprochen, so z.B. in Anlage 1 (die hatte Joseph früher schon hier im Thread gepostet), Funkspruch vom 11.07.1944 an General Stahel.

    Warum General? Stahels Dienstgrad zur Wilnaer Zeit war doch Generalmajor.
    Ist General hier vielleicht eine Art Dienststellung?
    Wer weiß was Genaues (Vermutungen habe ich natürlich auch…. ) ?

    Um die Sache noch verwirrender zu machen, auch noch die Anlage 2, ein seinerzeit geheimes Dokument vom Pz.AOK3 vom 13.07.1944 ("Ia-Tagesmeldung…") aus den NARA-Rollen. Dort wird von Gen.Lt. Stahel gesprochen – also Generalleutnant, obwohl die Beförderung zum Gen.Lt. erst am 22.07.1944 stattfand (nach der Ordensverleihung am 18.07.1944).

    grübel, Grübel,
    Beste Grüße, Wulf

  • Hallo zusammen,

    ich denke, dass die Benutzung des Rangs "Generalleutnant" im Protokoll (mit dem 13.07.1944 datiert) darauf beruht, dass diese Reinfassung des KTBs
    nicht gleich am 13.07. erfolgte, sondern einen gewissen Zeitraum später - nach Vorliegen und Filterung aller relevanten Informationen und Meldungen.
    Man hatte damals sicher auch andere Sorgen - allerdings funktioniert(e) die Bürokratie unter den erstaunlichsten Bedingungen.

    Zum Zeitpunkt der Anfertigung wird Stahel dann wahrscheinlich schon der höhere Rang verliehen worden sein - der Protokollant hat diesen dann wohl bewusst
    (ordnungsgemäß?) verwendet. Stahel wird ja ggf. auch gegenzeichnen müssen - da wird sich der Schreiber wohl nicht unbeliebt gemacht haben wollen.

    Alles nur Spekulation ... .

    Gruß,

    Joseph

    Suche Informationen zum Füs.Bat. 170 im Zeitraum Juli 1944 und zur 269.I.D im Zeitraum Januar bis März 1945 (Festung Breslau)

    Edited once, last by Joseph O. (February 7, 2014 at 10:28 AM).

  • Hallo,

    wenn Josephs "Spekulation" stimmt, dann müsste die "Ia-Tagesmeldung an Obkdo.H.Gr.Mitte" des 13.07.44 frühestens nach dem 18.07.44 (Tag der Ordensverleihung) geschrieben worden sein, 5 Tage später also. Die Beförderung (zum Gen.Ltn.) selbst war erst am 22.07.44. Das wäre für eine Tagesmeldung vom Zeitablauf m.E. schlecht vorstellbar. Vielleicht eine Nebenfrage.

    Bleibt aber die Haupt-Frage, warum vor dem 13.07.44 meist von >> General Stahel << gesprochen (+ geschrieben) wurde - und nicht von Gen.Major?

    Grüße, Wulf

    Suche Infos zu Wilna44, zu KG-Lagern im Baltikum und im russ. Rjasan.

  • Moin Wulf,

    selbst im Wehrmachtsbericht vom 14.07.1944 wurde General Stahel schon als Generalleutnant genannt. (siehe LdW http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/S/StahlR.htm )
    Ich vermute mal, daß die Beförderung schon vorher befohlen wurde und der "Akt" der Beförderung dann letztendlich am 22.07.1944 stattfand.

    "General xyz" war meines Wissens nach eine übliche "Kurzform" für Generalsdienstgrade. Da es nicht so viele doppelte Namen in den Rängen gab, war wohl auch ohne die Zusätze -major, -leutnant, -oberst klar, wer gemeint war.

    Herzliche Grüße Jürgen

    Suche alles zum Bau-Pionier-Bataillon 119 ab 11/1943

  • Hallo Jürgen und Wulf,

    das könnte die Lösung sein.

    Die Tatsache, dass Stahel von den Zeitzeugen als "General" bezeichnet wurde, was ja wohl eine Stufe höher als Generalleutnant ist, sollte man nicht überbewerten. Stahel war eben ein "hohes Tier" - und für die niederen Ränge halt ein General - egal, ob -major oder -leutnant.

    Übrigens wird über einen angeblichen "General" in einem Zeitzeugenbericht nicht sehr viel Heroisches mitgeteilt: Dieser habe in der verzweifelten Situation unter dem verheerenden Beschuss im Stadtpark Vingio einfachen Soldaten die Kommandogewalt angeboten, wenn sie denn einen Ausweg wüssten ... .

    Stahel ist sicher eine sehr fragwürdige Persönlichkeit: In Warschau wurde er als Stadtkommandant mit der Niederschlagung des Aufstandes am 01.08.1944 beauftragt (nur zwei Wochen später), war jedoch zunächst von AK-Einheiten mit seinem Stab eingeschlossen. Aus der Sicht der NS-Führung war er also der geeignete Mann (zuvor war er schon Stadtkommandant von Rom) für diese Kämpfe in und um Großstädte ... .
    In Warschau konnte er jedoch nicht das Treiben der SS-Einsatzgruppen (Kaminski, Dirlewanger) kontrollieren, welche Zehntausende Zivilisten ermordeten.

