Hallo
es scheint heute noch so zu sein, siehe hier: Klick
Hallo
es scheint heute noch so zu sein, siehe hier: Klick
Hallo,
anbei ein Bild aus einem Presseartikel, der anlässlich der Einweihung des Fliegerdenkmales in Essen-Heisingen im Jahr 1926 veröffentlicht wurde. Das Denkmal erinnert an 8 Besatzungsmitglieder eines deutschen Großkampfflugzeuges, die im Kriegsjahr 1918 in der Nähe von Heisingen beim Versuch einer Notlandung in den Ruhrwiesen ums Leben kamen: http://www.heimatsammlung-essen.de/stadtteil-heisingen/
Quelle: Volksfreund Nr. 14 vom 3.April 1926, Seite 10
Gruß, J.H.
Hallo Johann Heinrich,
das Fliegerdenkmal 2011
http://frueheluftfahrt.blogspot.de/2011/03/das-fl…n-heissing.html
Gruß
Lothar
Hallo,
hier mal ein paar Bilder eines Denkmals in Veltheim, das dort direkt am Ufer der Weser zur Erinnerung an ein Fährunglück errichtet wurde. Während eines Manövers von Einheiten der 6.Division der Reichswehr sollten am 31.März 1925 mittels einer durch Mindener Pioniere errichteten Fluss-Querung bei Veltheim einige Kompanien des 18.Infanterie-Regiments des Reichswehr zu Übungszwecken mit Ponton-Seilfähren über die Weser übergesetzt werden. Dabei kam es zum Kentern einer Fähre, wodurch deren Passagiere, zumeist Offiziere und Mannschaften in voller Bewaffnung und Feldausrüstung, über Bord fielen oder von der sinkenden Fähre unter Wasser gezogen wurden und in der Weser ertranken. Durch den mutigen Einsatz von einigen Zivilisten, darunter auch der Veltheimer Weser-Fährmann, gelang es, einige wenige Soldaten aus dem Fluß zu retten; trotz aller umgehend ergriffenen Rettungsmaßnahmen kamen bei diesem Unglück leider 81 Menschen ums Leben. Noch Wochen nach dem Unglück wurden unter Einsatz von Einheiten des Reichswasserschutzes zahlreiche ertrunkene Soldaten im weiteren Verlauf der Weser unterhalb von Veltheim aus dem Wasser geborgen. Auf einem Detmolder Friedhof wurden unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und im Beisein des Generals Hans von Seeckt und des Reichswehrministers Otto Geßler acht ertrunkene Soldaten in einem kleinen Ehrenhain beigesetzt, der Großteil der Opfer wurde jedoch zur Bestattung auf heimatliche Friedhöfe überführt.
Der Veltheimer Fährmann stellte später an der Unglückstelle ein kleines Grundstück zur Verfügung, auf dem das Denkmal errichtet wurde.
http://traumland-deutschland.de/vor-90-jahren-…manoeverunfall/
Gruß, J.H.
Anbei noch einige Pressemeldungen zum Fährunglück bei Veltheim. Das Unglück löste damals weltweit große Betroffenheit und Anteilnahme aus, nach Abschluss der Bergungsarbeiten wurde ein Untersuchungsverfahren vor einem Militärgericht eingeleitet, um die Ursache des Vorfalls zu klären.
Hallo,
anbei ein Pressefoto mit einem kurzen Bericht zur Einweihung eines Denkmals in der Stadt Helsinki im Jahr 1939. Das Denkmal erinnert an 123 deutsche Finnlandkämpfer, die auf dem deutschen Truppentransporter HABSBURG ums Leben kamen. Das Schiff war mit ca. 450 Fronturlaubern auf dem Weg in die Heimat, als es am 16.10.1918 bei der Insel Oesel durch Minentreffer beschädigt wurde und in den Hafen von Reval eingeschleppt werden mußte.
Bildquelle: Agrarische Post Nr. 35 vom 2.September 1939, Seite 12
Gruß, J.H.
Hallo,
anbei ein Pressebericht mit vier Abbildungen verschiedener Kriegerdenkmäler in der Stadt Wien.
Quelle: Kleine Volks-Zeitung Nr. 75 vom 16.März 1941, Seite 5
Gruß, J.H.
Hallo,
anbei ein paar Bilder der Mahn- und Gedenkstätte "Isenschnibber Feldscheune" bei Gardelegen. Von der damaligen Feldscheune, in der die über 1000 Opfer ermordet wurden, ist das unten abgebildete Scheunentor erhalten geblieben. Leider muss das Gelände der Gedenkstätte inzwischen ständig durch eine Kamera überwacht werden, weil es dort wiederholt zu Verwüstungen und Farbschmierereien mit rechtsradikalem Hintergrund kam.
Gruß, J.H.
Weitere Bilder zur Gedenkstätte. Da die meisten Opfer in der Feldscheune bis zur unkenntlich verbrannten, sind auf dem angrenzenden Friedhof nur wenige Grabstellen mit einem Namen versehen.
Nachname: Broussot
Vorname: Josepf
Geburtsdatum: 19.06.1902
Todes-/Vermisstendatum: 13.04.1945
Josepf Broussot ruht auf der Kriegsgräberstätte in Gardelegen-Mahn u. Gedenkstätte.
Hallo!
