Kurioses und Absonderliches

  • Hallo,

    ich hab so ein Ding, oder so ein ähnliches schon einmal gesehen.

    Es diente wohl der Bedienung des Flammenwerfers auf einem SPW als Schutz.

    Falls ich das Foto finde stelle ich es hier ein.

    servus

    uwys

    Keine Macht den doofen!

  • Hallo zusammen,

    Nagelt mich nicht darauf fest, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass die Kradstaffel des Führer-Begleitkommandos auch Stahlhelme 35 mit Visier getragen hätten. Wenn ich nur wüsste, wo ich das gelesen haben könnte? Kann jemand vielleicht bei Schlicht/Angolia nachsehen, ich bin mal wieder im Nachtdienst.

    Gruß, Thomas!

    "Lirum-larum Löffelstiel, wer nichts sagt, der weiß nicht viel - larum-lirum Gabelstiel, wer nichts weiß, muss schweigen viel!"

  • Hallo Nicco,

    Das war keine Verneinung meinerseits. Ich glaube, dass es hier um ein Sowohl-als-auch-Phänomen geht. Sofern ich mich nicht einfach nur geirrt haben sollte.

    Gruß, Thomas

    "Lirum-larum Löffelstiel, wer nichts sagt, der weiß nicht viel - larum-lirum Gabelstiel, wer nichts weiß, muss schweigen viel!"

  • Hallo,

    Quote

    gehört Dresdner Stollen zur Kategorie "Kuchen" oder durfte man den trotzdem backen und essen?

    Und was ist mit Plätzchen?

    man könnte das auch anders interpretieren und statt Kuchen halt Torte essen können.

    Wie auch immer - frohe Weihnachtstage

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo zusammen,

    Quote

    man könnte das auch anders interpretieren und statt Kuchen halt Torte essen können.

    Oder die Marie Antoinette zittern „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“ ....den Satz soll/will sie nie gesagt haben:/

    Gruss Dieter

  • Hallo Ihr Beiden,

    wenn man bedenkt, dass die damalige Reichswehr Mehl für das Brot für die Soldaten an der Front benötigte, ergibt das Prinzip "Torte statt Kuchen" durchaus einen Sinn. Biskuitteig (100g) verbraucht weit weniger Mehl als beispielsweise Hefeteig (500g). Und Eier hatte jeder Hühnerhalter zuhause und Milch oder Quark bekam man beim Kleinbauern in der Nachbarschaft. Gar nicht so dumm.

    Sich auf die Torte heute Nachmittag freuend

    Der Anhalter

  • Hallo,

    ein Original Dresdner Stollen, Nürnberger Lebkuchen und Aachener Printen sind zur Weihnachtszeit angesagt....finde ich.

    Eine original Schwarzwälder Kirschtorte ( Mit frischer Sahne und einem guten Schuß Schwarzwälder Kirschwasser) ist ein Genuß.

    Aber, ich selbst esse so etwas sehr selten. "Bauernbrot" aus dem Holzbackofen ist mir meistens lieber.

    Gruß Karl

  • Hallo zusammen,

    Oder die Marie Antoinette zittern „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“ ....den Satz soll/will sie nie gesagt haben:/

    Hallo Augustdieter

    Stimmt der Spruch wird fast immer falsch übersetzt

    https://www.welt.de/print/wams/ver…Antoinette.html

    Daß das ganze Regime damals allerdings abgewirtschaftet hatte ist auch eine Seite der Medaille!

    Aber, ich selbst esse so etwas sehr selten. "Bauernbrot" aus dem Holzbackofen ist mir meistens lieber.

    Gruß Karl

    Hallo Karl

    Roggenbrot aus dem Holzbackofen ist genial!


    Gruß Arnd

  • Lieber Karl,

    ein Original Dresdner Stollen, Nürnberger Lebkuchen und Aachener Printen sind zur Weihnachtszeit angesagt....finde ich.

    da stimme ich Dir aus heutiger Sicht absolut zu. Jedes zu seiner Zeit.

    Aber wir leben heute in einer Konsumgesellschaft, in der es alles zu Spottpreisen im Überfluss zu kaufen gibt. Thilos Zitat stammt ja aus dem Jahr 1914 und da waren die Verhältnisse doch noch etwas anders. Damals gab es noch "echte" Industriearbeiterfamilien, für die ein Dresdner Stollen zu Weihnachten echter Luxus war.

    Ich backe meinen Stollen immer noch selber und beim Blick auf den Kassenbon mit den Zutaten denke ich oft, dass es unter Umständen billiger wäre, Fertigen zu kaufen. Das macht aber weniger Spaß.

    Weihnachtliche Grüße

    vom Anhalter

  • Hallo,

    bei Anchstry habe ich in den Gräberkerteikarten die Karte eines Soldaten gefunden auf der als Todeszeitpunkt der 25. Juli 1943 angegeben ist. Den Mann habe ich persönlich gekannt, denn er ist erst 1980 gestorben und bei uns im Ort beerdigt.