    Durch Vermittlung des Vaters von Boy (Christiansen; auch hier im Forum aktiv!), welcher für die Abwehr in Wilna und auch in Warschau im Einsatz war, konnte schließlich eine Kapitulationsvereinbarung erreicht werden, in der die Deutschen den Kombattantenstatus der AK-Soldaten anerkannten.

    Gruß,

    Joseph

    Suche Informationen zum Füs.Bat. 170 im Zeitraum Juli 1944 und zur 269.I.D im Zeitraum Januar bis März 1945 (Festung Breslau)

    Edited 2 times, last by Joseph O. (February 7, 2014 at 12:18 PM).

  • Grüß Gott,

    einen allerbesten Dank an Uzupis, der den Brief des Soldaten der 296. ID hier eingestellt hat und an Joseph, der so freundlich war, mich darauf aufmerksam zu machen.
    Vielleicht finde ich jemanden, der das einmal übersetzt.

    Gruß

    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    ich habe von "Uzupis" gehört, dass seine Quelle noch über weitere Briefe (allesamt russische Übersetzungen - und dadurch vielleicht auch schon mit einem gewissen Informationsverlust behaftet (Namensübertragungen, etc.)) verfügt.
    Evtl. kann er noch etwas zusätzlich einstellen?

    Bez. der "Durchbruchbilder" gibt es zu vermerken, dass alles heute bei mir eingetroffen ist. Ich bin gerade dabei, den Zeitungsausschnitt (offensichtlich ein Berliner Blatt) und die Fotos einzuscannen. Einige Auszüge werde ich dann hier einstellen - ggf.können ja die "Spezialisten des Forums" mit diesen Informationen etwas anfangen und die Zeitung herausfinden. Es sind auch die Namen einiger Kriegsberichter angegeben: Stephan (HH); Bergmann (3); Pietzuch (Klammerinhalt nicht identifizierbar).

    Gruß,

    Joseph

    Suche Informationen zum Füs.Bat. 170 im Zeitraum Juli 1944 und zur 269.I.D im Zeitraum Januar bis März 1945 (Festung Breslau)

  • Hallo zusammen,

    nun ist es geschafft.

    Die Bilder liegen vor und sind bez. der Bildunterschriften lesbar. Ansonsten ist die Qualität aufgrund des Alters und der Lagerung (offensichtlich wurde der Ausschnitt, mehrfach gefaltet, lange irgendwo verwahrt (Soldbuch, etc.?)) nicht besonders hoch. Dennoch lässt sich nach meinem ersten Eindruck Folgendes festhalten:

    1. Das große Foto zeigt eine Flussdurchquerung bei Tageslicht.
    2. Es sind offensichtlich Fallschirmjäger dabei (erkennbar an der Helmform (z. B. bei der rechts abgebildeten Person) und den Jacken).
    3. Die Uferlandschaft ist hügelig und bewaldet. Anhand des doch deutlichen Anstiegs zum linken Hügel ließe sich vielleicht auch heute noch diese Stelle finden …?!
    4. Die abgebildeten Personen haben Ketten gebildet – dieses wird auch in einem Zeitzeugenbericht so beschrieben.
    5. Im abgebildeten Bereich ist offensichtlich eine Furt gefunden worden – keiner der Personen ist tiefer als bis in Hüfthöhe eingetaucht.
    6. Die erwähnten Verwundeten kann man nicht eindeutig im Foto erkennen – bei einigen Abgebildeten gibt es Anhaltspunkte … .


    Bleibt Folgendes zu klären:

    1. Gibt es im Bereich Valai – Grigiskes auch heute noch eine solche Flachwasserzone – ggf. leicht verschoben?
    2. Passt dazu das Geländeprofil auf der Westseite?
    3. Niemand schaut zur Ostseite – sichert nach hinten. Insgesamt scheint hier (in diesem Augenblick) eine nicht extrem gefährliche Situation vorzuliegen. Dieses steht in totalem Widerspruch zu den Aussagen der Zeitzeugen … .
    Offensichtlich hatte man die Muße, ein Foto zu schießen (durch anwesenden PK?).
    4. Gibt es die Möglichkeit, das Fotomaterial dieser PK auch heute noch irgendwo zu finden? Dann hätte man ggf. die Chance noch weitere Fotos zu sichten und zu analysieren – und ggf. Personen zu identifizieren.
    5. Ließe sich ggf. die Zeitung ermitteln, welche diese Fotos veröffentlich hat? Eventuell hätte man eine Chance, über die Todesanzeigen und andere Inserate etwas herauszufinden. Es ist aber wohl auf keinen Fall eine Ausgabe von „Die
    Wehrmacht“, wie schon hier gemutmaßt wurde.
    6. Wenn es eine Berliner Zeitung war (Ausgabedatum nach dem 20. Juli 1944, da eine Geburtsanzeige von diesem Datum dort gedruckt war), dann wird es schwierig, den Vorbesitzer zu ermitteln. Der Spender des Bildes ist Inhaber
    eines Unternehmens, welches sich mit Wohnungsauflösungen beschäftigt – nach seinen Worten Hunderte im Jahr. Er konnte daher leider auch keine Angaben zum Vorbesitzer machen … . (Anm.: Es muss sich um einen extrem
    starken Raucher gehandelt haben … .).
    7. Vielleicht gibt es noch die Möglichkeit etwas zur Einheit des Besitzers herauszufinden – die drei kleineren Einzelfotos waren ebenfalls im Bildrahmen eingeklebt. Eines davon zeigt wohl zwei Offiziere …?