Ich möchte Euch hier ein interessantes Denkmal vorstellen,das sich in Altlichtenwarth in Niederösterreich befindet.
Gruß,
Bergmann
Servus!
Weitere Bilder...
Man beachte die Geburtsdaten!
Gruß,
Bergmann
Hallo,
habe es in diese Rubrik verschoben, paßt m.E. besser.
Grüße
Thilo
Ehrenmal der deutschen Feldartillerie - Köln 1936
Hallo,
anbei ein Bild des Ehrenmals der deutschen Feldartillerie, das im Jahr 1936 am Rheinufer in Köln errichtet und bei Kriegsende 1945 durch Truppen der US-Armee zerstört wurde. Das Ehrenmal zeigte den Unteroffizier Theodor Krüger vom Feldartillerie-Regiment 108, der bei dem ersten geschlossenen Kampfeinsatz britischer "Tanks" in der Schlacht von Cambrai am 20.November 1917 bei der Ortschaft Flesquierés alleine mit einem Feldgeschütz zahlreiche feindliche Panzer abschoß. Krüger starb nach schwerer Verwundung in der Schlacht am 10.Dezember 1917 in britischer Gefangenschaft und galt seitdem als "Begründer" der deutschen Panzerjägertruppe.
Quelle: Salzburger Zeitung Nr. 4 vom 19.November 1942, Seite 5
Gruß, J.H.
Denkmal für einen gefallenen deutschen Soldaten in Lipnitza/Bulgarien
Hallo,
in dem angehängten Presseartikel wird über die Errichtung des "ersten Denkmals für einen gefallenen deutschen Soldaten in Bulgarien" berichtet. Es soll sich dabei um einen Soldaten mit Namen Wilhelm Wolpe handeln, der angeblich nach einer Verwundung auf dem Marktplatz des Ortes Lipnitza bei Zaribrod von serbischen Soldaten erschossen wurde.
Beim Volksbund ist kein entsprechender Eintrag zu finden, mit Google leider auch nichts weiteres. Ist vielleicht jemandem bekannt, ob dieses Denkmal tatsächlich existiert hat bzw. im heutigen Lipnitsa noch dort steht und ob der Vorfall damals tatsächlich so passiert ist?
Quelle: Salzburger Volksblatt, Folge 184 vom 7.August 1941, Seite 4
Gruß, J.H.
Ist jemanden bekannt, was aus dem Kriegerdenkmal in Köthen geworden ist?
Hallo Andreas,
ich bin zu bequem zu recherchieren, daher eine Frage direkt, hast du einen Antwort auf deine Frage erhalten, oder ist diese noch offen?
Hallo Viktor,
nein, keine exakte Antwort. Lediglich die wage Aussage, dass es wohl in der DDR-Zeit entfernt worden ist.
Beste Grüße
Andreas
nein, keine exakte Antwort. Lediglich die wage Aussage, dass es wohl in der DDR-Zeit entfernt worden ist.
Hallo Andreas,
eigentlich stand der Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz sehr ungünstig. Nach dem man die Totengasse und den umliegenden Kirchhof beseitigt hatte, bekam man Platz sowohl für Wochenmärkte, als auch für diverse Aufmärsche. Bis eben dieses Denkmal dort errichtet wurde. Egal wer was vor hatte, musste um dieses einen Bogen schlagen. Selbst für die Schutzgräben auf dem Marktplatz war dieses im Weg. Es gab viel Gezerre um den Verbleib von dem Denkmal. Alle Teile aus Bronze fielen wie immer dem Krieg zum Opfer. An die Säule traute sich keiner so richtig heran. Die Nazis wollten zwar Platz für die Aufmärsche schaffen, brauchten aber einen Symbol auf dem Platz. Die Kirche wollte zwar diese militaristische Symbolik weg haben, fühlten sich aber schon mit dieser durch den Lärm und Gegrölle gestört. Und die Verwaltung wollten vor allem ihre Ruhe haben! Also blieb die Säule stehen.
In den späten 40-ern wurde das Denkmal doch noch beseitigt. Die katholische Kirche erwarb das "Baumaterial" und deponierte alle Teile auf ihrem Grundstück in der Springstrasse. Jetziger Pfarrer Armin Kensbock hat danach suchen lassen. Die Säule wurde alsdann an der Marienkirche aufgestellt, und als Krönnung wurde eine Maria-Figur oben draufgesetzt...
Servus Viktor,
vielen Dank für die Aufklärung. Dann werde ich bei meinem nächsten Köthenbesuch dort mal hingehen und mir diesen „Frevel“ anschauen.
Beste Grüße
Andreas
Hallo,
in der Nähe von Warstein ist Ende Mai von Archäologen bei Grabungsarbeiten ein Obelisk wiedergefunden worden, der auf Anordnung der sowjet. Armee im Jahr 1945 errichtet wurde und auf dem die Ermordung zahlreicher u.a. sowjet. Opfer beschrieben sowie deren Namen genannt wurden. Im Jahr 1964 hat man die Gelegenheit genutzt und diesen Gedenkstein bei Umbettungsarbeiten abgebrochen und im Erdreich "verschwinden" lassen, da er wohl einigen Zeitzeugen ein Dorn im Auge war: https://www.lwl.org/pressemitteilu…php?urlID=50685
Gruß, J.H.