    Wie kann man das verstehen?

    Hänge die Gräberkarteikarte und ein Bild des Grabes an.

    Grüße an alle Franz

  • Hallo Franz,

    ich gehe davon aus, dass beim Erstellen der Karteikarte ein Fehler unterlaufen ist und der Dünninger-Franz versehentlich mit den Sterbedaten eines anderen eingetragen wurde.

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo!

    Wie kann man das verstehen?

    ... ich kannte einen Veteran aus dem Hürtgenwald, der gem. Aussage von der Wast seit Herbst 1944 als vermisst geführt wurde. Ich habe aber vor ein paar Jahren noch mit ihm gesprochen und er meinte, dass er mal kurz vermisst war, danach diesen Status beim DRK aber nicht mehr los wurde.

    Grüße

    Sven

    Suche alles über die 91. Luftlandedivision und 77.Infanterie-Division

  • Hallo Franz,

    ich gehe davon aus, dass beim Erstellen der Karteikarte ein Fehler unterlaufen ist und der Dünninger-Franz versehentlich mit den Sterbedaten eines anderen eingetragen wurde.

    Grüße

    Thilo

    Moin,

    eher wurde ein anderer Soldaten unter dem Namen Franz Dünninger begraben. Nur müsste das spätestens beim beantragen der Rente aufgefallen sein. Weil Tote bekommen keine Rente. Name ist bei VDK unbekannt also wurde das bereits früher aufgedröselt.

    Gruß

    Jörg

  • Hallo Thilo, Sven und Jörg,

    so ähnlich habe ich mir das auch gedacht.

    Wo ich nicht klarkomme ist die eingetragene Einheit, hier finde ich nichts. Wenn ich den Todesort bei Google eingebe komme ich in Sizilien raus, würde zu der Notiz auf der Karteikarte "amerikan. Friedhof" passen.

    Nach den Erzählungen des Dünninger war dieser aber in Rußland bei einer Pioniereinheit (gelernter Schmied) vor Moskau. Er hat immer erzählt sie konnten nach Moskau hineinblicken.

    Komisch das ganze.

    Grüße Franz

    Habe Interesse an Informationen und Bildern zu den "Duce" Wacheinheiten am Gardasee. :)

  • Hallo,

    a) Die Todesmeldung auf der Grabkarte "unseres" Franz Dünniger (+ 25.07.1943) kam von keiner deutschen Dienststelle, sondern aus der Schweiz.

    b) Laut GK wurde der Tote auf einem amerikanischen Friedhof begraben. Grab-Nr. 97

    c) Der Name "Franz Dünniger" wurde nachträglich mit Rot eingetragen.

    Erkennungsmarke "- 493 -"


    d) Es gibt eine fast identische zweite GK für einen "Franz D".

    - "Einheit" laut GK: 2. Komp. I. R. Btl. (?!) 481 (evtl. EM?)

    Ich habe bei ancestry nach weiteren in "Gangi" ( auf Sizilien) Verstorbenen gesucht. Ca. 6 gefunden, davon 4 mit dem Todestag 25.07.1943. Davon einer:

    e) Karl Munel/Munen, gleicher Todestag 25.07.1943, gleicher amerikanischer Friedhof in Gela (Sizilien), gleicher Schreiber der Grabkarte, beerdigt direkt neben "unserem" "Franz Denninger" Grab-Nr. 98, am 28.7./1.8.

    Auf der Rückseite seiner GK steht

    "1, 2, K.Gef."

    Unter Truppenteil steht: "493."

    --> Ich gehe mal davon aus, dass von den Amerikaner vier* (kriegsgefangene?!/ tot aufgefundene?!/umgebettete?!) am 25.07.1943 in Gangi verstorbene deutsche Soldaten später in Gela begraben wurden. Die schwarz geschriebenen Daten wurden von der Schweizer Regierung gemeldet,

    der wohl falsche Name "Franz Dünniger" später ergänzt.

    Viele Grüße

    Bernhard

    * gleicher Todestag, gleicher Friedhof, gleiche GK-Schrift:

    - Pfaundschuh (+ 25.07.1943) beerdigt in Gela-Sizilien am 31.7.1943, Grab-Nr. 71

    - Rugers/Rutgens (+ 25.07.1943) beerdigt in Gela-Sizilien am 27.7. oder 31.07.1943, Grab-Nr. 70, Truppenteil: 2 2644

  • Moin

    habe ein für mich kurioses Dokument gefunden:

    Sterbeurkunde eines deutschen Standesamtes (Großenkneten, Oldenburg/Land) für einen russischen Kriegsgefangenen

    Verstorben: 13.August 1942

    Urkunde ausgestellt: 29.03.1946

    mit Todesursache.

    War dies ein Einzelfall ?


    Gruss Walter