    Diese Fotos werden nachgereicht!

    Am vielversprechendsten erscheint mir, nach weiteren Bildern von den 3 bereits im voraufgegangenen Beitrag genannten (und in Bild 1 vermerkten) Kriegsberichtern zu forschen. Ich meine, schon mal von derartigen Bilddateien gehört zu haben. Der Autor R. Franz erwähnte einmal in einem Telefonat, dass er über etliches Bildmaterial von div. PKs verfügt. Ich werde in dieser Sache noch einmal vorsprechen.

    Vielleicht gibt es ja auch hier im Forum Foto-Fachleute, welche den Weg zu derartigen Bilddatenbanken kennen …?!

    Gruß,

    Joseph

  • Hallo,

    hier noch ein paar Ergänzungen:

    1. Interessant ist die Todesanzeige (obiges Bild 2) zu Heinrich Berger (von der Rückseite des Zeitungsauschnitts). Dieser ist offensichtlich beim Attentat in der "Wolfsschanze" am 20.07.1944 umgekommen.

    2. Die drei Fotos im Anhang hatte der Vorbesitzer unter den Zeitungsausschnitt geklebt. Möglicherweise sind es gute Bekannte aus seiner Einheit, welche evtl. bei dem Wilna-Ausbruch beteiligt waren ... .
    Vielleicht kann man die Einheit über einige der abgebildeten Personen (z. B. die Offiziere des 3. Bildes) identifizieren?

    3. Bild 4 ist die Rückseite von Bild 2 (DB7). Dort ist eine Notiz "Ernst 2,2,1" ???. Ich kann´s leider nicht lesen - wohl auch belanglos.

    Gruß,

    Joseph

  • Hallo Joseph.

    dem Stil nach sind das Artikel der Berliner Ilustrierten Zeitung (BIZ) allerdings habe ich selbst mehrere Ausgaben und weiß, daß es in der BIZ keine Annoncen wie Todesanzeigen oder Stellenmarkt gab.

    Grüße
    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Moin Joseph,

    ich habe mal ein wenig nach den PK-Leuten Bergmann, Pietzuch und Stephan gegoogelt. Bergmann und Pietzuch habe ich in verschiedenen Ausgaben der
    Litzmannstädter Zeitung gefunden.
    Hier: http://bc.wimbp.lodz.pl/Content/29781/…w+II+Nr+115.pdf
    findet sich Bergmann unter dem Bild auf der Titelseite. Wenn Du Dir Seite 4 anschaust, dann hat sie doch große Ähnlichkeit mit dem von Dir geposteten Ausschnitt.
    Hier: http://bc.wimbp.lodz.pl/Content/29625/…w+IV+Nr+331.pdf
    findet sich auf Seite 2 ein Bild von Pietzuch.

    Weiterhin gibt es einen SS-Kriegsberichter Bergmann. Von ihm gibt es hier: http://www.kriegsberichter-archive.com/index.php?/category/55 etliche Bilder.
    Und sowohl Stephan als auch Pietzuch habe ich hier: http://www.wartimepress.com/archives.asp?TID=Die Kriegsmarine 1944&MID=Kriegsmarine - Navy&q=487&FID=984
    in diversen Zeitschriften "Die Kriegsmarine" als PK-Berichterstatter gefunden.

    Herzliche Grüße Jürgen

    Edit: Da die Software keine Links mit Leerzeichen akzeptiert, mußt Du den kompletten letzten Link kopieren und in Deine Browserzeile einfügen, sonst landest Du nicht auf der von mir gefundenen Seite.

    Suche alles zum Bau-Pionier-Bataillon 119 ab 11/1943

    Edited once, last by JürgenP (February 8, 2014 at 6:02 PM).

  • Grüß Gott,

    und die Zeitung herausfinden.

    ich habe mir einmal die Stellenangebote angesehen - nicht, weil ich einen Job suche ;) , sondern wegen der Anzeigen-Chiffren - die sehr oft mit "VB Berlin SW 68 angegeben sind. Das ist das alte Zeitungsviertel und dort saß auch der Völkische Beobachter. Ich vermute, daß mit "VB" eben diese Zeitung gemeint ist.

    Gruß

    Wolfgang